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Themen

Hier findet sich eine Zusammenfassung unserer vielfältigen politischen bzw. aktionistischen Tierschutz-Tätigkeiten und Petitionen. Es werden jeweils die aktuellen Themen aus unseren Newslettern hinzugefügt, sodaß die Bereiche immer am neuesten Stand bleiben.

 

Sie können hier die chronologische Liste nach verschiedenen Themen, Titeln oder auch Daten filtern.

 

Hierzu zählen z.B. unsere alljährlichen Kampagnen bezüglich der Fohlenmärkte bzw. unsere diesbezüglichen Freikauf- und Vermittlungsaktionen, allgemeine (politische) Tierschutz-Themen, unsere Beteiligung an internationalen Tiertransport- oder Anti-Schächt-Kampagnen, unsere Arbeit für die Verbesserung der Tierschutz-Gesetzgebung für Schweine, Geflügeltiere, Kaninchen und andere Tierarten oder für ein/e Einschränkung/Verbot tierquälerischer Jagdpraktiken. Weiters finden Sie hier Berichte über unsere Auslandsprojekte, wie Streunerhunde in Sri Lanka und Eselhilfe in Ägypten, aber bisweilen auch andere Hilfsaktionen bzw. Petitionen, an denen wir uns beteiligen (z.B. gegen das alljährliche brutale Robben-Massaker in Kanada oder die grausamen Schächtpraktiken beim jährlichen Kurban Bayrami-Opferfest). Zudem bringen wir u.a. alternative Sichtweisen über die von WHO oder anderen "Gesundheits"-Behörden ausgerufene "Seuchen" und Zwangsimpfkampagnen. Darüber hinaus auch kritische Beiträge zu Gentechnik, Patentierung von Leben, EU und Tierschutz sowie allgemein zur EU und der daraus resultierenden - oft absurden - verpflichtenden Gesetzgebung für Österreich.

z.B. 14/06/2025
07.05.2025

QUALEN BIS ZUM SCHLUSS - SO ENDEN “LUNA-SUPPENHÜHNER

Aninova.org
: Dem deutschen Tierrechtsverein ANINOVA liegen unfaßbare Aufnahmen aus einem bayerischen Schlachthof für ausgediente “Legehennen” vor. Die Tiere werden zu Suppenhühnern der Marke “Luna” verarbeitet. Die Aufnahmen offenbaren den brutalen Umgang der Mitarbeitenden mit den wehrlosen Tieren: Sie werden geboxt, geschlagen, gewürgt, geworfen und in Transportboxen eingeklemmt. Wir haben Strafanzeige erstattet.

MASSIVE TIERQUÄLEREI IM LUNA-SCHLACHTHOF - GRÖSSTER SCHLACHTHOF FÜR „LEGEHENNEN“ IN DEUTSCHLAND
Der Schlachthof ist einer der letzten, die es in Deutschland überhaupt noch gibt, denn meistens werden Hennen, die nicht mehr genug Eier legen, zur Schlachtung – auch die österreichischen - ins Ausland transportiert.
Dieser Schlachthof ist einer der größten seiner Art, hier werden bis zu 100.000 Hennen aus Boden-, Freiland- und Biohaltung pro Tag geschlachtet. Ihre toten Körper werden im Anschluß als Suppenhühner der Marke “Luna” verkauft. Die Marke wird landesweit über die meisten bekannten Supermärkte und Discounter vertrieben. 

BRUTALER UND VERROHTER UMGANG MIT DEN TIEREN
Was ein Undercover-Team mit Hilfe versteckter Kameras in den letzten Wochen in dem Schlachthof dokumentiert hat, ist schockierend: Mitarbeitende boxen, schlagen, würgen und werfen die wehrlosen Hennen. Entlaufene Hennen werden mit einer Eisenstange geschlagen und dann gepackt. Die Mitarbeitenden quälen die Tiere bewußt und wirken dabei völlig gleichgültig und abgestumpft angesichts der Qualen, die sie den Hennen zufügen.
Der Schlachthof selbst hat zudem bauliche Mängel, was den Tieren zusätzlich Leid zufügt. Am Schlachtband bleiben die Köpfe der Hennen immer wieder an einer Schiene hängen. Das Band läuft dabei einfach weiter – und den Tieren wird bei lebendigem Leib der Kopf abgerissen. Insgesamt sind die Zustände in dem Schlachthof schlichtweg untragbar.

Siehe Video von Aninova 


28.04.2025

800 Hühner gerettet

Am 23. April fand eine weitere Hühnerrettung unter Mithilfe von ANIMAL SPIRIT in Oberösterreich statt. Alle ca. 800 Hühner wurden auf gute private Plätze vermittelt, wo sie bis zu ihrem natürlichen Ende in Freiheit leben dürfen.

Der Landwirt, der seine Hühner herschenkte, damit sie weiterleben dürfen, betreibt seinen Hof vorbildlich – die Haltungsbedingungen sind besser als in vielen anderen Betrieben. Und doch zeigt sich auch hier die traurige Wahrheit: Auch in guten Betrieben werden Legehennen nach etwa 1,5 Jahren "aussortiert", sobald ihre Eierproduktion nachläßt. Für die Industrie zählen sie nur als Mittel zum Zweck.

Wir sind dankbar, daß diesen wunderbaren Tieren ein Ausweg geboten werden kann. Statt im Schlachthaus zu enden, dürfen sie nun erfahren, was es heißt, wirklich zu leben: auf grünen Wiesen scharren, die Sonne genießen und einfach Huhn sein. 

Diese Rettung zeigt: Veränderung ist möglich, wenn wir hinsehen und handeln. Danke an alle, die uns dabei unterstützen, Leben zu retten und Hoffnung zu schenken.

 


28.04.2025

Dankes-Event „Vergißmeinnicht“ in Wien

Wir von ANIMAL SPIRIT sind bekanntlich seit vielen Jahren Teil von „Vergißmeinnicht“ - der Initiative zum guten Testament. Am 23.04.2025 fand wieder eine Gedenk- und Dankveranstaltung in Wien statt.

