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Petitionen
Hier veröffentlichen wir (in unregelmäßigen Abständen) tierschutz-, umwelt- oder allgemein politisch-relevante Online-Petitionen verschiedener NGOs bzw. Vereine. Eigene ANIMAL SPIRIT-Petitionen sind gesondert als solche gekennzeichnet.
Petition: Lebendtiermärkte verbieten!
animalequality.de: Mit unserer Petition wollen wir die Vereinten Nationen auffordern, sämtliche Lebendtiermärkte zu verbieten. Seit dem Start der Kampagne vor rund 1 Woche haben wir mittlerweile schon über 295.000 Unterschriften gesammelt.
Einige der weltweit einflußreichsten Stimmen haben sich nun zu Wort gemeldet. Der Immunologe Dr. Anthony Fauci, Direktor des US-amerikanischen Forschungszentrums National Institute of Allergy and Infectious Diseases, erklärte: “Ich denke, [diese Märkte] sollten umgehend geschossen werden.”
Am Montag verwies die amtierende Generalsekretärin für die Biodiversitätskonvention der Vereinten Nationen, Elizabeth Maruma Mrema, sowohl auf die Risiken, die von Lebendtiermärkten ausgehen, als auch auf den Zusammenhang zwischen der zerstörerischen Ausbeutung der Natur und der Entstehung neuer Krankheiten.
Es wird immer deutlicher, daß wir eine sofortige, globale Schließung der Märkte brauchen – für die Gesundheit und Sicherheit aller.
Bitte unterzeichnen Sie unsere Petition noch heute und teilen Sie die Kampagne mit Ihren Freunden und Bekannten.
Animal Equality liegen Aufnahmen von Lebendtiermärkten aus China, Vietnam und Indien vor. WissenschaftlerInnen vermuten, daß in solchen Märkten der Ursprung von Pandemien wie SARS und COVID-19 liegen könnte. Aufgrund der Gefahr für die öffentliche Gesundheit, die diese Märkte darstellen, sowie des immensen Leids, das den Tieren dort zugefügt wird, müssen Lebendtiermärkte endlich verboten werden.
Petition: Wildtiermärkte schließen
www.regenwald.org: Der Ausbruch des Coronavirus im chinesischen Wuhan hat Wildtiermärkte in das Zentrum der Aufmerksamkeit gerückt. Der „Huanan Seafood Market“, auf dem auch lebende und frisch geschlachtete Tiere angeboten wurden, gilt als möglicher Ausgangsort der Epidemie. Dort wurde neben Fisch auch das Fleisch von 30 Tierarten verkauft, darunter Pangoline, Schleichkatzen, Eichhörnchen, Rattenarten, Fasan, Skorpione und Schlangen.
Wildtiermärkte spielen jedoch nicht allein bei Epidemien eine Rolle. Werden dort bedrohte und gewilderte Spezies wie Pangoline gehandelt, tragen die Märkte zu deren Ausrottung bei. Die Jagd und der Wildtierhandel gehören wie der Klimawandel und die Zerstörung von Lebensräumen zu den Ursachen des dramatischen, globalen Artensterbens, vor dem Ende 2019 ein UN-Bericht gewarnt hat. Bis zu einer Million Tier- und Pflanzenspezies könnten demnach bald ausgerottet sein.
Manche Wälder gelten bereits heute als „empty forests“ - sie wurden gewissermaßen leergejagd. Weil das Problem über China und das Coronavirus hinausreicht und in vielen Ländern zum Artensterben beiträgt, fordern wir die weltweite Schließung solcher Wildtiermärkte.
Im Oktober ist ausgerechnet China Gastgeber der UN-Konferenz für Biodiversität, während der knapp 200 Länder festlegen wollen, wie das Artensterben gestoppt werden soll. Spätestens dann muß das weltweite Verbot beschlossen werden.
Bitte unterstützen Sie diese Forderung mit Ihrer Unterschrift: Zur Petition
Bitte dazu auch diese (englische) Petition „für ein absolutes Verbot der Wildtier-Märkte in China“ unterschreiben:
Petition gegen Gatterjagden in Tirol:
Wir, der Verein RespekTiere sowie engagierte BürgerInnen des Lechtals, fordern nach den unfaßbaren Vorfällen in Kaisers (siehe auch www.animal-spirit.at_Behördengemetzel an Rotwild) ein striktes, bundesweites Verbot von Tötungsgattern sowie den Rücktritt jener BehördenvertreterInnen, welche für das dortige Massaker an Dutzenden Tieren verantwortlich zeichnen. Für Personen, unter deren Anordnung von Schnee und Hunger getriebene Wildtiere in Gatter gelockt und dort brutal getötet werden, dürfen keine Steuergelder mehr bereitgestellt werden.
Der Vorwurf an die Ausführenden lautet ‚schwere Tierquälerei‘, §222 StGB. Die Tatsache, daß die Ausführung durch Amtspersonen erfolgte, kommt erschwerend hinzu. Des weiteren wurde keinerlei Vorsorge für eine möglichst streß- und schmerzfreie Tötung getroffen.
Wir plädieren für einen verantwortungsvollen Umgang mit Mensch und Tier, auch bei der Seuchenbekämpfung. In diesem Sinne, gepaart mit unserer bereits im Vorfeld getätigten Anzeige, bitten wir das Land Tirol, den 'Tierschutzminister' sowie das zuständige Ministerium um ein möglichst rasches, deutliches Zeichen bzw. um ein Bekenntnis hin zum Staatsziel ‚Tierschutz‘!
Petition: Das große Sterben sichtbar machen!
www.ariwa.org: Viele Millionen sogenannter „Nutztiere“ sterben in Deutschland (und Österreich) lange vor der Schlachtung. Niemand weiß genau, wie viele. Niemand prüft, aus welchen Betrieben diese Tiere stammen, welches Leid sie dort erfahren haben und was letztlich zu ihrem Tod geführt hat. All dies verschwindet in den Tierkörperbeseitigungsanlagen wie in einem schwarzen Loch.
Wir wollen das tatsächliche Ausmaß des Tierleids sichtbar machen. Helfen Sie uns dabei: Mit der Teilnahme an dieser Petition fordern Sie das (deutsche) Bundeslandwirtschaftsministerium auf, eine umfassende Dokumentationspflicht und regelmäßige Kontrollen für Tierkörperbeseitigungsanlagen einzuführen. Die Unterschriften werden im März 2020 an Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner übergeben.
Bitte Petition unterschreiben!
Leidende Schweine, Hühner und Rinder sind Alltag in der Landwirtschaft. Kranke und verletzte Tiere werden meist nicht behandelt, viele sterben qualvoll oder werden brutal getötet. Doch offizielle Zahlen über das Ausmaß des Tierleids gibt es nicht. Denn niemand überwacht die Tierkörperbeseitigungsanlagen, in denen diese Tiere anschließend „entsorgt“ werden. Wir wollen das ändern. Unterstützen Sie deshalb noch bis Ende März unsere Petition an das Bundeslandwirtschaftsministerium!
