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Petitionen
Hier veröffentlichen wir (in unregelmäßigen Abständen) tierschutz-, umwelt- oder allgemein politisch-relevante Online-Petitionen verschiedener NGOs bzw. Vereine. Eigene ANIMAL SPIRIT-Petitionen sind gesondert als solche gekennzeichnet.
Regenwald.org: China muß das Verbot für Nashornpulver beibehalten!
China will überraschend den Handel mit Nashornpulver und Tigerknochen genehmigen. Die Produkte sollen künftig wieder in der traditionellen chinesischen Medizin verwendet werden dürfen, obwohl sie über keinerlei medizinische Wirkung verfügen. Nashörner und Tiger sind durch Wilderei akut vom Aussterben bedroht.
Appell an die Regierung der Volksrepublik China
„China muß das Handelsverbot für Nashornpulver und Tigerknochen beibehalten – den Tieren droht die Ausrottung.“
Vor 25 Jahren (1993) hat China den Handel mit Nashorn-Hörnern und Tigerteilen verboten. Die Produkte wurden aus dem Arzneibuch der traditionellen chinesischen Medizin gestrichen – als Reaktion auf die massive Wilderei der Tiere und die fehlende medizinische Wirkung.
Die chinesische Regierung will nun zu „Heilzwecken und für die Forschung“ den Handel wieder genehmigen. Dabei gibt es keinerlei wissenschaftliche Belege, daß die Tierteile Menschen heilen können. Nashorn besteht aus Keratin, dem gleichen Material wie unsere Haare und Fingernägel.
Dadurch steigt unweigerlich die Nachfrage und der Handel mit derartigen Produkten an, auch wenn die Ankündigung nur für in Gefangenschaft gezüchtete Tiere gelten soll. Die Erfahrungen mit Elfenbein zeigen, daß der legale Handel mit Teilen von Wildtieren eng mit der Wilderei verbunden und kaum zu trennen ist. Zudem soll auch der Handel mit „antiken“ Tiger- und Nashornerzeugnissen für den privaten Gebrauch gestattet werden.
Die Aufhebung des Handelsverbots setzt ein fatales Signal für die Wilderei der vom Aussterben bedrohten Arten. Wilderer schießen die Tiere illegal, weil eine Nachfrage nach den Tierteilen besteht und der Handel damit ein Milliardengeschäft ist. Die Legalisierung setzt diese seltenen Arten weiter unter Druck.
Die Entscheidung ist ein schwerer Schlag für den weltweiten Artenschutz. Sie könnte die Tiere endgültig dem Artentod preisgeben.
Bitte fordern Sie die chinesische Regierung auf, das Handelsverbot beizubehalten.
Regenwald.org-Petition: Den Vogelmord in Ägypten stoppen
Millionen Zugvögel landen jährlich in Fangnetzen in Ägypten. Die Tiere werden grausam ermordet, um sie als angebliche Delikatesse zu verkaufen. Ende November tagt die 14. UN-Biodiversitätskonferenz in dem nordafrikanischen Land. Bitte fordern Sie, den Fang und die Jagd auf Vögel in Ägypten und anderen Mittelmeerländern zu beenden. Während die Delegationen aus aller Welt im Badeort Sharm El Sheikh debattieren, werden in dem nordafrikanischen Land viele Millionen Zugvögel aus Europa mit Netzen gefangen, um sie als Delikatesse zu verkaufen.
Auf ihrem Flug in die Überwinterungsquartiere in Afrika treffen die Zugvögel aus Europa auf eine über 700 km lange Barriere aus Fangnetzen, die sich entlang der ägyptischen Mittelmeerküste von der Grenze zu Libyen bis zum Gaza-Streifen erstreckt. Auch mit Schlingen und Klebefallen sowie mit Lautsprechern, die Vogelrufe reproduzieren und die Vögel anlocken, fangen Wilderer die Tiere.
Ein Teil der Vögel wird lebend verkauft, die meisten Tiere jedoch gerupft und tiefgefroren. Am Ende landen die winzigen Körper von Singvögeln wie Rotkehlchen, Nachtigall und Fitis, aber auch von Turteltauben, Wachteln und Wildenten auf den Tellern von "Feinschmeckern" und in dubiosen Restaurants. Einige Greifvögel wie Falken werden auch lebend an reiche Kunden in die Staaten am persischen Golf für deren Privatvolieren verkauft.
Wie viele Vögel in Ägypten den Wilderern zum Opfer fallen, kann nur geschätzt werden. Es sind vermutlich etwa 12 Millionen Tiere pro Jahr! Mittlerweile sind die Zahlen rückläufig, aber nicht, weil die Wilderei zurückgegangen ist, sondern weil wesentlich weniger Vögel in Ägypten ankommen. Denn immer häufiger finden sich Vögel auf der Roten Liste der vom Aussterben bedrohten Arten.
Auch in anderen Ländern rund um das Mittelmeer gehen die Jagd und der Fang von Vögeln weiter, darunter in Italien, Frankreich, Spanien, Malta, Zypern und dem Libanon. Bitte fordern Sie die Regierungen der Welt auf, die Jagd und Wilderei von Vögeln in Ägypten und anderen Mittelmeerländern zu beenden.
www.regenwald.org: Petition für Orang-Utans auf Sumatra
Das Überleben von 800 Tapanuli-Orang-Utans - die letzten ihrer Art - hängt von einem winzigen Stück Regenwald im Norden Sumatras ab.
Wissenschaftler haben erst im letzten Jahr herausgefunden, daß es sich bei dieser Population um eine eigene, dritte Orang-Utan-Art handelt und erklärten sie sofort zu den am stärksten gefährdeten Menschenaffen der Welt.
Doch jetzt drohen Planierraupen und Motorsägen unsere nächsten Verwandten für immer auszulöschen. Indonesien plant in ihrem Regenwald ein Staudammprojekt, chinesische Baufirmen sollen es errichten. Der einzigartige Lebensraum der Tapanuli-Orang-Utans soll in den Wassermassen untergehen, die Umgebung von Straßen und Starkstromleitungen zerschnitten werden.
Wildtierexperten werden sich in wenigen Tagen mit dem indonesischen Präsidenten Joko Widodo treffen, um ihn zu überzeugen, das Kraftwerkvorhaben abzubrechen. Mehr als 200.000 Menschen haben unsere Petition schon unterzeichnet - bitte unterschreiben auch Sie und leiten Sie die Aktion weiter!
Regenwald.org-Petition: Kein Primaten-Blut für Öl
Menschenaffen geht es an den Kragen, weil wir Menschen nach Erdöl gierig sind. Auf diese Formel läßt sich zusammenfassen, welches Schicksal Gorillas und Bonobos im Kongobecken droht. Weil es in den Nationalparks Virunga und Salonga Erdöl gibt, will die Regierung Kabila die Reservate zurechtstutzen. Dabei sind sie sogar UNESCO-Welterbe. Werden die Schutzgebiete für die Erdölsuche verkleinert und freigegeben:
- wird der Lebensraum von Bonobos, Gorillas und zahlreichen anderen Arten zerstört.
- wird für den Schutz des Klimas wichtiger Wald vernichtet.
- werden Nistplätze von Zugvögeln gefährdet.
- droht die Verschmutzung der großen Flußsysteme Nil und Kongo.
Welchen Sinn haben Schutzgebiete, wenn Politiker sie für Wirtschaftsinteressen beschneiden können? Bodenschätze ausbeuten statt Primaten schützen – das dürfen wir niemals zulassen.
Eil-Petition von foddwatch.org: Apell gegen JEFTA
Mit einem Trick will die EU das Handelsabkommen JEFTA mit Japan durchdrücken und im Schnellverfahren beschließen – an den nationalen Parlamenten vorbei. Schon bis Anfang Juli soll der EU-Ministerrat einen großen Teil des Abkommens beschließen. Doch JEFTA enthält Regelungen, die das Leben von uns allen beeinflussen: So sollen Standards und Normen im Umwelt- und Verbraucherschutz angeglichen und einflußreiche Handelsausschüsse etabliert werden, die der demokratischen Kontrolle entzogen sind. Das dürfen wir uns nicht gefallen lassen! Bereits nächste Woche will der EU-Ministerrat den Vertrag ratifizieren. Es bleiben also nur noch wenige Tage... Wir fordern: Der (deutsche) Bundestag und das (österreichische) Parlament müssen an der Entscheidung über JEFTA beteiligt werden!
