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Themen

Hier findet sich eine Zusammenfassung unserer vielfältigen politischen bzw. aktionistischen Tierschutz-Tätigkeiten und Petitionen. Es werden jeweils die aktuellen Themen aus unseren Newslettern hinzugefügt, sodaß die Bereiche immer am neuesten Stand bleiben.

 

Sie können hier die chronologische Liste nach verschiedenen Themen, Titeln oder auch Daten filtern.

 

Hierzu zählen z.B. unsere alljährlichen Kampagnen bezüglich der Fohlenmärkte bzw. unsere diesbezüglichen Freikauf- und Vermittlungsaktionen, allgemeine (politische) Tierschutz-Themen, unsere Beteiligung an internationalen Tiertransport- oder Anti-Schächt-Kampagnen, unsere Arbeit für die Verbesserung der Tierschutz-Gesetzgebung für Schweine, Geflügeltiere, Kaninchen und andere Tierarten oder für ein/e Einschränkung/Verbot tierquälerischer Jagdpraktiken. Weiters finden Sie hier Berichte über unsere Auslandsprojekte, wie Streunerhunde in Sri Lanka und Eselhilfe in Ägypten, aber bisweilen auch andere Hilfsaktionen bzw. Petitionen, an denen wir uns beteiligen (z.B. gegen das alljährliche brutale Robben-Massaker in Kanada oder die grausamen Schächtpraktiken beim jährlichen Kurban Bayrami-Opferfest). Zudem bringen wir u.a. alternative Sichtweisen über die von WHO oder anderen "Gesundheits"-Behörden ausgerufene "Seuchen" und Zwangsimpfkampagnen. Darüber hinaus auch kritische Beiträge zu Gentechnik, Patentierung von Leben, EU und Tierschutz sowie allgemein zur EU und der daraus resultierenden - oft absurden - verpflichtenden Gesetzgebung für Österreich.

z.B. 21/10/2024
29.11.2018

wildbeimwild.com: Psychopathen, Narzißten, Sadisten und Hobby-Jäger teilen einen „dunklen Kern“

Laut einer Studie besteht eine Verbindung zwischen dunklen Charaktereigenschaften und der Tendenz, die eigenen Interessen immer über alles zu stellen. Leute wie zum Beispiel Hobby-Jäger, quälen oft und auch gerne.

[...]

Beim Töten von Tieren Freude haben: Trophäenjagd

Wie ticken Hobby-Jäger? Laut einer Studie, die der Wissenschaftler Marc Bekoff, in „Psychology Today“ vorstellte, geht es auch darum, Kosten zu signalisieren. Für die Jagd auf die größten und am schwierigsten zu jagenden Tiere werden große Summen bezahlt und man will zeigen, daß man es sich leisten kann, für die Fotografie eines getöteten Tiers einen exorbitanten Preis zu zahlen. Es geht um Status und Angeberei: Ein Löwe ist ein wie ein Cadillac, eine Yacht oder eine Villa mit den Köpfen geschossener Tiere an den Wänden.

Und wie kann man besser seinen Status zeigen, als mit Bildern in den sozialen Medien, auf denen man mit einem makabren Grinsen neben einem toten Tier steht? Wenn man es aber näher betrachtet, steckt hinter dieser Zurschaustellung mehr als ein blödes Grinsen. Denn laut einer Studie wollen Jäger, die ihr “freudiges Lächeln” neben Tierleichen zeigen, zum Ausdruck bringen, daß die Gefahr der Jagd und das Töten der Tiere viel grösser sind, als man gemeinhin denkt. Der Forscher Chris Darimont sagt dazu: „Man kann ein freudiges Lächeln nicht vormachen, man kann das nicht auf Befehl tun. Natürlich macht das Töten eines Tiers einen Jäger sehr glücklich, aber noch glücklicher sind sie, wenn sie nicht ein kleines, sondern ein richtig großes Tier einer Art getötet haben.“

Auch die Kriminalistin Xanthe Mallett studierte Leute, für die das Jagen ein Hobby ist, und kam zum Schluß, daß sie eine ‚dunkle Triade‘ von Persönlichkeitszügen aufweisen. Dazu gehören Narzißmus, Machiavellismus und Psychopathie – die gleichen Charakterzüge, die man bei Leuten findet, die Menschen ermorden. Und es gibt noch mehr Ähnlichkeiten: Hobby-Jäger planen ihre Jagd sehr genau – und sie löschen voller Freude ein Leben nach dem anderen aus, um ihre eigenen abnormen Wünsche zu erfüllen. Wenn Hobby-Jäger auf Opposition stoßen, kommen sie schnell mit Begriffen wie “Bestand regulieren“, „Umweltschutz“ und „Entschleunigen“. Aber wer Tiere als solche liebt und möchte, daß man sie in Ruhe läßt, statt sie zu zerstückeln, glaubt das nicht. Diese Leute sind Mörder, sie sammeln Leichen als Trophäen. Alles, was sie damit „gewinnen“, ist die Abscheu anderer Menschen, wenn diese sehen, wie sich die Hobby-Jäger für das freudige Töten von Tieren selber beweihräuchern.


29.11.2018

Aber es gibt Gott sei Dank auch (wenige) andere, nämlich positive Beispiele von (ehemaligen) Jägern:

DieGanzeWoche.at: Der geläuterte Jäger

Jahrzehntelang war Rudolf Winkelmayer aus Pachfurth (NÖ) leidenschaftlicher Jäger. Mehr als 100 Tiere hat der ehemalige Tierarzt in seinem Leben geschossen, war sogar auf Jagdreisen in Afrika. Bis er vom Töten genug hatte. Heute isst er nicht einmal mehr Fleisch.

Wenn Dr. Rudolf Winkelmayer, 63, heute in den Wald geht, dann um das Zwitschern der Vögel zu genießen oder um in gesunder Luft zu laufen. Vor zehn Jahren war das noch anders. Da verschlug es den pensionierten Tierarzt in den Wald, um Tiere zu töten. „Ich komme aus einer Jägerfamilie. Mein Vater war Jäger und hat mich schon als Kind oft zur Jagd mitgenommen. Mit 16 Jahren habe ich dann die Jagdprüfung gemacht und gleich meinen ersten Rehbock geschossen. Ich war natürlich stolz, bin aber danach in Tränen ausgebrochen. Damals konnte ich meine Gefühle nicht einordnen. Rückblickend weiß ich nun, dass ich Mitleid mit dem Bock hatte“, erzählt Winkelmayer, der eine Tierarzt-Praxis in Pachfurth (NÖ) führte und auch heute noch dort lebt.

