Hendlberg: Lamm gerettet
Lämmchen „Henry“ gerettet und mit Flasche aufgezogen
Diese Woche, am 24.2.2020 erreichte uns ein Anruf einer Tierfreundin aus OÖ, ob wir nicht ein neugeborenes Lamm aufnehmen könnten, das von seiner Mutter nicht angenommen würde, weil es eine Drillingsgeburt war und so keine Überlebenschancen hätte. Ein Rundruf bei unseren drei Höfen ergab, daß sich Sandra, unsere junge engagierte Tierpflegerin vom Gnadenhof Hendlberg, dieses „Falls“ annehmen wollte, der ja einiges an zusätzlicher (Nacht-)Arbeit bedeuten würde. Gleich verabredete sie sich mit der Tierfreundin, einer Nachbarin des Schafbauern, und holte das kleine Lämmchen – sie hat es „Henry“ getauft – ab.
Damit war es aber nicht getan: Sandra besorgte gleich spezielle Lämmermilch aus dem Lagerhaus, Biestmilch von einem Bauern, Windeln, damit Henry in der Nacht auch bei ihr im Bett schlafen kann und für tagsüber einen Babylaufstall, wo er sicher – derzeit noch in Sandras Schlafzimmer – untergebracht werden kann. Alle 2 Stunden wird Henry mit der Flasche gefüttert und bislang entwickelt er sich prächtig, trotz der fehlenden Muttermilch. Und wieder ein wunderbares Leben gerettet – danke Sandra!
Sandras Hündin Stella, die ja auch mit unserem Kalb „Mirabelle“ dick befreundet ist (siehe HIER), nimmt sich jetzt auch dieses armen Lämmchens an und versorgt es laufend mit den notwendigen Zärtlichkeiten: Henry wird von ihr mehrmals täglich von vorne bis hinten „gewaschen“…
Tierschutz-Themen:
Kenia verbietet Esel-Schlachthöfe
peta.de: ERFOLG - Kenia verbietet das Töten von Eseln für Ejiao nach Druck von PETA.
Nach fast zwei Jahren des Drucks von PETA hat der Kabinettssekretär des kenianischen Landwirtschaftsministeriums, Peter Munya, endlich Eselschlachthöfe im Land verboten. Das Verbot soll im März 2020 in Kraft treten. Bisher wurden in Kenia täglich mindestens 1.000 Esel geschlachtet, um nach China exportiert zu werden. Dort wird ihre Haut zu Ejiao, einer Zutat für Medikamente, Kosmetika und Süßigkeiten, eingekocht. Vielen Dank an die über 10.000 Unterstützer, die unsere Online-Petition unterzeichnet haben.
Originalartikel:
Im Jahr 2017 konnte eine PETA-Ermittlung massive Tierquälerei auf chinesischen Esel-Farmen enthüllen. Wie die Aufnahmen zeigten, schlugen Arbeiter den Eseln mit einem Vorschlaghammer auf den Kopf, anschließend schnitten sie den Tieren mit einem Messer die Kehle durch. Hintergrund dieser Tierquälerei ist die Herstellung von „Ejiao“, einer traditionellen chinesischen „Medizin“, bei der die Eselhaut zu Gelatine verkocht wird.
Nun konnte eine neue Videoenthüllung von PETA auch unsagbare Grausamkeiten bei der Schlachtung von Eseln in Kenia zutage bringen. Auch dort werden die Tiere getötet, um die chinesische Nachfrage nach Ejiao zu stillen. Die Aufnahmen zeigen Arbeiter, die auf völlig verängstigte Esel einschlagen. Die Tierquälerei ereignete sich in staatlich anerkannten Schlachthäusern.
Tagelanger Transport zum Schlachthaus
Kenia hat in den letzten drei Jahren drei Eselschlachthäuser eröffnet. Die Tiere werden in LKWs aus den Nachbarländern nach Kenia transportiert, denn in vielen afrikanischen Ländern, darunter Äthiopien, Tansania und Uganda, sind die grausamen Schlachtungen bereits gesetzlich verboten. Die qualvolle Fahrt zum Schlachthaus in Kenia kann mehrere Tage dauern.