Denn nur durch Testamentsspenden konnten wir viele Projekte und notwendige Investitionen auf unseren drei Gnadenhöfen überhaupt verwirklichen.
Der Hof Engelberg z.B. konnte erst durch eine großzügige Erbschaft gekauft werden – heute schenken wir dort vielen Tieren – v.a. Pferden, Ponys, Schafen, Hühnern, Hunden und Katzen - ein Zuhause. 

Auch der Bau neuer Stallungen und das Schaffen von dringend benötigtem Platz für weitere Tiere ist nur dank dieser Form der Unterstützung möglich. Testamentsspenden lassen das Gute, das Menschen zu Lebzeiten wichtig war, weiterleben und machen echte Hilfe möglich.

Was am Ende von uns bleibt, ist die Erinnerung an das Gute, das wir getan haben. Dieses Gute kann eine Testamentsspende sein – eine Möglichkeit, sein persönliches Herzensprojekt zu unterstützen und die eigenen Werte über das eigene Leben hinaus weiter wirken zu lassen.

Daher wieder einmal ein herzliches Dankeschön allen tierlieben Mitmenschen, die uns in ihrem Testament bedenken bzw. schon bedacht haben!


28.04.2025

Das sogenannte Tauben-„Problem“

Tauben werden so oft übersehen, verjagt oder als „Schädlinge“ abgestempelt. Dabei sind sie intelligente, soziale Lebewesen – und sie leben dort, wo wir Menschen auch leben. Sie leiden aber vielfach unter Hunger, Verletzungen, fehlenden Unterschlüpfen und der Gleichgültigkeit von Menschen.

Tauben zu füttern ist kein Verbrechen. Es ist Mitgefühl.

Und vielleicht hast du ja auch schon mal einer Taube geholfen – oder wirst es tun, wenn sie dich braucht?

Siehe dazu auch die ORF-Universum-Doku „Großstadtgeflatter - Weltenbummler Taube“  

Und die OTS von Tierschutz-Austria „Verbot mit Nebenwirkungen: Wie Salzburg sich selbst ein Taubenproblem schuf“ - Tiere verhungern, erste Todesfälle auf den Straßen – Fütterungsverbot eskaliert


28.04.2025

Trotz Verbot – noch immer wird für Kosmetik an Tieren getestet. Werden Sie jetzt aktiv!

PETA.de: Wußten Sie, daß auch heute noch Tiere in Kosmetikversuchen in der EU leiden? Tieren wie schwangeren Kaninchen werden Chemikalien verabreicht, bevor sie getötet und seziert werden. Handeln Sie jetzt und helfen Sie uns dabei, das Kosmetik-Tierversuchsverbot vor dem Scheitern zu bewahren!

Tierversuche für Kosmetika und kosmetische Inhaltsstoffe sind zwar eigentlich verboten – doch noch immer werden Tiere den grausamen Tests ausgesetzt. Die Europäische Chemikalienagentur (ECHA) verlangt solche Versuche unter Bezugnahme auf die sogenannte REACH-Verordnung (Registrierung, Bewertung, Zulassung und Beschränkung von Chemikalien). Unterstützt wird sie dabei von der Europäischen Kommission.

Bei mindestens 400 unter REACH registrierten Chemikalien handelt es sich um Inhaltsstoffe, die ausschließlich für Kosmetika genutzt werden. Dennoch verlangt die ECHA für einige davon neue Tierversuche.

Diese Versuche untergraben den ursprünglichen Zweck der Verbote – nämlich sichere Kosmetika ohne neue Tierversuche auf den Markt zu bringen.

Kein Tier hat es verdient, für einen Lippenstift oder eine Zahnpasta zu leiden und getötet zu werden. Wir fordern die Europäische Kommission auf, zuzugeben, daß sie das Verbot von Tierversuchen für Kosmetika faktisch zunichte gemacht hat – und sofortige Abhilfemaßnahmen zu ergreifen. Im Einklang mit dem Wunsch von über 1,2 Millionen EU-BürgerInnen muß die Europäische Kommission endlich verhindern, daß Inhaltsstoffe von Kosmetika an weiterhin völlig legal an Tieren getestet werden, und es den Kosmetik-Unternehmen statt dessen ermöglichen, die Produktsicherheit mit Methoden ohne Tierversuche nachzuweisen.

Bitte unterschreiben Sie die Petition HIER


14.04.2025

Folgende langjährige Forderung unterstützt auch ANIMAL SPIRIT und ihr Obmann, Tierarzt Dr. Franz-Joseph Plank:

Österreichische Tierärztekammer fordert EU-weites Verbot der Pelztierzucht

OTS.at: „Die Haltung und Zucht von Tieren zur ausschließlichen Nutzung ihres Fells ist mit grundlegenden Prinzipien des Tierschutzes unvereinbar und stellt darüber hinaus eine ernsthafte Bedrohung für die öffentliche Gesundheit dar“, betont der Präsident der Österreichischen Tierärztekammer Mag. Kurt Frühwirth, der sich entschieden für ein EU-weites Verbot der Pelztierzucht ausspricht.

Tierschutzrechtliche Bedenken

Die Haltung von Pelztieren wie Nerzen, Füchsen, Chinchillas und Marderhunden in engen Drahtgitterkäfigen entspricht nicht den grundlegenden ethischen und veterinärmedizinischen Standards. Diese Tiere haben weder die Möglichkeit, ihren natürlichen Verhaltensweisen nachzugehen, noch ihre physiologischen Bedürfnisse zu befriedigen. Studien belegen, daß die erwähnten Pelztiere in Gefangenschaft unter erheblichem Streß leiden, stereotype Verhaltensweisen entwickeln und ein hohes Risiko für Selbstverstümmelung sowie eine erhöhte Sterblichkeitsrate aufweisen.

Gesundheitsrisiken und Zoonosen

„Neben den gravierenden Tierschutzproblemen stellt die Pelztierzucht auch eine ernsthafte Gefahr für die öffentliche Gesundheit dar. Der enge Kontakt zwischen Tieren und die hohe Tierdichte auf Pelztierfarmen fördern die Entstehung und Verbreitung von Zoonosen, Krankheiten, die von Tieren auf den Menschen übertragbar sind“, erklärt Frühwirth.
So konnte 2020 in Dänemark nachgewiesen werden, daß SARS-CoV-2 von Nerzen auf den Menschen übertragen wurde. Neuartige Virusmutationen, wie die als „Cluster 5“ bezeichnete Variante, zeigen die Risiken, die von der Pelztierzucht ausgehen. Zudem wurden vermehrt Ausbrüche von Vogelgrippe auf Pelztierfarmen gemeldet. „Die Notwendigkeit strenger Präventivmaßnahmen ist unbestritten, hier muß mit großer Sorgfalt gearbeitet werden,“ mahnt Frühwirth.