Über die Jahre hat sich Winkelmayer einen Freundeskreis aus Jägern aufgebaut, mit denen er regelmäßig Jagdreisen unternahm. „Ich war oft unterwegs. In Afrika habe ich Antilopen, Büffel und Leoparden geschossen, Elche in Norwegen. Damals fand ich das in Ordnung. Heute widert mich das an“, meint der ehemalige Amtstierarzt, der auch heimische Tiere wie Rehe und Hirsche erlegte.

„Insgesamt waren es um die 100 Stück Schalenwild, dazu gehören Rotwild oder Schwarzwild, die ich in meinem Leben geschossen habe. Aber auch Niederwild wie Hasen oder Fasane kamen vor meine Flinte. Doch die zählt ein Jäger nicht mit“, sagt Winkelmayer, der meint, aus Spaß geschossen zu haben, wie es 90 Prozent der Hobbyjäger in unserem Land tun würden. „Kein Jäger geht an einem kalten, verregneten Novembermorgen des Naturschutzes wegen in den Wald.“

Lesen Sie den ganzen Artikel in DGW HIER


22.11.2018

Esel und andere Tiere in Ägypten brauchen wieder unsere Hilfe!

Liebe TierfreundInnen,

unsere Tierpflegerin am Gnadenhof Hendlberg, Denise Holubar, war vor ein paar Wochen auf wohlverdientem Kurz-Urlaub in Hurghada/Ägypten. Dort hat sie natürlich auch das Tierheim Bluemoon besucht, das wir ja nun bereits seit neun Jahren unterstützen! So war sie schon sehr neugierig, wie ihre „Kollegen“ in der Wüste arbeiten würden. Denise berichtet:

„Monique Carrera und ihr Team haben mich sehr herzlich empfangen. Und so habe ich mich auch gleich in diese „grüne Oase“ verliebt, die sie dort geschaffen haben. Es ist ein zauberhafter Ort, den die Tiere offensichtlich genießen. Sie haben genug Wasser und Futter, Bäume, die Schatten werfen, und alle Mitarbeiter sind sehr lieb zu ihnen. Die Stimmung ist unbeschwert und fröhlich. Ich war live dabei, als ein Einheimischer einen angefahrenen Hund gebracht hat, der gleich behandelt wurde. Vor ein paar Jahren noch wäre er elend im Straßengraben gestorben, hat Monique gesagt, aber jetzt hilft die Bevölkerung mit und die Menschen helfen sogar verletzten Tieren. Das ist eine tolle Entwicklung!“

Weil die Tierklinik so engagiert arbeitet, werden aber immer mehr Medikamente benötigt – siehe auch das PDF der aktuellen Aussendung, die diese Woche zur Post gegangen ist! Hier sind auch einige berührende Tiergeschichten zu lesen, wie Bluemoon arme halbtote Tiere aufgenommen und wieder gesund gepflegt hat.  Deshalb bitte ich Sie herzlich, dem Tierheim Bluemoon auch heuer wieder eine Spende zukommen zu lassen.

Mit bestem Dank und freundlichen Grüßen

Dr. Franz-Joseph Plank, Obmann ANIMAL SPIRT


22.11.2018

Bereits des Öfteren haben wir über den schweren Animal Hoarding-Fall der sogenannten „Pferdeoase“ in NÖ berichtet.

Heute Abend berichtet sogar der ORF in Schauplatz Gericht (ORF 2, 21:05 Uhr) darüber (darin auch ein Interview mit ANIMAL SPIRIT-Obmann Dr. Franz-Joseph Plank):

„Am Schauplatz Gericht“-Reportage „Freunde werden Feinde“

Am 22. November um 21.05 Uhr in ORF 2

Wien (OTS) - In der aktuellen „Am Schauplatz Gericht“-Ausgabe von Gudrun Kampelmüller und Maria Zweckmayr geht es am Donnerstag, dem 22. November 2018, um 21.05 Uhr in ORF 2 um ehemalige Freunde, die zu erbitterten Feinden geworden sind. Nachbarn machen einander das Leben zur Hölle, ein Opa und sein Enkel gehen aufeinander los, und Tierschützer, die sich früher gemeinsam für das Wohl von Pferden eingesetzt haben, zeigen einander jetzt wegen Tierquälerei an.

„Niemals bin ich eine Tierquälerin, ganz im Gegenteil, das Ganze ist eine furchtbare Hetzjagd!“, meint Frau H., die im Weinviertel einen Verein betreibt, in dem etwa 130 Tiere, hauptsächlich Pferde, Ponys und Esel, ihren Lebensabend verbringen. Sie würde zu Unrecht ständig angezeigt und der Tierquälerei bezichtigt. Der Vorwurf lautet: „Animal Hoarding“, also unkontrolliertes Sammeln und Züchten von Tieren. Die Pferde hätten zu wenig Platz und würden so schlecht gepflegt, daß sie chronisch krank werden und manche sogar verenden. Der ärgste Widersacher von Frau H. ist Tierarzt Dr. P., ein ehemaliger Mitstreiter. Er und viele Ex-Mitglieder des Vereins würden aus Neid Hetze betreiben und sie bei der Behörde verleumden. „Das stimmt überhaupt nicht“, kontert Dr. P., der selbst mehrere Gnadenhöfe betreibt. „Diese Frau ist finanziell und psychisch nicht mehr in der Lage, Tiere zu halten“.


22.11.2018

www.abschaffung-der-jagd.de: Auf der Jagd nach Wildschweinen in Rheinland-Pfalz: Jäger erschießt Frau in ihrem Garten

Ein Jäger feuerte letzten Sonntagnachmittag auf Wildschweine – dabei hat er aus Versehen eine 86-jährige Frau erschossen, die sich in ihrem eigenen Garten im deutschen Dalberg (Kreis Bad Kreuznach) aufhielt. Dies meldet der SWR am 19.11.2018 und berichtet, daß es sich nach Angaben des zuständigen Oberstaatsanwalts bei dem Schützen um einen 60-jährigen, sehr erfahrenen Jäger handle. Gegen den Jäger wird wegen fahrlässiger Tötung ermittelt.

