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Petitionen

Hier veröffentlichen wir (in unregelmäßigen Abständen) tierschutz-, umwelt- oder allgemein politisch-relevante Online-Petitionen verschiedener NGOs bzw. Vereine. Eigene ANIMAL SPIRIT-Petitionen sind gesondert als solche gekennzeichnet.

 

 

28.11.2019

Petition: Fisch- und Garnelenzucht plündert die Meere

Regenwald.org: Die Weltmeere sind überfischt, mit Plastikmüll und Giften verseucht. Doch Fisch, Krebse, Garnelen und Muscheln aus Aquakultur sind alles andere als eine umweltfreundliche und sozialverträgliche Alternative. Fangflotten räumen die Ozeane leer, um Fischmehl und Fischöl als Futter für die Zuchtfarmen zu produzieren.

Generell verseuchen Aquafarmen mit Unmengen von Exkrementen, Antibiotika und Müll die Meere. Sie nehmen Buchten, Küsten und Mangroven in Beschlag und zerstören die Ökosysteme. Die industrielle Fisch-, Garnelen und Muschelzucht ruiniert damit auch die Lebensgrundlagen der lokalen Klein- und Küstenfischer.

Bitte unterstützen Sie die Petition an die Supermärkte. Bitte kaufen Sie keine Fische, Krebse, Garnelen und Muscheln aus solchen Raubbau und Zuchtfarmen:

ZUR PETITION  

28.11.2019

Petition gegen nepalesisches Gadhimai-Tieropferfest

animalequality.de: Es sind Szenen wie aus einem Horrorfilm: Mit Macheten bewaffnet rennen hunderte Menschen hinter tausenden, verängstigten Büffeln her. Sie zielen auf die Hinterläufe der Tiere (siehe Video bzw Screenfoto links), um sie bewegungsunfähig zu machen und so am Weglaufen zu hindern. Einer nach dem anderen werden die Büffel niedergemetzelt. Die Tiere ahnen, was ihnen bevorsteht, und suchen verzweifelt Schutz in den Ecken und an den Seiten des Feldes. Vergeblich.

Alle 5 Jahre wiederholen sich diese extrem brutalen Szenen. Die grausamen Bilder vom Gadhimai-Tieropferfest im Jahr 2014 haben sich dauerhaft in unser Gedächtnis gebrannt. Neben rund 2.000 Büffeln wurden schätzungsweise 30.000 Schweine, Ziegen, Schafe und Vögel brutal getötet.

Jetzt findet das Tieropferfest Anfang Dezember diesen Jahres erneut statt – unter großem Protest von Tierschutz-AktivistInnen und -Organisationen. Wir wollen das Massaker beenden und dafür sorgen, daß Tieropfer endlich der Vergangenheit angehören. Unterstützen Sie unsere Forderungen an die nepalesische Regierung, indem Sie unsere Petition unterzeichnen!

28.11.2019

www.peta.de: Petition gegen grausame Pferdemärkte in Rumänien

Jedes Wochenende finden in Rumänien lokale Märkte statt, auf denen Pferde mit Schlägen, roher Gewalt und Brutalität vorgeführt und verkauft werden. Häufig werden diese Pferde nach ihrem Verkauf dann vor Kutschen gespannt und müssen bis zum Ende ihrer Kräfte für den Menschen hart arbeiten.

Zusätzlich organisieren die größten Pferdehändler in einigen Gemeinden einmal jährlich große, landesweit bekannte Märkte, auf denen hunderte Pferde verkauft werden. Da auf diesen Märkten meist keinerlei behördliche Kontrollen stattfinden, herrschen dort äußerste Brutalität und Grausamkeit. Rohe Gewalt kommt zum Einsatz, um die Kraft der Tiere zu demonstrieren und so mit dem Verkauf der Pferde einen möglichst hohen Gewinn zu erzielen.

Um die Stärke der Pferde unter Beweis zu stellen, werden unterschiedlichste grausame Methoden angewendet. Fast jedes Pferd weist dicke Striemen oder offene Wunden am Körper auf. Im Peitschenhagel, gespannt vor Baumstämme, Felsbrocken oder Kutschen mit angezogenen Bremsen oder festgebundenen Rädern brechen manche Tiere einfach zusammen.

Petition jetzt unterschreiben!

Bitte auch noch eine weitere Petition gegen grausame Schlachthöfe in Mexiko unterschreiben (Achtung: grausame Bilder im Video!).

Hier werden auch oft Pferde, Kühe, Ziegen, Schafe, usw. geschlachtet, obwohl sie schwanger sind!

10.10.2019

Regenwald.org-Petition: Bolivien - Der Tropenwald brennt für Fleisch und Soja

Die im brasilianischen Regenwald gelegten Brände stehen weltweit in den Schlagzeilen. Aber auch im benachbarten Bolivien stehen Millionen Hektar tropische Wälder und Savannen in Flammen, um Platz für Rinderweiden und Sojaplantagen zu schaffen. (Siehe auch unser jüngster NL-Artikel Fleischkonsum und Regenwald )

Und auch in Bolivien ist eine verfehlte Agrarpolitik der Regierung der Auslöser dieser Umweltkatastrophe. 21 bolivianische Organisationen sowie die Menschenrechtsorganisation Amnesty International appellieren an den Präsidenten Boliviens.

Dieser soll das Mitte Juli in Kraft getretene Dekret Nr. 3973 zurücknehmen, das die Rodung und das Abbrennen der Wälder genehmigt. Seitdem sind über 5,3 Millionen Hektar Land in Flammen aufgegangen.

Bitte unterstützen Sie die Petition an die Regierung Boliviens

02.10.2019

Neuseelands Blauwale und die letzten Māui Delfine sind in Gefahr:

Greenpeace-Petition:

Die österreichische OMV plant schon in den nächsten Wochen neue Öl- und Gasbohrungen in den Meeren rund um Neuseeland. Die OMV war in dieser Region bereits für mehrere Unfälle verantwortlich. Ein weiterer, großer Ölunfall hätte katastrophale Folgen für die Blauwale in der Region – und wenn das Öl den Lebensraum der seltenen Māui-Delfine erreicht, dann könnte dies das Ende für die bedrohten Tiere bedeuten!

Letztes Jahr haben wir es geschafft, daß die neuseeländische Regierung keine neuen Öl- und Gaslizenzen in Neuseeland mehr vergibt. Ein großer Erfolg! Daraufhin haben sich große Ölgiganten wie Shell und Chevron aus der Region zurückgezogen. Der letzte große Konzern vor Ort ist jetzt nur noch ausgerechnet die österreichische OMV.

Wir fordern die OMV auf, keine neuen Öl- und Gasbohrungen in Neuseeland durchzuführen!

Bitte Petition unterzeichnen!

25.09.2019

PETITION: Kohlekraftwerk verhindern – Menschen und Tiger schützen

www.Regenwald.org: Die Mangrovenwälder der Sundarbans sind die größten und artenreichsten der Welt. Hier leben seltene Königstiger, Axishirsche, Delfine und Batagur-Schildkröten. Außerdem schützen die Wälder die Bewohner des Binnenlandes vor Zyklonen. 1997 hat die Unesco die Mangroven zum Welterbe erklärt. Trotzdem treibt die Regierung von Bangladesch wenige Kilometer entfernt den Bau eines Kohlekraftwerks voran. 1.320 Megawatt sollen die beiden Blöcke in Rampal liefern.

Umweltschützer schlagen Alarm:

- Für das Kraftwerk werden Mangroven und damit die Heimat der Tiger zerstört.

- Das Wasser des Flusses Passur wird erwärmt und vergiftet. Viele Fische und Delphine werden das nicht überleben.

- Havariert ein Kohlefrachter, sind die Schäden nicht abzusehen.

- Zwei Millionen Menschen, unter ihnen viele Fischer, könnten ihre Lebensgrundlage durch das Projekt verlieren.

Bitte fordern Sie Ministerpräsidentin Hasina Wajed auf, das schädliche Projekt zu beenden und umwelt- und klimafreundlichere Energiequellen zu erschließen.

