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Grauenvolles Fuchs-Massaker in Laaben

16.01.2017

Lustmörder ergötzen sich an ca. 70 Fuchsleichen!

Gestern Abend, 15.1.2017, auf der Rückfahrt von der erfolgreichen Rinder- und Ponyrettung in OÖ entdeckten Mitarbeiter von ANIMAL SPIRIT in unserer Gnadenhof-Gemeinde Laaben, direkt an der Bundesstraße 19, vier große Lagerfeuer und dazwischen ausgebreitet ca. 70 kürzlich ermordete Fuchsleichen. Rundherum standen Dutzende grünberockte, teilweise bereits stark alkoholisierte „Lustmörder“ (manche nennen diesen Menschenschlag auch Hobbyjäger). Vor jeder der sorgsam ausgelegten „Strecken“ war noch ein Schild mit den jeweiligen Jagdrevieren aufgestellt, um entweder den „Stolz“ über die große Leichenanzahl oder den gegenseitigen Neid zu schüren.

Erst im letzten Newsletter haben wir über die Unsinnigkeit und Grausamkeit der Winter-Fuchsjagd in Deutschland berichtet, inklusive Petition. Gerade für die grausame Jagd im Winter auf Füchse – mitten in der Paarungszeit - müssen immer wieder die – längst widerlegten - Ausreden „Tollwut“, „Fuchsbandwurm“, „Schutz des Niederwilds“ etc. herhalten. Daß es sich dabei um nichts anderes als die primitive Lust am Morden unschuldiger, wehr- und chancenloser Lebewesen handelt, wird bewußt verschwiegen und der – möglicherweise vereinzelt noch vorhandene – Rest eines Gewissens mit allzuviel Promille hinweggespült…

"Jagd ist nur eine feige Umschreibung für besonders feigen Mord am chancenlosen Mitgeschöpf.”  Theodor Heuss (1884-1963, erster Bundespräsident der BRD)

"Es gibt nämlich viele Jagdliebhaber, die wirklich zum Morden und Bösen abgehärtet sind – abscheuliche Ungeheuer, lechzend nach Blut, gewohnt an Jammergewinsel, denen es nie gefällt, als unter lärmenden, berauschenden Lustbarkeiten."  Wilhelm Dietler (1757-1830, deutscher Philosophie-Professor und Schriftsteller)

Eine Zusammenfassung der gängigsten Jägerlügen finden Sie u.a. auf www.lusttoeter.de oder auch HIER

 

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