Bestimmt erinnern Sie sich noch an die Bilder - oder waren sogar selbst dabei: Im Herbst 2015 und 2016 demonstrierten in Deutschland und vielen anderen europäischen Ländern Zehntausende (so erst vor 2 Wochen in Wien gegen den Parlamentsbeschluß zum CETA-Abkommen mit Kanada) GEGEN die Freihandelsabkommen TTIP und CETA und FÜR einen gerechten Welthandel. Mehr als 3,2 Millionen Menschen in ganz Europa unterzeichneten die Bürgerinitiative "Stopp TTIP". Es gab eine breite öffentliche Debatte über die Risiken der Abkommen mit den USA und Kanada.
Haben die Verantwortlichen aus den Protesten gelernt? Ja. Aber ganz anders als wir - und wahrscheinlich auch Sie - sich das vorstellen. Denn: Weitgehend unbemerkt von der Öffentlichkeit verhandelt die EU derzeit – natürlich „zufällig“ wieder während der laufenden Fußball-WM, die fast alle Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit bindet - über eine ganze Reihe von neuen Freihandels-Deals rund um den Globus, unter anderem das sogenannte JEFTA-Abkommen mit Japan. Aber nicht etwa werden die bei TTIP und CETA kritisierten Punkte dabei ausgespart. Nein, genau wie bei dem geplanten Abkommen mit den USA und bei dem Kanada-Abkommen geht es bei JEFTA nicht nur darum, daß die - ohnehin niedrigen - Zölle zwischen den Handelspartnern wegfallen, sondern auch um eine weitreichende Zusammenarbeit bei der Gesetzgebung. Standards und Normen, etwa im Umwelt-, Tier- und Verbraucherschutz, sollen in Zukunft angepaßt oder gegenseitig anerkannt werden. Zudem sollen einflußreiche "Handelsausschüsse" etabliert werden, in denen Vertreter der EU und Japans sitzen sollen - aber keine Volksvertreterinnen und Volksvertreter aus den Parlamenten.
Und dieses weitreichende Japan-Abkommen will die EU nun in weiten Teilen einfach alleine durchdrücken - ohne, daß die Parlamente in den Mitgliedsländern mitentscheiden dürfen!
Um das zu erreichen, bedient sich die Kommission eines Tricks: Das Abkommen wurde in zwei Teile geteilt: einen Handelsteil und einen Investitionsteil. Rein rechtlich fällt der Handelsteil in die alleinige Zuständigkeit der EU ("EU-only"). Deshalb kann er im Alleingang von den EU-Gremien in Kraft gesetzt werden. Über den Investitionsteil sollen die EU und die Mitgliedstaaten gemeinsam entscheiden. Doch dieser Teil existiert bisher noch gar nicht. Trotzdem soll der große Rest des Abkommens bereits in Kraft treten, sobald EU-Rat und Europaparlament entschieden haben. Mit diesem Kniff will die EU-Kommission anscheinend vermeiden, daß sich der Ärger um das EU-Kanada-Abkommen CETA wiederholt. Auch hier wollte die Kommission durchsetzen, daß die nationalen Parlamente NICHT abstimmen dürfen. Erst nachdem einige Mitgliedstaaten - darunter auch Deutschland - dagegen protestierten, lenkte die EU-Kommission ein: Die nationalen Parlamente dürfen mitentscheiden. Die gewählten Abgeordneten haben damit entscheidenden Einfluß: Stimmt zum Beispiel der Bundestag mit "Nein", ist das GESAMTE CETA-Abkommen gestoppt - nicht nur der Teil, der zweifelsfrei in die nationale Zuständigkeit Deutschlands fällt.
Genau das will die Kommission bei JEFTA jetzt offenbar mit allen Mitteln verhindern und dazu den Einfluß des Bundestages und der anderen Abgeordneten in den EU-Mitgliedstaaten beschneiden. Das Abkommen soll im Schnellverfahren an den nationalen Parlamenten vorbei beschlossen werden.
Wir wollen das nicht einfach hinnehmen! Wenn die EU künftig im Alleingang über Freihandelsabkommen entscheidet, werden wichtige Debatten über Handel, Handelsabkommen und deren Folgen für uns Verbraucherinnen und Verbraucher erstickt. Wir fordern daher den Bundestag auf, sich dieses Vorgehen nicht gefallen zu lassen. Wir wollen, daß unsere gewählten „Volksvertreter“ im Bundestag mitentscheiden über ein Abkommen wie JEFTA. Schreiben Sie daher jetzt an Bundestagspräsident Wolfgang Schäuble und seine Stellvertreterinnen und Stellvertreter: Stoppen Sie JEFTA, solange es nicht zu spät ist!
Albert Schweitzer Stiftung: Am 14. Juni war der »Stop Live Transport: International Awareness Day« – der Tag, an dem überall auf der Welt Menschen ihre Stimme erhoben haben, um Langstreckentransporte von lebenden Tieren zu beenden. Wir wollen nicht zulassen, daß weiterhin jedes Jahr Milliarden von landwirtschaftlich genutzten Tieren diesen Torturen ausgesetzt sind. In über 30 Ländern fanden daher Kampagnen und Veranstaltungen zur Beendigung der Langstreckentransporte statt.
Besonders jetzt - in der sommerlichen Hitze - bedeutet der Transport über lange Distanzen eine immense Quälerei. Die Tiere sind oft mangelhaft versorgt und stundenlang der Hitze in überfüllten Fahrzeugen ausgesetzt. Weder die nationale noch die EU-Verordnung über den Schutz von Tieren beim Transport reicht aus, um die Tiere vor diesem Leid wirksam zu schützen. Auf Transporten in Nicht-EU-Länder werden oft noch nicht einmal diese Tierschutzbestimmungen eingehalten. Und in Zielländern außerhalb der EU ist die Gesetzgebung zum Tierschutz oft noch viel unzureichender oder es gibt schlichtweg gar keine.
Unterzeichnen Sie unsere Petition an den Ausschuß für Ernährung und Landwirtschaft im Deutschen Bundestag. Er soll sich mit Nachdruck dafür einsetzen, Langstreckentransporte zu verbieten sowie Abkommen über Lebendexporte mit Ländern außerhalb der EU zu beenden. Fordern Sie jetzt das Ende der grausamen Langstreckentransporte!
Nach einem öffentlichen Fachgespräch zu Tiertransporten am 25. Juni muß der Ausschuß für Ernährung und Landwirtschaft über Anträge der Grünen und der FDP zur Begrenzung von Transporten entscheiden. Fordern Sie die Mitglieder des Bundestagsausschusses auf, Langstreckentransporten von lebenden Tieren aus Deutschland in andere Länder ein Ende zu setzen. Der Ausschuß muß jetzt seinen Einfluß nutzen, um diesen grausamen Handel mit Tieren zu stoppen. Unterzeichnen Sie HIER die Petition und fordern sie den Ausschuß für Ernährung und Landwirtschaft im Deutschen Bundestag auf, sich dafür einzusetzen, Langstreckentransporte zu verbieten und Abkommen über Lebendexporte mit Ländern außerhalb der EU zu beenden.
Und HIER geht es zur englischen Petition unserer Partner-Organisation CIWF mit demselben Ziel: www.stoplivetransport.org
Regenwald.org: Merkels Minister entscheidet über die Ausrottung der Orang-Utans
Ein Video geht dieser Tage um die Welt: Es zeigt einen Orang-Utan in Indonesien, der auf einem fast gerodeten Baumstamm vor Holzfällern flüchtet und verzweifelt versucht, an der Schaufel eines Baggers vorbeizukommen, die sich ihm in den Weg stellt. Tierschützer haben die Filmsequenz ins Internet gestellt, um auf die Vernichtung der Lebensräume der Orang-Utans aufmerksam zu machen. Immer tiefer fressen sich in Südostasien Palmölplantagen in die Regenwaldgebiete. Die dort heimischen Orang-Utans werden bei den Abholzungsarbeiten erschlagen oder vertrieben. Überlebende Tiere irren oft hilflos auf den Rodungen umher und verhungern. Wenn die Regenwaldzerstörung nicht sofort gestoppt wird, drohen neben den Orang-Utans auch viele weitere Tiere wie Waldelefanten, Sumatratiger und Javanashorn in der Natur auszusterben.