Internationale und politische Entwicklungen

In Summe haben bereits 21 EU-Mitgliedstaaten die Pelztierzucht entweder vollständig verboten oder stark reguliert. Auch die europäische Veterinärfachgemeinschaft positioniert sich zunehmend gegen diese Praxis. Zahlreiche europäische Veterinärverbände, darunter jene in Schweden, Finnland, Irland, Norwegen und Bulgarien, haben sich bereits offiziell für ein Verbot ausgesprochen.
„Österreich hat als eines der ersten Länder ein nationales Verbot der Pelztierhaltung umgesetzt und nimmt somit eine führende Rolle bei der Bekämpfung dieser tierschutzwidrigen Praxis ein. Das ist zwar erfreulich, doch wir dürfen uns darauf nicht ausruhen. Daher ruft die Österreichische Tierärztekammer die Europäische Kommission dazu auf, die Forderungen der erfolgreichen Europäischen Bürgerinitiative ,Fur Free Europe‘ ernst zu nehmen und ein EU-weites Verbot der Pelztierzucht umzusetzen,“ sagt Frühwirth.
Diese Initiative wurde von mehr als 1,5 Millionen Bürgerinnen und Bürgern unterzeichnet. Die Österreichische Tierärztekammer unterstützt die Initiative uneingeschränkt und fordert eine schnelle Entscheidung zugunsten des Tierschutzes und der öffentlichen Gesundheit.
Abschließend hält Frühwirth fest: „Als Mitglied der Federation of Veterinarians of Europe (FVE) wird sich die Österreichische Tierärztekammer auch weiterhin aktiv für ein Pelztierverbot auf europäischer Ebene einsetzen. Ein EU-weites Verbot der Pelztierzucht ist ein notwendiger Schritt in Richtung einer ethisch verantwortungsvollen und nachhaltigen Zukunft.“


14.04.2025

Unter dem Gesichtspunkt des aktuellen Maul- und Klauenseuche-Ausbruchs in Ungarn und der Slowakei, bei der bereits tausende gesunde Tiere „gekeult“ (ermordet) und in Grenznähe zu Österreich verscharrt worden sind, leiten wir diesen kritischen Gastartikel weiter:

„PLandemie der Tiere“

peds-ansichten.de: Der Autor vertritt die Ansicht, daß die PLandemie bisher mitnichten eine ernsthafte Aufarbeitung erfuhr, ja, diese sogar, wenn auch unter dem Radar, weitergeführt wird. PLandemie steht für den großangelegten Betrug einer angeblich menschheitsbedrohenden Pandemie, einer Seuche. PLandemie meinte dabei immer eine für Menschen organisierte Fake-Pandemie. Die propagierten Ziele der Fake-Pandemie verbargen und verbergen die wahren Ziele ihrer Protagonisten. Es kann nicht beruhigen, zu erkennen, daß die für Menschen angewandten pLandemischen Strategien seit geraumer Zeit auch für Tiere, insbesondere für Nutztiere angewendet werden.

Und zwar in einer Weise, welche desaströs sowohl für die Tiere als auch die Menschen ausfällt. Die PLandemie hat uns gelehrt, die Botschaften von politisch Verantwortlichen, Behörden und ausgerufenen Experten nicht einfach zu schlucken, sondern skeptisch zu sein und nachzufragen. Diese Fragen können beispielsweise so aussehen — wobei wir hinter „Seuche“ immer das Konzept der PLandemie abfragen können:
* Wie wurden die amtlichen Feststellungen zum Ausbruch einer Seuche wissenschaftlich begründet?
* Sind die getroffenen Maßnahmen zur Bekämpfung angemessen, verhältnismäßig und zielführend?
* Sind die getroffenen Maßnahmen ethisch vertretbar?
* Wer trägt letztlich und tatsächlich die Kosten für die verordneten Maßnahmen?
* Welche Kräfte treiben die aktuelle Politik zu Bekämpfung realer oder vermeintlicher Seuchen voran?
* Nicht zuletzt: Cui bono? Wer profitiert von diesen Maßnahmen?

Zur Beantwortung dieser Fragen werde ich mich im Weiteren zu großen Teilen auf zwei bemerkenswerte Publikationen von Doris Schröder, veröffentlicht auf der österreichischen Internet-Plattform tkp, stützen.
Beginnen wir mit der amtlichen Meldung des FLI (Friedrich-Loeffler-Institut): „Bei einem mit Maul- und Klauenseuche (MKS) infizierten Wasserbüffel aus dem Landkreis Märkisch-Oderland stellte das Nationale Referenzlabor am FLI MKS-Virus vom Serotyp O fest.“

Wie können wir mit dieser Meldung umgehen? Nun, sie stößt uns regelrecht auf Frage 1 des oben vorgeschlagenen Fragenkatalogs. Es irritiert mich, zu lesen, daß man da etwas festgestellt hat. Mit welchen wissenschaftlichen Methoden hat man das aber nachgewiesen? Hat man es überhaupt nachgewiesen? Ist jedem von uns klar, daß es einen großen semantischen Unterschied gibt zwischen feststellen und nachweisen? Etwas ernsthaft nachweisen deutet auf eine wissenschaftliche Methode, etwas feststellen auf eine mehr oder weniger willkürliche, Kraft des Amtes verkündete Verlautbarung.

Noch etwas muß uns im Sinne der obigen Fragestellungen klar verständlich sein — nämlich, was man unter einer Seuche versteht: „Als Seuchen werden besonders virulente Infektionskrankheiten bezeichnet, für die ein schwerer Krankheitsverlauf sowie eine schnelle Massenausbreitung charakteristisch sind. Für diese Infektionskrankheiten besteht im Allgemeinen Meldepflicht. Die Verhütung und Bekämpfung obliegt dem öffentlichen Gesundheitsdienst.“

Bei der Maul- und Klauenseuche (MKS) ist der Name Programm. Die Krankheit zeichnet sich durch einen schweren Krankheitsverlauf und rasche Ausbreitung aus. So sagt es das FLI: „Die Maul- und Klauenseuche (MKS) ist eine hochansteckende Viruserkrankung der Paarhufer und Schwielenhufer […]. Die MKS gehört nicht zuletzt wegen ihrer dramatischen Auswirkungen zu den weltweit bedeutsamen Tierseuchen.“

Wie lautete doch gleich die Meldung des FLI zum jüngsten „Ausbruch“? „Bei einem mit Maul- und Klauenseuche (MKS) infizierten Wasserbüffel aus dem Landkreis Märkisch-Oderland (Brandenburg, D) stellte das Nationale Referenzlabor am FLI MKS-Virus vom Serotyp O fest.“

Als erstes stellt sich die Frage nach den Infektionsketten. Denn das MKS-Virus soll ja hochansteckend sein (siehe oben). Das positiv getestete Tier war eines von drei verendeten aus einer Herde von 14 Wasserbüffeln. Wie kann es sein, daß bei einer Seuche, einer hochansteckenden Krankheit, keines der anderen Tiere, ob krank verendet oder gesund, infiziert worden war? Ist die MKS gar nicht so infektiös? Oder taugt die Nachweismethode nicht? Was ist das für eine Nachweismethode, die angeblich sogar den Serotyp O herausgefischt hat? Auf was genau testet die Methode eigentlich — auf das Virus?

Die Qualitätsmedien aber machten auch die beiden anderen toten Wasserbüffel zu Opfern der MKS, obwohl bei diesen nichts MKS-Spezifisches nachgewiesen werden konnte. Sie wissen schon: die Wasserbüffel starben mit oder an der MKS. So wie in der PLandemie die Menschen mit oder an Corona gestorben sein sollen und trotzdem in die Horror erzeugende Todesbilanz eingingen. Schließlich log man bei der ARD-Tagesschau auch noch dreist, in dem man — wider den offiziellen Verlautbarungen des FLI und des übergeordneten Bundesministeriums — behauptete, die elf gesunden Büffel wären „infiziert“ gewesen. Bei den Gleichstrommedien läuft auch weiterhin alles im PLandemie-Modus.

Lesen Sie den ganzen interessanten Artikel HIER


02.04.2025

Kommende Hühnerrettungs-Aktion:

Es ist wieder soweit: die nächste Ausstallung ausgedienter Legehühner steht an, diesmal wieder braune Bio-Freilandhennen: Ca. 800 Lohmann Brown Legehennen, zur Ausstallung ungefähr 18,5 Monate alt, suchen Lebensplätze!

Wann: am Mi. 23.4.2025 abends in Grünbach OÖ. Oder anschließende Abholung in der Nacht, auf der Strecke von OÖ nach NÖ Gegend St. Pölten entlang der Autobahn! Oder am 24.4.2025 Übergabe in 3034 Maria Anzbach, NÖ.
ZUSATZ: Hühnertaxi nach Altenmarkt, Stmk. oder am Weg möglich, Route: Amstetten -> Waidhofen an der Ybbs -> Altenmarkt bei St. Gallen und dazwischen.

Bei Interesse bitte eine Bewerbung mit folgenden Infos an Tel: 069910656151, Mail: Wolke1999@gmx.at, oder per PN senden:

• Name
• Anzahl der gewünschten Hennen und ob ein Hahn ebenfalls gewollt wird
• Beschreibung des Geheges
• Bild des raubtiersicheren Nachtstalles
• Bei nicht telefonischem Erstkontakt bitte eine Tel. Nr.
• Direktabholung oder Hühnertaxi benötigt
• Und die Gegend, aus der ihr kommt, damit wir Übergaben und Mitfahrgelegenheiten für die Mädels koordinieren können!
• Es werden auch wieder Päppelplätze für schwächere Tiere gesucht, falls vorhanden, bitte auch das gleich angeben, ob solche in Frage kommen.

Genauere Infos zu Uhrzeit ect. bekommen alle, die Hühner reserviert haben dann per Tel. kurz vor der Ausstallung zugesendet!

Bitte gerne auch teilen, damit alle Mädels (und Jungs) artgerechte und schlachtfreie Lebensplätze finden! Danke.


02.04.2025

Europäische Bürgerinitiative gegen Tierquälerei und Schlachtungen

Zurzeit kann eine Europäische Bürgerinitiative unterzeichnet werden, die sich dafür ausspricht, das Grauen in der sogenannten „Nutztierhaltung“ und den Schlachthöfen zu beenden. Ihr Name lautet STOP CRUELTY STOP SLAUGHTER und ist unter folgender Internetadresse zu erreichen: https://eci.ec.europa.eu/047/public/. Bitte unterschreiben Sie diese europaweite Petition und informieren Sie andere über diese Initiative (beispielsweise in den sozialen Medien)!

Ziel: Massentierhaltung und Schlachthöfe stehen im Widerspruch zur Universellen Erklärung der Tierrechte von 1978 und zum Vertrag von Lissabon, die allen Tieren das gleiche Recht auf Leben einräumen und sie als fühlende Wesen definieren. Massentierhaltung und Schlachthöfe stellen eine ständige Bedrohung für die öffentliche Gesundheit durch die Ausbreitung immer neuer Pandemien und Gesundheits- und Hygieneprobleme (Salmonellen, Vogelgrippe, Maul- und Klauenseuche usw.) dar.

WIR FORDERN DAHER:
1) Anreize für den Anbau von pflanzlichen Proteinen, einschließlich pflanzlicher Milch- und Ei-Ersatzprodukte, und für die Herstellung von Kulturfleisch
2) Pläne für die schrittweise Verringerung der Zahl landwirtschaftlicher Nutztiere um 50 % pro Jahr und für die sukzessive Schließung aller Tierzuchtbetriebe. Zuerst sollten Massentierhaltungsbetriebe geschlossen werden, gefolgt von Freilandbetrieben und Schlachthöfen. Sie sind gleichbedeutend mit Tierleid und -ausbeutung und bergen ein hohes Risiko für immer neue Pandemien und Gesundheitsrisiken.


19.03.2025

Die Dog Care Clinic (DCC) in Sri Lanka braucht wieder unsere Unterstützung!

Marina Möbius und ihre Dog Care Clinic (DCC) tun im Süden Sri Lankas alles, um den vielen Streunern zu helfen. Seit sechs Jahren unterstützen wir unsere Partnerorganisation bereits bei ihren vielfältigen Aufgaben – von der tierärztlichen Versorgung über tägliche Fütterungen bis hin zu sozialen Projekten, die das Verhältnis von Tieren und Menschen in dem Inselstaat verbessern.

Die DCC hat schon so viel geleistet! Zum Beispiel wird noch diesen Monat die stolze Zahl von 100.000 durchgeführten Kastrationen seit ihrer Gründung erreicht! Lesen Sie HIER in unserer neuen Aussendung, die auch morgen zur Post geht, wieviel die DCC in den letzten Jahren – trotz aller Schwierigkeiten – für die Tiere geleistet hat.

In ihrem letzten Mail hat mir Marina Möbius aber vor allem von ihren Sorgen erzählt. Die Finanzierung des Vorzeigeprojekts ist nämlich äußerst schwierig geworden. Denn Sri Lanka ist immer noch fest im Griff der Wirtschaftskrise, die Preise für Nahrungsmittel und Medikamente sind horrend. Manchmal ist das DCC-Team jetzt sogar gezwungen, den Fleischanteil im Futter zu senken. Und jede Einsparung schmerzt, denn sie geht zu Lasten der Tiere.

Ich habe Marina sofort versprochen, alle Freundinnen und Freunde von ANIMAL SPIRIT wieder um ihre Hilfe zu bitten. Daher: Bitte spenden Sie, damit diese großartige Arbeit weitergeht.

Mit freundlichen Grüßen, Dr. Franz-Joseph Plank, Obmann


19.03.2025

Hundemassaker in der Türkei!

Diese und ähnliche Berichte füllen in den letzten Wochen das Internet: In einem erschütternden Aufruf hat Präsident Erdogan zur angeblichen „Säuberung" der Straßen in der Türkei aufgerufen, die unzähligen Tieren das Leben kostet. Die Straßen sollen gereinigt werden, wobei diese grausame Rhetorik nichts anderes bedeutet, als daß unschuldige Tiere ermordet werden sollen.

Die Bilder von auf brutalste Art und Weise zu Tode gequälten Tieren verbreiten sich in den sozialen Medien und doch bleibt die Empörung vieler Menschen ungehört. Die barbarischen Methoden sind ein Zeichen der absoluten Skrupellosigkeit und Abwesenheit jeglichen Mitgefühls. Dieses Massaker an den Straßentieren muß sofort gestoppt werden!

Schicken Sie daher folgenden (oder einen ähnlichen) Brief (mit Ihrer persönlichen Unterschrift) an den türkischen Botschafter in Wien (botschaft.wien@mfa.gov.tr) bzw. Berlin (botschaft.berlin@mfa.gov.tr), ggf. in cc auch an konsulat.wien@mfa.gov.tr; konsulat.frankfurt@mfa.gov.tr; konsulat.zurich@mfa.gov.tr:

Sg. Herr Botschafter,

wir sind fassungslos und entsetzt, daß in der Türkei immer noch Straßenhunde eingefangen und massakriert werden. Neuerdings, indem man die hilflosen Geschöpfe lebendig begräbt.

Hunde sind Geschöpfe aus der leidensfähigen Tierwelt - und des Menschen beste tierische Freunde. Auch in der Türkei und besonders nach Erdbeben, wenn sie durch ihren unermüdlichen Einsatz vielen Menschen das Leben retten!

Bitte sorgen Sie dafür, daß diese schrecklichen Greueltaten an den Hunden in der Türkei unverzüglich beendet werden!

Die zielführende, zukunftsfähige und tierwürdige Lösung zur nachhaltigen Populationskontrolle sind flächendeckende Kastrationsprogramme. Die Methode „Neuter & Release“ sieht vor, heimatlose Tiere behutsam einzufangen, zu kastrieren, tierärztlich zu versorgen, zu impfen und anschließend in das vertraute und sichere Revier zurückzusetzen; dort müssen sie dann weiterhin versorgt werden. Langzeitstudien belegen die Wirksamkeit von „Neuter & Release“

Bitte nutzen Sie Ihre Stimme, um das Massakrieren sofort zu stoppen und das „Neuter & Release“-Programm durchzusetzen.

Danke für Ihren Einsatz für eine humane Tierbehandlung und für das Weiterreichen dieses Appells an Ihre Regierung!


19.03.2025

Giftiger Abrieb: Windkraftanlagen verseuchen Natur, Tiere und Trinkwasser auf weiten Flächen

report24.news: Aktuell ist Mikroplastik als große Gesundheitsgefahr in aller Munde. Die kleinen Teilchen gelangen in den Körper von Mensch und Tier, je nach Größe sogar bis ins Gehirn und sollen dort Entzündungen und viele daraus folgende Probleme verursachen. Worüber Mainstream-Medien vornehm schweigen: die Gefahr durch giftigen Abrieb der Windräder. Dort wird nicht irgendein Kunststoff über die Landschaft verteilt, sondern die krebserregenden Ewigkeitschemikalien PFAS und BPA.

Die Erzählungen von Mikroplastik, die durch die Mainstream-Medien geistern, sind mit Vorsicht zu genießen. Denn es handelt sich um denselben Trick, den wir von FCKW, Corona oder Klima kennen: die unsichtbare Gefahr, die uns alle bedroht – deshalb müssen Steuern erhöht werden. Unstrittig ist, daß es Kunststoffe gibt, die extrem schädlich – ja sogar krebserregend sind. Dies wurde durch zahlreiche Studien an Mensch und Tier nachgewiesen. Und genau diese Stoffe werden von Windrädern in großer Menge freigesetzt.

Rotorblätter von Windkraftanlagen gelten als giftiger, nicht recyclebarer Sondermüll. Nirgendwo in Europa kann man diese Ungetüme entsorgen. Was viele zudem nicht wissen – dieser Müll stammt nicht einmal aus Europa, die Rotorblätter werden aus Asien per Schiff angeliefert. Dabei handelt es sich oft um Verbundstoffe, die entweder nur aus einem Kunststofffaser-Geflecht oder einer Kombination mit Balsaholz bestehen (dieses stammt wiederum aus Ecuador).

Doch unabhängig vom verwendeten Material müssen Windräder gewaltigen Naturkräften trotzen. Die permanente Drehgeschwindigkeit beträgt an den Spitzen 250-300 km/h, große Windräder mit bis zu 160 m Rotordurchmesser bringen es auf Geschwindigkeiten von bis zu 400 km/h. Bei dieser Geschwindigkeit prallen ständig Insekten, Vögel, Fledermäuse, aber auch alle Arten von Staub und Sand gegen die Rotorblätter. Hinzu kommen Belastungen durch Wassertropfen von Nebel bis hin zu Regen oder Hagel. Es ist unvermeidbar, daß hier eine Abnutzung geschieht und Material herausgeschlagen wird. Dieses verteilt sich kilometerweit über die Landschaft. […]

Das Problem ist, daß der Abrieb von Rotorblättern sich über die Anbauflächen der Landwirtschaft verteilt und damit in die Nahrungskette gelangt. Außerdem werden diese Stoffe in die Erde eingearbeitet, wo sie verbleiben oder sogar bis ins Trinkwasser absinken. Diese besonders giftige Form von Mikroplastik ist eine direkte Folge von grüner Energiepolitik – und man kann sich diesen Teilchen nicht wirklich entziehen. Selbst wenn man auf Nahrungsmitteln von Ökobauern setzt, können auch diese sich nicht gegen den ständigen “Regen” aus Mikroplastik wehren.

Lesen Sie den ganzen Artikel HIER


04.03.2025

Zwei Noriker-Hengstjährlinge aus der ANIMAL SPIRIT-Fohlenrettung suchen wieder ein liebevolles Zuhause!

Santos & Vincent, zwei Rappen aus der Vulkan Linie von unserer Fohlenrettung vom letzten Jahr suchen leider aus gesundheitlichen Gründen der Übernehmerin jetzt wieder ein liebevolles und artgerechtes Zuhause! Beide werden im April erst ein Jahr alt! Sie sind sehr liebevoll, anpassungsfähig und natürlich komplett gesund.

Abgabe nur mit Schutzvertrag und in ein liebevolles und artgerechtes Zuhause, gerne gemeinsam, sie werden aber auch einzeln vergeben. Im Moment stehen die beiden in der Schwäbischen Alb in Deutschland!

Nähere Infos & Kontakt: bei uns im ANIMAL SPIRIT-Büro unter (+43) 02774 29 330 oder tanja@animal-spirit.at, mehr Bilder auch auf unserer Vermittlungsseite.


04.03.2025

Mutlose Politik statt echter Reformen – Tierschutz Austria sieht Regierungsprogramm kritisch

Ots.at/Tierschutz Austria: Das neue ÖVP-SPÖ-NEOS-Regierungsprogramm verspricht Fortschritte, bringt aber auch Rückschritte. Besonders kritisch: Ein frontaler Totalangriff auf den Tierschutz, denn die Kompetenzen für Tierschutz werden im Landwirtschaftsministerium gebündelt - als würde man den Jäger die Enten hüten lassen und die Agrarindustrie die Tierwohlstandards in der Massentierhaltung festlegen lassen „Ohne klare Verpflichtungen bleibt das Programm ein Papiertiger - und die Tiere warten weiter auf echten Schutz“, so Martin Aschauer von Tierschutz Austria.

Fortschritte:
* Illegaler Heimtierhandel: Strengere Kontrollen und bessere Rückverfolgbarkeit.
* Tierwohlstrategie: Erste ressortübergreifende Analyse der Nutztierhaltung.
* Kennzeichnung: Einheitliches System für Haltungs- und Herkunftskennzeichnung.
* Artenschutz: Stärkerer Schutz bedrohter Arten, Nationalparkförderung.

Rückschritte & offene Fragen:
* Tierschutz unter Agrarkontrolle: Gefahr der Verwässerung durch Wirtschaftsinteressen.
* Vollspalten-Haltung (Schweine und Rinder): Keine verbindlichen Fristen für den Ausstieg.
* Wolfsschutz: Interpretationsspielraum bei der Bestandsregulierung.
* Kein Verbot der Privathaltung von Wildtieren.
* Kein Verbot von tagelangen Lebendtiertransporten ins EU-Ausland.

Mutlose Politik statt echter Reformen

Das Regierungsprogramm bleibt in vielen Bereichen vage und unkonkret. “Ohne klare Zeitpläne und verpflichtende Maßnahmen bleibt es fraglich, ob es tatsächlich Fortschritte im Tierschutz geben wird - oder ob wirtschaftliche Interessen überwiegen”, so Aschauer.

Lesen Sie die ganze Aussendung HIER


04.03.2025

Überraschende Gefahr für Jungvögel: Haustierfell erhöht Sterblichkeit

nationalgeographic.de: Wilde Vögel nutzen oft Haare von Haustieren, um ihre Nester auszukleiden. Daß das für den Nachwuchs eine tödliche Gefahr darstellt, zeigt eine Untersuchung der University of Sussex.

Den Hund beim Spaziergang kämmen und die Unterwolle direkt für den Nestbau werdender Vogeleltern liegenlassen: Was gut gemeint ist und von eifrigen Vogelpaaren auch bereitwillig angenommen wird, ist oftmals das Todesurteil für Jungvögel. Wie eine Studie der University of Sussex ergeben hat, enthält das Fell von Haustieren in vielen Fällen schädliche Chemikalien, die die Sterblichkeit von Embryos und Küken erhöhen. Einige der gefundenen Stoffe sind in der EU-Landwirtschaft teils seit Jahren verboten – werden aber immer noch bei der Behandlung von Haustieren gegen Flöhe oder Zecken verwendet. 