„Bereits am Wochenende zuvor hatte es einen Jagdunfall im Landkreis Bad Kreuznach gegeben“, so der SWR. Bei einer Treibjagd hat sich ein Jäger aus Versehen selbst angeschossen und wurde schwer verletzt.

Tote und Verletzte: Schluß mit der Hobbyjagd!

Es könnte jedem von uns passiert sein: Stellen Sie sich vor, sie sitzen am Sonntagnachmittag in Ihrem Garten. Plötzlich hören Sie einen Knall und eine Kugel trifft Ihren Mann, Ihre Frau, Ihre Oma, Ihr Kind - oder Sie selbst. Ein Jäger hat in der Nähe Ihres Gartens ein Wildschwein oder einen Hasen schießen wollen. Oder stellen Sie sich vor, Sie sind mit dem Auto auf der Bundesstraße unterwegs. Plötzlich durchschlägt die Kugel eines Jägers die Scheibe und trifft Ihren Beifahrer - oder Sie selbst. Jäger haben im Feld neben der Bundesstraße eine Treibjagd veranstaltet.

Beide Situationen haben sich in der aktuellen Jagdsaison inzwischen mehrfach ereignet:

Am Sonntag, den 18. November 2018, hat ein Jäger eine 86-jährige Frau in deren eigenen Garten tödlich getroffen - er wollte eigentlich auf Wildschweine schießen.

Am 12. August wurde ein 47-jähriger Mann auf einer Bundesstraße in Bayern von einem Projektil aus einem Jagdgewehr tödlich getroffen - die Gewehrkugel durchschlug die Scheibe auf der Beifahrerseite, als fünf Jäger in einem angrenzenden Maisfeld auf Wildschweine schossen.

Am 14. Juli wurde ein 6-jähriges Mädchen im thüringischen Großsaara durch einen Schuss schwer verletzt - Jäger hatten am Rand der Gartenanlage eine Gesellschaftsjagd veranstaltet.

Am 12. Juli war ein 36-jähriger Autofahrer von Schrotkugeln in den Hals getroffen worden, als ein Jäger im westfälischen Wandhofen Jagd auf Tauben machte.

Weitere tödliche Jagdunfälle ereigneten sich am 18. Juli bei einer Erntejagd in Thüringen und am 16. Juli bei einer Gänsejagd im Münsterland.

Wie viele Menschen müssen noch leiden und sterben, bis die Hobbyjagd endlich verboten wird?

Initiative zur Abschaffung der Jagd, www.abschaffung-der-jagd.de


22.11.2018

www.awake2paradise.com: Neuer Bewußtseins-Film „Awake2Paradise“ – Ein Reiseführer ins Leben

Letzten Sonntag fand im rstlos ausverkauften riesigen Wiener Gartenbau-Kino die Welt-Premiere des sehr berührenden und "aufweckenden" Films „Awake2Paradise“ statt. U.a. finden sich auch viele Sequenzen über gesunde und v.a. tierleidfrei Ernährung darin - äußerst sehenswert!:

"Wir befinden wir uns an einem Punkt in unserer Evolution, an dem unser Handeln über unser Überleben und das unzähliger Spezies entscheidet.

Was aber ist die grundlegende Ursache für unseren Zerstörungsdrang gegenüber uns selbst, anderen Lebewesen und der Erde?

Und – ist es zu spät – oder haben wir noch eine Chance das Paradies auf Erden zu leben?

Mit diesen Fragen im Gepäck macht sich Catharina Roland auf eine neue, transformierende Reise, um Wissenschaftler, Coaches und Visionäre zu befragen, wie wir wieder in Balance kommen können.

In berührenden Bildern, gewürzt mit bewegenden Geschichten und inspirierenden Interviews zeigt der Film, wie unsere innere und äußere Gesundheit und die Gesundheit der Erde in einem untrennbaren Kreislauf miteinander verbunden sind, zeigt viele Lösungen und inspiriert die Zuschauer zu der Veränderung zu werden, die wir uns in der Welt wünschen.

Denn um das Paradies im Außen zu erschaffen, gilt es zuerst, das Paradise in uns zu finden und genau dafür öffnet der Film die Türen…".

Hier geht’s zum Trailer: www.awake2paradise.com

DVD zu bestellen u.a. HIER u.a. auf Amazon oder im Buchhandel.


15.11.2018

2 Norikerfohlen-Nachzügler suchen noch gute Lebensplätze!

Nach erfolgreichem Abschluß unserer heurigen Fohlenrettungsaktion – insgesamt konnten wir ja wie berichtet wieder 38 Fohlen und 3 Ponys freikaufen - hat uns jetzt eine Tierfreundin aus Bayern geschrieben, daß noch zwei Noriker-Hengstfohlen dringend einen Platz suchen und um Helfe bei deren Vermittlung ersucht:

„Ich habe hier zwei Norikerfohlen, die irgendwie bei mir hängengeblieben sind. Einige Tierfreunde hatten zusammengeholfen, damit die beiden nicht auf den Transport nach Italien mußten. Aber auf der Pflegestelle, wo sie jetzt noch sind, können sie nicht mehr lange bleiben, deswegen suche ich dringend einen guten Endplatz für die beiden!

Habt ihr evtl. noch „Nachzügleranfragen“? Es sind beides Hengstfohlen. Mittlerweile sind sie entwurmt und geimpft. Equidenpaß mit Abstammung ist auch vorhanden.“

Standort: Bayern

Kontakt: Christina Reindl, +49 (0) 152-59403053 (auch über WhatsApp möglich)

Dankbare Grüße,  

Christina aus Bayern


15.11.2018

"Eine Art Martinsfeuer auf spanisch…" (aus dem Internet uns zugeschickt):

Trotz starker Sicherheitsvorrichtungen (gegen Tierschützer) gelang es einem Team der spanisch-lateinamerikanischen Tierschutz-Organisation Anima Naturalis am vergangenen Wochenende, im berüchtigten spanischen Medinaceli (Soría) die Absperrungen zu umgehen und den Ort des Geschehens, der öffentlichen Feier bzw. Hinrichtung des „Toro Jubilo“ (Jubelstier, auch bekannt als „Toro Embolado“, Feuerkugel-Stier) zu erreichen. Zum wiederholten Male gelang es so, eine der barbarischsten und satanischsten Tierquälereien zu dokumentieren, die in Spanien als Volksbelustigung für Primitiv-Sadisten der Extra-Klasse – und selbstverständlich als schutzwürdiges, traditionelles Kulturgut gepriesen – abgehalten wird.

Zu diesem Zweck wird ein Jungstier mittels etwa 20 Helfern an einen Pfahl gefesselt. Man plaziert dann an seinen Hörnern ein Holz-Gestell mit zwei in Pech o. dgl. brennbarer Flüssigkeit getränkten und zu Kugeln geformten Lappen. Diese werden dann angezündet und der Stier durch Kappen des am Kopf befindlichen Anbinde-Seils frei gelassen. Man amüsiert sich dabei köstlich, wie das vor Verbrennungsschmerzen in den Hörnern und sehr häufig auch an ganzen Körperpartien (durch herabtropfendes Pech) wahnsinnig werdende Tier panisch davon rennt. Nicht selten begeht der Stier regelrechten Selbstmord durch Rennen gegen beliebige Hindernisse oder auch gezielt zurück gegen den Anbinde-Pfahl (im vergangenen Jahr dokumentiert).

Neben einigen pechschwarzen bzw. rückständigsten Regionen Spaniens finden derartige Feuerstier-Belustigungen ausgerechnet auch in Katalonien statt, wo man mittels Volksentscheid und gegen den Willen der spanischen Nationalregierung sogar den klassischen Stierkampf (corrida de toros) abgeschafft hat. Insgesamt werden in Spanien jährlich über 3.000 Stiere wie oben geschildert als Feuer- oder Jubelstiere in Brand gesetzt.

Die Katholische Kirche hat wie gewohnt nichts gegen derartige Tierquälereien einzuwenden, schließlich finden sie sogar meist zu Ehren christlicher „Heiliger“ statt. Tiere sind ja nach der amtskirchlichen Lehre seelenlose Kreaturen, die man daher zur menschlichen Freude auch nach Belieben quälen darf. Papst Franziskus ist bekanntlich selber Stierkampf-Fan und diesbezüglich petitionsresistent.

Gerhard Heybrock


15.11.2018

www.morgenpost.de: Unfall bei Fasanen-Jagd: Jäger erschießt Frau statt Vogel

Während einer Fasanenjagd hat ein Jäger in der Slowakei aus Versehen eine Frau erschossen. Die Zahl der Jagdunfälle dort häuft sich.

Tödliche Verwechslung: Statt eines Fasans hat in der Slowakei ein Jäger eine Frau erschossen. Der Unfall ereignete sich bei einer Fasanen-Treibjagd nahe der südwestslowakischen Gemeinde Mojmirovce. Wie eine Polizeisprecherin der Nachrichtenagentur TASR erklärte, werde noch ermittelt, welcher der Teilnehmer den tödlichen Schuß in den Rücken der 29-Jährigen abgefeuert habe.

Die aus einem Nachbarort stammende Frau sei mit ihrem Hund als Treiberin bei der Jagd eingesetzt gewesen, um die Vögel aufzuscheuchen. Sie sei im Krankenhaus der Regionalhauptstadt Nitra ihren Verletzungen erlegen.

Jagd als Hobby für „unerfahrene Neureiche“

In der Slowakei kam es in den vergangenen Jahren zu mehreren tödlichen Jagdunfällen . Jagdexperten kritisierten deshalb gegenüber den Medien, daß die Jagd zu einem Hobby für „unerfahrene Neureiche“ geworden sei. Diese brächten bei ihren nur gelegentlichen Jagdteilnahmen nicht die Geduld professioneller Jäger auf, die oft auch ohne erschossenes Tier heimzukehren gewohnt seien. Noch dazu werde bei großen Jagden trotz Verbots oft auch Alkohol getrunken.


15.11.2018

Ankündigung von www.veggruf.at: Veganer Advent-Keller öffnet in der Rehberger Kellergasse

Der mit ANIMAL SPIRIT befreundete Kremser Verein Veggruf lädt heuer zum wiederholten Mal im Rahmen des Advent in der Rehberger Kellergasse in den stimmungsvollen Advent-Keller, wo Besucher mit allerlei herrlichsten und rein pflanzlichen Speisen von süß bis pikant verköstigt werden.  Die besondere Atmosphäre der Kellergasse, der Weinkeller und die köstlichen Genüsse sind einen Besuch wert. Die schönste Zeit des Jahres wird für Liebhaber der Pflanzlichen Küche noch mehr versüßt.
Kulinarisch verwöhnt werden Gäste mit Feuerflecken, Seitan-Burger, Adventsupperl, veganen Palatschinken, Kuchen, Keksen & Cupcakes und natürlich Punsch & Glühwein & Wein & Likör. Unsere ehrenamtlichen Helferleins haben auch viele Leckereien zum Mitnehmen und Verschenken vorbereitet.

In der heimeligen Atmosphäre des Kellers können sich die kleinen Besucher am Samstag von 15 – 18 Uhr in der Adventwerkstatt kreativ betätigen und am Sonntag um 15 Uhr bei der interaktiven Lesung der Kremser Kinderbuchautorin Lisa Gallauner mitwirken.
Und alles für den guten Zweck! Der gesamte Erlös kommt verschiedenen Tierschutzprojekten zugute!

Veggruf freut sich über viele Besucher!

Veganer Adventkeller beim Rehberger Advent

24. & 25. November 2018
jeweils 14 – 21 Uhr
Rehberger Kellergasse 41, 3500 Krems
www.veggruf.at und www.facebook.com/veggruf


08.11.2018

connectiv.events: Den Haag: Hunderte Vögel sterben während eines 5G-Experiments!

In den Haag hatten sich große Schwärme an Zugvögeln versammelt und saßen in den Bäumen ringsumher, um ihren Weg nach Süden zusammen anzutreten. Plötzlich wurden Hunderte von ihnen tot auf dem Boden liegend aufgefunden.

Die Tiere starben alle an Herzversagen, obwohl sie körperlich gesund waren. Es gab keine Anzeichen für eine Erkrankung, keinen Virus, keine bakterielle Infektion, gesundes Blut, keinen Hinweis auf Vergiftung usw. Die einzig vernünftige Erklärung, die übrigblieb, war die Einwirkung von Mikrowellen. Denn diese HABEN bekanntermaßen eine Wirkung auf Vogelherzen!

Vogelherzen gehen sehr stark in Resonanz mit bestimmten, unregelmäßig gepulsten Mikrowellen (Millionen pro Sekunde!), die allgemein nachweislich eine biologische Wirkung auf Organe haben. Immer wieder wird behauptet, daß Mikrowellen bei niedriger Wattleistung „nicht schaden können“, weil „sie uns nicht kochen“ – eine äußerst verquere „Logik“, die aber immer wieder wiederholt wird, was sie nicht richtiger macht. Wer mehr wissen will, kann unter „Der Wirkmechanismus von Mikrowellen“ nachlesen:

„Der anerkannte Wirkmechanismus elektromagnetischer Wellen beschränkt sich auch heute noch auf die thermische Wirkung. Die Erwärmung von Gewebe durch Mikrowellen ist sowohl in der Technik als auch in der Medizin das Standardmodel für die Biowirkung durch nichtionisierende Strahlung. Sehr zögerlich setzt sich die Erkenntnis durch, daß Mikrowellen, weit unterhalb der Erwärmung biologisch relevante Wirkung entfalten könnten.“

Es ist schockierend und erstaunlich, wie naiv die meisten Leute sind, die immer noch blind an die sogenannten „Experten“ und „Behörden“ der FCC-, Telecom- und Wireless-Industriepropaganda glauben.

Lesen Sie den ganzen Artikel auf https://connectiv.events/den-haag-hunderte-voegel-sterben-waehrend-eines-5g-experiments/


08.11.2018

Impfkritik.de: Solange nicht mehr als 3 von 10 geimpften Hundewelpen sterben...,

...gilt ein Hundeimpfstoff in der EU als sicher. Das ergibt sich aus der im Europäischen Arzneibuch festgelegten Mindeststichprobengröße von 8 Welpen.

Mindestens 8 Versuchstiere muß eine Stichprobe zur Überprüfung der Sicherheit eines Hundeimpfstoffs laut dem Europäischen Arzneibuch haben. [1] Selbst wenn bei 8 geimpften Welpen keine schwere Nebenwirkung und kein Todesfall auftritt, ist bei dieser Stichprobengröße eine tatsächliche Häufigkeit von bis zu 31 % nicht mit ausreichender statistischer Sicherheit auszuschließen.

Oder anders ausgedrückt: In der EU gilt ein Hundeimpfstoff als "sicher", solange nicht mehr als 3,1 von 10 geimpften Tieren als Folge der Impfung sterben. Dies hat mir ein Mathematiker vorgerechnet (p=0,05).

Was meinen die Hundefreunde dazu? Reicht eine Stichprobengröße von 8 Welpen aus, um die Sicherheit eines Hundeimpfstoffs beurteilen zu können? Reicht es Ihnen, von einem "sicheren" Impfstoff zu sprechen, wenn eine Häufigkeit von mehr als 3 schweren Nebenwirkungen oder gar Todesfällen unter 10 geimpften Welpen ausgeschlossen werden kann?

Oder würden Sie sich eine größere Stichprobe wünschen?

[1] Europäisches Arzneibuch, Version 8.8, 2014, Allgemeine Texte, "5.2.6 Bewertung der Unschädlichkeit von Impfstoffen und Immunsera für Tiere". 


08.11.2018

Regenwald.org: China muß das Verbot für Nashornpulver beibehalten!

China will überraschend den Handel mit Nashornpulver und Tigerknochen genehmigen. Die Produkte sollen künftig wieder in der traditionellen chinesischen Medizin verwendet werden dürfen, obwohl sie über keinerlei medizinische Wirkung verfügen. Nashörner und Tiger sind durch Wilderei akut vom Aussterben bedroht.

Appell an die Regierung der Volksrepublik China

„China muß das Handelsverbot für Nashornpulver und Tigerknochen beibehalten – den Tieren droht die Ausrottung.“

Vor 25 Jahren (1993) hat China den Handel mit Nashorn-Hörnern und Tigerteilen verboten. Die Produkte wurden aus dem Arzneibuch der traditionellen chinesischen Medizin gestrichen – als Reaktion auf die massive Wilderei der Tiere und die fehlende medizinische Wirkung.

Die chinesische Regierung will nun zu „Heilzwecken und für die Forschung“ den Handel wieder genehmigen. Dabei gibt es keinerlei wissenschaftliche Belege, daß die Tierteile Menschen heilen können. Nashorn besteht aus Keratin, dem gleichen Material wie unsere Haare und Fingernägel.

Dadurch steigt unweigerlich die Nachfrage und der Handel mit derartigen Produkten an, auch wenn die Ankündigung nur für in Gefangenschaft gezüchtete Tiere gelten soll. Die Erfahrungen mit Elfenbein zeigen, daß der legale Handel mit Teilen von Wildtieren eng mit der Wilderei verbunden und kaum zu trennen ist. Zudem soll auch der Handel mit „antiken“ Tiger- und Nashornerzeugnissen für den privaten Gebrauch gestattet werden.

Die Aufhebung des Handelsverbots setzt ein fatales Signal für die Wilderei der vom Aussterben bedrohten Arten. Wilderer schießen die Tiere illegal, weil eine Nachfrage nach den Tierteilen besteht und der Handel damit ein Milliardengeschäft ist. Die Legalisierung setzt diese seltenen Arten weiter unter Druck.

Die Entscheidung ist ein schwerer Schlag für den weltweiten Artenschutz. Sie könnte die Tiere endgültig dem Artentod preisgeben.

Bitte fordern Sie die chinesische Regierung auf, das Handelsverbot beizubehalten.


30.10.2018

APA-OTS: Was haben Josef Pröll und Ulli Sima gemeinsam?: Sie verkennen, wer die wahre „Bestie“ ist

Sei es der „böse Wolf“, der hierzulande so schnell wie möglich wieder ausgerottet werden soll, ginge es nach NÖ Landesjägermeister Josef Pröll (ÖVP). Oder sei es die „Bestie Kampfhund“, die am besten ganz aus dem Stadtbild verschwinden, dauernd mit Leine UND Maulkorb versehen werden und bei jedem kleinen Vorfall gleich umgebracht werden soll, ginge es nach der SPÖ-„Tierschutz“-Stadträtin Ulli Sima. Beiden (Ex-)Politikern ist eines gemeinsam: sie haben wenig Ahnung von der Materie, schüren Uralt-Ängste in der Bevölkerung, die sie damit letztlich noch mehr spalten, verwenden populistische Ausdrücke, die sie sonst gerne anderen Personen oder Parteien vorwerfen und sind völlig beratungsresistent für vernünftige Lösungsansätze.