Einer der Motoren für die Regenwaldzerstörung für Palmölplantagen ist die völlig fehlgeleitete Bioenergiepolitik der EU und ihrer Mitgliedsländer. Neuste Zahlen über die Importe von Palmöl belegen das sehr deutlich. Mittlerweile gehen 61% des in die EU eingeführten Palmöls in die Energieerzeugung: 51 % (4,3 Millionen Tonnen) für die Produktion von „Biosprit“ sowie 10 % (0,8 Millionen Tonnen) für Strom und Wärme. 3 Millionen Tonnen Palmöl (=39%) verbrauchen die Lebensmittel- und Chemieindustrie. Insgesamt 7,7 Millionen Tonnen Palmöl importierten die EU-Länder 2017, so viel wie noch nie. Und nachdem die EU Ende vergangenen Jahres die Antidumpingzölle auf Biodiesel aus Malaysia (Rohstoff Palmöl) aufgehoben hat, sind auch die Einfuhren von Palmöldiesel auf 400.000 Tonnen in die Höhe geschnellt. In jedem Liter Dieselkraftstoff, der in der EU getankt wird, steckt ein Stück Regenwaldrodung in Südostasien.
Seit gestern blockieren in Frankreich Hunderte Bauern Anlagen des Ölkonzerns Total. Sie protestieren damit gegen geplante Importe von Palmöl, das sie als Konkurrenz zu heimischen Pflanzenölen sehen. Bei Marseille baut Total eine riesige Biospritraffinerie, in der als Rohstoff hauptsächlich das tropische Pflanzenöl eingesetzt werden soll. Noch ist es nicht zu spät: Aktuell verhandelt die EU über die künftige Bioenergiepolitik. Das EU-Parlament hat bereits im Januar 2018 mit großer Mehrheit beschlossen, daß Palmöl als Rohstoff für die Produktion von Biosprit und als Brennstoff in Kraftwerken 2020 auslaufen soll. Doch einige EU-Länder - vor allem Frankreich, Italien und Spanien - wollen das verhindern. Zusammen mit Indonesien, Malaysia und der Palmölindustrie betreiben sie intensive Lobbyarbeit in Brüssel. Diese Woche treten die EU-Verhandlungen in die voraussichtlich letzte und entscheidende Runde ein.
Bitte unterstützen Sie unsere Petition an den deutschen Wirtschafts- und Energieminister Peter Altmaier. Die Bundesregierung soll bei der EU dafür sorgen, daß Palmöl aus der Erneuerbare-Energien-Richtlinie der EU gestrichen wird. Palmöl würde dann nicht mehr auf die gesetzlich vorgeschriebenen Beimischungsziele, Biospritquoten und Subventionen angerechnet werden.
Säugetiere sind hochsensible, fühlende und denkende Lebewesen, die genau wie Menschen Angst, Stress und Leid empfinden. Trotzdem lässt es die deutsche Rechtslage zu, dass sie aufgrund der ungebremsten Masseneinwanderung immer öfter in islamischen Schächtritualen einen grausamen, qualvoll-langsamen Tod erleiden müssen. Mit dieser Tierquälerei muss endlich Schluss sein!
Beim Schächten wird das Entbluten des Tieres durch einen Schnitt durch den Hals , das heißt durch die Speise- und Luftröhre bis auf die Wirbelsäule, bei vollem Bewusstsein durchgeführt, was einen sehr langsamen, unvorstellbar qualvollen Tod bedeutet. Der Vorgang wird aus veterinärmedizinischer Sicht so beschrieben:
„Während des langsamen Ausblutens thrombosieren und verstopfen oft die Gefäßenden und es muss nachgeschnitten werden. Austretender Vormageninhalt wird aus der durchtrennten Speiseröhre in die Lungen aspiriert. Erstickungsanfälle, Atemnot, schreckliche Todesangst sind die Folge. Die Schnittschmerzen sind unerträglich. Und dies geschieht bei vollem Bewusstsein, denn die Blutversorgung des Gehirns ist gegeben. Der Beweis hierfür wurde vielfach erbracht, indem man das Tier nach dem Ausbluten entfesselte. Mit der entsetzlich klaffenden Halswunde strebte es meistens voll orientiert, bewegungsfähig und angstvoll dem Ausgang des Schlachtraumes zu. Auch Schächten mit Betäubung (diese hält nur sehr kurz an) führt zum langen, qualvollen Todeskampf.“
Schächten bedeutet für die Tiere damit den grausamsten aller vorstellbaren Tode. Es zuzulassen ist zugleich eine vollständige Abkehr von Zivilisation, Menschlichkeit und Empathie, als auch eine Bankrotterklärung gegenüber dem Islam. Darum ist das Schächten in den meisten zivilisierten Ländern strikt verboten, in der Schweiz beispielsweise bereits seit dem Jahr 1893. Nicht so in Deutschland: Obwohl § 4 Abs. 1, sowie § 17 Abs. 2 des Tierschutzgesetzes das Schächten grundsätzlich verbieten, dürfen islamische Metzger mit Ausnahmegenehmigung schächten. Dazu kommen unzählige illegale, aber nicht weiter beachtete Schächtungen in Hinterhöfen, Kellern und sogar in Hausfluren.
Schächten ist aber keinesfalls nur ein Tierschutzthema, sondern es steht im Kontext der rapid zunehmenden Islamisierung unseres Landes. Die Brutalität, die beim Schächten zum Ausdruck kommt, zieht sich wie ein roter Faden durch die islamische Gewaltideologie, angefangen bei den immer häufiger werdenden Messerstechereien, über Ehrenmorde bis hin zu Terroranschlägen. Der Staat schaut hier nicht nur tatenlos zu, sondern unterwirft sich in beschämender Selbstaufgabe unseres christlich-abendländischen Wertefundaments, einer Kultur, die weder Mitgefühl noch Erbarmen kennt.
Diesem gefährlichen gesellschaftlichen Wandel hin zu Brutalität und Barbarei muss dringend Einhalt geboten werden! Fordern wir deshalb mit anbei stehender Petition an Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner (CDU) die Bundesregierung auf, umgehend das grausame Schächten an Tieren in jeglicher Form strikt gesetzlich zu verbieten und bei Zuwiderhandlungen entschieden strafrechtlich zu verfolgen. Bitte helfen auch Sie mit, die Islamisierung unserer Heimat zu stoppen, indem Sie die Petition unterzeichnen!
Vielen Dank!
Petition Regenwald.org: Dem Tapanuli-Orang-Utan droht der Tod!
Der Tapanuli-Orang-Utan ist eine Sensation. Erst 2017 als eigene Art bestimmt, droht ihm kurz nach seiner Entdeckung schon der Tod. Nur 800 Tiere leben noch, versteckt in den Batang-Toru-Wäldern auf Sumatra. DNA-Analysen haben ergeben, daß sich der Tapanuli-Orang-Utan vor 670.000 Jahren von der Borneo-Primaten-Linie abgespalten hat und nicht vom Sumatra-Orang-Utan. Er steht daher eher dem Borneo-Orang-Utan nahe.
Die Tapanuli-Orang-Utans müßten sofort und konsequent geschützt werden, doch genau in ihrem Habitat, den Wäldern von Batang-Toru, will die chinesische Firma Sinohydro einen Staudamm für ein 510-MW-Wasserkraftwerk bauen. Naturschützer und Wissenschaftler schreien auf: Ein solches Großprojekt bedeutet das endgültige Aus für den seltensten Primaten.
Der Staudamm ist Teil der "Neuen Seidenstraße", mit der China neue Handelswege und Märkte erschließen will. Sagen Sie den Verantwortlichen klar und deutlich, daß kein Lebewesen und erst recht nicht unser seltenster Verwandter wirtschaftlichen Interessen geopfert werden darf! Fordern Sie den Stopp des Batang-Toru-Staudamms!
Petition Regenwald.org: Fotografieren verbieten? Ministerin will Tierquäler schützen.
Sie kennen bestimmt solche Fotos und Videos: Schweine und Hühner, die in beklagenswertem Zustand in dreckigen Ställen leben, Qualen leiden. Die Belege dafür stammen meist von Tierschutz-Aktivisten, die in Ställe einbrechen. Anders sind die Beweise nicht zu beschaffen. Die Aktionen der Tierschützer sind nötig – leider. Denn häufig versagen die Behörden bei Kontrollen oder vertuschen die Mißstände.
Doch die deutsche Landwirtschaftsministerin Julia Klöckner (CDU) diffamiert die Tierschützer als „selbsternannte Stallpolizei“ und will sie härter bestrafen. Die Ministerin greift damit die Falschen an. Statt kriminelle Tierhalter konsequent zu verfolgen, kriminalisiert sie die Tierschützer, die Gesetzesverstöße und Mißstände aufdecken.
Bitte fordern Sie mit uns: Tierschützer dürfen nicht kriminalisiert werden. Vielmehr müssen Unternehmer bestraft werden, in deren Betrieben Tiere gequält werden. Tierschützer sind keine Verbrecher!
Im März 2017 reagierte das Europäische Parlament auf den Druck von Compassion in World Farming (CIWF)-Anhängern und auf den Schutz von Zuchtkaninchen. Diese historische Abstimmung für das Ende der Käfighaltung in der Kaninchenmast war ein echter Durchbruch. Aber wir müssen den Druck aufrecht erhalten, damit sich auch im Gesetz etwas ändert. Senden Sie bitte eine E-Mail an Ihren Landwirtschaftsminister.
99% der in Europa gezüchteten Kaninchen für die Fleischerzeugung werden in Käfigen gehalten, oft auf kleinstem Raum, in dem die natürlichen Verhaltensweisen stark beeinträchtigt sind. Sie können nicht hoppeln, nicht springen, sich nicht strecken, sie können nicht wählen ob sie gerade alleine sein oder beieinander liegen wollen. Das wegweisende Parlamentarische Votum, um das Ende der Käfighaltung von Kaninchen zu fordern, war ein großer Erfolg. Und es kam nur, nachdem CIWF (und ANIMAL SPIRIT)- UnterstützerInnen über 600.000 Unterschriften gesammelt, schriftliche Briefe und E-Mails und sogar Kinderzeichnungen, die das artgerechte Leben der Kaninchen darstellen, an die zuständigen Stellen geschickt hatten.
Nun liegt es an den Landwirtschaftsministern, das Wohlergehen der Kaninchen zu einer Priorität zu machen und die Europäische Kommission davon zu überzeugen, ein neues Gesetz einzuführen. Bisher haben diese Minister nichts unternommen. Aber vereint können wir unsere Stimme erheben. Die Käfighaltung von Kaninchen ist Grausamkeit in ungeheuerlichem Ausmaß. Es ist unmenschlich und unnötig. Bitte schreiben Sie an Ihren Minister und bitten Sie ihn, das Wohlergehen von Kaninchen auf die Tagesordnung der bevorstehenden Landwirtschaftsratssitzungen zu setzen.
Regenwald.org-Petition: Miombo-Wald vor gigantischem Zellstoffprojekt retten!
Eine Handvoll Jobs und säckeweise Cash für einen Konzern – oder intakter Wald, der Tausenden Einheimischen eine Lebensgrundlage und ungezählten Tieren einen Lebensraum bietet? Die Antwort dürfte klar sein, wenn man das Herz am rechten Fleck hat: Wir müssen den Wald bewahren.
Doch in Mosambik droht das Gegenteil: Für ein gigantisches Zellstoffprojekt soll artenreicher Miombo-Wald gerodet werden. Die Firma Portucel will riesige Eukalyptus-Plantagen anlegen – mit Geld von der Weltbank.
Antilopen verlieren dann ihren Lebensraum, die Bevölkerung wird leiden. Wo Holzplantagen stehen, müssen viele Tier- und Pflanzenarten weichen und Kleinbauern ihr Land aufgeben. Natur und Menschen sind die Verlierer.
Umweltschützer versuchen, die Firma Portucel aufzuhalten. Bitte unterstützen Sie den Widerstand mit Ihrer Unterschrift.
Sagen Sie: Stopp - und unterschreiben Sie die Petition!
Petition regenwald.org: Bitte protestieren - GroKo will Wölfe schießen!
Die Große Koalition in D will Wölfe erschießen lassen, wenn sie nur über eine Weide laufen. Der Schutz der Tiere soll wegen unberechtigter Ängste und Panikmache gelockert werden. Dabei sind Wölfe in der Bundesrepublik Deutschland extrem selten und gefährdet. Bitte fordern Sie: Wölfe nicht erschießen, sondern schützen.
Im Koalitionsvertrag von CDU, CSU und SPD ist von „notwendiger Bestandsreduktion“ die Rede. Und weiter: „Wir wollen, daß Wölfe, die Weidezäune überwunden haben oder für den Menschen gefährlich werden, entnommen werden.“ Sprich: Die Regierung will auch Wölfe zum Abschuß freigeben, die nur über Weiden laufen.
In Deutschland leben lediglich 60 Rudel, 13 Paare und 3 Einzeltiere, insgesamt höchstens 160 erwachsene Tiere, verteilt vor allem auf Brandenburg, Sachsen, Niedersachsen und Sachsen-Anhalt. Erst im Jahr 2000 sind Wölfe nach Deutschland zurück gekommen, nachdem sie 150 Jahre zuvor ausgerottet worden waren. In Wahrheit sind Wölfe in der Bundesrepublik keine Gefahr, sondern bedroht: Seit der Jahrtausendwende wurden mindestens 140 Wölfe im Straßenverkehr überfahren und 26 illegal erschossen. Es ist hingegen kein Fall bekannt, in dem ein Mensch angegriffen wurde. Europaweit nicht!
Wölfe sind Teil der Natur und stehen unter strengem Schutz, sowohl in Deutschland als auch in der Europäischen Union. Jäger müssen daher akzeptieren, daß die Tiere wie sie selbst Rehe und Wildschweine töten. Die Klage, damit würde die Zahl der Wildtiere erheblich reduziert, ist Unsinn. Wölfe reißen selbstverständlich auch Schafe. Folglich müssen Nutztierhalter ihre Herden besser schützen. Der wirtschaftliche Schaden, den Wölfe anrichten, ist jedoch nicht sonderlich groß: 2017 mußte der Staat lediglich 135.140 Euro Kompensation zahlen.
Wie wollen wir glaubwürdig für den Schutz von Raubkatzen in Afrika, Asien und Lateinamerika werben, wenn wir bei uns Wölfe erschießen? Bitte fordern Sie: Wölfe nicht erschießen, sondern schützen.
Neue Petition zum Verbot von Langzeit-Tiertransporten
Obwohl bereits Millionen Unterschriften zu diesem Thema beim „Sitz des Bösen“ in Brüssel abgegeben worden sind und erst kürzlich wieder die EU-Kommission – dem Sitz der Lobbys, wo ausschließlich Geld und Profit zählen – geäußert hat, den Export lebender Tiere nicht einschränken zu wollen (siehe auch unsere jüngste Teilnahme an der Tiertransport-Demo in Brüssel), verbreiten wir dennoch folgende Petition von Sumofus.org für ein Verbot der Langzeit-Tiertransporte:
Auf engstem Raum werden Tiere über 3000 Kilometer transportiert, nur um am Ende geschlachtet zu werden. Rinder verdursten auf den Transporten und werden an Seilwinden von Schiffen entladen, Zuchtkühe gebären und sterben auf Lastwagen.
Die ZDF-Reportage „Geheimsache Tiertransporte” hat die unsägliche Tierquälerei ans Licht gebracht. Die Profiteure? Konzerne wie Hunland, Masterrind und Pimk, die mit Tiertransporten ein großes Geschäft machen.
Auch immer mehr Politiker werden auf dieses Thema aufmerksam. Nutzen wir die Empörung, die die ZDF-Reportage ausgelöst hat. Wenn wir uns jetzt zu hunderttausenden zusammenschließen, können wir die unsäglichen Tiertransporte endlich beenden.
Langzeit-Transporte bedeuten Streß und Verletzungen, Krankheit und Tod -- ganz besonders hart trifft es Tiere, die noch weit über die EU-Grenzen hinaus transportiert werden. Der Europäische Gerichtshof hat eindeutig klargestellt: das Wohl der Tiere muß bis zum Zielort sichergestellt sein -- doch ausreichende Kontrollen: Fehlanzeige.
Gemeinsam können wir jetzt dabei helfen, ein Verbot der grausamen Tiertransporte auf den Weg zu bringen. Fordern Sie von der EU-Kommission ein sofortiges Verbot der schrecklichen Langzeit-Tiertransporte!
Petition 1: Verbieten Sie Hunde- und Katzenfleisch vor den Olympischen Winterspielen in Südkorea
In Kürze wird die ganze Welt den Start der olympischen Winterspiele in PyeongChang, Südkorea, beobachten - aber weit weg von den Kameras werden Hunde und Katzen auf brutale Weise für Fleisch abgeschlachtet. Vor der Veranstaltung wurden zwar einige der Hundefleischmärkte geschlossen, um diese grausame Tötungs-Industrie vor den Augen der Touristen und Medien zu verbergen. Aber jetzt ist es an der Zeit, noch viel mehr zu tun und den schrecklichen Handel mit Hunde- und Katzenfleisch endgültig zu beenden! Südkorea ist das einzige Land der Welt mit großen, kommerziellen Hundefleischfarmen. Die Tiere leben in erbärmlichen Zuständen, und beim Schlachten werden sie oft aufgehängt, durch Stromschlag getötet und vorher noch geschlagen, nur weil die Leute glauben, daß die Folter das Fleisch besser schmecken läßt.
Der derzeitige Ministerpräsident von Südkorea, Präsident Moon Jae-In, hat Mitgefühl für Tiere und hat sogar einen aus dem Fleischhandel geretteten Hund namens Tory adoptiert. Darüber hinaus fordern Aktivisten in ganz Südkorea ein Ende des Hunde- und Katzenfleisches, das nicht nur fürchterlich grausam ist, sondern auch seinen internationalen Ruf gefährdet. Die meisten Südkoreaner sind nämlich gegen Hundefleisch und auch sie wollen diese Grausamkeit endlich beenden.
Unterschreiben Sie diese Petition, um Präsident Moon zu bitten, diese spezielle Zeit im öffentlichen Rampenlicht zu nützen, um der Welt zu zeigen, daß Südkorea eine mitfühlende Nation ist - um schließlich Hunde- und Katzenfleisch im Land endgültig zu verbieten.
Petition 2: gegen das Töten von Straßenhunden in Europa
In vielen europäischen Ländern wird mit brutalen Massenmorden gegen die hohe Anzahl herrenloser Straßenhunde vorgegangen. Durch staatliche – auch EU- Förderungen und die Einrichtung von Tötungsstationen konnten sich die Hundetötungen zu einem lukrativen Geschäft entwickeln, das es schnellstmöglich zu stoppen gilt! Für jedes gefangene Tier erhalten die von den Städten beauftragten Hundefänger eine bestimmte Summe – um möglichst viel zu verdienen ist ihnen leider jedes noch so bestialische Mittel recht: Die Streuner werden verfolgt und gejagt, vergiftet und mißhandelt, gequält und auf grausame Weise getötet.
Mit unserer Petition fordern wir ein Verbot von legalen Hundetötungen in Europa und die finanzielle Unterstützung von flächendeckenden Kastrationen durch die Länder. Tötungsstationen sollen geschlossen und abgeschafft werden. Alle gesammelten Unterschriften reichen wir beim Europäischen Parlament ein. Bitte unterschreibe jetzt, weil deine Stimme den Hunden das Leben rettet!
VETO Vereinigung europäischer Tierschutzorganisationen
www.veto-tierschutz.de
Petition Regenwald.org: Stoppt das Abschlachten der Elefanten für Biodiesel!
Ende Dezember wurde in der Provinz Aceh in Indonesien eine trächtige Elefantenkuh auf einer Palmölplantage vergiftet aufgefunden. Weil der Regenwald für immer neue Palmölplantagen weichen muß, suchen die Tiere auf den Ölpalmpflanzungen nach Futter. Mindestens 11 Elefanten starben 2017 allein in Aceh, die meisten wurden von Menschen getötet.
Zurück bleiben oft Waisen, die wie Menschenkinder um ihre Mutter trauern und ohne sie kaum überleben können. Das Foto aus Sabah auf Borneo von dem kleinen Elefanten neben seiner vergifteten Mutter ging vor 5 Jahren um die Welt.
Viele weitere bedrohte Tierarten wie Orang Utan, Tiger und Nashorn sind durch die Abholzung ihres Lebensraums ebenso zum Aussterben verurteilt. Und auch die lokale Bevölkerung, vor allem Indigene und Kleinbauern, verliert ihr Land und ihre angestammten Lebensgrundlagen. Eine der Hauptursachen für die Tragödie im Regenwald liegt in der Biospritpolitk der Europäischen Union (EU). Aus Palmöl wird EU-weit etwa die Hälfte des Biodiesels hergestellt! Aber auch bei uns in Europa verursachen die industriellen Monokulturen mit Raps, Mais, Weizen und Zuckerrübe für die Biospritproduktion einen dramatischen Rückgang der Artenvielfalt.
Doch noch ist es nicht zu spät: Aktuell entscheiden die EU und ihre Mitgliedsländer über die Biospritpolitik für die kommenden Jahre bis 2030. Am 17. Januar 2018 stimmt das EU Parlament darüber ab.
Bitte unterzeichnen Sie unsere Petition für ein Ende der schädlichen Bioenergiepolitik der EU: ZUR PETITION
Petition von Regenwald.org: Kein Gift in den Garten und auf die Äcker!
Der Montag vergangener Woche war ein schwarzer Tag für die Umwelt, Artenvielfalt und unsere Gesundheit. Die Agrarindustrie hat in Brüssel die Neuzulassung des Totalherbizids Glyphosat durchgesetzt – im Zusammenspiel mit der EU-Kommission und dem deutschen Landwirtschaftsminister Christian Schmidt. Die EU hat also entschieden, daß Glyphosat für fünf weitere Jahre versprüht werden darf. Glyphosat ist das am meisten verwendete Herbizid, bekannt als Roundup von Monsanto. Deutschland (und auch Österreich) könnten das Gift aber trotzdem verbieten. Und die Baumärkte und Amazon können aufhören es zu verkaufen!
Glyphosat, bekannt als Roundup von Monsanto, ist das am meisten verwendete Herbizid – in der EU und weltweit.
Schmidt hat mit seiner Zustimmung zu Glyphosat die Öffentlichkeit getäuscht und für einen massiven politischen Eklat gesorgt. Er setzte sich über das ausdrückliche Nein von Bundesumweltministerin Barbara Hendricks hinweg, ignorierte die Regierungsvereinbarungen und stieß auch wichtige Partnerländer wie Belgien, Frankreich, Österreich und Italien vor den Kopf, die Glyphosat ablehnten.
Mit dem entscheidenden Votum von Minister Schmidt wird Glyphosat nun weitere fünf Jahre uns und unsere Natur vergiften. Das wollen wir uns nicht bieten lassen – Menschen, Tiere und Pflanzen haben ein Recht auf eine gesunde Umwelt. Bitte fordern Sie mit uns die nächste Bundesregierung zum Handeln auf: Sie kann und muß den Glyphosateinsatz in Deutschland verbieten, so wie es die französische Regierung schon angekündigt hat.
1. PETA.de: H&M sagt, kein Tier solle im Namen der Mode leiden. Trotzdem verkauft das Unternehmen Leder – ein Produkt, das häufig von Kühen aus aller Welt stammt, die unter extrem beengten Bedingungen gefangen gehalten wurden, krank waren und auf Transporten weder Nahrung noch Wasser erhielten. Die Tiere werden gebrandmarkt, ihre Schwänze und Hörner werden gekürzt und sie werden kastriert. Bitte helfen Sie diesen Tieren und fordern Sie H&M jetzt auf, kein Leder mehr zu verkaufen. Alle oben beschriebenen Operationen werden üblicherweise ohne Gabe
Umweltzerstörung durch Farmen und Gerbereien: H&M gibt vor, den Umweltschutz ernst zu nehmen. Dennoch verkauft das Unternehmen weiterhin Leder – wohlwissend, daß die landwirtschaftliche Tierhaltung mit Waldrodungen für Weiden und Futterflächen sowie dem Methan und der Gülle von Kühen zu den weltweit größten Einzelverursachern von Treibhausgasen gehört. Tierhäute müssen mit viel Chemie gegerbt werden, um die Häute haltbar zu machen. Zum Einsatz kommen umwelt- und gesundheitsschädliche Substanzen, wie z.B. Mineralsalze, Formaldehyd, Steinkohleteer sowie verschiedene Öle, Farben und Lacke. Die Gerbereiarbeiter und -anwohner haben häufiger mit Krebs, Hautkrankheiten und Lungenerkrankungen zu kämpfen. Kunden in Deutschland leiden später an schweren chronischen Hautausschlägen, die durch Chrom VI entstehen.
2. CIWF.org.uk (auf englisch): für verpflichtende Weidehaltung von Milchkühen für die Käseerzeugung.
Regenwald.org: Wir müssen den Lebensraum der Koalas schützen
Australiens Koalas brauchen unsere Hilfe. Ihr Lebensraum wird in bedrohlicher Geschwindigkeit zerstört. Schuld daran ist die Lockerung von Gesetzen: Für viele Rodungen ist im Bundesstaat Queensland keinerlei Genehmigung nötig. Die Abholzungen müssen sofort beendet werden. Zugleich gehen die Wälder und Savannen verloren, wo Kasuaren – große, flugunfähige Laufvögel - und fast 100 bedrohte Tierarten leben.
Die Zahl der Koalas ist innerhalb von 5 Jahren von 100.000 auf 40.000 Tiere eingebrochen. Mitschuld daran sind lasche Gesetze: Für Rodungen ist im Bundesstaat Queensland oft keinerlei Genehmigung nötig. Landbesitzer können einfach zur Motorsäge greifen und müssen lediglich die Behörden informieren. Wirkungsvoller Naturschutz wird fast unmöglich.
Am 25. November wird in Queensland gewählt. Wenn wir jetzt internationalen Druck aufbauen, können wir - gemeinsam mit australischen Naturschützern - etwas bewegen. Queensland muß die Abholzungen sofort beenden!
Testbiotech: Petition gegen Glyphosat und Gentechnik-Soja
Am 25. Oktober, am selben Tag, an dem in Brüssel die Abstimmung über die weitere Zulassung von Glyphosat scheiterte, teilte uns die EU-Kommission schriftlich mit, daß sie keine Bedenken gegen weitere Importgenehmigungen von Gentechnik-Soja habe, die gegen Glyphosat resistent gemacht wurde und regelmäßig mit entsprechenden Rückständen belastet ist. Ohne auf unsere Argumente im Detail einzugehen, behauptet die EU-Kommission, die Europäische Lebensmittelbehörde EFSA habe ja bereits alle Risiken überprüft. Offensichtlich will sie also an der Zulassung der neuen Gentechnik-Sojapflanzen der Konzerne Bayer und Dow festhalten. Diese wurden jeweils gegen Glyphosat und zwei weitere Herbizide resistent gemacht. Gegen den Import dieser Gentechnik-Soja hatte sich eine Mehrheit der EU-Mitgliedsländer sowie das EU-Parlament ausgesprochen.
Die Position der EU-Kommission steht auf tönernen Füßen. Falsch ist jedenfalls die Behauptung, daß die EFSA bereits alles untersucht habe: In ihrem letzten Bericht über die Rückstandsuntersuchungen von Lebensmitteln stellt die Behörde fest, daß im Untersuchungszeitraum 2015 in der gesamten EU keine einzige gentechnisch veränderte Sojabohne auf Rückstände von Glyphosat untersucht wurde. Zudem akzeptierte die Behörde offensichtlich geschönte Daten für die Risikobewertung der Soja: In der Praxis spritzen die Landwirte die Gentechnik-Pflanzen wegen zunehmender Unkrautprobleme mit immer höheren Glyphosatmengen. Laut Monsanto können dabei sogar bis zu 8 kg Glyphosat pro Hektar eingesetzt werden. Bei Anbauversuchen für die Zulassungsprüfung setzen die Konzerne dagegen nur rund ein Kilo pro Hektar ein.
Testbiotech fordert jetzt einen Zulassungsstopp für diese Gentechnik-Soja, auch wenn der Einsatz von Glyphosat in der EU noch nicht endgültig verboten ist. Bitte helfen Sie mit!
Schicken Sie bitte jetzt ein E-Mail an die EU-Kommission, mit der Aufforderung, die Zulassung zu stoppen. Und bitte helfen Sie uns, den Videoclip und die E-Mail-Aktion in Ihren Netzwerken bekannt zu machen!
Siehe auch derstandard.at/Franzoesische-Behoerde-widerruft-Lizenz-fuer-Bayer-Unkrautvernichter
Wenn es um Tierrechte in Ägypten geht, ist dieses Land leider bekannt für einen wenig erfreulichen Rekord. Pferde und Kamele spielen im ägyptischen Tourismus eine wichtige Rolle, viele Familien hängen von ihnen für ihr Überleben ab, dennoch werden diese Arbeitstiere oft schwer mißhandelt.
Sowohl Kutschen- als auch Reit-Pferde und Kamele werden dort brutal geschlagen, vernachlässigt und gepeitscht, während sie viele Touristen um die Pyramiden ziehen. Sie werden gezwungen, in der extremen Hitze ohne jeglichen Schutz, ohne Nahrung oder Wasserversorgung täglich bis zu 20 Stunden zu arbeiten und das ein langes quälendes Leben lang. Sie haben oft Krankheiten oder riesige unbehandelte Fleischwunden unter ihren Sätteln und werden trotzdem immer noch geritten. Bis zu ihrem letzten Atemzug werden benützt und ausgebeutet. Quasi die "Hölle auf Erden" für alle ägyptischen Kutschenpferde, Esel und Kamele. Dieser Horror muß jetzt gestoppt werden!
Wenn dieses Elend endlich aufhören würde, würde das nicht nur den vielen Arbeitstieren in den Touristenhochburgen Ägyptens zugute kommen, sondern könnte auch das dortige Bewußtsein für Tierschutz und Tierrechte im Allgemeinen erhöhen. Unterschreiben Sie daher bitte die (englische) Petition an den ägyptischen Präsidenten Abdel Fattah el-Sisi!
Rettet den Regenwald-Petition: Unilever - Kahlschlag für Tütensuppen
Unilevers „Nachhaltiges Palmöl" ist ein leeres Versprechen. Der Konzern akzeptiert, daß sein Palmöllieferant Wilmar in Westkalimantan einen der größten Mangrovenwälder Indonesiens zerstören läßt. Dieser Fall ist nur einer von vielen. Fordern Sie von Unilever: Schluß mit Palmöl! Kein Handel mit Raubbaufirmen! „Zwei Milliarden Menschen nutzen täglich ein Unilever-Produkt“ - mit diesem Satz wirbt der Konsumgüter-Gigant auf seiner Website. Sein wichtigster Rohstoff für Rama, Pfanni und Dove: Palmöl. Für dieses billige tropische Pflanzenöl werden Regenwälder vernichtet und Menschen von ihrem Land vertrieben. Doch der Konzern behauptet: „Unilever bezieht Palmöl aus nachhaltigen Anbau“.
Die Realität sieht anders aus – Unilevers Lieferant Wilmar bezieht sein Palmöl aus Regenwaldabholzung.
Einen der vielen Fälle von Zerstörung und Gewalt für Palmöl haben unsere indonesischen Partner in einer Traumlandschaft aufgedeckt: An der Westküste Borneos, wo Mangrovenwälder entlang der Süßwasserflüsse bis hin zum Meer wachsen und Nasenaffen die seltenen Boote begrüßen, liegt der Distrikt Kubu Raya. Seine Mangroven- und Torfsumpfwälder gehören zu den ausgedehntesten und artenreichsten Indonesiens. Die Schönheit der Natur hält skrupellose Geschäftemacher nicht zurück – längst sind Ölpalmplantagen in den Distrikt Kubu Raya gedrungen. Die Palmölfirma PT Sintang Raya zeichnet sich durch Brutalität aus; sie hat Gesetze gebrochen, Mangroven vernichtet und Menschen terrorisiert. Hier kauft Wilmar, der weltgrößte Palmölhändler, und liefert an Konzerne wie Unilever. Das einzigartige Mangroven-Ökosystem ist bedroht!
Dies ist kein Einzelfall. Im gleichen Distrikt agiert die Palmölfirma Rezeki Kencana, deren Palmöl ebenfalls über Wilmar in Unileverprodukte gelangt. Wilmar muß die Verantwortung übernehmen für Landraub und Menschenrechtsverletzungen, fordern indonesische Umweltschützer. Auch im Leuser-Ökosystem auf Sumatra, wo Elefanten, Nashörner, Tiger und Orang Utan im gleichen Habitat leben, landet nach Recherchen von Rainforest Action Network Palmöl aus Regenwaldrodung über Wilmar bei zahlreichen Multis - auch bei Unilever.
Unterschreiben Sie bitte HIER die Petition!
Petition: Vereinte Nationen sollen Verbrechen gegen die Menschlichkeit ächten!
"Den Tieren unsere Stimme leihen – die UN muss unsere Hilfeschreie erhören!"
Seit langem weiß ich (Peter H. Arras, www.akt-mitweltethik.de) um unfaßbare Tierfolterungen vor allem in jenen Ländern, in denen es kein Tierschutzgesetz gibt. Diese Praktiken werden aus Spaß am Quälen begangen und nehmen immer schlimmere Formen an. Sie werden gefilmt, fotografiert und ins Internet gestellt und von Menschen – auch Jugendlichen - auf der ganzen Welt betrachtet. Diese Verbrechen verrohen zahllose Menschen und stiften zur Nachahmung an, oder sie verstören Mitfühlende und führen zu seelischen Leidzuständen – wie z. B. bei mir, denn die Bilder und Filme von z. B. lebendig gehäuteten oder gekochten Tieren, die man über Tage und Stunden absichtlich zu Tode quält, lassen mich nicht mehr los.
Weil wir in einer globalisierten Welt leben, ist das, was z. B. in China geschieht gleichbedeutend mit dem, was mein Nachbar tut – deshalb muß ich dagegen vorgehen und hoffe auf breite Unterstützung. Es muß Aufgabe der Vereinten Nationen (UN) im 21. Jahrhundert sein, unsere Welt zu befrieden und Sadismus in jedweder Form – auch gegenüber Tieren - zu ächten.
Die UN sind bezüglich interkultureller Fragen der Ethik in keinster Weise aufgestellt – es gibt nicht einmal ein Ressort zu dieser bedeutenden Thematik. Globalisierung kann aber nicht funktionieren, solange nicht auch die Ethik gegenüber Leben weltweit modernisiert wird.
Mit dieser Petition fordern wir die UN zu folgenden Maßnahmen auf:
1. Ächtung von Tierfolterungen, da es hierzu keinen vernünftigen Grund geben kann.
2. Intervention bei allen Staaten, die kein Tierschutzgesetz aufweisen, ein solches unverzüglich zu erlassen.
3. Einrichtung eines UN-Ressorts für interkulturelle Ethik und deren Entwicklung gemäß wissenschaftlicher Erkenntnisse.
4. Gründung einer UN-Organisation für Tierschutz und Tierrechte.
5. Proklamation, daß auch Nichtmenschen Bewohner dieses Planeten sind und ein naturgewolltes Anrecht auf Leben, Schutz und artgemäßen Lebensraum aufweisen, das von der Menschheit grundsätzlich zu respektieren und zu wahren ist.
Die von mir geforderten Maßnahmen sind das Mindeste, wozu eine Staatengemeinschaft – also jeder von uns - verpflichtet ist, denn „Die Größe und den moralischen Fortschritt einer Nation kann man daran messen, wie sie ihre Tiere behandeln.“ (Mahatma Gandhi)
JEDER kann meine Petition unterschreiben, denn eine Weltgemeinschaft, die diese Verbrechen toleriert, verliert ihren Anspruch, menschlich zu sein!
(Siehe auch - nur für starke Nerven - verschiedene Videos, wie Tiere in Asien lebendig gegessen werden!).
Regenwald.org-Petition: Perverse Wilderei für Elefanten-Haut für China stoppen!
Es ist ein abscheuliches Geschäft: Asiens Elefanten werden getötet, weil chinesische Kunden mit Salben aus Elefantenhaut Ekzeme, Pickel und Verdauungsstörungen behandeln oder gern Schmuck aus dem Material tragen. Bitte machen Sie sich für ein Ende des Handels mit Elefantenhaut stark.
Die Bilder sind schwer zu ertragen: In Myanmar (das frühere Burma) werden zig Elefanten gewildert und gehäutet. Bullen, Kühe, Kälber – Wilderer töten offenbar jeden Elefanten, den sie kriegen können. Geht es so weiter, sind die 2.000 Tiere im Land bald ausgerottet. Die meisten Käufer getrockneter Elefantenhaut kommen aus China. Salbe aus der Haut soll gegen Ekzeme, Pickel und Verdauungsprobleme helfen. Begehrt sind zudem Armbänder und sonstiger Schmuck aus Elefantenhaut.
In Myanmar und China ist der Handel mit Elefantenprodukten zwar verboten, die Verbote werden aber oft nicht befolgt. Verstöße werden selten bestraft.
Bitte fordern Sie von Myanmars moralischer Autorität Aung San Suu Kyi, sich für den Schutz der Elefanten zu engagieren. Bitte fordern Sie von Chinas Präsident Xi Jinping den Handel mit Elfenbeinprodukten zu beenden.
Xi Jinping kommt am 7. und 8. Juli zum G20-Gipfel nach Hamburg. Wir wollen ihn mit möglichst vielen Unterschriften „empfangen“!
Prowildlife.de: Kein Hai-Gefängnis in Pfungstadt!
Haie gehören ins Meer – und nicht in kommerzielle Aquarien!
Ursprünglich sollte „Europas größtes Hai-Aquarium“ in Sinsheim (Baden-Württemberg) gebaut werden. Doch wegen anhaltender Proteste und verzögerter Baugenehmigung planen die Investoren nun das SHARK CITY in der hessischen Kleinstadt Pfungstadt. Unter dem Deckmantel, Umweltbildung für den Schutz bedrohter Haie zu betreiben, wollen die künftigen Betreiber ein kommerzielles „unvergleichbares Schau- und Erlebnisaquarium“ errichten. Laut Handelsregister sind auch Tauch-Events, Erlebnisgastronomie sowie „Handel und Vertrieb von Meerestieren“ geplant.
Die meisten Haie sind aufgrund ihrer Lebensweise für eine Haltung in Becken nicht geeignet. Viele Tiere sterben bei Fang, Transport oder aufgrund von Haltungsproblemen im Aquarium. Zudem werden die in Aquarien gezeigten Haie meist im Meer eingefangen , denn die Nachzucht gelingt für viele Arten nicht.
Noch ist Zeit, dieses unsinnige, unverantwortliche Vorhaben zu stoppen – in Sinsheim, Pfungstadt oder wo auch immer!
> Bitte fordern Sie die zuständigen Behörden auf, SHARK CITY nicht zu genehmigen! <
Dringende Petition: Nehmen Sie Dänemark für die Schlachtung von Pilotwalen in die Pflicht!
Dänische Beamte, darunter Polizei, Marine und Zollvertreter, haben die Schlachtung von Walen auf den (zu Dänemark gehörenden) Färöer-Inseln erleichtert und unterstützt. Während der Ereignisse, die als "Grindadráps" bekannt sind, unterstützt Dänemark die Färöer, um sicherzustellen, daß sie ungestört Hunderte von Pilotwalen und anderen Walen in Buchten treiben können, wo den vor Angst schreienden Tieren ihre Wirbelsäulen rücksichtslos aufgeschnitten werden und ihr Blut die Buchten füllt.
Während die Färöer nicht für ihre direkte Rolle in diesen Greueltaten vor Gericht gestellt werden können, kann Dänemark dafür belangt werden. Durch die Unterstützung der Färöer bei der Schlachtung bricht Dänemark seine EU-Verpflichtungen aus der EU-Habitatrichtlinie - offiziell als „Richtlinie über die Erhaltung der natürlichen Lebensräume und der wildlebenden Tiere und der Flora“ bekannt. Die Habitatrichtlinie verbietet den Mitgliedstaaten (einschließlich Dänemark), alle Formen der absichtlichen Störung, Erfassung oder Tötung von Walen.
Am 8. Mai 2017 legte Sea Shepherd Niederlande mit der formellen Unterstützung von 27 Mitgliedern des Europäischen Parlaments offiziell eine Beschwerde an die EU-Kommission ein und forderte ein Vertragsverletzungsverfahren gegen Dänemark wegen Unterstützung der Schlachtung von Pilotwalen und anderen Walen auf den Färöer-Inseln auf.
Es liegt an der EU-Kommission, dafür zu sorgen, daß Dänemark vor Gericht gestellt wird. Sea Shepherd hat der EU-Kommission den nötigen Beweis gegeben, um dies zu ermöglichen. Bitte unterschreiben Sie unsere Petition sofort und fordern Sie, daß die EU-Kommission Dänemark davon abhält, die Schlachtung von Walen zu erleichtern. Die Zeit drängt - die EU-Kommission berät jetzt.