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25.09.2019

Eine (englische) Online Unterschriftenaktion gegen 5G können Sie HIER unterschreiben!

https://5gunplugged.com: Vergangenen Samstag fand in Wien eine 8-stündige Veranstaltung/Demo gegen das geplante und teilweise probeweise schon installierte 5G-Handynetz statt, an der auch Vertreter von ANIMAL SPIRTIT teilnahmen. Viel zu wenigen MitbürgerInnen ist offenbar bekannt und bewußt, was für neue – bislang noch nie dagewesene – Gefahren von dieser „modernen“ Mikrowellen-Technologie für Mensch, Tier, Pflanzen und Mitwelt ausgehen.

Catharina Roland (www.awake2paradise.com), eine der Mit-Organisatorinnen, schreibt dazu:

DEN KOPF AUS DEM SAND! Ich bin nach wie vor erstaunt darüber, wie viele Menschen keine Ahnung davon haben, welche Gefahren von 5G, der neuen 5. Mobilfunkgeneration, ausgehen. Still und heimlich wird versucht, eine Technologie in unser Leben zu bringen, die die Erde schon in den nächsten Jahren flächendeckend überziehen und damit mit künstlichen elektromagnetischen Feldern verstrahlen und weltweit alles kontrollierbar machen soll.

Ich habe mich in den letzten Monaten sehr intensiv mit den vielen Aspekten von 5G  auseinandergesetzt und eine Website erstellt, die dir einen guten Überblick über das Thema verschaffen kann. Du findet dort auch viele Links zu anderen höchst informativen Seiten und Informationen darüber, wie du dich schützen  und selbst aktiv werden kannst.“

Die größte Manipulation besteht darin, zu glauben
„Ich kann nichts tun, das kommt sowieso“.
Solange wir glauben, daß wir hilflos sind, werden wir genau diese Realität aufrecht erhalten. Es ist Zeit, daß wir aus dieser Hilflosigkeitsfalle aussteigen.

 Viele weitere wichtige Infos auf der neuen Seite www.5gunplugged.com

Einer der Haupt-Vortragenden bei dieser Veranstaltung war der österr. unabhängige Investigativ-Journalist Steven Whybrow (siehe Foto), der sehr eindringlich v.a. auch auf den eigentlichen Zweck dieser 5G-Technologie hingewiesen hat: Die totale Überwachung und Kontrolle der Bevölkerung, wie sie z.B. in China tlw. bereits Wirklichkeit geworden ist (siehe auch https://www.kla.tv/14576 oder https://www.kla.tv/14506). George Orwells Roman 1984 soll nun tatsächlich und endgültig zur bitteren Realität werden!

5G strahlt mit Mikrowellenfrequenzen, also Frequenzen, die bislang vor allem für Mikrowellenherde und im Militär als Waffen zum Einsatz kamen. Im Militär werden solche Mikrowellen benutzt, um gezielt Körperfunktionen zum Einbrechen zu bringen oder Menschenmassen schockartig auseinander zu treiben.

Eine – ausführlichere – Wiederholung dieses überaus wichtigen und brisanten Vortrags findet am 3. Oktober 2019 um 19 Uhr in Wien statt, u.z. in 1190, Himmelstr. 19, im Heurigen „Berger“.

03.09.2019

Petition gegen grausame Iglo-Masthühnerhaltung

albert-schweitzer-stiftung.de: Iglo ist einer der größten Produzenten von Tiefkühlkost in Deutschland und präsentiert sich als nachhaltiges und qualitätsbewußtes Unternehmen. Für die Masthühner, die Iglo zu Chicken Nuggets und Chicken Sticks verarbeitet, gilt dieser Anspruch jedoch offenbar nicht. Sie leben und sterben – wie in der Hühnermast üblich – unter qualvollen Bedingungen.

Die Tiere leiden besonders unter ihrem „Turbo-Wachstum“ sowie Enge und Langeweile in den Ställen. Darüber hinaus verursachen die üblichen Betäubungsmethoden vor der Schlachtung Streß bei den Tieren und sind zu häufig unzuverlässig. Die rechtlichen Rahmenbedingungen in Europa sind hier leider völlig unzureichend.

Gemeinsam mit knapp 30 Tierschutz- und Tierrechtsorganisationen aus ganz Europa wollen wir die enormen Leiden in der Hühnermast verringern. Dazu haben wir die Europäische Masthuhn-Initiative ins Leben gerufen und neue Mindestkriterien festgelegt.

Große Konzerne verschiedenster Branchen – z. B. Frosta, Nestlé, Kentucky Fried Chicken und Ikea – haben sich bereits verpflichtet, die geforderten Kriterien zu erfüllen. Iglo und sein Mutterkonzern Nomad Foods, der Hühnerprodukte in dreizehn europäischen Ländern vertreibt, lehnen es bislang ab, wenigstens den schlimmsten Problemen der Massentierhaltung entgegenzuwirken.

Unterstützen Sie die europaweite Kampagne gegen Iglo und seinen Mutterkonzern Nomad Foods, die wir gemeinsam mit etwa zehn weiteren Tierschutz- und Tierrechtsorganisationen aus sechs Ländern durchführen. Unterzeichnen Sie die Petition und fordern Sie Iglo dazu auf, die Kriterien der Europäischen Masthuhn-Initiative zu erfüllen.

28.08.2019

Profiteure der Feuer - Stoppt Sojahändler Cargill

Regenwald.org: In Amazonien brennen die Wälder – und das „schlimmste Unternehmen der Welt” könnte davon profitieren: Cargill, der weltgrößte Händler von Gütern wie Soja und Fleisch. Denn viele Feuer wurden gelegt, um Platz für Äcker und Rinderweiden zu schaffen. Farmer riefen sogar einen „Tag des Feuers“ aus. Die Brandstifter aus der Agrarbranche wurden von Brasiliens Präsident Bolsonaro ermutigt, Wälder zu plündern.

Cargill gehört - vorsichtig ausgedrückt - sicherlich nicht zu den Verlierern der aktuellen Katastrophe. Der US-Konzern ist seit Jahrzehnten für massive Umweltzerstörung gerade für Soja und Fleisch verantwortlich - und ignoriert die Schäden. Immer wieder verspricht Cargill, Waldvernichtung und Menschenrechtsverletzungen in seiner Lieferkette zu eliminieren.

Das ist eine große Lüge. Wir müssen Cargill stoppen!

Wir Konsumenten können Cargill zwar kaum vermeiden, weil die Firma „nur“ der Händler ist und der Name auf keinem Produkt steht. Doch Cargills Firmen-Kunden können den Giganten stoppen. Restaurant-Ketten, Supermärkte und Verbrauchsgüterkonzerne wie McDonald’s, Burger King, Aldi, Edeka, Unilever und Hunderte mehr.

Wir fordern von diesen Firmen: Kaufen Sie keine Produkte mehr von Cargill und jubeln Sie uns keine unter!

HIER gehts zur PETITION
 

Siehe dazu auch der Blog von Nina Roland von Awake2paradise: „Lassen wir es im Amazonas regnen“

Sowie www.businessinsider.de: "Wie der Hunger auf Fleisch die Brände im Amazonasgebiet befeuert"

20.08.2019

Das Elektroauto ist ein Regenwaldkiller

www.regenwald.org: Bundesregierung und EU behaupten, Elektromobilität sei umweltfreundlich und klimaneutral. Mit vielen Milliarden Euro fördern sie die Technologie. Doch Elektroautos verbrauchen nicht nur Unmengen an elektrischem Strom. Die Rohstoffe für deren Produktion stammen aus den Regenwäldern des Kongo, Indonesiens und Südamerikas.

Für unsere angeblich saubere Elektromobilität fressen sich die Minen internationaler Konzerne in die Regenwälder. Sie vernichten die Artenvielfalt, verseuchen die Umwelt und verursachen Elend sowie schwerste Menschenrechtsverletzungen.

Elektroautos benötigten enorme Mengen an elektrischem Strom, dessen umweltfreundliche Erzeugung keineswegs gesichert ist. Schon vor dem ersten gefahrenen Kilometer entstehen gewaltige Schäden an Mensch und Natur durch den Abbau und die Verarbeitung der für die Autoproduktion benötigten Rohstoffe.

Etwa 1.600 Kilogramm Metalle und andere Materialien stecken in einem E-Auto der Mittelklasse wie dem VW e-Golf – vor allem Stahl, Aluminium, Kupfer und Kunststoffe. Die deutsche Automobilindustrie importiert sie zu fast 100 % - und ein großer Teil davon stammt aus Minen in tropischen Ländern und Regenwaldgebieten.