Dazu Tierarzt und ANIMAL SPIRIT-Obmann Dr. Franz-Joseph Plank: „Nicht die von manchen Politikern zu „Bestien“ hochstilisierten Tiere, wie Wolf oder „Kampfhund“ sind die Probleme, sondern zu 99% der Mensch: Er ist es, der jedes Jahr über 60 Milliarden (!) „Nutztiere“ zum alleinigen Zweck einer kurzen Gaumenfreude abschlachtet und davor meist noch Hunderte oder Tausende Kilometer durch die Gegend karrt; er ist es, der den letzten verbliebenen Wildtieren – v.a. durch Agarindustrie, Verbetonierung und Zersiedelung - den Lebensraum geraubt hat und sie dazu noch – meistens aus purer Lust am Töten – sinnlos abknallt; er ist es, der Qualzuchten bei Nutz- und Haustieren produziert, die krankheitsanfällig bis nicht mehr fortpflanzungs- oder lebensfähig sind und er ist es, der manchmal sogar eine gewisse Aggressivität bei Hunden anzüchtet. In Wirklichkeit sind weder Wolf noch sog. „Kampfhund“ von sich aus aggressiv, ersterer tötet für seine Nahrungsbeschaffung und bei zweiterem liegt das Problem durchwegs am oberen Ende der Leine.“

Vernünftige Lösungsansätze werden von „Verantwortlichen“ ignoriert!

Für das „Problem“ Wolf, der sich natürlich am liebsten die leichteste Beute aussucht, haben viele Länder vorgezeigt, daß es natürlich auch andere Möglichkeiten als Erschießen gibt, um Weidetiere zu schützen: Herdenschutzhunde oder -Esel, effektive Weidezäune, Verbrämungsmaßnahmen u.a., im Notfall auch staatliche Entschädigungen. Nur die Bereitschaft der Kommunikation mit Tier- und Naturschützern sowie der politische Wille fehlen. Bei den angeblichen „Kampf“- oder Listenhunden führt die von Ulli Sima angedrohte, rein populistisch motivierte generelle Maulkorbpflicht in Wien nur zu noch mehr Verunsicherung, Spaltung und Hundehaß in der Bevölkerung. Verschiedenste Untersuchungen und Statistiken zeigen eindeutig, daß nicht Rottweiler oder Am-Staffs die Beißstatistik anführen, sondern Dackel und Schäferhunde, die beide nicht auf dieser absurden Liste stehen. Zudem ereignet sich die überwiegende Mehrheit an Beißunfällen im häuslichen Bereich, wo es naturgemäß keine Maulkorbpflicht geben kann. Leinen- und Maulkorbzwang führen laut erfahrenen Hundehaltern, zu denen unsere „Gesetzgeber“ meistens nicht gehören, eher zu mehr Aggressivität als bei freilaufenden, ihr natürliches Sozialverhalten auslebenden Hunden. Das beweisen auch all jene Länder, in denen Streuner und somit freilaufende Hunde zum alltäglichen Leben gehören.

„Diese anlaßbezogene Wiener Gesetzgebung, die letzten Donnerstag im letzten Moment zum Glück noch abgewendet werden konnte, würde am Grundproblem vorbeigehen: Herkunft, Zucht und v.a. die Aufzucht der Tiere in ihren prägenden ersten Lebenswochen werden völlig außer Acht gelassen. Und Hunde dürften weder in Massenproduktion in Käfigen gezüchtet, noch aus dem Kofferraum auf der Straße verkauft werden und schon gar nicht vorsätzlich scharfgemacht werden. Eine gezielte Aufklärung der Bevölkerung – besonders auch jener Religionsgruppen, bei denen Hunde noch als „unrein“ gelten –, durchaus auch ein regelmäßig überprüfter Hundeführschein bei bestimmten Rassen bzw. Personengruppen, wäre viel sinnvoller und effektiver als populistische Verbots- und Zwangsmaßnahmen. Dazu müßte allerdings auch der politische Wille vorhanden sein, endlich mit Tierschützern und Menschen zu reden, die von Tierhaltung aus jahrelanger praktischer Erfahrung viel mehr Ahnung haben“, so Dr. Plank abschließend.


25.10.2018

Letzte Fohlenauktion: Nochmal 11 Fohlen freigekauft!

Letzten Dienstag war ja – wie angekündigt – die letzte große „Schlachtfohlen“-Versteigerung in Maishofen, Salzburg. Wir von ANIMAL SPIRIT waren natürlich wieder dabei und konnten immerhin 9 Norikerfohlen freikaufen, 8 weitere wurden von befreundeten und mit uns kooperierenden deutschen Tierschützerinnen ersteigert. Dazu kamen noch 2 Noriker-Hengstfohlen von der letzten Versteigerung Ende September, die zwischenzeitlich eingestellt waren und nun endgültig übernommen worden sind. Wegen der etwas weniger Fohlen und der großen Nachfrage v.a. durch die Pferdehändler lagen die Durchschnittspreise diesmal bei stolzen 1000,- € pro Fohlen! Alle „unsere“ Tiere sind mittlerweile mit unserem bewährten kleinen Transportunternehmen auf ihren endgültigen privaten Bestimmungsplätzen angekommen und erholen sich von der teilweise doch recht langen Fahrt.

Somit konnten wir auch heuer wieder insgesamt 38 Haflinger- bzw. Noriker-Fohlen den frühen und sinnlosen Tod in einem (italienischen) Schlachthof ersparen; dazu noch 3 Ponys, die quasi „mitgegangen“ und jetzt auf unserem Gnadenhof Engelberg in OÖ sind. Dennoch haben auch heuer wieder v.a. die italienischen und deutschen Händler bei den Fohlen „zugeschlagen“, die dann nach der Versteigerung gleich in die wartenden Groß-Transporter verladen wurden. Das verzweifelte Schreien und Wiehern der Pferdekinder nach ihren Müttern, von denen sie großteils erst bei der Versteigerung getrennt wurden, war noch lange zu hören…

Hier nochmals unser Dank an alle SpenderInnen, die uns auch heuer wieder die vielen Freikäufe ermöglicht haben und natürlich besonders an die neuen ÜbernehmerInnen in Österreich und Deutschland, die ihnen einen schönen Lebensplatz bieten! Für evt. Fohlen-Nachzügler, die möglicherweise noch bei dem einen oder anderen Händler stehen, können sich gerne noch Personen, die einen Platz anbieten können, bei uns melden: tanja@animal-spirit.at oder +43-2774-29330.