Vogelnester mit giftigen Zecken- und Flohschutzmitteln belastet

Im Rahmen der Studie untersuchten die Forschenden insgesamt 103 Vogelnester von Blau- und Kohlmeisen aus urbanen und ländlichen Gegenden, die Freiwillige aus dem gesamten Vereinigten Königreich eingesandt hatten. Das darin befindliche Haustierfell testeten sie im Anschluß auf 20 Insektenvernichtungsmittel. Die Ergebnisse waren alarmierend: „Kein Nest in unserer Studie war frei von Insektiziden“, sagt Hauptautorin Cannelle Tassin de Montaigu. „Unsere Forschung zeigt, daß aufgrund der nachgewiesenen Chemikalien Tierarzneimittel für Flöhe und Zecken die wahrscheinlichste Kontaminationsquelle [für Vogelnester] sind.“ […]

Insektizide erhöhen Sterberate von Jungvögeln

In Vogelnestern mit höherer Konzentration von Insektiziden wie Fipronil, Imidacloprid oder Permethrin war die Sterblichkeit der Jungtiere laut den Forschenden erhöht. Sie enthielten etwa eine größere Anzahl toter Nachkommen oder nicht geschlüpfte, noch im Ei verstorbene Küken. Letztere deuten darauf hin, daß bereits der Kontakt der Eier mit den Insektiziden ausreicht, um die Sterblichkeit von Vögeln zu erhöhen und ihre Fortpflanzungsrate zu verringern. Da die Forschungen zum Schutz der Vögel außerhalb der Brutzeit durchgeführt wurden, könnte das tatsächliche Ausmaß laut Tassin de Montaigu noch viel größer sein. Allein im Vereinigten Königreich gebe es knapp 11 Millionen Katzen und 10 Millionen Hunde – von denen ein Großteil mit in den Nestern gefundenen Pestiziden behandelt werde. 

Pestizide belasten Abwasser und Umwelt

Lesen Sie den ganzen Bericht HIER


19.02.2025

Nochmal 2 Haflingerfohlen-Nachzügler gerettet

Eigentlich ist die Fohlensaison ja schon lange vorbei, dennoch haben wir noch von zwei kleinen Haflingerfohlen erfahren, die bei einem Händler in OÖ gelandet sind. So haben wir uns gleich wieder an die Arbeit gemacht, um auch noch diesen beiden Zwergen helfen zu können. Innerhalb von ein paar Stunden hat uns dann auch eine uns schon bekannte Pflegestelle aus Deutschland die Zusage gegeben, auch diese beiden noch aufnehmen zu wollen, um dann in aller Ruhe das perfekte Zuhause finden zu können.

Gemeinsam mit ein paar anderen Tierfreunden haben wir die Summe für den Freikauf und den Transport zusammengekratzt und konnten dann ganz schnell die Zusage an den Händler geben. Und dann wurden sie bereits gestern von unserem verläßlichen Transporteur in ihr liebevolles vorübergehendes Zuhause gebracht. 

Damit konnten wir im letzten Herbst (mit diesen beiden) insgesamt unglaubliche 76 Fohlen retten! Vielen Dank allen UnterstützerInnen!


19.02.2025

Notstand auf Santorin: Haustiere zurückgelassen

krone.at: Auf der griechischen Insel Santorin herrscht Ausnahmezustand: Seit Wochen bebt die Erde, und ein großer Teil der Bewohner flüchtete aufs Festland. Viele Haustiere blieben herrenlos zurück, was Tierschützer vor Ort verzweifeln läßt. Sie appellieren: „Laßt uns die Hunde hier herausholen!“

Die Insel Santorin ist bei Urlaubern besonders beliebt und vor allem für ihre wunderschöne Fotokulisse bekannt – viele Österreicher und Österreicherinnen waren schon da. Derzeit ist aber keine Rede von Entspannung im Paradies, im Gegenteil. Die Regierung rief den Notstand aus, nachdem Tausende Erdbeben in der Gegend registriert wurden, das stärkste darunter mit einer Magnitude von 5,3. Viele der Inselbewohner, vor allem Frauen, Kinder und ältere Menschen, haben Santorin zur Sicherheit verlassen, da ein Ende der Erdstöße nicht in Sicht ist.

Bewohner mußten Haustiere zurücklassen
Für viele Tierschützer ist es keine Option, ihre vierbeinigen Schützlinge alleine auf der Insel zurückzulassen. Eine von ihnen ist Christina Kaloudi von der Tierschutzorganisation SAWA – sie kümmert sich um etwa 30 Esel und 60 Hunde sowie Ziegen, Schweine und Vögel. Dazu kommt eine Flut von zurückgelassenen Haustieren, die ohne Hilfe nicht überlebensfähig wären. Das Tierheim platzt aber bereits jetzt aus allen Nähten. Christina appelliert daher verzweifelt an alle Hundefreunde in Österreich, die vielleicht gerade überlegen, einen Vierbeiner aufzunehmen: „Helft mir, eine arme Seele hier herauszuholen!“

Hundefreunde dringend gesucht
Während Christina mit den älteren, kranken oder verhaltensgestörten Tieren auf der Insel ausharren wird, gibt es auch viele junge Vierbeiner mit tollen Charakteren, die bereits geimpft und kastriert bereit für ein Zuhause für immer wären. Interessenten finden alle Informationen auf der SAWA-Webseite. Dort sind auch Möglichkeiten für Spenden aufgelistet.

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Und hier kann man SAWA unterstützen: https://www.sawasantorini.com/donate


19.02.2025

Petition: Kaninchen-Käfighaltung verbieten!

Die Nachfrage nach Kaninchenfleisch steigt rasant – bis Jahresende sollen weltweit 1,8 Millionen Tonnen produziert werden.

Hinter diesen Zahlen verbirgt sich grausames Tierleid: Millionen Kaninchen fristen ihr Dasein in winzigen Drahtkäfigen, eingepfercht neben toten Artgenossen, ohne Platz zum Hüpfen oder Wenden. Viele sind verstümmelt, verletzt oder leiden still in ihre trostlosen Einzelzellen.

Eigentlich hätte die Europäische Kommission bis 2023 einen Plan zur Abschaffung der Käfighaltung vorstellen müssen, doch sie hatte ihre eigene Frist verpaßt. Jetzt, am 24. Februar, berät der entscheidende Ausschuß darüber, ob und wann die Käfighaltung für Kaninchen und andere Tiere endlich verboten wird.

Das ist unsere Chance! Wenn wir jetzt mit unzähligen anderen AktivistInnen an einem Strang ziehen, können wir das Käfigverbot über die Ziellinie bringen.