Die Lithium-Ionen-Batterien, das Herzstück der Elektrofahrzeuge, bilden dabei keine Ausnahme. Sie enthalten neben Lithium, Mangan und Graphit etwa 10 Kilogramm Kobalt sowie 30 Kilogramm Nickel.

Bitte fordern Sie Bundesregierung und EU auf, ihre Verkehrs- und Rohstoffpolitik dringend zu ändern. Wir brauchen eine umweltfreundliche Verkehrspolitik – und nicht Millionen zusätzliche E-Autos auf den Straßen.

HIER geht’s zur PETITION

06.08.2019

regenwald.org: Von wegen süß – Schokolade zerstört den Lebensraum der Gorillas

Wer genießt gern Schokolade, für die Wald zerstört wurde, in dem Gorillas leben? In Nigeria geschieht genau das: Kakao-Farmen dringen in die letzten Rückzugsräume der bedrohten Primaten ein. Befeuert wird der Raubbau durch die Lust von Schokolade-Liebhabern in Europa. Doch der Wald der Gorillas darf nicht für Süßigkeiten sterben.

Um Nigerias Wälder steht es schlimm: 96 Prozent wurden bereits gerodet. Hauptursachen sind illegaler Holzeinschlag, Palmöl-Plantagen und die Produktion von Holzkohle. Zunehmend sind auch Kakao-Pflanzungen schuld, die in geschützten Wäldern angelegt werden. Befeuert wird der Raubbau durch die Lust von Schokolade-Liebhabern in Europa. 

Die Schokoladenkonzerne kaufen ohne Rücksicht, was sie kriegen können. Für Kunden in Europa ist es nahezu unmöglich zu erfahren, woher ihre Lieblingsschokolade stammt. Zwar kämpfen Umweltschützer in Brüssel dafür, daß die EU den Markt reguliert. Doch darauf können die Gorillas nicht warten.

Der Gouverneur des Cross Rivers State Ben Ayade hat es in der Hand, den Lebensraum der Gorillas zu schützen.

Der Wald der Gorillas darf nicht für Süßigkeiten sterben.

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23.07.2019

Regenwald.org: Tiere quälen ist kein Touristenspaß

Liebe Freundinnen und Freunde des Regenwaldes,

die Fotos sind erschreckend: Journalisten haben aufgedeckt, wie Elefanten über Monate oder gar Jahre gequält werden, um sie als Reittiere für Touristen gefügig zu machen. Sie werden mit Isolationshaft, Hungerkuren, Schlägen und weiteren Foltermethoden gebrochen. Viele Tiere sterben während der Tortur. In Indonesien das gleiche Bild.

Obwohl die Mißstände bekannt sind, haben zahlreiche europäische und deutsche Reiseveranstalter den Mißbrauch von Tieren durch Elefantenreiten im Angebot.

Eigentlich ist es eine Selbstverständlichkeit, daß Tiere nicht mißbraucht und gequält werden dürfen.

Es muß endlich Schluß sein mit der Tierquälerei.

Bitte unterschreiben Sie unseren Appell.

23.07.2019

Schweinepest: Zwangsweise Tötung von gesunden Hobbyschweinen?

Sehr geehrte Damen und Herren von ANIMAL SPIRIT, nachfolgende Thematik gebe ich Ihnen mit der Bitte um Unterstützung zur Kenntnis:

www.openpetition.de:asp-verbot-der-toetung-von-gesunden-hausschweinen-in-liebhaberhaltung

Tausende Schweinefreunde sowie Gnadenhofbetreiber sorgen sich bundesweit in Deutschland wegen der (in Polen) kursierenden ASP (Afrikanische Schweinepest) um ihre schweinischen Lieblinge. Laut den Veterinärämtern sollen nämlich generell auch diese, nicht für den Verzehr gehaltenen, registrierten Schweine, überwiegend als Minipigs bekannt, bei Auftreten von ASP in sogenannten Sperrbezirken "vorsorglich" gekeult werden, auch wenn sie nachweislich nicht mit ASP infiziert sind.

"Das ist so als müsse man seinen gesunden Hund einschläfern lassen, sobald ein Tollwutfall in der Umgebung festgestellt werden würde."

Schweinefreunde bezweifeln, ob mit Auftreten der ASP in der Region automatisch ein "vernünftiger bzw. triftiger Grund" im Sinne des Tierschutzgesetzes vorliegt, der notwendig wäre um diese Hausschweine in dieser speziellen Haltungsform gesetzeskonform töten zu können.

Ein "vernünftiger Grund" liegt nur dann vor, wenn eine Rechtsnorm die Tötung ausdrücklich zuläßt, eine Notwehr - oder Notstandssituation gegeben ist oder wenn es sich nach entsprechender Güterabwägung ergibt, daß die berechtigten Interessen an der Tötung des Tieres schwerer wiegen als die Interessen des Tierschutzes am Erhalt des tierlichen Lebens. Der Grundsatz der Verhältnismäßigkeit sowie das Übermaßverbot, also die Erforderlichkeit im engeren Sinne, sind immer in behördliches Handeln mit einzubeziehen.

Warum ein gesundes Hausschwein in Liebhaberhaltung "vorsorglich" gekeult werden soll, ist also mehr als fragwürdig, insbesondere dann, wenn eine Nichtinfektion mit ASP durch eine tierärztliche Blutentnahme einfach zu beweisen wäre. In diesen speziellen Fällen tut Klärung Not. Behördenwillkür oder übertriebener Seuchenschutz zum Nachteil von Haustieren ?

Bei der sogenannten Hobby - bzw. Liebhaberhaltung müßten bezüglich ASP dringend die gesetzlichen Grundlagen geändert werden, insbesondere im Seuchenschutz, d. h. keine Tötung bei nachweislich gesunden Schweinen.

Heute sind gesunde Hausschweine wegen ASP dran ...und morgen andere Nutztierrassen, die in Liebhaberhaltung mit Gnadenbrotgarantie gehalten werden. Das darf so nicht sein!

Vielen Dank für Ihre Unterstützung,
Andreas Goldschmidt aus Völklingen

10.07.2019

www.regenwald.org: Die EU muß den Elfenbeinhandel sofort stoppen!

Die EU ist tief in Geschäfte mit Elfenbein verstrickt. Tonnenweise wird es innerhalb der EU gehandelt, importiert und exportiert. Europa ist damit kein Vorreiter im Artenschutz, sondern ein Handlanger der Elefanten-Wilderer.

Der Verkauf, der Import und der Export von Elfenbein sind in Europa legal, wenn es aus Altbestand kommt. Eine Einladung an Kriminelle! Über den legalen Handel waschen sie illegales Elfenbein.

Bitte fordern Sie die EU auf, den Elfenbeinhandel ohne Wenn und Aber zu verbieten - wie viele Länder der Erde es tun. Nur dann hat die Wilderei ein Ende. Nur dann haben die Elefanten eine Chance zu überleben.

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27.06.2019

Kuhhandel nicht mit uns!

Petition regenwald.org: Der Deal stinkt! Und Deutschland spielt eine zentrale Rolle! Es geht um Freihandel, die EU, Südamerika – und um Umweltzerstörung und Menschenrechte.

Die EU verhandelt ein Freihandelsabkommen mit den Mercosur-Staaten Argentinien, Paraguay, Uruguay und Brasilien. Genau, mit Brasilien, wo Präsident Jair Bolsonaro gewissermaßen zur Plünderung Amazoniens eingeladen hat. Kanzlerin Angela Merkel macht trotzdem bei der EU-Kommission Druck, den Pakt schnellstmöglich abzuschließen.

Dies könnte Teil des Kalküls sein: Da das EU-Parlament Deals mit Ländern ablehnt, die aus dem Pariser Klimaabkommen aussteigen, und Bolsonaro genau das angekündigt hat, soll die EU rasch den Freihandelsvertrag unterschreiben. Kurz gesagt: Weil für Bolsonaro Regenwaldvernichtung Programm ist, schließen wir schnell einen Vertrag mit ihm!

Der Deal dient vor allem europäischen Autokonzernen und der südamerikanischen Agrarlobby. Die Südamerikaner wollen mehr Rindfleisch nach Europa verkaufen, die Europäer im Gegenzug mehr Autos und Fahrzeugteile liefern.

Für die Umwelt und den Klimaschutz ist im Vertrag kein Platz. Denn für das Rindfleisch werden Wälder in Brasiliens Cerrado und Argentiniens Gran Chaco vernichtet, sowohl für neue Weiden als auch für die Futtermittelproduktion. Der Lebensraum von Tieren wie Jaguaren wird zerstört.

340 Umweltschutz- und Menschenrechtsorganisationen, 300 Indigenen-Gruppen und 602 Wissenschaftler haben bei der EU gegen den Vertrag protestiert.

Bitte unterstützen Sie unseren Protest!

19.06.2019

Change.org-PETITION: Sofortiges Verbot des grausamen Stierkampfes!

Dieses schreckliche Spektakel, diese sogenannte "Tradition" muß endlich ein Ende haben. Die meisten aufgeklärten und modernen Europäer fordern ein Ende dieser schrecklichen Tierfolter. Der Stierkampf ist eines der schlimmsten und beschämenden Tätigkeiten unserer Zivilisation. Ein unschuldiges Lebewesen wird unter dem Gejohle und dem Applaus von Tausenden von Zuschauern zu Tode gequält.

Die EU kann hier leider nicht direkt eingreifen, dafür sorgt ja schon der Artikel 13 im AEUV:

"Bei der Festlegung und Durchführung der Politik der Union in den Bereichen Landwirtschaft, Fischerei, Verkehr, Binnenmarkt, Forschung, technologische Entwicklung und Raumfahrt tragen die Union und die Mitgliedstaaten den Erfordernissen des Wohlergehens der Tiere als fühlende Wesen in vollem Umfang Rechnung; sie berücksichtigen hierbei die Rechts- und Verwaltungsvorschriften und die Gepflogenheiten der Mitgliedstaaten insbesondere in Bezug auf religiöse Riten, kulturelle Traditionen und das regionale Erbe." Zitat Ende.

Der Stierkampf ist eine sogenannte Tradition, die aber wohl eher in den Bereich Barbarei gehört anstatt in das 21. Jahrhundert. Durch den Paragraphen §13 hat die EU hier keine direkte Einflußmöglichkeit.

Die EU kann könnte aber über die Agrarsubventionen und die Strukturfonds Einfluss auf ein Verbot des Stierkampfs nehmen. Genau darauf ist diese Petition an die EU aufgebaut.

Mehr dazu siehe HIER und in der Petition

11.06.2019

Bereits mehrmals hat ANIMAL SPIRIT als eine von wenigen TS-Orgas über die immensen Gefahren der kommenden 5G-Mobilfunk-Generation für Mensch, Tier und Umwelt berichtet (siehe z.B. www.animal-spirit.at/news/5g-bienen-elektrische-felder-zur-orientierung-gest-rt oder www.animal-spirit.at/news/stopp-dem-5g-mobilfunk oder www.animal-spirit.at/news/petition-gegen-5g-netz-ausbau). Hier nochmals ein internationaler Appell gegen die weitere Installierung dieser todbringenden Strahlen:

https://www.5gspaceappeal.org/

Siehe dazu auch folgender Bericht (Übersetzung durch ANIMAL SPIRIT):

Alarmierender Rückgang der Gesundheit der 2000er Generation

„Millennials“ - die erste Generation, die mit Mobiltelefonen aufwächst - erleben einen beispiellosen Rückgang ihrer Gesundheit, wenn sie Ende 20 sind. Am 24. April 2019 veröffentlichte der amerikanische Krankenversicherungsverband „Blue Cross Blue Shield“ einen Bericht mit dem Titel „The Health of Millennials“. Der Bericht zeigte nicht nur, daß die Gesundheit dieser Generation ab dem 27. Lebensjahr stark abnimmt, sondern auch, daß das Überhandnehmen vieler Erkrankungen bei der 2000er Generation innerhalb von nur drei Jahren stark angestiegen ist.

Das Vorherrschen von acht der zehn häufigsten Erkrankungen unter allen Millennials stieg 2017 im Vergleich zu 2014 zweistellig an. Die Depressionen nahmen um 31% zu, die Hyperaktivität um 29% und Typ-II-Diabetes um 22%! Hypertonie stieg um 16% und Psychosen um 15%, hoher Cholesterinspiegel nahm um 12% zu, Morbus Crohn und Colitis ulcerosa um 10%. [...]

Den Blue Cross Blue Shield-Bericht finden Sie hier: www.bcbs.com/the-health-of-america/reports/the-health-of-millennials .

Die einzige vernünftige Erklärung für den alarmierenden Rückgang der Gesundheit der Millennium-Generation ist die lebenslange Bestrahlung ihrer Gehirne und Körper mit ihren Handys.

03.06.2019

www.regenwald.org: Opfert die Korallenriffe nicht der Kreuzfahrtindustrie

Die Karibik - wer denkt da nicht an blütenweiße Sandstrände, kristallklares Wasser und atemberaubende Korallenriffe. Kein Wunder, daß die Caymaninseln ein Traumziel für Taucher sind. Der Name „Eden Rock“ für das berühmteste Riff vor der Hauptstadt George Town ist keinesfalls übertrieben.

Doch der Regierung scheint der Schatz egal. Die Caymaninseln wollen in einem paradiesischen Korallenriff eine Landungsbrücke für Kreuzfahrtschiffe bauen. Dadurch sollen noch mehr Touristen angelockt werden. Für die karibische Unterwasserwelt wäre das Projekt tödlich. Einheimische Umweltschützer wollen es verhindern.

Zwölf Hektar Korallenriffe und Meeresboden werden aufgerissen, umgewühlt und damit für immer zerstört. Das Wasser wird durch aufgewirbelten Sand milchig-trüb. Für viele Unterwasser-Lebewesen wirkt der Schleier wie ein Leichentuch. Wo bisher Korallen mit ihrem Skelett aus Kalk einen artenreichen Lebensraum schaffen, herrscht Beton.

Die Zerstörung der Korallenriffe ist nicht akzeptabel! Umweltschützer auf den Caymaninseln schlagen Alarm und setzen auf unsere Unterstützung. Bitte unterschreiben Sie diese Petition an Kreuzfahrt-Konzerne wie MSC, Carnival, Royal Caribbean und Disney.

HIER gehts zur PETITION

14.05.2019

Da ANIMAL SPIRIT ja seit Jahren das Eselprojekt von Bluemoon in Hurghada (am Roten Meer) unterstützt (siehe HIER), verbreiten wir nun auch diese aktuelle Petition von PETA gegen die touristische Ausbeutung von Pferden und Kamelen in Ägypten:

www.peta.de: Ägypten: Pferde ausgepeitscht und Kamele bis zum Zusammenbruch verprügelt.

Touristen aus aller Welt strömen nach Ägypten, um sich die Pyramiden von Gizeh – eines der Sieben Weltwunder – anzusehen. Auf ihrer Sightseeing-Liste stehen häufig auch die Grabstätte von Sakkara und die Königsgräber von Luxor. Doch zwischen den beeindruckenden Bauwerken verbirgt sich die Schattenseite der Tourismusindustrie: Eine aktuelle Ermittlung von PETA Asia in Ägypten hat schrecklichen Mißbrauch an Pferden und Kamelen zutage gebracht. Die Tiere werden gezwungen, Besucher auf ihrem Rücken oder in Kutschen durch die historischen Stätten und Orte zu transportieren. Sie leiden unter der enormen Hitze und haben weder Zugang zu Nahrung noch Wasser oder Schatten. Viele der Kamele wurden auf dem berüchtigten Kamelmarkt von Birqash gekauft. Dort schlagen Männer mit Stöcken gnadenlos auf die Tiere ein.

PETAs Aufnahmen zeigen, daß Besucher, die auf diesen Tieren reiten, unmittelbar für deren Leid und Schmerz mitverantwortlich sind.

HIER gehts zur Petition

23.04.2019

WeMoveEU: Europ. Bürger-Initiative (EBI): Käfighaltung stoppen

Appell an die Europäische Kommission: Hunderte Millionen von Nutztieren in der EU verbringen fast ihr ganzes Leben in Käfigen. Das heißt millionenfaches Leiden. Wir fordern die Europäische Kommission auf, diese leidvolle Haltung von Nutztieren zu beenden.

Käfige sind grausam. Und sie sind unnötig, da Systeme ohne Käfig mit einem höheren Schutzstandard verfügbar sind und einfach zu realisieren wären. Deshalb rufen wir die Kommission auf, Rechtsvorschriften vorzuschlagen, um die Verwendung von folgenden Käfigen zu verbieten:
* Käfige für Legehennen, Kaninchen, Junghennen, Wachteln, Enten und Gänse sowie bei Masthähnchenzüchtern und Lagenzüchtern;
* Abferkelbuchten für Schweine;
* Sauenställe, wo nicht bereits verboten
* einzelne Kälberboxen, sofern nicht bereits verboten

Warum das wichtig ist

Warme Haut preßt sich an kalten Stahl. Umdrehen ist unmöglich. Die eigenen Neugeborenen schreien, sie können gerade so bei der Mutter trinken. Weitere Pflege oder nur Kontakt ist unmöglich. Sind die Kleinen abgestillt, muß die Mutter wieder zur Besamung. Die große Mehrheit der Muttertiere in der EU lebt in elendigen Bedingungen.

Mehrere Hundert Millionen Tiere in Europa verbringen ihr gesamtes Leben in einem Käfig. Käfige erlauben es, möglichst viele Tiere dichtgedrängt auf engstem Raum zu halten. Viel zu oft sind diese Käfige karg, bestehen nur aus Stahl und Beton. Sie bieten viel zu wenig Platz und verhindern so eine halbwegs normale Bewegungsfreiheit. Wie jedes Lebewesen, wie Sie und ich, können sich Tiere langweilen, empfinden Schmerz, Streß und Angst. Mit zu vielen Lebewesen auf engstem Raum werden sie schnell krank. Niemand von uns wollte in solchem Leid und in so engen Käfigen leben.

Die Art und Weise, wie Tiere in Europa eingepfercht sind, verhindert viel zu oft, daß sie mit Artgenossen sozial sein können, ein Bedürfnis, das Tiere genauso haben wie wir Menschen. Viele von ihnen müssen ständig die gleiche künstliche Haltung einnehmen, nur um überhaupt in ihre Käfige zu passen! Sie können sich nicht strecken oder einfach nur umdrehen.

Die Gesetze der EU schreiben vor, daß "der Halter alle geeigneten Maßnahmen zu treffen hat, um das Wohlergehen der Tiere zu gewährleisten. Er muß sicherstellen, daß den Tieren keine unnötigen Schmerzen, Leiden oder Schäden zugefügt werden." Es heißt auch, "wenn ein Tier dauernd oder regelmäßig angebunden, angekettet oder eingesperrt ist, so ist ihm seinen Bedürfnissen gemäßer Raum zu gewähren." Gegen diese Gesetze wird aber in viel zu vielen landwirtschaftlichen Betrieben in ganz Europa verstoßen.

Da es sich bei dieser Kampagne um eine Europäische Bürgerinitiative handelt, müssen Sie Ihre Daten in einem zweistufigen Verfahren eingeben. Da die EBI ein Formales Verfahren der Europäische Union ist, müssen Sie mehr Informationen angeben, als bei einem normalen Appell. Bitte füllen Sie das EBI-Formular vollständig aus, damit Ihre Unterschrift von Ihrer nationalen Regierung überprüft und gezählt werden kann.

Zur Petition: WeMoveEU: Europ. Bürger-Initiative (EBI): Käfighaltung stoppen

23.04.2019

www.regenwald.org/Petition: Tiermassaker in Brasilien verhindern!

Die Jagd, also das Töten von Wildtieren, ist in Brasilien offiziell seit 1967 verboten. Doch Lobbyisten wollen nun die Jagd in Brasilien legalisieren – selbst in Naturschutzgebieten. Weiterhin soll das neue Gesetz private Jagdgebiete ermöglichen: für den Sport, für kommerzielle Zwecke sowie den gewerblichen Handel und die geschäftliche Zucht von Wildtieren.

Brasilianische Umweltschützer kritisieren die Gesetzesvorlage scharf. Die Jagd und das Töten von Tieren bezeichnen sie als grausam, unmoralisch und als mittelalterliches Ritual. Die Jagd diene in Wahrheit nur dem Vergnügen der Jäger, dem Spaß am Töten sowie dem Handel mit bedrohten Tierarten. Die Fauna, die jetzt schon massiv dezimiert ist, müsse geschützt und dürfe nicht zerstört werden, schreibt die Organisation APREMAVI. Hinter der Gesetzesvorlage stünden auch die Interessen der brasilianischen Waffenindustrie und von Rüstungsexporteuren, besonders aus den USA.

Wissenschaftler lehnen das geplante Gesetz ab, weil die Jagd die Stabilität der Ökosysteme und der landwirtschaftlichen Flächen und der eigenen Lebensqualität beeinträchtige. Tiere sind für die Ökosysteme und landwirtschaftlichen Kulturen unersetzlich: Sie regenerieren die Wälder, indem sie Samen verbreiten, sie halten die Bestände im Gleichgewicht und gesund, indem sie Schädlinge und Krankheiten kontrollieren.

Der Verlust der von der Tierwelt erbrachten Umweltleistungen hätte fatale ökologische Folgen einschließlich hoher finanzieller Kosten für uns Menschen. Die Jagd erhöht auch die Gefahr, daß bedrohte Arten, von denen viele in Brasilien endemisch sind (d.h. nirgendwo sonst auf der Welt existieren), aussterben. Die Gesetzesinitiative schwächt den Schutz der Fauna und den Erhalt der biologischen Vielfalt. Sie unterläuft die bestehenden Umweltgesetze zum Schutz von Wildtieren (Nr. 5.197/67), das Gesetz über Umweltkriminalität(Nr. 9.605/98) und die von Brasilien unterzeichneten internationalen Verträge wie das Übereinkommen der Vereinten Nationen über die biologische Vielfalt.

Bitte unterstützen Sie die Petition an das brasilianische Parlament. Es soll die Tierwelt schützen und das Jagdgesetz ablehnen!

16.01.2019

Tödlicher 5G Mobilfunk weltweit in Vorbereitung!

Bereits letzten November haben wir einen Artikel von connectiv.events weitergeleitet über die bereits angelaufenen Tests zum geplanten Ausbau des weltweiten 5G Mobilfunknetzes (siehe www.animal-spirit.at/news/5g-experiment-100e-v-gel-sterben). Zu wenige Menschen wissen überhaupt, was diese neue Technologie für Mensch, Tier und Natur bedeutet und welche enormen Gefahren sie in sich birgt.  Siehe u.a. dieser sehr anschauliche Bericht aus der Schweiz: www.gigaherz.ch/da-vergeht-einem-das-lachen. Daraus geht hervor, daß diese bislang nur zu Testzwecken eingesetzte Strahlung bereits jetzt schon sehr gefährlich für Schwangere und Personen mit Herzschrittmachern ist. Zudem soll sie Krebs erregen und Samen schädigen. Umso gefährlicher ist sie demnach für kleine Tiere wie Vögel, siehe obiger Link. Dabei wird nur die thermische Belastung durch Mobilfunk als gefährlich eingestuft!

Warum brauchen wir eine vom Militär verwendete Waffentechnologie, welche mit bis zu 40.000 Satelliten - und Sendemasten alle 100 bis 500m – flächendeckend die gesamte Erde überwacht? Wer braucht selbstfahrende Autos? Wer finanziert diesen Wahnsinn – geschätzte 500 Milliarden Euro Investitionen!? Warum? Wer überwacht uns? Es ist an der Zeit aufzuwachen!

Hier noch ein weiterer aktueller Artikel mit Informationen zu diesem hochbrisanten Thema aus „Der Tagesspiegel“: Europa ignoriert mögliches Krebsrisiko von 5G. Das Thema ist dringend und die Uhr tickt!

Zu einem internationalen Appell gegen die Einführung des 5G Netzes geht es HIER. Auf dieser Seite gibt es auch einen Download des Appells in deutscher Sprache!

Direkt zur Unterzeichnung

08.11.2018

Regenwald.org: China muß das Verbot für Nashornpulver beibehalten!

China will überraschend den Handel mit Nashornpulver und Tigerknochen genehmigen. Die Produkte sollen künftig wieder in der traditionellen chinesischen Medizin verwendet werden dürfen, obwohl sie über keinerlei medizinische Wirkung verfügen. Nashörner und Tiger sind durch Wilderei akut vom Aussterben bedroht.

Appell an die Regierung der Volksrepublik China

„China muß das Handelsverbot für Nashornpulver und Tigerknochen beibehalten – den Tieren droht die Ausrottung.“

Vor 25 Jahren (1993) hat China den Handel mit Nashorn-Hörnern und Tigerteilen verboten. Die Produkte wurden aus dem Arzneibuch der traditionellen chinesischen Medizin gestrichen – als Reaktion auf die massive Wilderei der Tiere und die fehlende medizinische Wirkung.

Die chinesische Regierung will nun zu „Heilzwecken und für die Forschung“ den Handel wieder genehmigen. Dabei gibt es keinerlei wissenschaftliche Belege, daß die Tierteile Menschen heilen können. Nashorn besteht aus Keratin, dem gleichen Material wie unsere Haare und Fingernägel.

Dadurch steigt unweigerlich die Nachfrage und der Handel mit derartigen Produkten an, auch wenn die Ankündigung nur für in Gefangenschaft gezüchtete Tiere gelten soll. Die Erfahrungen mit Elfenbein zeigen, daß der legale Handel mit Teilen von Wildtieren eng mit der Wilderei verbunden und kaum zu trennen ist. Zudem soll auch der Handel mit „antiken“ Tiger- und Nashornerzeugnissen für den privaten Gebrauch gestattet werden.

Die Aufhebung des Handelsverbots setzt ein fatales Signal für die Wilderei der vom Aussterben bedrohten Arten. Wilderer schießen die Tiere illegal, weil eine Nachfrage nach den Tierteilen besteht und der Handel damit ein Milliardengeschäft ist. Die Legalisierung setzt diese seltenen Arten weiter unter Druck.

Die Entscheidung ist ein schwerer Schlag für den weltweiten Artenschutz. Sie könnte die Tiere endgültig dem Artentod preisgeben.

Bitte fordern Sie die chinesische Regierung auf, das Handelsverbot beizubehalten.

25.10.2018

Regenwald.org-Petition: Den Vogelmord in Ägypten stoppen

Millionen Zugvögel landen jährlich in Fangnetzen in Ägypten. Die Tiere werden grausam ermordet, um sie als angebliche Delikatesse zu verkaufen. Ende November tagt die 14. UN-Biodiversitätskonferenz in dem nordafrikanischen Land. Bitte fordern Sie, den Fang und die Jagd auf Vögel in Ägypten und anderen Mittelmeerländern zu beenden. Während die Delegationen aus aller Welt im Badeort Sharm El Sheikh debattieren, werden in dem nordafrikanischen Land viele Millionen Zugvögel aus Europa mit Netzen gefangen, um sie als Delikatesse zu verkaufen.

Auf ihrem Flug in die Überwinterungsquartiere in Afrika treffen die Zugvögel aus Europa auf eine über 700 km lange Barriere aus Fangnetzen, die sich entlang der ägyptischen Mittelmeerküste von der Grenze zu Libyen bis zum Gaza-Streifen erstreckt. Auch mit Schlingen und Klebefallen sowie mit Lautsprechern, die Vogelrufe reproduzieren und die Vögel anlocken, fangen Wilderer die Tiere.

Ein Teil der Vögel wird lebend verkauft, die meisten Tiere jedoch gerupft und tiefgefroren. Am Ende landen die winzigen Körper von Singvögeln wie Rotkehlchen, Nachtigall und Fitis, aber auch von Turteltauben, Wachteln und Wildenten auf den Tellern von "Feinschmeckern" und in dubiosen Restaurants. Einige Greifvögel wie Falken werden auch lebend an reiche Kunden in die Staaten am persischen Golf für deren Privatvolieren verkauft.

Wie viele Vögel in Ägypten den Wilderern zum Opfer fallen, kann nur geschätzt werden. Es sind vermutlich etwa 12 Millionen Tiere pro Jahr! Mittlerweile sind die Zahlen rückläufig, aber nicht, weil die Wilderei zurückgegangen ist, sondern weil wesentlich weniger Vögel in Ägypten ankommen. Denn immer häufiger finden sich Vögel auf der Roten Liste der vom Aussterben bedrohten Arten.

Auch in anderen Ländern rund um das Mittelmeer gehen die Jagd und der Fang von Vögeln weiter, darunter in Italien, Frankreich, Spanien, Malta, Zypern und dem Libanon. Bitte fordern Sie die Regierungen der Welt auf, die Jagd und Wilderei von Vögeln in Ägypten und anderen Mittelmeerländern zu beenden.

06.08.2018

www.regenwald.org: Petition für Orang-Utans auf Sumatra

Das Überleben von 800 Tapanuli-Orang-Utans - die letzten ihrer Art - hängt von einem winzigen Stück Regenwald im Norden Sumatras ab.

Wissenschaftler haben erst im letzten Jahr herausgefunden, daß es sich bei dieser Population um eine eigene, dritte Orang-Utan-Art handelt und erklärten sie sofort zu den am stärksten gefährdeten Menschenaffen der Welt.

Doch jetzt drohen Planierraupen und Motorsägen unsere nächsten Verwandten für immer auszulöschen. Indonesien plant in ihrem Regenwald ein Staudammprojekt, chinesische Baufirmen sollen es errichten. Der einzigartige Lebensraum der Tapanuli-Orang-Utans soll in den Wassermassen untergehen, die Umgebung von Straßen und Starkstromleitungen zerschnitten werden.

Wildtierexperten werden sich in wenigen Tagen mit dem indonesischen Präsidenten Joko Widodo treffen, um ihn zu überzeugen, das Kraftwerkvorhaben abzubrechen. Mehr als 200.000 Menschen haben unsere Petition schon unterzeichnet - bitte unterschreiben auch Sie und leiten Sie die Aktion weiter!

HIER geht’s zur Petition!

11.07.2018

Regenwald.org-Petition: Kein Primaten-Blut für Öl

Menschenaffen geht es an den Kragen, weil wir Menschen nach Erdöl gierig sind. Auf diese Formel läßt sich zusammenfassen, welches Schicksal Gorillas und Bonobos im Kongobecken droht. Weil es in den Nationalparks Virunga und Salonga Erdöl gibt, will die Regierung Kabila die Reservate zurechtstutzen. Dabei sind sie sogar UNESCO-Welterbe. Werden die Schutzgebiete für die Erdölsuche verkleinert und freigegeben:

- wird der Lebensraum von Bonobos, Gorillas und zahlreichen anderen Arten zerstört.

- wird für den Schutz des Klimas wichtiger Wald vernichtet.

- werden Nistplätze von Zugvögeln gefährdet.

- droht die Verschmutzung der großen Flußsysteme Nil und Kongo.

Welchen Sinn haben Schutzgebiete, wenn Politiker sie für Wirtschaftsinteressen beschneiden können? Bodenschätze ausbeuten statt Primaten schützen – das dürfen wir niemals zulassen.

Bitte unterschreiben Sie daher unsere Petition!

27.06.2018

Eil-Petition von foddwatch.org: Apell gegen JEFTA

Mit einem Trick will die EU das Handelsabkommen JEFTA mit Japan durchdrücken und im Schnellverfahren beschließen – an den nationalen Parlamenten vorbei. Schon bis Anfang Juli soll der EU-Ministerrat einen großen Teil des Abkommens beschließen. Doch JEFTA enthält Regelungen, die das Leben von uns allen beeinflussen: So sollen Standards und Normen im Umwelt- und Verbraucherschutz angeglichen und einflußreiche Handelsausschüsse etabliert werden, die der demokratischen Kontrolle entzogen sind. Das dürfen wir uns nicht gefallen lassen! Bereits nächste Woche will der EU-Ministerrat den Vertrag ratifizieren. Es bleiben also nur noch wenige Tage... Wir fordern: Der (deutsche) Bundestag und das (österreichische) Parlament müssen an der Entscheidung über JEFTA beteiligt werden!

Bestimmt erinnern Sie sich noch an die Bilder - oder waren sogar selbst dabei: Im Herbst 2015 und 2016 demonstrierten in Deutschland und vielen anderen europäischen Ländern Zehntausende (so erst vor 2 Wochen in Wien gegen den Parlamentsbeschluß zum CETA-Abkommen mit Kanada) GEGEN die Freihandelsabkommen TTIP und CETA und FÜR einen gerechten Welthandel. Mehr als 3,2 Millionen Menschen in ganz Europa unterzeichneten die Bürgerinitiative "Stopp TTIP". Es gab eine breite öffentliche Debatte über die Risiken der Abkommen mit den USA und Kanada.

Haben die Verantwortlichen aus den Protesten gelernt? Ja. Aber ganz anders als wir - und wahrscheinlich auch Sie - sich das vorstellen. Denn: Weitgehend unbemerkt von der Öffentlichkeit verhandelt die EU derzeit – natürlich „zufällig“ wieder während der laufenden Fußball-WM, die fast alle Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit bindet  - über eine ganze Reihe von neuen Freihandels-Deals rund um den Globus, unter anderem das sogenannte JEFTA-Abkommen mit Japan. Aber nicht etwa werden die bei TTIP und CETA kritisierten Punkte dabei ausgespart. Nein, genau wie bei dem geplanten Abkommen mit den USA und bei dem Kanada-Abkommen geht es bei JEFTA nicht nur darum, daß die - ohnehin niedrigen - Zölle zwischen den Handelspartnern wegfallen, sondern auch um eine weitreichende Zusammenarbeit bei der Gesetzgebung. Standards und Normen, etwa im Umwelt-, Tier- und Verbraucherschutz, sollen in Zukunft angepaßt oder gegenseitig anerkannt werden. Zudem sollen einflußreiche "Handelsausschüsse" etabliert werden, in denen Vertreter der EU und Japans sitzen sollen - aber keine Volksvertreterinnen und Volksvertreter aus den Parlamenten.

Und dieses weitreichende Japan-Abkommen will die EU nun in weiten Teilen einfach alleine durchdrücken - ohne, daß die Parlamente in den Mitgliedsländern mitentscheiden dürfen!

Um das zu erreichen, bedient sich die Kommission eines Tricks: Das Abkommen wurde in zwei Teile geteilt: einen Handelsteil und einen Investitionsteil. Rein rechtlich fällt der Handelsteil in die alleinige Zuständigkeit der EU ("EU-only"). Deshalb kann er im Alleingang von den EU-Gremien in Kraft gesetzt werden. Über den Investitionsteil sollen die EU und die Mitgliedstaaten gemeinsam entscheiden. Doch dieser Teil existiert bisher noch gar nicht. Trotzdem soll der große Rest des Abkommens bereits in Kraft treten, sobald EU-Rat und Europaparlament entschieden haben. Mit diesem Kniff will die EU-Kommission anscheinend vermeiden, daß sich der Ärger um das EU-Kanada-Abkommen CETA wiederholt. Auch hier wollte die Kommission durchsetzen, daß die nationalen Parlamente NICHT abstimmen dürfen. Erst nachdem einige Mitgliedstaaten - darunter auch Deutschland - dagegen protestierten, lenkte die EU-Kommission ein: Die nationalen Parlamente dürfen mitentscheiden. Die gewählten Abgeordneten haben damit entscheidenden Einfluß: Stimmt zum Beispiel der Bundestag mit "Nein", ist das GESAMTE CETA-Abkommen gestoppt - nicht nur der Teil, der zweifelsfrei in die nationale Zuständigkeit Deutschlands fällt.

Genau das will die Kommission bei JEFTA jetzt offenbar mit allen Mitteln verhindern und dazu den Einfluß des Bundestages und der anderen Abgeordneten in den EU-Mitgliedstaaten beschneiden. Das Abkommen soll im Schnellverfahren an den nationalen Parlamenten vorbei beschlossen werden.

Wir wollen das nicht einfach hinnehmen! Wenn die EU künftig im Alleingang über Freihandelsabkommen entscheidet, werden wichtige Debatten über Handel, Handelsabkommen und deren Folgen für uns Verbraucherinnen und Verbraucher erstickt. Wir fordern daher den Bundestag auf, sich dieses Vorgehen nicht gefallen zu lassen. Wir wollen, daß unsere gewählten „Volksvertreter“ im Bundestag mitentscheiden über ein Abkommen wie JEFTA. Schreiben Sie daher jetzt an Bundestagspräsident Wolfgang Schäuble und seine Stellvertreterinnen und Stellvertreter: Stoppen Sie JEFTA, solange es nicht zu spät ist!

18.06.2018

Albert Schweitzer Stiftung: Am 14. Juni war der »Stop Live Transport: International Awareness Day« – der Tag, an dem überall auf der Welt Menschen ihre Stimme erhoben haben, um Langstreckentransporte von lebenden Tieren zu beenden. Wir wollen nicht zulassen, daß weiterhin jedes Jahr Milliarden von landwirtschaftlich genutzten Tieren diesen Torturen ausgesetzt sind. In über 30 Ländern fanden daher Kampagnen und Veranstaltungen zur Beendigung der Langstreckentransporte statt.
Besonders jetzt - in der sommerlichen Hitze - bedeutet der Transport über lange Distanzen eine immense Quälerei. Die Tiere sind oft mangelhaft versorgt und stundenlang der Hitze in überfüllten Fahrzeugen ausgesetzt. Weder die nationale noch die EU-Verordnung über den Schutz von Tieren beim Transport reicht aus, um die Tiere vor diesem Leid wirksam zu schützen. Auf Transporten in Nicht-EU-Länder werden oft noch nicht einmal diese Tierschutzbestimmungen eingehalten. Und in Zielländern außerhalb der EU ist die Gesetzgebung zum Tierschutz oft noch viel unzureichender oder es gibt schlichtweg gar keine.

Unterzeichnen Sie unsere Petition an den Ausschuß für Ernährung und Landwirtschaft im Deutschen Bundestag. Er soll sich mit Nachdruck dafür einsetzen, Langstreckentransporte zu verbieten sowie Abkommen über Lebendexporte mit Ländern außerhalb der EU zu beenden. Fordern Sie jetzt das Ende der grausamen Langstreckentransporte!

Nach einem öffentlichen Fachgespräch zu Tiertransporten am 25. Juni muß der Ausschuß für Ernährung und Landwirtschaft über Anträge der Grünen und der FDP zur Begrenzung von Transporten entscheiden. Fordern Sie die Mitglieder des Bundestagsausschusses auf, Langstreckentransporten von lebenden Tieren aus Deutschland in andere Länder ein Ende zu setzen. Der Ausschuß muß jetzt seinen Einfluß nutzen, um diesen grausamen Handel mit Tieren zu stoppen. Unterzeichnen Sie HIER die Petition und fordern sie den Ausschuß für Ernährung und Landwirtschaft im Deutschen Bundestag auf, sich dafür einzusetzen, Langstreckentransporte zu verbieten und Abkommen über Lebendexporte mit Ländern außerhalb der EU zu beenden.

Und HIER geht es zur englischen Petition unserer Partner-Organisation CIWF mit demselben Ziel: www.stoplivetransport.org

12.06.2018

Regenwald.org: Merkels Minister entscheidet über die Ausrottung der Orang-Utans

Ein Video geht dieser Tage um die Welt: Es zeigt einen Orang-Utan in Indonesien, der auf einem fast gerodeten Baumstamm vor Holzfällern flüchtet und verzweifelt versucht, an der Schaufel eines Baggers vorbeizukommen, die sich ihm in den Weg stellt. Tierschützer haben die Filmsequenz ins Internet gestellt, um auf die Vernichtung der Lebensräume der Orang-Utans aufmerksam zu machen. Immer tiefer fressen sich in Südostasien Palmölplantagen in die Regenwaldgebiete. Die dort heimischen Orang-Utans werden bei den Abholzungsarbeiten erschlagen oder vertrieben. Überlebende Tiere irren oft hilflos auf den Rodungen umher und verhungern. Wenn die Regenwaldzerstörung nicht sofort gestoppt wird, drohen neben den Orang-Utans auch viele weitere Tiere wie Waldelefanten, Sumatratiger und Javanashorn in der Natur auszusterben.

Einer der Motoren für die Regenwaldzerstörung für Palmölplantagen ist die völlig fehlgeleitete Bioenergiepolitik der EU und ihrer Mitgliedsländer. Neuste Zahlen über die Importe von Palmöl belegen das sehr deutlich. Mittlerweile gehen 61% des in die EU eingeführten Palmöls in die Energieerzeugung: 51 % (4,3 Millionen Tonnen) für die Produktion von „Biosprit“ sowie 10 % (0,8 Millionen Tonnen) für Strom und Wärme. 3 Millionen Tonnen Palmöl (=39%) verbrauchen die Lebensmittel- und Chemieindustrie. Insgesamt 7,7 Millionen Tonnen Palmöl importierten die EU-Länder 2017, so viel wie noch nie. Und nachdem die EU Ende vergangenen Jahres die Antidumpingzölle auf Biodiesel aus Malaysia (Rohstoff Palmöl) aufgehoben hat, sind auch die Einfuhren von Palmöldiesel auf 400.000 Tonnen in die Höhe geschnellt. In jedem Liter Dieselkraftstoff, der in der EU getankt wird, steckt ein Stück Regenwaldrodung in Südostasien.