Lesen Sie hier den ganzen Artikel: https://www.peta.de/eselhaut-kenia
Tierschutz-Themen:
Esternberg: Tierquäler schießt auf Raben
Tierquäler (Jäger?) schießt auf halbzahmen Raben
Anita vom Gnadenhof Esternberg schreibt: „Wir sind es gewöhnt, daß unsere Bäume ein großer Anziehungspunkt für die gefiederten, wildlebenden Vögel sind, wo sie ihr Nachtquartier aufschlagen. Hauptsächlich Tauben, Spatzen, Blaumeisen, Goldammern und jetzt dann auch wieder die Stare. Raben besuchen uns auch, um die Futterreste in den Gehegen als Leckerbissen zu erhaschen, aber sie fliegen dann wieder davon.
Um so überraschter waren wir, als wir einen Raben bemerkten, der bei den Hühnern zu wohnen schien. Das erste Mal sahen wir ihn, als er am Teich seinen Durst stillte und als er uns bemerkte, versteckte er sich gleich in den Büschen. Es vergingen Tage und wir sahen ihn in der Früh von einer Fichte von den unteren Ästen auf den Boden fliegen, da erkannten wir, daß mit seinem linken Flügel etwas nicht stimmte, ansonsten machte er keinen so schlechten Eindruck. Einige Tag später hielt er sich vor dem Hühnergehege auf und wir stellten ihm Wasser und Futter zu seinem Versteck, welches er unter dem Hühnerstall gefunden hatte. Man bekam ihn aber nie länger zu sehen.
Eines Morgens bemerkte unsere Mitarbeiterin Julia, daß er im Schweinegehege gelandet war und sein Zustand sich rapid verschlechtert hatte, sodaß sie ihn jetzt leicht einfangen konnte. Wir brachten das ängstliche Tier zu unserem Tierarzt, die Diagnose: Schrotkugeln im Beinchen und im Flügel. Rabe „Rabi“ wurde operiert und hat jetzt ein feines Plätzchen in unserem neuen Geflügel-Krankenhaus bekommen. Wir hoffen, daß es ihm gesundheitlich bald wieder gut geht, damit er sich mit seinen Artgenossen wieder in die Lüfte schwingen und diese grausame Welt von oben betrachten kann…“.
Da üblicherweise nur Jäger „legal“ Schrotflinten besitzen, ist davon auszugehen, daß besagter Tierquäler wieder einmal ein solch Grünberockter war!
Tierschutz-Themen:
Tirol: Pet gegen Gatterjagden
Petition gegen Gatterjagden in Tirol:
Wir, der Verein RespekTiere sowie engagierte BürgerInnen des Lechtals, fordern nach den unfaßbaren Vorfällen in Kaisers (siehe auch www.animal-spirit.at_Behördengemetzel an Rotwild) ein striktes, bundesweites Verbot von Tötungsgattern sowie den Rücktritt jener BehördenvertreterInnen, welche für das dortige Massaker an Dutzenden Tieren verantwortlich zeichnen. Für Personen, unter deren Anordnung von Schnee und Hunger getriebene Wildtiere in Gatter gelockt und dort brutal getötet werden, dürfen keine Steuergelder mehr bereitgestellt werden.
Der Vorwurf an die Ausführenden lautet ‚schwere Tierquälerei‘, §222 StGB. Die Tatsache, daß die Ausführung durch Amtspersonen erfolgte, kommt erschwerend hinzu. Des weiteren wurde keinerlei Vorsorge für eine möglichst streß- und schmerzfreie Tötung getroffen.
Wir plädieren für einen verantwortungsvollen Umgang mit Mensch und Tier, auch bei der Seuchenbekämpfung. In diesem Sinne, gepaart mit unserer bereits im Vorfeld getätigten Anzeige, bitten wir das Land Tirol, den 'Tierschutzminister' sowie das zuständige Ministerium um ein möglichst rasches, deutliches Zeichen bzw. um ein Bekenntnis hin zum Staatsziel ‚Tierschutz‘!
Tierschutz-Themen:
Petition: Das große Sterben...
Petition: Das große Sterben sichtbar machen!
www.ariwa.org: Viele Millionen sogenannter „Nutztiere“ sterben in Deutschland (und Österreich) lange vor der Schlachtung. Niemand weiß genau, wie viele. