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Petitionen

Hier veröffentlichen wir (in unregelmäßigen Abständen) tierschutz-, umwelt- oder allgemein politisch-relevante Online-Petitionen verschiedener NGOs bzw. Vereine. Eigene ANIMAL SPIRIT-Petitionen sind gesondert als solche gekennzeichnet.

 

 

19.12.2016

Ägypten hat soeben ein Handelsabkommen mit China unterzeichnet. Es sollen rund 10.000 Esel nach China geliefert werden. Ein anderes Abkommen wurde mit Südkorea unterzeichnet. Ägyptische Streunerhunde sollen in das Land gebracht werden, in dem Hundefleisch als Delikatesse gilt.

Die Organisation für Veterinärdienstleistungen, die zum Ministerium für Landwirtschaft in Ägypten gehört, bestätigte das Abkommen, nachdem viele Anträge von Firmen aus China eingegangen waren. Dr. Ibrahim Mahroos, der Direktor der Organisation, sagte, daß Ägypten die Esel als Lebendtransport nach China bringt. Das alles in Übereinstimmung mit islamischen Regeln.

Er fügte hinzu, daß es den Chinesen nicht um das Fleisch der Tiere gehe, sie wollen die Häute verarbeiten. Ägypten sucht nach Anfragen von Korea jetzt einen Weg, um dorthin auch Hunde zu exportieren. Sie wollen den Export der Hunde beschleunigen, da die Tierheime in Ägypten keine weiteren Tiere mehr aufnehmen können, weil sie restlos überfüllt seien.

Unterschreiben Sie gegen diesen neuerlichen Wahnsinn bitte folgende Petition: „Stoppen wir die ägyptische Regierung, daß sie 10.000e Esel und Streunerhunde in ihren sicheren Tod nach China bzw. Südkorea schickt!

12.12.2016

Sumofus.org: nur noch 1500 Zwerg-Elefanten leben in den indonesischen Regenwäldern, bald schon könnten sie ganz aussterben. Denn ihr Lebensraum wird für Palmöl-Plantagen abgeholzt - Palmöl, das in der Lieferkette von Burger King landet. Mit seiner verantwortungslosen Palmöl-Politik gefährdet Burger King nicht nur das Überleben vom Aussterben bedrohter Tierarten. Die Abholzung des Regenwalds ist für zehn Prozent der weltweiten Treibhausgase verantwortlich - und heizt damit den Klimawandel an.

2010 hatte Burger King versprochen, seine Palmöl-Quellen zu überprüfen. Statt seine Praxis zu ändern, hat der Konzern sechs weitere Jahre dazu beigetragen, den Regenwald zu zerstören.
Es ist an der Zeit, Burger King zur Verantwortung zu ziehen. Gemeinsam haben wir bereits McDonald’s zu einer vielversprechenden Verpflichtung bewegt: bis 2020 will der Burger-Gigant auf 100 Prozent nachhaltiges Palmöl umstellen.

Jetzt muß sich auch Burger King entscheiden: Wenn der Konzern nicht zum abgehängten Umweltsünder verkommen will, muß er sich anschließen und ebenfalls auf nachhaltige Palmöl-Quellen umsteigen.

Fordern Sie Burger King auf, nur noch nachhaltiges Palmöl zu verwenden!

12.12.2016

1. Regenwald.org: Investoren aus New York planen ein Palmölprojekt im Regenwald von Kamerun. Um das Vorhaben durchzudrücken, setzten US-Diplomaten sogar die Regierung des Landes unter Druck. Doch die Einwohner verhinderten die großflächige Abholzung – zusammen mit Umweltorganisationen aus aller Welt. Helfen Sie mit, die Plantagen endgültig zu stoppen.

„Sie haben mit Bulldozern alles plattgewalzt, meine vier Hektar Land sind weg. Ich fühle mich zum Sterben verurteilt, alles was ich hatte, war dieses Stück Land“, erklärt ein Einwohner im Regenwald von Kamerun. Mitten im Urwald im Südwesten Kameruns, umgeben von vier Schutzgebieten, wollten amerikanische Investoren 73.000 Hektar Industrieplantagen mit Ölpalmen anlegen.

Bereits 2009 hatte die Firmengruppe Herakles Farms aus New York über deren Tochterunternehmen SG Sustainable Oils Cameroon Ltd. (SGSOC) mit der Regierung Kameruns einen Vertrag mit einer Laufzeit von 99 Jahren unterzeichnet – ohne die Einwohner des Gebietes zu informieren.

Von Anfang an war das Palmölprojekt von Herakles Farms – SGSOC auf Lügen aufgebaut, betrügerischen Verträgen, zweifelhaften Genehmigungen und illegalen Praktiken, schreibt eine internationale Koalition von Umweltorganisationen.

Um das Projekt durchzusetzen, intervenierte die US-Regierung klammheimlich bei der Regierung von Kamerun. Sie setzte drei Minister und den Staatspräsidenten Paul Biya unter Druck, schreibt das Oakland Institute aus Kalifornien in der Studie „Backroom Bullying“ (Schikane im Hinterzimmer).

Präsident Biya gab anscheinend dem Druck der Amerikaner nach. 2013 erteilte er der Firma einen provisorischen Pachtvertrag für knapp 20.000 Hektar Land mit einer Laufzeit von 3 Jahren. Doch aufgrund des Widerstands der Einwohner und aus aller Welt konnte die Firma bis heute nur 882 Hektar Regenwald roden.

Jetzt besteht die Chance, das Palmölprojekt und die Abholzungen endgültig zu beenden. Im November läuft der befristete Vertrag aus.

Bitte helfen Sie, die Heimat von Mensch und Tier – darunter bedrohte Arten wie Schimpansen und andere Primaten – endgültig zu bewahren.

MonsantoBayer
05.12.2016

Bayer und Monsanto werden in wenigen Tagen die Genehmigung für ihre Fusion beantragen. Wenn die Kartellämter in Europa und den USA den Deal absegnen, steht uns ein Alptraum bevor: mehr Bienenkiller-Pestizide, mehr Glyphosat auf dem Teller, mehr genmanipulierte Pflanzen -- kurzum: ein Konzern mit viel zu viel Macht über unser Leben.

Die Kartellbehörden haben es in der Hand, diese Fusion zu stoppen. Aber bereits jetzt werden sie von Unternehmenslobbyisten belagert. Deshalb ist es wichtig, daß auch wir schnell sind und alles tun, um die Fusion zu verhindern.

Fordern Sie die Kartellämter in Europa und den USA auf, die Fusion zwischen Bayer und Monsanto nicht zu genehmigen!

> ZUR PETITION <

05.12.2016

Die EU ist tief in Geschäfte mit Elfenbein verstrickt. Tonnenweise wird es innerhalb der EU gehandelt, importiert und exportiert. Europa ist damit kein Vorreiter im Artenschutz, sondern ein Handlanger der Elefanten-Wilderer. Die Vorstellung ist falsch, daß Elefanten in Afrika gewildert werden, ihr Elfenbein nach Asien verkauft wird – und Europa nichts damit zu tun hat. Vielmehr spielt Europa als Drehscheibe für den legalen und illegalen Handel mit Elfenbein eine zentrale Rolle. Denn der Verkauf, der Import und der Export von Elfenbein sind in Europa legal, wenn es aus „Altbestand“ kommt. Eine Einladung an Kriminelle! Über den legalen Handel waschen sie illegales Elfenbein.

Bitte fordern Sie die EU auf, den Elfenbeinhandel ohne Wenn und Aber zu verbieten - wie viele Länder der Erde es tun. Nur dann hat die Wilderei ein Ende. Nur dann haben die Elefanten eine Chance zu überleben.

> HIER GEHT'S ZUR PETITION! <

28.11.2016

Peta.de:

In der spanischen Bilderbuchstadt Medinaceli in der Provinz Soria bringt eine “Tradition” namens „Toro Júbilo“ Schande über ganz Spanien. Am zweiten Novemberwochenende werden erneut Pechklumpen (eine klebrige schwarze Substanz aus Teer oder Terpentin) auf die Hörner eines Stieres geklebt und angezündet. „Toro de Fuego“ wird er genannt, der „brennender Stier“.

Danach wird der Stier auf die Straßen gejagt; er hat furchtbare Angst und kann nichts anderes tun, als unter Schmerzen zu rennen. Oftmals krachen die Tiere gegen eine Wand, wenn sie versuchen, das Feuer irgendwie zu löschen. Das Leid dieser Stiere ist unvorstellbar. Die Feuerbälle können stundenlang brennen und verbrennen dabei die Hörner, den Körper und die Augen des Stiers. Währenddessen klatschen die Zuschauer, grölen und rennen um das Opfer herum.

HIER gehts zur Petition

28.11.2016

Regenwald.org:

Der Naturschutz in der EU steht auf der Kippe. Noch im Dezember will die Kommission über die Zukunft der beiden zentralen Richtlinien diskutieren. Durch einen so genannten Streßtest hat sie die Regelungen zur Disposition gestellt. Obwohl die Vogelschutzrichtlinie und die Flora-Fauna-Habitat-Richtlinie seit Jahrzehnten in Kraft sind, ist es um Europas Natur schlecht gestellt. Zwei Drittel aller Tier- und Pflanzenspezies in Europa sind gefährdet.

Nun droht die EU-Kommission, die Richtlinien, die zumindest schlimmeres verhindert haben, zu schleifen. Dabei ist eine Verschärfung des Naturschutzes dringend geboten, um den Artenschwund zu stoppen.

Wir fragen uns: Verstummen bald Kiebitze und Uferschnepfen für immer? Ist der Flug von vielen Schmetterlingsarten bald Vergangenheit?

Bitte fordern Sie von der EU-Kommission, den Naturschutz zu stärken und unterschreiben Sie diese Petition.

21.11.2016

Umweltinstitut.org: mit der Übernahme von Monsanto durch Bayer soll schon bald der größte Saatgutkonzern der Welt entstehen. Doch die Übernahme ist nur die Spitze des Eisbergs. Bereits heute beherrschen nur wenige Agrar-Riesen den weltweiten Saatgutmarkt. In Europa stammen schon jetzt 95 Prozent des Gemüsesaatguts von nur fünf Unternehmen. Und das Fusions-Karussell dreht sich immer schneller: ChemChina will sich Syngenta einverleiben, Dow Chemical und DuPont planen ebenfalls zu fusionieren.

Das ist eine Katastrophe für die Ernährungssicherheit! Denn mit der Macht über das Saatgut haben die Agrarkonzerne die Grundlage für die Erzeugung unserer Nahrung im Griff. Sie kontrollieren, was auf den Äckern wächst und was auf unseren Tellern landet. Die Marktkonzentration führt zu einem Anstieg der Preise vom Saatgut bis zum Lebensmittel und zu einem Verlust der Nutzpflanzenvielfalt.

Die Zukunft unserer Ernährung darf nicht in der Hand der Konzerne liegen! Beteiligen Sie sich deshalb jetzt an unserer Aktion und fordern Sie von Bundeswirtschaftsminister Gabriel, dem Bundeskartellamt und der EU-Wettbewerbskommissarin Vestager: Weitere Fusionen müssen gestoppt werden! Die Macht der Großkonzerne über den Saatgutmarkt muß gebrochen werden!

HIER gehts zur Petition!

21.11.2016

Regenwald.org: Immer mehr Kaffeetrinker schwören auf Kapseln. Diese seien „mit einem Lifestyle- und Luxusgefühl im Alltag verbunden“, frohlockt der Deutsche Kaffeeverband. Ein Multi-Millionen-Geschäft für Nespresso und Co. Aber eine Katastrophe für die Umwelt, die Regenwälder und ihre Bewohner.

Der Genuß produziert Tausende Tonnen Müll. Die meisten Alu-Kapseln landen im Restmüll. Selbst wenn das Recycling funktionieren würde, wäre der Schaden für die Umwelt desaströs: Um das Metall zu gewinnen, werden riesige Waldgebiete zerstört und Megastaudämme zur Stromversorgung der Aluminiumwerke gebaut. Um guten Kaffee zu kochen, braucht man keine Kapseln. Kein Aluminium.

Bitte fordern Sie mit dieser PETITION ein Ende dieser die Natur zerstörenden Rohstoffverschwendung!

03.10.2016

Wie ANIMAL SPIRIT kürzlich erfahren mußte, hat der türkische Landwirt Nihal Özay, der in Brand-Laaben – dem Heimatort des Gnadenhofes „Hendlberg“ von ANIMAL SPIRIT – einen Hof mit Mastrindern und Schafen gepachtet hat, um die Errichtung eines Schlachtraumes auf seinem Hof angesucht. Da dieser „Landwirt“ auch zwei Kebap-Stände (das sind türkische Verkaufsstände u.a. für nach muslimischem Ritus betäubungslos geschächtetes Halal-Fleisch) in Wien betreibt, liegt die Vermutung nahe, daß die Tiere auf seinem Hof (v.a. Rinder und Schafe) geschächtet, also ohne Betäubung getötet, werden sollen. Diese Tötungsmethode bedeutet für die Tiere einen - durch Kehl-Schnitt und langsames Ausbluten - noch weitaus schmerzvolleren und qualvolleren Tod als in „normalen“ Schlachthäusern (siehe auch www.pro-iure-animalis.de/schaechten), wo in Österreich zumindest eine Betäubung vor dem Entbluten gesetzlich vorgeschrieben ist. Es kann nicht sein, daß Religion, welchen Glaubens auch immer, solche offensichtlichen Tierquälereien rechtfertigt. Wir protestieren daher gegen diese barbarische Art des Tötens und fordern die Gemeinde Laaben sowie den zuständigen Verantwortlichen in der Landesregierung St. Pölten (NÖ Gebietsbauamt III) auf, dem Bauansuchen für diesen Schlachtraum nicht stattzugeben!

01.10.2016

Wem nichtmenschliche Wesen völlig egal sind, denkt beim Kontakt mit dem Begriff Japan gewöhnlich an Kimono, Kirschblüte, Geishas oder auch Fukushima, Hiroshima und Nagasaki. Tierschützer verbinden mit dem Ländernamen fast automatisch Delphin-Massaker in Küstennähe oder illegale Walschlächterei im Südpazifik. Bekannt sind auch die rohen Fisch-Snacks, die unter dem Namen Sushi rangieren und die sich auch im Westen als Mode-Gag einem kulinarisch gelangweilten und zahlungskräftigen Personenkreis zunehmend erschließen – bevor demnächst Insekten an der Reihe sind, die sich vermutlich auch der „kleine Mann“ leisten kann. Wohin in Japan der Lebensmittel-Frische-Wahn – gepaart mit grausamer Kreativität – führen kann, zeigt beispielhaft die zweifellos proteinreiche Leckerei Frosch-Sashimi. Hierbei wird ein Frosch gut gewürzt, aber noch zappelnd als Tellergericht verzehrt. Wem es dabei graust, mag die Petition unterzeichnen.

Zur (englischen) Petition

28.07.2016

Citizengo.org - Meinungsfreiheit verteidigen: Die EU-Kommission (mächtigste Einheit der EU, nicht demokratisch gewählt) hat am 31. Mai 2016 gemeinsam mit Facebook, Twitter, YouTube und Microsoft einen Verhaltenskodex zur Bekämpfung von illegaler Haßrede im Internet präsentiert.

Die EU-Kommission und die IT-Unternehmen setzten diesen Schritt ohne Rücksichtnahme auf die öffentliche Meinung, sie negieren das Prinzip der Meinungsfreiheit und haben diesen Beschluß offenbar ohne Rücksprache mit gewählten Volksvertretern, noch mit den Bürgern selbst, aus heiterem Himmel durchgepeitscht.

HIER die Petition zur Rettung der Meinungsfreiheit in der EU unterzeichnen

28.07.2016

Sumofus.org: Stop CETA: Die Parlamente der EU-Mitgliedstaaten dürfen nun doch über CETA abstimmen -- das geheim verhandelte EU-Kanada Abkommen, das TTIP in nichts nachsteht. Der große Haken: Die EU-Kommission will CETA „vorläufig” anwenden --bevor die Parlamente in der EU überhaupt abgestimmt haben!

Diesen Trick dürfen wir der EU-Kommission nicht durchgehen lassen. In wenigen Wochen entscheiden die Regierungen der EU-Länder über die vorläufige Anwendung von CETA -- machen wir jetzt Druck, damit sie den empörenden Vorschlag der EU-Kommission ablehnen.

Rufen Sie die Regierungen der EU-Länder dazu auf, die vorläufige Anwendung von CETA zu stoppen!

Afrikanischen Elefanten droht Ausrottung!
28.07.2016

Regenwald.orgDie Elefanten Afrikas kämpfen ums Überleben. Alle 15 Minuten töten Wilderer einen der Giganten! Der Schutz muß dringend verschärft werden. Trotzdem lehnt die EU ein absolutes Handelsverbot für Elfenbein ab, das für die Tiere überlebenswichtig wäre. Fordern Sie von der EU, sich nicht zum Handlanger der Wilderer zu machen. Die Savannen und Wälder Afrikas ohne Elefanten – dieses schreckliche Szenario könnte in zehn Jahren Wirklichkeit werden, wenn die Wilderei unvermindert weitergeht. Die Elefanten Afrikas kämpfen ums Überleben.

29 afrikanische Staaten, in denen Elefanten leben, arbeiten deshalb an einem absoluten Handelsverbot für Elfenbein. Nur das kann die Wilderei beenden. Selbst die wichtigsten Importeure USA und China unterstützen es. Doch ausgerechnet die EU stellt sich wieder einmal quer!

Umweltschützer weltweit sind entsetzt. Bitte fordern Sie von der EU, ein totales Handelsverbot mit Elfenbein zu unterstützen. Die EU darf sich nicht zum Komplizen der Wilderer machen.

ZUR PETITION

22.07.2016

Regenwald.org: Die Firma Golden Veroleum besitzt in Liberia Konzessionen über hunderttausende Hektar Land, um Palmölplantagen anzulegen. Jetzt beantragt sie eine Lizenz, die den Verkauf des dabei geschlagenen Holzes erlaubt. Umweltschützer fordern, den Export von Holz aus solchen Konzessionen zu verhindern. Sonst drohe die Zerstörung der Regenwälder.

Liberia beheimatet fast die Hälfte der verbliebenen, unglaublich artenreichen Regenwälder Westafrikas. Die Warnung des Umweltschützer James Otto ist deshalb alarmierend: „Wenn das Holz aus Palmölkonzessionen verkauft und exportiert werden darf, bedeutet dies das Ende für viele Wälder!“

Bisher darf das Holz von Bäumen, die für Plantagen gefällt werden, nicht verkauft werden. Jetzt beantragt die Palmöl-Firma Golden Veroleum Liberia (GVL) eine Rodungslizenz, die das erlaubt. Umweltschützer fordern von Liberias Regierung, den Export von Tropenholz aus solchen Konzessionen zu verhindern. Sonst drohe die Zerstörung der Regenwälder.