25.10.2018

wildbeimwild.com: Schweiz - Todesursache beim Reh ist zu 66 % die Jagd

Die Weidetiere Rehe sind Dämmerungs- und nachtaktiv geworden, weil sie durch die Hobby-Jäger dazu gedrängt wurden. Sonst würden Rehe nachts schlafen und nicht für Nahrungssuche unterwegs sein und zum Beispiel mit Autos kollidieren. Über 20.000 Wildunfälle ereignen sich Jahr für Jahr auf Schweizer Straßen und Schienen. Für den Menschen gehen die Zusammenstöße zwischen Auto und Wildtier zwar meist glimpflich aus, trotzdem wurden gemäß Bundesamt für Statistik im letzten Jahr 78 Personen bei Tierunfällen leicht bis schwer verletzt.

Rehkitzmarkierung Schweiz

Durch das Schweizer Projekt „Rehkitzmarkierung“ konnte folgende Zusammenfassung der häufigsten Todesursachen der Rehe festgestellt werden (ähnliche Zahlen dürften auch für Österreich gelten):

Die Todesursache beim Reh in der Schweiz ist zu 66 % die Jagd, 12 % Verkehr und 10 % Mähfahrzeuge. 2017 wurden rund 44.124 Rehe geschossen (Geißkitze 5.607, Bockkitze 5.183, Geiß 14.182, Bock 19.025). Fallwild durch Verkehr wird mit 9.148 beziffert.

Rehe bewegen sich nicht mehr, wie einst, über offene Felder, weil sie dort leichter erschossen werden können. So verbleiben Rehe lieber im Schutz des Waldes und beschaffen sich das Futter dort (Knospenverbiß). Das Schalenwild insgesamt hat aufgrund der jagdlichen Aktivitäten der Hobby-Jäger sein Verhalten geändert und auch seinen eigentlichen Lebensraum „erweitert“. Das Wildschwein, eigentlich Waldbewohner „wütet“ auf Wiesen und Feldern, das Rotwild, eigentlich Bewohner der offenen und halboffenen Landschaft zieht sich in den Wald zurück, das Reh lebt eigentlich bevorzugt am Waldrand und irrt nun regelrecht hin und her.

Die Anzahl der Rehkitze, welche, gemäß Jagdstatistik, pro Jahr durch Hobby-Jäger geschossen werden, ist doppelt so hoch, wie die durch Unfälle umgekommenen (10.790/4.899). Rehkitze sind leichter zu schießen und bei Hobby-Jägern beliebter, als ältere Tiere.


25.10.2018

www.freiewelt.net: Im Islam gelten die Tiere als unrein - Angriffe auf Hunde häufen sich

In vom Islam dominierten Ländern gelten Hunde als mindere Kreaturen, sie werden getreten, gequält und getötet, weil sie als „unrein“ gelten. Migranten aus diesen Ländern ändern ihre Einstellungen nicht, sobald sie die Landesgrenze übertreten. Nun häufen sich auch in Europa Angriffe auf Hunde – und auf die besten Freunde der Hunde. Es sind zugleich Angriffe auf unsere Lebenswelt.

Die Kronenzeitung berichtet von einem Vorfall aus Wien: „Eine 54-jährige Hundebesitzerin in Wien wurde vor ihrem Gartentor von einer muslimischen Somalierin niedergeschlagen. Ein Hund der Wienerin war ihr nahegekommen.“

Jouwatch berichtet von einer Aktion „Öffentliche Reinheit“ aus Manchester, bei der dazu aufgefordert wird, das Halten von Hunden zu verbieten. „Zeigen Sie Respekt für uns und unsere Kinder und begrenzen sie die Anwesenheit von Hunden in der Öffentlichkeit“, heißt es in einem Flugblatt.

Zuletzt berichtet philosophia perennis von einem Fall in Belgien, der dort die Gemüter bewegt hat. Da wurde ein 68-jähriger Mann durch eine Gruppe junger Migranten, die sich zuvor über den angeblichen Gestank seines Hundes ausgelassen hatten, schwer verletzt. In dem niederländischen Ort Schiedam in der Nähe von Rotterdam ist es zu einer Art von Messerangriff gekommen, wie er bislang in Europa noch selten ist, sich aber bald im Rahmen der zu erwartenden Islamisierung weiter ausbreiten könnte, wie philosophia perennis meint. „Als Polizisten mit dem Polizeihund die Wohnung eines 26-jährigen Syrers betraten, hat dieser – ausgestattet mit einem großen Messer und einer Axt – sofort begonnen, auf den Hund einzustechen. Dabei schrie er immer wieder laut „Allahu Akbar".

Die Stuttgarter Nachrichten berichteten von einem Taxifahrer mit Migrationshintergrund – wie wir es vorsichtig formulieren wollen –, der sich weigerte, ein schwules Pärchen mitzunehmen. Es betraf jedoch nicht nur Schwule. Der Taxifahrer verkündete: „Hunde und Schwule nehme ich aus religiösen Gründen nicht mit“.

Auch im Landkreis Tübingen war es zu einem Vorfall gekommen: Ein 30-Jähriger, so berichtet die lokale Polizei, war dort gegen 20.30 Uhr mit seinen beiden Hunden unterwegs, als er auf dem Gehweg an der Kreuzung auf einen Unbekannten traf. Als er an dem Mann vorbeilaufen wollte, soll dieser plötzlich grundlos nach einem seiner Hunde getreten haben. Als der 30-Jährige den Unbekannten daraufhin zur Rede stellte, entwickelte sich ein Disput, in dessen Verlauf ihm der Mann unvermittelt einen Faustschlag ins Gesicht versetzte. Als er sich zur Wehr setzte, zog er plötzlich ein Messer und versuchte, auf den 30-Jährigen einzustechen. Beim Versuch, die Stiche abzuwehren erlitt das Opfer mehrere Schnittverletzungen und stürzte.