Petition: Stop dem Yulin Hundefleisch-Festival 2017 in China!
"Das schreckliche Festival, bei dem jedes Jahr im Sommer etwa 10-15.000 Hunde geschlachtet werden (siehe auch wikipedia.org), zumeist Streuner oder sogar gestohlene Haustiere (siehe youtube.com), wird in zwei Monaten beginnen und wir versuchen verzweifelt, es diesmal zu stoppen. Dieses Festival ist nicht Teil irgendeiner chinesischen Tradition, vielmehr ist es nur ein Marketing-Gag, um Profit aus dem Blut leidender Hunde zu schlagen. Wir dürfen Profitgier nicht gewinnen lassen!
Im letzten Jahr haben mehr als 11 Millionen Menschen unterschrieben, um ein Ende dieses Yulin-Festivals einzufordern, aber die Petition wurde von der chinesischen Botschaft in London abgelehnt. Das wird uns nicht davon abhalten, weiterhin auf die chinesische Regierung Druck auszuüben und wir werden nicht damit aufhören, bis Yulin für immer gestoppt wird. Die chinesische Regierung hat sich im vergangenen Jahr zwar vom Festival distanziert, hat es aber auch nicht verboten. Allerdings hat der Druck tierliebender Menschen aus der ganzen Welt doch eine gewisse Veränderung bewirkt: Die Zahl der geschlachteten Hunde war viel weniger als in den Vorjahren. Die meisten chinesischen Bürger lehnen das Festival ab und wir werden sie weiter unterstützen, um diese Greueltaten zu beenden."
www.regenwald.org: Rettung für die Bienen: EU soll hochgiftige Pestizide verbieten
Auf Europas Äckern tobt ein Giftkrieg gegen die Natur. Die Pestizide töten wahllos alles Leben, auch alle Bienen und Hummeln. Besonders gefährlich sind Nervengifte aus der Stoffgruppe der Neonicotinoide. Bitte fordern Sie deren Verbot.
Die Chemiekonzerne BASF, Bayer, Dow und Syngenta erzeugen für die Landwirtschaft hochgefährliche Nervengifte. Die Stoffgruppe der Neonicotinoide vernichtet alle Insekten einschließlich Honigbienen und Hummeln. Auch Monsanto und Dupont sollen Samenkörner verkaufen, die damit behandelt sind. Nach jahrelangen Warnungen und Protesten plant die EU-Kommission nun offenbar, Neonicotinoide und damit gebeiztes Saatgut im Freiland komplett zu verbieten, berichtet der britische Guardian. Die hochgiftigen Nervengifte töten massenhaft Bienen und andere bestäubende Insekten. Jetzt müssen die Regierungen der EU Mitgliedsstaaten über die Vorlage entscheiden, was schon Mitte Mai passieren könnte.
Im Februar hat die UNO vor katastrophalen Auswirkungen von Pestiziden auf die Umwelt und Menschen gewarnt. Geschätzte 200.000 Personen sterben jedes Jahr an akuten Vergiftungen durch die Agrarchemie. Es ist möglich, gesündere, nährstoffreichere Nahrung mit langfristig höheren Ernteerträgen zu produzieren, ohne oder mit minimalem Einsatz von giftigen Chemikalien, so die UN-Experten.
Bitte unterzeichnen Sie unsere Petition an die EU und Mitgliedsstaaten
Jedes Jahr werden Zehntausende Tiere aus der Europäischen Union in ferne Länder exportiert, zusammengepfercht in Viehwägen, Waggons oder Frachtschiffen, in denen sie oft mehrere Tage unterwegs sind. Diese Langzeittransporte sind ein Alptraum für die Rinder, aber wenn sie am Ende der Reise angekommen sind, werden sie nicht geschont. In Zusammenarbeit mit Compassion in World Farming (CIWF) und der Brigitte Bardot Foundation, hat L214 in türkischen und libanesischen Schlachthöfen gefilmt. Anhand der Rinderohrmarken fanden sie heraus, daß in jenen Schlachthöfen Tiere aus Frankreich getötet werden.
Auf den Aufnahmen im libanesischen Schlachthof ist zu sehen, wie ein Jungrind brutal an Seilen gezerrt und am Aufstehen gehindert wird, der Schlächter fixiert seinen Kopf, indem er ihm die Finger in die Augen drückt, dann wird es geschächtet und blutet bei vollstem Bewußtsein aus, so wie alle anderen Tiere auf diesem Schlachthof.
Gemeinsam mit den anderen Verbänden fordern wir ein europäisches Verbot von Lebendtier-Transporten, die länger als acht Stunden dauern. Um diesen schändlichen Handel zu beenden, unterschreiben und teilen Sie bitte diese französische Petition.
#StopptDieLKWs – eine neue Petition unserer englischen Partner-Organisation CIWF
Ein Appell an 24 EU-Agrarminister, gesetzliche Tierschutz-Verbesserungen bei Tiertransporten zu unterstützen.
Jedes Jahr leiden Millionen europäischer Tiere unter Lebendtransporten über weite Strecken. Sie werden tage- oder sogar wochenlang in überfüllten Lkw-Transportern oder Schiffen eingesperrt, müssen oft extreme Temperaturen aushalten, bekommen zu wenig Futter und Wasser, während die rechtlich vorgeschriebenen Ruhezeiten oft nicht eingehalten werden.
Lebendtransporte von Tieren sind grausam, unnötig und müssen endlich ein Ende haben. Dem Beispiel der Regierungen von Deutschland, Holland und Dänemark folgend, auch unterstützt von Schweden, bildet sich eine europaweite Koalition, um die Transporte von Tieren zu stoppen. Als Teil dieser Koalition versucht CIWF, die übrigen EU-Mitgliedsländer davon zu überzeugen, die EU-Tiertransport-Gesetze in Hinblick auf das Tierwohl zu ändern.
HIER gehts zur (englischen) Petition, adressiert an die Landwirtschaftsminister der übrigen 24 EU-Länder! Gemeinsam werden wir den Langstrecken-Lebendtransport der Tiere stoppen.
PETITION Rettet den Regenwald: Holzplantage bedroht tausend Orang-Utans
Die Urwälder von Sungai Putri sind eines der letzten Refugien für Borneos Orang-Utans. Mehr als tausend dieser stark bedrohten Menschenaffen leben in den Sumpfwäldern im Westen der Insel. Erst vor zehn Jahren haben Wissenschaftler sie entdeckt und beschrieben. Die Einheimischen wußten natürlich von ihnen. Diese große Population der Menschenaffen ist ein Hoffnungsschimmer für das Überleben der stark bedrohten Primaten. Jetzt ist ihr Überleben aber in Gefahr: Eine Holzfirma will dort Plantagen für die Papierindustrie anlegen. Indonesiens Präsident muß sofort handeln!
Sungai Putris Wälder sind einzigartig, sie wachsen auf meterhohen Torfschichten. Solche Torfsumpfwälder zu erhalten, ist der beste Schutz vor Waldbränden, dem Anstieg von Treibhausgasemissionen und der Klimaerwärmung. Deswegen hat die indonesische Regierung nach dem Waldbrandjahr 2015 verboten, Torfwälder und Primärwälder abzuholzen und dort Plantagen anzulegen.
Doch genau das macht die Firma Mohairson Pawan Khatulistiwa in Sungai Putri. Sie zieht Kanäle, um den Torfboden auszutrocknen. Sie will dort Monokulturen für die Papierfabriken anlegen. Gesetze reichen offenbar nicht. Bitte unterschreiben Sie unsere Petition an die Regierung, diese Umweltverbrechen effektiv zu verhindern.
Global 2000: STOP GLYPHOSAT: Unterzeichnen Sie die Europäische Bürgerinitiative gegen Glyphosat!
Ende 2017 steht in der EU eine wichtige Entscheidung an: Ob das Pestizid Glyphosat für weitere 10 bis 15 Jahre zugelassen wird. Die Weltgesundheitsorganisation hat es als "wahrscheinlich krebserregend" eingestuft. Gemeinsam können wir ein starkes Zeichen gegen das meistgespritzte Pestizid der Welt setzen! Europaweit brauchen wir eine Million Unterschriften, damit die Bürgerinitiative Erfolg hat. Wir fordern: Keine Wiederzulassung für Glyphosat und transparentere Zulassungsverfahren für Pestizide in der EU!