Petition: Dachse für Pinsel geschlagen und getötet – werden Sie jetzt aktiv!
www.peta.de: Mit Undercover-Aufnahmen aus der chinesischen Dachshaarindustrie konnte PETA Asien aufzeigen, daß Dachse für die Herstellung von Pinseln in der Wildnis gefangen und auf Farmen eingesperrt werden, wo sie in winzigen, dreckigen Käfigen vor sich hinsiechen. Die Tiere können weder graben, sich die Zeit mit der Nahrungssuche vertreiben noch irgendeiner Beschäftigung nachgehen, die ihr Leben lebenswert machen würde.
Nach der Veröffentlichung des erschütternden Bildmaterials entschieden sich zahlreiche Marken, keine Dachshaarprodukte mehr zu verkaufen, darunter Klar Seifen, The Art of Shaving (Procter & Gamble), The New York Shaving Company, Morphe, NARS und viele andere. Jetzt brauchen wir Ihre Hilfe, denn wir wollen alle Unternehmen, die noch immer Profit aus dieser tierquälerischen Industrie schlagen, davon überzeugen, Dachshaarpinsel endlich auszulisten.
Bitte fordern Sie alle Unternehmen, die aus dem Leid der Dachse weiterhin Profit schlagen, zum sofortigen Umstieg auf tierfreie, vegane Alternativen auf.
Für uns Menschen sind es nur ein paar Klicks – für die Tiere kann sich die Welt verändern.
Petition: Schweine raus aus Kastenständen!
albert-schweitzer-stiftung.de: Fordern Sie jetzt vom Bundesrat: Rechtsbruch von Ministerin Klöckner verhindern!
Grausamer Alltag für Millionen von Sauen: Eingesperrt in Metallkäfigen können sich die Tiere kaum bewegen. In Deutschland müssen über zwei Millionen »Zuchtsauen« die Hälfte ihres kurzen Lebens in diesen Kastenständen verbringen. Grund: Die Industrie will in dieser Maschinerie so viele Ferkel wie möglich so reibungslos wie möglich »produzieren«. Weder können sich die Sauen umdrehen noch im Liegen wenigstens die Beine ausstrecken. Auch der Kontakt zu ihren Artgenossinnen und die Pflege ihres Nachwuchses bleiben ihnen verwehrt. In diesem System darf die Sau keine Mutter sein, sondern wird lediglich als »Stück Fleisch« betrachtet, mit dem man Umsatz macht.
Kastenstände sind Tierqual!
Das sogenannte Magdeburger Urteil vom 24. November 2015 schaffte Rechtssicherheit über die Auslegung von § 24 der Nutztierhaltungsverordnung. Dieser besagt, daß »Kastenstände so beschaffen sein müssen, daß jedes Schwein ungehindert aufstehen, sich hinlegen sowie den Kopf und in Seitenlage die Gliedmaßen ausstrecken kann« und daß deshalb der Umbau der Kastenstände unverzüglich und ohne langjährige Fristen erfolgen muß.
Petition: Schonzeit für Füchse. Keine Jagd auf Fuchseltern!
www.wildtierschutz-deutschland.de: Maxi will leben - wie viele Tausend andere Fuchswelpen in Deutschland (und Österreich). In Kahlgrund in Bayern veranstaltet die Jägervereinigung ihre "Raubwildwochen" genau zwischen Paarungs- und Setzzeit der Füchse - ab der letzten Januar-Woche bis zum 6. März. Das bedeutet, daß im Januar bereits massenweise Fuchsrüden legal erschossen werden, die für die Aufzucht der Jungtiere erforderlich sind. Es ist ferner davon auszugehen, daß spätestens ab Mitte Februar auch weibliche Elterntiere und zahlreiche hochträchtige Fähen erschossen werden.
Wir haben gemeinsam mit dem Aktionsbündnis Fuchs an den Vorsitzenden der Jägervereinigung Kahlgrund appelliert, an den zuständigen Bürgermeister von Alzenau und an den Landrat keine Reaktion erhalten. Nun starten wir eine Petition an die zuständige Ministerin Michaela Kaniber (CSU) in Bayern und an Dr. Andreas Treitl, den Vorsitzenden der Jägervereinigung. Unser Ziel ist eine ganzjährige Schonzeit für Füchse und die Einstellung der aktuellen Raubwildwochen, spätestens Mitte Februar.Die Fuchsjagd ist ökologisch sinnlos und führt lediglich dazu, daß die natürliche Geburtenregelung der Tiere ausgesetzt wird und das Durchschnittsalter der Füchse inzwischen bei unter zwei Jahren liegt. Fuchswochen oder wie auch immer diese Jagden genannt werden, sind überhaupt nicht mit dem Gedanken des Tierschutzes vereinbar. Sie führen dazu, daß Fuchswelpen erfrieren oder verhungern.
Bitte unterstützen Sie uns und unterzeichnen Sie die gemeinsame Petition von Wildtierschutz Deutschland und dem Aktionsbündnis Fuchs !
Siehe auch www.abschaffung-der-jagd.at
Petition: Fledermäuse brauchen den Buschbeller Wald
www.regenwald.org: Der Buschbeller Wald ist ein Kleinod der Natur. In einem der letzten Altwälder im Kölner Raum recken uralte Baumriesen ihre knorrigen Äste empor, viele geschützte Arten wie Pirol, Mittelspecht und Feuersalamander leben hier.
Sensationelles haben Umweltschützer in einer aktuellen Studie zutage gefördert: Sie stießen auf Fledermausarten, die bisher in Nordrhein-Westfalen entweder nicht beobachtet wurden oder als verschollen galten. Dazu gehört die Nymphenfledermaus, die wie alle registrierten Arten streng geschützt ist.
Wegen seiner Artenvielfalt müßte der Buschbeller Wald unter dem Schutz der EU stehen. Stattdessen droht ihm durch den Tagebau der Quarzwerke in Frechen der Untergang. Die Firma baut Sand, der unter dem Wald lagert, ab. Sie tut das bereit seit 135 Jahren - der Buschbeller Wald wird immer kleiner. Irgendwann wird er völlig verschwunden sein.
Bisher haben Behörden brav Genehmigungen für die Umweltzerstörung erteilt. Das muß in Zeiten des massenhaften Artensterbens ein Ende haben.
Bitte appellieren Sie an die Quarzwerke und Politiker, den unsinnigen Sandabbau zu stoppen und den Buschbeller Wald zu schützen.
Regenwald.org-Petition: Feiern ohne Feuerwerk!
Das Menschenaffenhaus im Krefelder Zoo brannte mit den Tieren am Silvester ab. Wir trauern und handeln!
Silvesterfeuerwerke sind ein Horror für viele Tiere. Außerdem belasten sie die Luft mit Schadstoffen und hinterlassen große Mengen Müll. Bitte fordern Sie Ihre Gemeinde auf, private Feuerwerke zu untersagen.
Wir trauern um fünf Orang-Utans, zwei Flachland-Gorillas, einen Schimpansen und etliche kleinere Affen, die Silvester durch einen Brand im Krefelder Zoo getötet wurden. Das Menschenaffenhaus brannte nach bisherigen Erkenntnissen durch Silvesterraketen ab.