Seit gestern blockieren in Frankreich Hunderte Bauern Anlagen des Ölkonzerns Total. Sie protestieren damit gegen geplante Importe von Palmöl, das sie als Konkurrenz zu heimischen Pflanzenölen sehen. Bei Marseille baut Total eine riesige Biospritraffinerie, in der als Rohstoff hauptsächlich das tropische Pflanzenöl eingesetzt werden soll. Noch ist es nicht zu spät: Aktuell verhandelt die EU über die künftige Bioenergiepolitik. Das EU-Parlament hat bereits im Januar 2018 mit großer Mehrheit beschlossen, daß Palmöl als Rohstoff für die Produktion von Biosprit und als Brennstoff in Kraftwerken 2020 auslaufen soll. Doch einige EU-Länder - vor allem Frankreich, Italien und Spanien - wollen das verhindern. Zusammen mit Indonesien, Malaysia und der Palmölindustrie betreiben sie intensive Lobbyarbeit in Brüssel. Diese Woche treten die EU-Verhandlungen in die voraussichtlich letzte und entscheidende Runde ein. 

Bitte unterstützen Sie unsere Petition an den deutschen Wirtschafts- und Energieminister Peter Altmaier. Die Bundesregierung soll bei der EU dafür sorgen, daß Palmöl aus der Erneuerbare-Energien-Richtlinie der EU gestrichen wird. Palmöl würde dann nicht mehr auf die gesetzlich vorgeschriebenen Beimischungsziele, Biospritquoten und Subventionen angerechnet werden.

HIER gehts zur Petition für die Orang-Utans!

Petition Schächten
05.06.2018

Säugetiere sind hochsensible, fühlende und denkende Lebewesen, die genau wie Menschen Angst, Stress und Leid empfinden. Trotzdem lässt es die deutsche Rechtslage zu, dass sie aufgrund der ungebremsten Masseneinwanderung immer öfter in islamischen Schächtritualen einen grausamen, qualvoll-langsamen Tod erleiden müssen. Mit dieser Tierquälerei muss endlich Schluss sein!

Beim Schächten wird das Entbluten des Tieres durch einen Schnitt durch den Hals , das heißt durch die Speise- und Luftröhre bis auf die Wirbelsäule, bei vollem Bewusstsein durchgeführt, was einen sehr langsamen, unvorstellbar qualvollen Tod bedeutet. Der Vorgang wird aus veterinärmedizinischer Sicht so beschrieben:

Während des langsamen Ausblutens thrombosieren und verstopfen oft die Gefäßenden und es muss nachgeschnitten werden. Austretender Vormageninhalt wird aus der durchtrennten Speiseröhre in die Lungen aspiriert. Erstickungsanfälle, Atemnot, schreckliche Todesangst sind die Folge. Die Schnittschmerzen sind unerträglich. Und dies geschieht bei vollem Bewusstsein, denn die Blutversorgung des Gehirns ist gegeben. Der Beweis hierfür wurde vielfach erbracht, indem man das Tier nach dem Ausbluten entfesselte. Mit der entsetzlich klaffenden Halswunde strebte es meistens voll orientiert, bewegungsfähig und angstvoll dem Ausgang des Schlachtraumes zu. Auch Schächten mit Betäubung (diese hält nur sehr kurz an) führt zum langen, qualvollen Todeskampf.“

Schächten bedeutet für die Tiere damit den grausamsten aller vorstellbaren Tode. Es zuzulassen ist zugleich eine vollständige Abkehr von Zivilisation, Menschlichkeit und Empathie, als auch eine Bankrotterklärung gegenüber dem Islam. Darum ist das Schächten in den meisten zivilisierten Ländern strikt verboten, in der Schweiz beispielsweise bereits seit dem Jahr 1893. Nicht so in Deutschland: Obwohl § 4 Abs. 1, sowie § 17 Abs. 2 des Tierschutzgesetzes das Schächten grundsätzlich verbieten, dürfen islamische Metzger mit Ausnahmegenehmigung schächten. Dazu kommen unzählige illegale, aber nicht weiter beachtete Schächtungen in Hinterhöfen, Kellern und sogar in Hausfluren.

Schächten ist aber keinesfalls nur ein Tierschutzthema, sondern es steht im Kontext der rapid zunehmenden Islamisierung unseres Landes. Die Brutalität, die beim Schächten zum Ausdruck kommt, zieht sich wie ein roter Faden durch die islamische Gewaltideologie, angefangen bei den immer häufiger werdenden Messerstechereien, über Ehrenmorde bis hin zu Terroranschlägen. Der Staat schaut hier nicht nur tatenlos zu, sondern unterwirft sich in beschämender Selbstaufgabe unseres christlich-abendländischen Wertefundaments, einer Kultur, die weder Mitgefühl noch Erbarmen kennt.

Diesem gefährlichen gesellschaftlichen Wandel hin zu Brutalität und Barbarei muss dringend Einhalt geboten werden! Fordern wir deshalb mit anbei stehender Petition an Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner (CDU) die Bundesregierung auf, umgehend das grausame Schächten an Tieren in jeglicher Form strikt gesetzlich zu verbieten und bei Zuwiderhandlungen entschieden strafrechtlich zu verfolgen. Bitte helfen auch Sie mit, die Islamisierung unserer Heimat zu stoppen, indem Sie die Petition unterzeichnen!

>> Hier gehts zur Petition <<

Vielen Dank!

28.05.2018

Petition Regenwald.org: Dem Tapanuli-Orang-Utan droht der Tod!

Der Tapanuli-Orang-Utan ist eine Sensation. Erst 2017 als eigene Art bestimmt, droht ihm kurz nach seiner Entdeckung schon der Tod. Nur 800 Tiere leben noch, versteckt in den Batang-Toru-Wäldern auf Sumatra. DNA-Analysen haben ergeben, daß sich der Tapanuli-Orang-Utan vor 670.000 Jahren von der Borneo-Primaten-Linie abgespalten hat und nicht vom Sumatra-Orang-Utan. Er steht daher eher dem Borneo-Orang-Utan nahe.

Die Tapanuli-Orang-Utans müßten sofort und konsequent geschützt werden, doch genau in ihrem Habitat, den Wäldern von Batang-Toru, will die chinesische Firma Sinohydro einen Staudamm für ein 510-MW-Wasserkraftwerk bauen. Naturschützer und Wissenschaftler schreien auf: Ein solches Großprojekt bedeutet das endgültige Aus für den seltensten Primaten.

Der Staudamm ist Teil der "Neuen Seidenstraße", mit der China neue Handelswege und Märkte erschließen will. Sagen Sie den Verantwortlichen klar und deutlich, daß kein Lebewesen und erst recht nicht unser seltenster Verwandter wirtschaftlichen Interessen geopfert werden darf! Fordern Sie den Stopp des Batang-Toru-Staudamms!

HIER gehts zur Petition!

22.05.2018

Petition Regenwald.org: Fotografieren verbieten? Ministerin will Tierquäler schützen.

Sie kennen bestimmt solche Fotos und Videos: Schweine und Hühner, die in beklagenswertem Zustand in dreckigen Ställen leben, Qualen leiden. Die Belege dafür stammen meist von Tierschutz-Aktivisten, die in Ställe einbrechen. Anders sind die Beweise nicht zu beschaffen. Die Aktionen der Tierschützer sind nötig – leider. Denn häufig versagen die Behörden bei Kontrollen oder vertuschen die Mißstände.

Doch die deutsche Landwirtschaftsministerin Julia Klöckner (CDU) diffamiert die Tierschützer als „selbsternannte Stallpolizei“ und will sie härter bestrafen. Die Ministerin greift damit die Falschen an. Statt kriminelle Tierhalter konsequent zu verfolgen, kriminalisiert sie die Tierschützer, die Gesetzesverstöße und Mißstände aufdecken.

Bitte fordern Sie mit uns: Tierschützer dürfen nicht kriminalisiert werden. Vielmehr müssen Unternehmer bestraft werden, in deren Betrieben Tiere gequält werden. Tierschützer sind keine Verbrecher!

HIER gehts zur Petition!

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