Die Abneigung (der muslimischen Migranten) gegen Hunde sitzt so tief, daß die Aggressionen unmittelbar auf die Hundehalter übergehen. 


25.10.2018

Regenwald.org-Petition: Den Vogelmord in Ägypten stoppen

Millionen Zugvögel landen jährlich in Fangnetzen in Ägypten. Die Tiere werden grausam ermordet, um sie als angebliche Delikatesse zu verkaufen. Ende November tagt die 14. UN-Biodiversitätskonferenz in dem nordafrikanischen Land. Bitte fordern Sie, den Fang und die Jagd auf Vögel in Ägypten und anderen Mittelmeerländern zu beenden. Während die Delegationen aus aller Welt im Badeort Sharm El Sheikh debattieren, werden in dem nordafrikanischen Land viele Millionen Zugvögel aus Europa mit Netzen gefangen, um sie als Delikatesse zu verkaufen.

Auf ihrem Flug in die Überwinterungsquartiere in Afrika treffen die Zugvögel aus Europa auf eine über 700 km lange Barriere aus Fangnetzen, die sich entlang der ägyptischen Mittelmeerküste von der Grenze zu Libyen bis zum Gaza-Streifen erstreckt. Auch mit Schlingen und Klebefallen sowie mit Lautsprechern, die Vogelrufe reproduzieren und die Vögel anlocken, fangen Wilderer die Tiere.

Ein Teil der Vögel wird lebend verkauft, die meisten Tiere jedoch gerupft und tiefgefroren. Am Ende landen die winzigen Körper von Singvögeln wie Rotkehlchen, Nachtigall und Fitis, aber auch von Turteltauben, Wachteln und Wildenten auf den Tellern von "Feinschmeckern" und in dubiosen Restaurants. Einige Greifvögel wie Falken werden auch lebend an reiche Kunden in die Staaten am persischen Golf für deren Privatvolieren verkauft.

Wie viele Vögel in Ägypten den Wilderern zum Opfer fallen, kann nur geschätzt werden. Es sind vermutlich etwa 12 Millionen Tiere pro Jahr! Mittlerweile sind die Zahlen rückläufig, aber nicht, weil die Wilderei zurückgegangen ist, sondern weil wesentlich weniger Vögel in Ägypten ankommen. Denn immer häufiger finden sich Vögel auf der Roten Liste der vom Aussterben bedrohten Arten.

Auch in anderen Ländern rund um das Mittelmeer gehen die Jagd und der Fang von Vögeln weiter, darunter in Italien, Frankreich, Spanien, Malta, Zypern und dem Libanon. Bitte fordern Sie die Regierungen der Welt auf, die Jagd und Wilderei von Vögeln in Ägypten und anderen Mittelmeerländern zu beenden.


19.10.2018

Kampagne zur Beendigung der Käfighaltung in Europa

Bereits vor 2 Wochen haben wir ja auf diese neue Kampagne von „Compassion in World Farming“ (CIWF) aufmerksam gemacht, hier noch einmal die Erinnerung:

In der EU sind Hunderte Millionen von Tieren in Käfigen eingesperrt – ganz legal und großteils lebenslang! Die Tiere können dort ihre wesentlichen Bedürfnisse nicht einmal annähernd ausleben. Fordern Sie mit dieser europaweiten Petition von der EU-Kommission, alle Käfige zu verbieten – sei es für Kaninchen, Hühner, Enten, Gänse oder Wachteln. Die Petition umfaßt auch die körpergroßen Käfige für Muttersauen, die auch als „Kastenstände“ bzw. „Abferkelbuchten“ bezeichnet werden, sowie die immer noch erlaubten Einzelboxen für Kälber.

Unterzeichnen Sie jetzt die Petition

Als Europäische Bürgerinitiative können wir Druck auf die EU-Kommission ausüben, endlich zu handeln. Allerdings benötigen wir hierfür binnen einem Jahr eine Million gültiger Unterschriften von wahlberechtigten BürgerInnen in der EU. Unterstützen Sie daher diese Bürgerinitiative „End the Cage Age“, um das Käfig-Zeitalter in Europa zu beenden. Wir wollen langfristig selbstverständlich weit mehr für die Tiere als nur ein Verbot der Käfighaltung. Doch dieses überholte Konzept abzuschaffen, ist ein wichtiger erster Schritt. Verlangen Sie daher von der Europäischen Kommission, für ein Ende dieser unmenschlichen Behandlung von Tieren zu sorgen!


19.10.2018

Update „Schlachtkühe“

Bereits einige Male haben wir auf Ersuchen von Laura Priscilla aus Norddeutschland um finanzielle Hilfe für ihre Milchkühe angefragt – und fast allen konnte so das Leben gerettet werden. Jetzt geht es aber noch um ein paar „Mastkühe“. Lesen Sie hier ihren aktuellen Bericht und Hilfsaufruf:

ALLE MILCHKÜHE HABEN ES GESCHAFFT/ MASTKÜHE SOLLEN AM 22.10.2018 geschlachtet werden!

Auf diesem Wege noch einmal großen Dank an alle Helfenden in dieser wohl einmaligen und besonderen Nutztierrettung. Auch die letzten verbliebenen Kühe aus der Milchkuhherde brauchen nun nicht mehr um ihr Leben zittern. Es gibt Menschen, die mit ganzem Herzen alles nur Erdenkliche möglich machten und für DIESE Nutztiere da waren: Genau in dem Moment, wo man glaubt, es wäre alles zu spät - es gibt keine Hilfe mehr!

Bereits im Frühsommer wurde eine Gruppe von Milchkühen, die es nicht mehr „wert“ war, der Milchproduktion zu nutzen, zum „Fettgräsen“ raus auf die Weide geschickt. Es gab keinen Weg in den Stall zurück! Das Gras ist nun aufgefressen, die LKWs kommen in Kürze und es gibt nur noch einen Weg - den zum Schlachthof! Ganz junge Kühe - gerade mal drei Jahre alt!

Am 22.10.2018 ist Schlacht-Termin!
1.200,- € will der Bauer als Auslöse pro Kuh!

WER KANN HELFEN? WER MAG HELFEN?:

KTO: LIEBE KUH LIEBE
IBAN: DE05370100500863391500
BIC: PBNKDEFF
PAYPAL: LIEBEKUHLIEBE
MAIL: liebekuhliebe@gmx.de

Laura Priscillia, Mobil: +49 152 37122196