Dies ist nur Höhepunkt von Schäden, die jedes Jahr durch Feuerwerk und Knallerei für Menschen und Tiere entstehen. Tiere leiden besonders unter Feuerwerken, die Luftverschmutzung ist dramatisch, die Müllberge sind erschreckend.
Städte und Gemeinden können etwas dagegen tun und private Feuerwerke untersagen. Wann tun sie das endlich? Wir haben jetzt 360 Tage Zeit daran zu arbeiten. Bitte helfen Sie mit Ihrer Unterschrift.
Siehe auch www.peta.de: Brand im Zoo Krefeld: Darum sollten Sie alle Zoos boykottieren!
Helfen Sie Millionen Hühnern und appellieren Sie an Subway
albert-schweitzer-stiftung.de: Subway – die Fast-Food-Kette mit den meisten Restaurants weltweit – verspricht ihren KundInnen qualitatives Essen, das nachhaltig und ethisch produziert wurde. Das Gegenteil ist jedoch der Fall: Die Hühner, die auf den Sandwiches und in den Salaten enden, leben und sterben unter qualvollen Bedingungen.
Die mehr als 42.000 Franchise-Filialen des Sandwich-Konzerns verkaufen täglich Hühnerfleisch. Würde der Konzern die Kriterien unserer Europäischen Masthuhn-Initiative umsetzen, hätte das Einfluß auf Millionen Hühner und würde ihnen die schlimmsten Qualen der Hühnermast ersparen. Doch Subway rührt sich nicht – zumindest in Europa.
Unsere BündnispartnerInnen haben Subway in den USA und in Kanada bereits 2017 davon überzeugt, seine Tierschutzstandards anzuheben. In Europa drückt sich der Konzern seit zwei Jahren um eine konkrete Aussage. Unterzeichnen Sie die Petition und fordern Sie Subway dazu auf, jetzt endlich für mehr Tierschutz zu sorgen!
Petition: Fisch- und Garnelenzucht plündert die Meere
Regenwald.org: Die Weltmeere sind überfischt, mit Plastikmüll und Giften verseucht. Doch Fisch, Krebse, Garnelen und Muscheln aus Aquakultur sind alles andere als eine umweltfreundliche und sozialverträgliche Alternative. Fangflotten räumen die Ozeane leer, um Fischmehl und Fischöl als Futter für die Zuchtfarmen zu produzieren.
Generell verseuchen Aquafarmen mit Unmengen von Exkrementen, Antibiotika und Müll die Meere. Sie nehmen Buchten, Küsten und Mangroven in Beschlag und zerstören die Ökosysteme. Die industrielle Fisch-, Garnelen und Muschelzucht ruiniert damit auch die Lebensgrundlagen der lokalen Klein- und Küstenfischer.
Bitte unterstützen Sie die Petition an die Supermärkte. Bitte kaufen Sie keine Fische, Krebse, Garnelen und Muscheln aus solchen Raubbau und Zuchtfarmen:
Petition gegen nepalesisches Gadhimai-Tieropferfest
animalequality.de: Es sind Szenen wie aus einem Horrorfilm: Mit Macheten bewaffnet rennen hunderte Menschen hinter tausenden, verängstigten Büffeln her. Sie zielen auf die Hinterläufe der Tiere (siehe Video bzw Screenfoto links), um sie bewegungsunfähig zu machen und so am Weglaufen zu hindern. Einer nach dem anderen werden die Büffel niedergemetzelt. Die Tiere ahnen, was ihnen bevorsteht, und suchen verzweifelt Schutz in den Ecken und an den Seiten des Feldes. Vergeblich.
Alle 5 Jahre wiederholen sich diese extrem brutalen Szenen. Die grausamen Bilder vom Gadhimai-Tieropferfest im Jahr 2014 haben sich dauerhaft in unser Gedächtnis gebrannt. Neben rund 2.000 Büffeln wurden schätzungsweise 30.000 Schweine, Ziegen, Schafe und Vögel brutal getötet.
Jetzt findet das Tieropferfest Anfang Dezember diesen Jahres erneut statt – unter großem Protest von Tierschutz-AktivistInnen und -Organisationen. Wir wollen das Massaker beenden und dafür sorgen, daß Tieropfer endlich der Vergangenheit angehören. Unterstützen Sie unsere Forderungen an die nepalesische Regierung, indem Sie unsere Petition unterzeichnen!
www.peta.de: Petition gegen grausame Pferdemärkte in Rumänien
Jedes Wochenende finden in Rumänien lokale Märkte statt, auf denen Pferde mit Schlägen, roher Gewalt und Brutalität vorgeführt und verkauft werden. Häufig werden diese Pferde nach ihrem Verkauf dann vor Kutschen gespannt und müssen bis zum Ende ihrer Kräfte für den Menschen hart arbeiten.
Zusätzlich organisieren die größten Pferdehändler in einigen Gemeinden einmal jährlich große, landesweit bekannte Märkte, auf denen hunderte Pferde verkauft werden. Da auf diesen Märkten meist keinerlei behördliche Kontrollen stattfinden, herrschen dort äußerste Brutalität und Grausamkeit. Rohe Gewalt kommt zum Einsatz, um die Kraft der Tiere zu demonstrieren und so mit dem Verkauf der Pferde einen möglichst hohen Gewinn zu erzielen.
Um die Stärke der Pferde unter Beweis zu stellen, werden unterschiedlichste grausame Methoden angewendet. Fast jedes Pferd weist dicke Striemen oder offene Wunden am Körper auf. Im Peitschenhagel, gespannt vor Baumstämme, Felsbrocken oder Kutschen mit angezogenen Bremsen oder festgebundenen Rädern brechen manche Tiere einfach zusammen.
Petition jetzt unterschreiben!
Bitte auch noch eine weitere Petition gegen grausame Schlachthöfe in Mexiko unterschreiben (Achtung: grausame Bilder im Video!).
Hier werden auch oft Pferde, Kühe, Ziegen, Schafe, usw. geschlachtet, obwohl sie schwanger sind!
Regenwald.org-Petition: Bolivien - Der Tropenwald brennt für Fleisch und Soja
Die im brasilianischen Regenwald gelegten Brände stehen weltweit in den Schlagzeilen. Aber auch im benachbarten Bolivien stehen Millionen Hektar tropische Wälder und Savannen in Flammen, um Platz für Rinderweiden und Sojaplantagen zu schaffen. (Siehe auch unser jüngster NL-Artikel Fleischkonsum und Regenwald )
Und auch in Bolivien ist eine verfehlte Agrarpolitik der Regierung der Auslöser dieser Umweltkatastrophe. 21 bolivianische Organisationen sowie die Menschenrechtsorganisation Amnesty International appellieren an den Präsidenten Boliviens.
Dieser soll das Mitte Juli in Kraft getretene Dekret Nr. 3973 zurücknehmen, das die Rodung und das Abbrennen der Wälder genehmigt. Seitdem sind über 5,3 Millionen Hektar Land in Flammen aufgegangen.