Während Länder wie Österreich, Deutschland und die Niederlande bereits ein Verbot umgesetzt haben, leiden in anderen Teilen der EU weiterhin Millionen Kaninchen unter entsetzlichen Bedingungen.

Industrielle Kaninchenfarmen sind nichts anderes als Folterfabriken: Jährlich werden dort 70 Millionen dieser sanften, sozialen Tiere in dreckigen, winzigen Drahtboxen isoliert. Sie nagen aus Verzweiflung an den Gitterstäben, verstümmeln sich selbst und sitzen mit wunden Pfoten auf kaltem Metall und in ihrem eigenen Dreck. Dieses Leid muß ein Ende haben – und jetzt ist der Moment gekommen, in dem wir gemeinsam Geschichte schreiben können.

Die Sitzung am 24. Februar ist unsere größte Hoffnung auf Veränderung. Unterschreiben Sie die Petition „EU-Käfighaltung von Kaninchen verbieten!“


04.02.2025

Schweiz verschärft Tierschutzgesetz: Mehr Schutz fürs Pferdemaul

propferd.at: Vorreiter Schweiz: Seit 1. Februar 2025 gelten in der Schweiz neue, strengere Tierschutz-Bestimmungen: So dürfen bei Pferden bestimmte Zäumungen, Gebisse und Trensen nicht mehr verwendet werden, auch bei der Haltung ist ausreichender Sozialkontakt zwischen den Tieren sicherzustellen.

Im internationalen Vergleich hat die Schweiz ein relativ strenges Tierschutzgesetz – das dennoch regelmäßig angepaßt und nachgeschärft werden muß, um dem aktuellen Wissensstand und den neuen gesellschaftlichen Erfordernissen zu entsprechen. Die neuen, strengeren Bestimmungen zur Tierschutzverordnung (TSchV) wurden am 20. Dezember 2024 vom Schweizer Bundesrat beschlossen und sind am 1. Februar 2025 in Kraft getreten.

So ist u.a. ab sofort der gewerbliche Import von Welpen unter 15 Wochen verboten. Tiere unter 15 Wochen dürfen nur noch von privaten Halterinnen und Haltern eingeführt werden, die sie selbst bei einer Züchterin oder einem Züchter im Ausland abholen. Damit will der Bundesrat den verantwortungslosen Hundehandel aus dem Ausland eindämmen. Dieser läuft oft über das Internet, wo sehr junge Hunde angeboten und unbedacht bestellt werden. Die neue Regelung soll diesen Online-Spontankäufen entgegenwirken.

Im Nutztierbereich wird unter anderem das Kürzen des Schwanzes von Lämmern verboten. Bei allen anderen Tierarten ist diese Praxis aus Gründen des Tierwohls bereits untersagt. Eine neue Regelung soll der Branche zudem den Ausstieg aus dem Kükentöten ermöglichen. Damit wird eine Praxis in der Legehennenzucht bezeichnet, bei der männliche Küken nach dem Schlüpfen in großer Zahl getötet werden, da für sie keine Verwendung besteht. Die Änderung der Tierschutzverordnung trägt neuen Verfahren Rechnung, die eine frühzeitige Geschlechtsbestimmung im Ei ermöglichen. So können männliche Eier vor dem Ausbrüten aussortiert werden.  

Aber auch Pferde bzw. Pferdehalter sind von den neuen Regelungen betroffen. Der Artikel 21 der Tierschutzverordnung (TSchV) hält fest, welche Ausrüstungsgegenstände bei Equiden (das sind lt. Gesetz die domestizierten Tiere der Pferdegattung, d.h. Pferd, Pony, Esel, Maultier und Maulesel) nicht zum Einsatz kommen dürfen. Dieser Artikel wurde nun erweitert und regelt ab dem 1. Februar 2025 auch den Einsatz von Kappzäumen und gedrehten oder scharfkantigen Gebissen.

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04.02.2025

Neue Tiertransport-Doku von Manfred Karremann in der ARD: „Achtung Tiertransport - Lange Wege auf den Teller“

ardmediathek.de: Hühner aus Frankreich, Kälber nach Holland. Milliarden Nutztiere werden jedes Jahr in und aus der EU transportiert, ehe sie in unseren Supermärkten und letztendlich auf unseren Tellern landen. Aber wie genau sieht der Weg der Tiere aus? Warum müssen Hühner mehr leiden als Schweine und Rinder? Und was bringt das neue deutsche Tierschutzgesetz?

Südlich von Bremen: Die Polizei ist im Großeinsatz. Im Fokus der Beamten: Tiertransporte. Hier kommen viele durch. Einsatzfahrzeuge leiten die Lkw auf eine Raststätte. Transporte von Rindern und Schweinen sind meist unproblematisch. Ganz anders sieht das bei Geflügel aus. Hier folgt meist ein Qualtransport auf den anderen. Auch an diesem Tag beanstanden die Beamten mehr als der Hälfte dieser Transporte.

Viele der Tiere durchqueren Deutschland nur im Transit: Hühner auf dem Weg von Frankreich nach Polen oder Kälber für Exporte nach Holland, die am Ende über Umwege manchmal doch im Libanon landen. "Bei Transporten im Transit und Exporten schauen wir besonders genau hin", sagt Dagny Schwan, Einsatzleiterin der Polizei. 1,6 Milliarden Tiere werden jedes Jahr in und aus der EU lebend transportiert. Rinder, Schafe, Schweine und vor allem: Geflügel. Ein neues Tierschutzgesetz in Deutschland und eine neue EU-Tiertransportverordnung sollen die Tiere künftig besser schützen. Doch: Jedes Gesetz ist nur so gut, wie es in der Praxis auch zur Anwendung kommt.

Autor Manfred Karremann blickt hinter die Kulissen. "Auf Transporten wird das Leid zwischen Stall und Schlachthof sichtbar", so seine Erfahrung. Deshalb führt er die Zuschauer auch in absolute Tabu-Bereiche, in die normalerweise keine Kamera kommt. Wie sieht der Weg der Tiere aus, deren Milch wir trinken und deren Fleisch auf unseren Tellern landet? Nicht selten erweist sich das Leben dieser Tiere als kurz, der Weg zur Schlachtung kann dagegen sehr lang werden.

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