Bitte unterstützen Sie diese Forderung.

ZUR PETITION

HundemarktChiangMai
12.04.2013

Die allgegenwärtige Tierausbeutung in Südostasien - allen voran China - ist für Europäer oft nur schwer begreiflich. Gehandelt wird hier - zumeist noch unter unvorstellbaren Transport- und Haltungsbedingungen - mit allem, was sich noch regen kann und Profit verspricht. Da Thailand zumindest eine Demokratie ist, startet ANIMAL SPIRIT hiermit - gemeinsam mit unserer Partnerorgansiation "Care for Dogs" - eine Petition an die Ministerpäsidentin und alle dortigen Politiker, die auf eine bessere Tierschutz-Gesetzgebung Einfluß haben könnten.

 

Auf derartigen Rassehunde-Märkten werden – dem Vernehmen unabhängiger Beobachter nach – kranke oder unverkäufliche Tiere kostengünstig „entsorgt“: Durch Einsperren im Käfig und anschließendem Ertränken oder - noch einfacher – durch Einschnüren in einen Plastiksack und ab in die Mülltonne (das hat uns ein lokaler Tierarzt berichtet)! Oft landen die unverkäuflichen aber auch auf einem der Hunde-Fleischmärkte oder auf einem der berüchtigten Hundetransporte in die benachbarten Länder Laos, Kambodscha oder Vietnam, wo Hundefleisch noch beliebter ist als in Thailand.

Wir appellieren daher an die thailändische Ministerpräsidentin, Yingluck Shinawatra, sowie an das thailändische Parlament, ein Gesetz zu erlassen, welches die Standards von Hundemärkten in Thailand international gültigen Tierschutz-Kriterien anpaßt, wie z.B. ausreichend Platzangebot (keine Käfige), artgemäße Bodenflächen (keine Gitter), Schatten, artgemäßes Futter, jederzeit Wasser, etc. Das Töten (Euthanasie) von Tieren darf zudem nur schmerzlos und fachgerecht von ausgebildeten Tierärzten ausgeführt werden.

Zudem müssen Tiermärkte, wie v.a. der berühmt-berüchtigte Chatuchak Weekendmarket in Bangkok, wo die Zustände für die Tiere - Katzen, Kleintiere, Vögel, Fische, alle möglichen Exoten, etc. - noch um ein Vielfaches schlimmer sind als anderswo, strengstens reglementiert und kontrolliert werden. Insbesonders muß mit dem Schutz von seltenen und aussterbenden Tierarten endlich Ernst gemacht und dieser rigoros durchgesetzt werden!

Glyphosat steckt in Monsantos Unkrautvernichter Roundup, der weltweit auf Äckern und in Gärten versprüht wird. Laut der WHO (Weltgesundheitsorganisation) ist diese chemische Substanz wahrscheinlich krebserregend – entgegen aller anderslautenden Behauptungen von Monsanto. Kommende Woche stimmt das Europäische Parlament über einen Antrag ab, der am Ende zu einem Verbot von Glyphosat führen kann. Wenn jetzt Zehntausende den Appell an unsere Vertreter im Europaparlament unterschreiben, können wir diese wichtige Abstimmung gewinnen - und einem europaweiten Verbot von Glyphosat einen entscheidenden Schritt näher kommen!

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Monster-Tierfabriken werden mit Mio € gefördert!

Exportförderung für Tierquälerei? Der weißrussische Eierproduzent Servolux hat 25 Millionen Euro bei der Europäischen Entwicklungsbank beantragt, um eine Käfigbatterie zu bauen. Die deutsche Firma FIT Farm will offenbar die Ställe liefern, die in der EU nicht erlaubt sind. Bitte fordern Sie: Kein öffentliches Geld für Tierfabriken!

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