Bitte unterstützen Sie die Petition an die Regierung Boliviens
Neuseelands Blauwale und die letzten Māui Delfine sind in Gefahr:
Die österreichische OMV plant schon in den nächsten Wochen neue Öl- und Gasbohrungen in den Meeren rund um Neuseeland. Die OMV war in dieser Region bereits für mehrere Unfälle verantwortlich. Ein weiterer, großer Ölunfall hätte katastrophale Folgen für die Blauwale in der Region – und wenn das Öl den Lebensraum der seltenen Māui-Delfine erreicht, dann könnte dies das Ende für die bedrohten Tiere bedeuten!
Letztes Jahr haben wir es geschafft, daß die neuseeländische Regierung keine neuen Öl- und Gaslizenzen in Neuseeland mehr vergibt. Ein großer Erfolg! Daraufhin haben sich große Ölgiganten wie Shell und Chevron aus der Region zurückgezogen. Der letzte große Konzern vor Ort ist jetzt nur noch ausgerechnet die österreichische OMV.
Wir fordern die OMV auf, keine neuen Öl- und Gasbohrungen in Neuseeland durchzuführen!
PETITION: Kohlekraftwerk verhindern – Menschen und Tiger schützen
www.Regenwald.org: Die Mangrovenwälder der Sundarbans sind die größten und artenreichsten der Welt. Hier leben seltene Königstiger, Axishirsche, Delfine und Batagur-Schildkröten. Außerdem schützen die Wälder die Bewohner des Binnenlandes vor Zyklonen. 1997 hat die Unesco die Mangroven zum Welterbe erklärt. Trotzdem treibt die Regierung von Bangladesch wenige Kilometer entfernt den Bau eines Kohlekraftwerks voran. 1.320 Megawatt sollen die beiden Blöcke in Rampal liefern.
Umweltschützer schlagen Alarm:
- Für das Kraftwerk werden Mangroven und damit die Heimat der Tiger zerstört.
- Das Wasser des Flusses Passur wird erwärmt und vergiftet. Viele Fische und Delphine werden das nicht überleben.
- Havariert ein Kohlefrachter, sind die Schäden nicht abzusehen.
- Zwei Millionen Menschen, unter ihnen viele Fischer, könnten ihre Lebensgrundlage durch das Projekt verlieren.
Bitte fordern Sie Ministerpräsidentin Hasina Wajed auf, das schädliche Projekt zu beenden und umwelt- und klimafreundlichere Energiequellen zu erschließen.
Eine (englische) Online Unterschriftenaktion gegen 5G können Sie HIER unterschreiben!
https://5gunplugged.com: Vergangenen Samstag fand in Wien eine 8-stündige Veranstaltung/Demo gegen das geplante und teilweise probeweise schon installierte 5G-Handynetz statt, an der auch Vertreter von ANIMAL SPIRTIT teilnahmen. Viel zu wenigen MitbürgerInnen ist offenbar bekannt und bewußt, was für neue – bislang noch nie dagewesene – Gefahren von dieser „modernen“ Mikrowellen-Technologie für Mensch, Tier, Pflanzen und Mitwelt ausgehen.
Catharina Roland (www.awake2paradise.com), eine der Mit-Organisatorinnen, schreibt dazu:
„DEN KOPF AUS DEM SAND! Ich bin nach wie vor erstaunt darüber, wie viele Menschen keine Ahnung davon haben, welche Gefahren von 5G, der neuen 5. Mobilfunkgeneration, ausgehen. Still und heimlich wird versucht, eine Technologie in unser Leben zu bringen, die die Erde schon in den nächsten Jahren flächendeckend überziehen und damit mit künstlichen elektromagnetischen Feldern verstrahlen und weltweit alles kontrollierbar machen soll.
Ich habe mich in den letzten Monaten sehr intensiv mit den vielen Aspekten von 5G auseinandergesetzt und eine Website erstellt, die dir einen guten Überblick über das Thema verschaffen kann. Du findet dort auch viele Links zu anderen höchst informativen Seiten und Informationen darüber, wie du dich schützen und selbst aktiv werden kannst.“
Die größte Manipulation besteht darin, zu glauben
„Ich kann nichts tun, das kommt sowieso“.
Solange wir glauben, daß wir hilflos sind, werden wir genau diese Realität aufrecht erhalten. Es ist Zeit, daß wir aus dieser Hilflosigkeitsfalle aussteigen.
Viele weitere wichtige Infos auf der neuen Seite www.5gunplugged.com
Einer der Haupt-Vortragenden bei dieser Veranstaltung war der österr. unabhängige Investigativ-Journalist Steven Whybrow (siehe Foto), der sehr eindringlich v.a. auch auf den eigentlichen Zweck dieser 5G-Technologie hingewiesen hat: Die totale Überwachung und Kontrolle der Bevölkerung, wie sie z.B. in China tlw. bereits Wirklichkeit geworden ist (siehe auch https://www.kla.tv/14576 oder https://www.kla.tv/14506). George Orwells Roman 1984 soll nun tatsächlich und endgültig zur bitteren Realität werden!
5G strahlt mit Mikrowellenfrequenzen, also Frequenzen, die bislang vor allem für Mikrowellenherde und im Militär als Waffen zum Einsatz kamen. Im Militär werden solche Mikrowellen benutzt, um gezielt Körperfunktionen zum Einbrechen zu bringen oder Menschenmassen schockartig auseinander zu treiben.
Eine – ausführlichere – Wiederholung dieses überaus wichtigen und brisanten Vortrags findet am 3. Oktober 2019 um 19 Uhr in Wien statt, u.z. in 1190, Himmelstr. 19, im Heurigen „Berger“.
Petition gegen grausame Iglo-Masthühnerhaltung
albert-schweitzer-stiftung.de: Iglo ist einer der größten Produzenten von Tiefkühlkost in Deutschland und präsentiert sich als nachhaltiges und qualitätsbewußtes Unternehmen. Für die Masthühner, die Iglo zu Chicken Nuggets und Chicken Sticks verarbeitet, gilt dieser Anspruch jedoch offenbar nicht. Sie leben und sterben – wie in der Hühnermast üblich – unter qualvollen Bedingungen.
Die Tiere leiden besonders unter ihrem „Turbo-Wachstum“ sowie Enge und Langeweile in den Ställen. Darüber hinaus verursachen die üblichen Betäubungsmethoden vor der Schlachtung Streß bei den Tieren und sind zu häufig unzuverlässig. Die rechtlichen Rahmenbedingungen in Europa sind hier leider völlig unzureichend.
Gemeinsam mit knapp 30 Tierschutz- und Tierrechtsorganisationen aus ganz Europa wollen wir die enormen Leiden in der Hühnermast verringern. Dazu haben wir die Europäische Masthuhn-Initiative ins Leben gerufen und neue Mindestkriterien festgelegt.
Große Konzerne verschiedenster Branchen – z. B. Frosta, Nestlé, Kentucky Fried Chicken und Ikea – haben sich bereits verpflichtet, die geforderten Kriterien zu erfüllen. Iglo und sein Mutterkonzern Nomad Foods, der Hühnerprodukte in dreizehn europäischen Ländern vertreibt, lehnen es bislang ab, wenigstens den schlimmsten Problemen der Massentierhaltung entgegenzuwirken.
Unterstützen Sie die europaweite Kampagne gegen Iglo und seinen Mutterkonzern Nomad Foods, die wir gemeinsam mit etwa zehn weiteren Tierschutz- und Tierrechtsorganisationen aus sechs Ländern durchführen. Unterzeichnen Sie die Petition und fordern Sie Iglo dazu auf, die Kriterien der Europäischen Masthuhn-Initiative zu erfüllen.
Profiteure der Feuer - Stoppt Sojahändler Cargill
Regenwald.org: In Amazonien brennen die Wälder – und das „schlimmste Unternehmen der Welt” könnte davon profitieren: Cargill, der weltgrößte Händler von Gütern wie Soja und Fleisch. Denn viele Feuer wurden gelegt, um Platz für Äcker und Rinderweiden zu schaffen. Farmer riefen sogar einen „Tag des Feuers“ aus. Die Brandstifter aus der Agrarbranche wurden von Brasiliens Präsident Bolsonaro ermutigt, Wälder zu plündern.
Cargill gehört - vorsichtig ausgedrückt - sicherlich nicht zu den Verlierern der aktuellen Katastrophe. Der US-Konzern ist seit Jahrzehnten für massive Umweltzerstörung gerade für Soja und Fleisch verantwortlich - und ignoriert die Schäden. Immer wieder verspricht Cargill, Waldvernichtung und Menschenrechtsverletzungen in seiner Lieferkette zu eliminieren.
Das ist eine große Lüge. Wir müssen Cargill stoppen!
Wir Konsumenten können Cargill zwar kaum vermeiden, weil die Firma „nur“ der Händler ist und der Name auf keinem Produkt steht. Doch Cargills Firmen-Kunden können den Giganten stoppen. Restaurant-Ketten, Supermärkte und Verbrauchsgüterkonzerne wie McDonald’s, Burger King, Aldi, Edeka, Unilever und Hunderte mehr.
Wir fordern von diesen Firmen: Kaufen Sie keine Produkte mehr von Cargill und jubeln Sie uns keine unter!
Siehe dazu auch der Blog von Nina Roland von Awake2paradise: „Lassen wir es im Amazonas regnen“
Sowie www.businessinsider.de: "Wie der Hunger auf Fleisch die Brände im Amazonasgebiet befeuert"
Das Elektroauto ist ein Regenwaldkiller
www.regenwald.org: Bundesregierung und EU behaupten, Elektromobilität sei umweltfreundlich und klimaneutral. Mit vielen Milliarden Euro fördern sie die Technologie. Doch Elektroautos verbrauchen nicht nur Unmengen an elektrischem Strom. Die Rohstoffe für deren Produktion stammen aus den Regenwäldern des Kongo, Indonesiens und Südamerikas.
Für unsere angeblich saubere Elektromobilität fressen sich die Minen internationaler Konzerne in die Regenwälder. Sie vernichten die Artenvielfalt, verseuchen die Umwelt und verursachen Elend sowie schwerste Menschenrechtsverletzungen.
Elektroautos benötigten enorme Mengen an elektrischem Strom, dessen umweltfreundliche Erzeugung keineswegs gesichert ist. Schon vor dem ersten gefahrenen Kilometer entstehen gewaltige Schäden an Mensch und Natur durch den Abbau und die Verarbeitung der für die Autoproduktion benötigten Rohstoffe.
Etwa 1.600 Kilogramm Metalle und andere Materialien stecken in einem E-Auto der Mittelklasse wie dem VW e-Golf – vor allem Stahl, Aluminium, Kupfer und Kunststoffe. Die deutsche Automobilindustrie importiert sie zu fast 100 % - und ein großer Teil davon stammt aus Minen in tropischen Ländern und Regenwaldgebieten.
Die Lithium-Ionen-Batterien, das Herzstück der Elektrofahrzeuge, bilden dabei keine Ausnahme. Sie enthalten neben Lithium, Mangan und Graphit etwa 10 Kilogramm Kobalt sowie 30 Kilogramm Nickel.
Bitte fordern Sie Bundesregierung und EU auf, ihre Verkehrs- und Rohstoffpolitik dringend zu ändern. Wir brauchen eine umweltfreundliche Verkehrspolitik – und nicht Millionen zusätzliche E-Autos auf den Straßen.
regenwald.org: Von wegen süß – Schokolade zerstört den Lebensraum der Gorillas
Wer genießt gern Schokolade, für die Wald zerstört wurde, in dem Gorillas leben? In Nigeria geschieht genau das: Kakao-Farmen dringen in die letzten Rückzugsräume der bedrohten Primaten ein. Befeuert wird der Raubbau durch die Lust von Schokolade-Liebhabern in Europa. Doch der Wald der Gorillas darf nicht für Süßigkeiten sterben.
Um Nigerias Wälder steht es schlimm: 96 Prozent wurden bereits gerodet. Hauptursachen sind illegaler Holzeinschlag, Palmöl-Plantagen und die Produktion von Holzkohle. Zunehmend sind auch Kakao-Pflanzungen schuld, die in geschützten Wäldern angelegt werden. Befeuert wird der Raubbau durch die Lust von Schokolade-Liebhabern in Europa.
Die Schokoladenkonzerne kaufen ohne Rücksicht, was sie kriegen können. Für Kunden in Europa ist es nahezu unmöglich zu erfahren, woher ihre Lieblingsschokolade stammt. Zwar kämpfen Umweltschützer in Brüssel dafür, daß die EU den Markt reguliert. Doch darauf können die Gorillas nicht warten.
Der Gouverneur des Cross Rivers State Ben Ayade hat es in der Hand, den Lebensraum der Gorillas zu schützen.
Der Wald der Gorillas darf nicht für Süßigkeiten sterben.
Regenwald.org: Tiere quälen ist kein Touristenspaß
Liebe Freundinnen und Freunde des Regenwaldes,
die Fotos sind erschreckend: Journalisten haben aufgedeckt, wie Elefanten über Monate oder gar Jahre gequält werden, um sie als Reittiere für Touristen gefügig zu machen. Sie werden mit Isolationshaft, Hungerkuren, Schlägen und weiteren Foltermethoden gebrochen. Viele Tiere sterben während der Tortur. In Indonesien das gleiche Bild.
Obwohl die Mißstände bekannt sind, haben zahlreiche europäische und deutsche Reiseveranstalter den Mißbrauch von Tieren durch Elefantenreiten im Angebot.
Eigentlich ist es eine Selbstverständlichkeit, daß Tiere nicht mißbraucht und gequält werden dürfen.
Es muß endlich Schluß sein mit der Tierquälerei.
Schweinepest: Zwangsweise Tötung von gesunden Hobbyschweinen?
Sehr geehrte Damen und Herren von ANIMAL SPIRIT, nachfolgende Thematik gebe ich Ihnen mit der Bitte um Unterstützung zur Kenntnis:
www.openpetition.de:asp-verbot-der-toetung-von-gesunden-hausschweinen-in-liebhaberhaltung
Tausende Schweinefreunde sowie Gnadenhofbetreiber sorgen sich bundesweit in Deutschland wegen der (in Polen) kursierenden ASP (Afrikanische Schweinepest) um ihre schweinischen Lieblinge. Laut den Veterinärämtern sollen nämlich generell auch diese, nicht für den Verzehr gehaltenen, registrierten Schweine, überwiegend als Minipigs bekannt, bei Auftreten von ASP in sogenannten Sperrbezirken "vorsorglich" gekeult werden, auch wenn sie nachweislich nicht mit ASP infiziert sind.
"Das ist so als müsse man seinen gesunden Hund einschläfern lassen, sobald ein Tollwutfall in der Umgebung festgestellt werden würde."
Schweinefreunde bezweifeln, ob mit Auftreten der ASP in der Region automatisch ein "vernünftiger bzw. triftiger Grund" im Sinne des Tierschutzgesetzes vorliegt, der notwendig wäre um diese Hausschweine in dieser speziellen Haltungsform gesetzeskonform töten zu können.
Ein "vernünftiger Grund" liegt nur dann vor, wenn eine Rechtsnorm die Tötung ausdrücklich zuläßt, eine Notwehr - oder Notstandssituation gegeben ist oder wenn es sich nach entsprechender Güterabwägung ergibt, daß die berechtigten Interessen an der Tötung des Tieres schwerer wiegen als die Interessen des Tierschutzes am Erhalt des tierlichen Lebens. Der Grundsatz der Verhältnismäßigkeit sowie das Übermaßverbot, also die Erforderlichkeit im engeren Sinne, sind immer in behördliches Handeln mit einzubeziehen.
Warum ein gesundes Hausschwein in Liebhaberhaltung "vorsorglich" gekeult werden soll, ist also mehr als fragwürdig, insbesondere dann, wenn eine Nichtinfektion mit ASP durch eine tierärztliche Blutentnahme einfach zu beweisen wäre. In diesen speziellen Fällen tut Klärung Not. Behördenwillkür oder übertriebener Seuchenschutz zum Nachteil von Haustieren ?
Bei der sogenannten Hobby - bzw. Liebhaberhaltung müßten bezüglich ASP dringend die gesetzlichen Grundlagen geändert werden, insbesondere im Seuchenschutz, d. h. keine Tötung bei nachweislich gesunden Schweinen.
Heute sind gesunde Hausschweine wegen ASP dran ...und morgen andere Nutztierrassen, die in Liebhaberhaltung mit Gnadenbrotgarantie gehalten werden. Das darf so nicht sein!
Vielen Dank für Ihre Unterstützung,
Andreas Goldschmidt aus Völklingen
www.regenwald.org: Die EU muß den Elfenbeinhandel sofort stoppen!
Die EU ist tief in Geschäfte mit Elfenbein verstrickt. Tonnenweise wird es innerhalb der EU gehandelt, importiert und exportiert. Europa ist damit kein Vorreiter im Artenschutz, sondern ein Handlanger der Elefanten-Wilderer.
Der Verkauf, der Import und der Export von Elfenbein sind in Europa legal, wenn es aus Altbestand kommt. Eine Einladung an Kriminelle! Über den legalen Handel waschen sie illegales Elfenbein.
Bitte fordern Sie die EU auf, den Elfenbeinhandel ohne Wenn und Aber zu verbieten - wie viele Länder der Erde es tun. Nur dann hat die Wilderei ein Ende. Nur dann haben die Elefanten eine Chance zu überleben.
Kuhhandel nicht mit uns!
Petition regenwald.org: Der Deal stinkt! Und Deutschland spielt eine zentrale Rolle! Es geht um Freihandel, die EU, Südamerika – und um Umweltzerstörung und Menschenrechte.
Die EU verhandelt ein Freihandelsabkommen mit den Mercosur-Staaten Argentinien, Paraguay, Uruguay und Brasilien. Genau, mit Brasilien, wo Präsident Jair Bolsonaro gewissermaßen zur Plünderung Amazoniens eingeladen hat. Kanzlerin Angela Merkel macht trotzdem bei der EU-Kommission Druck, den Pakt schnellstmöglich abzuschließen.
Dies könnte Teil des Kalküls sein: Da das EU-Parlament Deals mit Ländern ablehnt, die aus dem Pariser Klimaabkommen aussteigen, und Bolsonaro genau das angekündigt hat, soll die EU rasch den Freihandelsvertrag unterschreiben. Kurz gesagt: Weil für Bolsonaro Regenwaldvernichtung Programm ist, schließen wir schnell einen Vertrag mit ihm!
Der Deal dient vor allem europäischen Autokonzernen und der südamerikanischen Agrarlobby. Die Südamerikaner wollen mehr Rindfleisch nach Europa verkaufen, die Europäer im Gegenzug mehr Autos und Fahrzeugteile liefern.
Für die Umwelt und den Klimaschutz ist im Vertrag kein Platz. Denn für das Rindfleisch werden Wälder in Brasiliens Cerrado und Argentiniens Gran Chaco vernichtet, sowohl für neue Weiden als auch für die Futtermittelproduktion. Der Lebensraum von Tieren wie Jaguaren wird zerstört.
340 Umweltschutz- und Menschenrechtsorganisationen, 300 Indigenen-Gruppen und 602 Wissenschaftler haben bei der EU gegen den Vertrag protestiert.
Change.org-PETITION: Sofortiges Verbot des grausamen Stierkampfes!
Dieses schreckliche Spektakel, diese sogenannte "Tradition" muß endlich ein Ende haben. Die meisten aufgeklärten und modernen Europäer fordern ein Ende dieser schrecklichen Tierfolter. Der Stierkampf ist eines der schlimmsten und beschämenden Tätigkeiten unserer Zivilisation. Ein unschuldiges Lebewesen wird unter dem Gejohle und dem Applaus von Tausenden von Zuschauern zu Tode gequält.
Die EU kann hier leider nicht direkt eingreifen, dafür sorgt ja schon der Artikel 13 im AEUV:
"Bei der Festlegung und Durchführung der Politik der Union in den Bereichen Landwirtschaft, Fischerei, Verkehr, Binnenmarkt, Forschung, technologische Entwicklung und Raumfahrt tragen die Union und die Mitgliedstaaten den Erfordernissen des Wohlergehens der Tiere als fühlende Wesen in vollem Umfang Rechnung; sie berücksichtigen hierbei die Rechts- und Verwaltungsvorschriften und die Gepflogenheiten der Mitgliedstaaten insbesondere in Bezug auf religiöse Riten, kulturelle Traditionen und das regionale Erbe." Zitat Ende.
Der Stierkampf ist eine sogenannte Tradition, die aber wohl eher in den Bereich Barbarei gehört anstatt in das 21. Jahrhundert. Durch den Paragraphen §13 hat die EU hier keine direkte Einflußmöglichkeit.
Die EU kann könnte aber über die Agrarsubventionen und die Strukturfonds Einfluss auf ein Verbot des Stierkampfs nehmen. Genau darauf ist diese Petition an die EU aufgebaut.
Mehr dazu siehe HIER und in der Petition
Bereits mehrmals hat ANIMAL SPIRIT als eine von wenigen TS-Orgas über die immensen Gefahren der kommenden 5G-Mobilfunk-Generation für Mensch, Tier und Umwelt berichtet (siehe z.B. www.animal-spirit.at/news/5g-bienen-elektrische-felder-zur-orientierung-gest-rt oder www.animal-spirit.at/news/stopp-dem-5g-mobilfunk oder www.animal-spirit.at/news/petition-gegen-5g-netz-ausbau). Hier nochmals ein internationaler Appell gegen die weitere Installierung dieser todbringenden Strahlen:
https://www.5gspaceappeal.org/
Siehe dazu auch folgender Bericht (Übersetzung durch ANIMAL SPIRIT):
Alarmierender Rückgang der Gesundheit der 2000er Generation
„Millennials“ - die erste Generation, die mit Mobiltelefonen aufwächst - erleben einen beispiellosen Rückgang ihrer Gesundheit, wenn sie Ende 20 sind. Am 24. April 2019 veröffentlichte der amerikanische Krankenversicherungsverband „Blue Cross Blue Shield“ einen Bericht mit dem Titel „The Health of Millennials“. Der Bericht zeigte nicht nur, daß die Gesundheit dieser Generation ab dem 27. Lebensjahr stark abnimmt, sondern auch, daß das Überhandnehmen vieler Erkrankungen bei der 2000er Generation innerhalb von nur drei Jahren stark angestiegen ist.
Das Vorherrschen von acht der zehn häufigsten Erkrankungen unter allen Millennials stieg 2017 im Vergleich zu 2014 zweistellig an. Die Depressionen nahmen um 31% zu, die Hyperaktivität um 29% und Typ-II-Diabetes um 22%! Hypertonie stieg um 16% und Psychosen um 15%, hoher Cholesterinspiegel nahm um 12% zu, Morbus Crohn und Colitis ulcerosa um 10%. [...]
Den Blue Cross Blue Shield-Bericht finden Sie hier: www.bcbs.com/the-health-of-america/reports/the-health-of-millennials .
Die einzige vernünftige Erklärung für den alarmierenden Rückgang der Gesundheit der Millennium-Generation ist die lebenslange Bestrahlung ihrer Gehirne und Körper mit ihren Handys.
www.regenwald.org: Opfert die Korallenriffe nicht der Kreuzfahrtindustrie
Die Karibik - wer denkt da nicht an blütenweiße Sandstrände, kristallklares Wasser und atemberaubende Korallenriffe. Kein Wunder, daß die Caymaninseln ein Traumziel für Taucher sind. Der Name „Eden Rock“ für das berühmteste Riff vor der Hauptstadt George Town ist keinesfalls übertrieben.
Doch der Regierung scheint der Schatz egal. Die Caymaninseln wollen in einem paradiesischen Korallenriff eine Landungsbrücke für Kreuzfahrtschiffe bauen. Dadurch sollen noch mehr Touristen angelockt werden. Für die karibische Unterwasserwelt wäre das Projekt tödlich. Einheimische Umweltschützer wollen es verhindern.
Zwölf Hektar Korallenriffe und Meeresboden werden aufgerissen, umgewühlt und damit für immer zerstört. Das Wasser wird durch aufgewirbelten Sand milchig-trüb. Für viele Unterwasser-Lebewesen wirkt der Schleier wie ein Leichentuch. Wo bisher Korallen mit ihrem Skelett aus Kalk einen artenreichen Lebensraum schaffen, herrscht Beton.
Die Zerstörung der Korallenriffe ist nicht akzeptabel! Umweltschützer auf den Caymaninseln schlagen Alarm und setzen auf unsere Unterstützung. Bitte unterschreiben Sie diese Petition an Kreuzfahrt-Konzerne wie MSC, Carnival, Royal Caribbean und Disney.
Da ANIMAL SPIRIT ja seit Jahren das Eselprojekt von Bluemoon in Hurghada (am Roten Meer) unterstützt (siehe HIER), verbreiten wir nun auch diese aktuelle Petition von PETA gegen die touristische Ausbeutung von Pferden und Kamelen in Ägypten:
www.peta.de: Ägypten: Pferde ausgepeitscht und Kamele bis zum Zusammenbruch verprügelt.
Touristen aus aller Welt strömen nach Ägypten, um sich die Pyramiden von Gizeh – eines der Sieben Weltwunder – anzusehen. Auf ihrer Sightseeing-Liste stehen häufig auch die Grabstätte von Sakkara und die Königsgräber von Luxor. Doch zwischen den beeindruckenden Bauwerken verbirgt sich die Schattenseite der Tourismusindustrie: Eine aktuelle Ermittlung von PETA Asia in Ägypten hat schrecklichen Mißbrauch an Pferden und Kamelen zutage gebracht. Die Tiere werden gezwungen, Besucher auf ihrem Rücken oder in Kutschen durch die historischen Stätten und Orte zu transportieren. Sie leiden unter der enormen Hitze und haben weder Zugang zu Nahrung noch Wasser oder Schatten. Viele der Kamele wurden auf dem berüchtigten Kamelmarkt von Birqash gekauft. Dort schlagen Männer mit Stöcken gnadenlos auf die Tiere ein.
PETAs Aufnahmen zeigen, daß Besucher, die auf diesen Tieren reiten, unmittelbar für deren Leid und Schmerz mitverantwortlich sind.
WeMoveEU: Europ. Bürger-Initiative (EBI): Käfighaltung stoppen
Appell an die Europäische Kommission: Hunderte Millionen von Nutztieren in der EU verbringen fast ihr ganzes Leben in Käfigen. Das heißt millionenfaches Leiden. Wir fordern die Europäische Kommission auf, diese leidvolle Haltung von Nutztieren zu beenden.
Käfige sind grausam. Und sie sind unnötig, da Systeme ohne Käfig mit einem höheren Schutzstandard verfügbar sind und einfach zu realisieren wären. Deshalb rufen wir die Kommission auf, Rechtsvorschriften vorzuschlagen, um die Verwendung von folgenden Käfigen zu verbieten:
* Käfige für Legehennen, Kaninchen, Junghennen, Wachteln, Enten und Gänse sowie bei Masthähnchenzüchtern und Lagenzüchtern;
* Abferkelbuchten für Schweine;
* Sauenställe, wo nicht bereits verboten
* einzelne Kälberboxen, sofern nicht bereits verboten
Warum das wichtig ist
Warme Haut preßt sich an kalten Stahl. Umdrehen ist unmöglich. Die eigenen Neugeborenen schreien, sie können gerade so bei der Mutter trinken. Weitere Pflege oder nur Kontakt ist unmöglich. Sind die Kleinen abgestillt, muß die Mutter wieder zur Besamung. Die große Mehrheit der Muttertiere in der EU lebt in elendigen Bedingungen.
Mehrere Hundert Millionen Tiere in Europa verbringen ihr gesamtes Leben in einem Käfig. Käfige erlauben es, möglichst viele Tiere dichtgedrängt auf engstem Raum zu halten. Viel zu oft sind diese Käfige karg, bestehen nur aus Stahl und Beton. Sie bieten viel zu wenig Platz und verhindern so eine halbwegs normale Bewegungsfreiheit. Wie jedes Lebewesen, wie Sie und ich, können sich Tiere langweilen, empfinden Schmerz, Streß und Angst. Mit zu vielen Lebewesen auf engstem Raum werden sie schnell krank. Niemand von uns wollte in solchem Leid und in so engen Käfigen leben.
Die Art und Weise, wie Tiere in Europa eingepfercht sind, verhindert viel zu oft, daß sie mit Artgenossen sozial sein können, ein Bedürfnis, das Tiere genauso haben wie wir Menschen. Viele von ihnen müssen ständig die gleiche künstliche Haltung einnehmen, nur um überhaupt in ihre Käfige zu passen! Sie können sich nicht strecken oder einfach nur umdrehen.
Die Gesetze der EU schreiben vor, daß "der Halter alle geeigneten Maßnahmen zu treffen hat, um das Wohlergehen der Tiere zu gewährleisten. Er muß sicherstellen, daß den Tieren keine unnötigen Schmerzen, Leiden oder Schäden zugefügt werden." Es heißt auch, "wenn ein Tier dauernd oder regelmäßig angebunden, angekettet oder eingesperrt ist, so ist ihm seinen Bedürfnissen gemäßer Raum zu gewähren." Gegen diese Gesetze wird aber in viel zu vielen landwirtschaftlichen Betrieben in ganz Europa verstoßen.
Da es sich bei dieser Kampagne um eine Europäische Bürgerinitiative handelt, müssen Sie Ihre Daten in einem zweistufigen Verfahren eingeben. Da die EBI ein Formales Verfahren der Europäische Union ist, müssen Sie mehr Informationen angeben, als bei einem normalen Appell. Bitte füllen Sie das EBI-Formular vollständig aus, damit Ihre Unterschrift von Ihrer nationalen Regierung überprüft und gezählt werden kann.
Zur Petition: WeMoveEU: Europ. Bürger-Initiative (EBI): Käfighaltung stoppen
www.regenwald.org/Petition: Tiermassaker in Brasilien verhindern!
Die Jagd, also das Töten von Wildtieren, ist in Brasilien offiziell seit 1967 verboten. Doch Lobbyisten wollen nun die Jagd in Brasilien legalisieren – selbst in Naturschutzgebieten. Weiterhin soll das neue Gesetz private Jagdgebiete ermöglichen: für den Sport, für kommerzielle Zwecke sowie den gewerblichen Handel und die geschäftliche Zucht von Wildtieren.
Brasilianische Umweltschützer kritisieren die Gesetzesvorlage scharf. Die Jagd und das Töten von Tieren bezeichnen sie als grausam, unmoralisch und als mittelalterliches Ritual. Die Jagd diene in Wahrheit nur dem Vergnügen der Jäger, dem Spaß am Töten sowie dem Handel mit bedrohten Tierarten. Die Fauna, die jetzt schon massiv dezimiert ist, müsse geschützt und dürfe nicht zerstört werden, schreibt die Organisation APREMAVI. Hinter der Gesetzesvorlage stünden auch die Interessen der brasilianischen Waffenindustrie und von Rüstungsexporteuren, besonders aus den USA.
Wissenschaftler lehnen das geplante Gesetz ab, weil die Jagd die Stabilität der Ökosysteme und der landwirtschaftlichen Flächen und der eigenen Lebensqualität beeinträchtige. Tiere sind für die Ökosysteme und landwirtschaftlichen Kulturen unersetzlich: Sie regenerieren die Wälder, indem sie Samen verbreiten, sie halten die Bestände im Gleichgewicht und gesund, indem sie Schädlinge und Krankheiten kontrollieren.
Der Verlust der von der Tierwelt erbrachten Umweltleistungen hätte fatale ökologische Folgen einschließlich hoher finanzieller Kosten für uns Menschen. Die Jagd erhöht auch die Gefahr, daß bedrohte Arten, von denen viele in Brasilien endemisch sind (d.h. nirgendwo sonst auf der Welt existieren), aussterben. Die Gesetzesinitiative schwächt den Schutz der Fauna und den Erhalt der biologischen Vielfalt. Sie unterläuft die bestehenden Umweltgesetze zum Schutz von Wildtieren (Nr. 5.197/67), das Gesetz über Umweltkriminalität(Nr. 9.605/98) und die von Brasilien unterzeichneten internationalen Verträge wie das Übereinkommen der Vereinten Nationen über die biologische Vielfalt.
Bitte unterstützen Sie die Petition an das brasilianische Parlament. Es soll die Tierwelt schützen und das Jagdgesetz ablehnen!
Tödlicher 5G Mobilfunk weltweit in Vorbereitung!
Bereits letzten November haben wir einen Artikel von connectiv.events weitergeleitet über die bereits angelaufenen Tests zum geplanten Ausbau des weltweiten 5G Mobilfunknetzes (siehe www.animal-spirit.at/news/5g-experiment-100e-v-gel-sterben). Zu wenige Menschen wissen überhaupt, was diese neue Technologie für Mensch, Tier und Natur bedeutet und welche enormen Gefahren sie in sich birgt. Siehe u.a. dieser sehr anschauliche Bericht aus der Schweiz: www.gigaherz.ch/da-vergeht-einem-das-lachen. Daraus geht hervor, daß diese bislang nur zu Testzwecken eingesetzte Strahlung bereits jetzt schon sehr gefährlich für Schwangere und Personen mit Herzschrittmachern ist. Zudem soll sie Krebs erregen und Samen schädigen. Umso gefährlicher ist sie demnach für kleine Tiere wie Vögel, siehe obiger Link. Dabei wird nur die thermische Belastung durch Mobilfunk als gefährlich eingestuft!
Warum brauchen wir eine vom Militär verwendete Waffentechnologie, welche mit bis zu 40.000 Satelliten - und Sendemasten alle 100 bis 500m – flächendeckend die gesamte Erde überwacht? Wer braucht selbstfahrende Autos? Wer finanziert diesen Wahnsinn – geschätzte 500 Milliarden Euro Investitionen!? Warum? Wer überwacht uns? Es ist an der Zeit aufzuwachen!
Hier noch ein weiterer aktueller Artikel mit Informationen zu diesem hochbrisanten Thema aus „Der Tagesspiegel“: Europa ignoriert mögliches Krebsrisiko von 5G. Das Thema ist dringend und die Uhr tickt!
Zu einem internationalen Appell gegen die Einführung des 5G Netzes geht es HIER. Auf dieser Seite gibt es auch einen Download des Appells in deutscher Sprache!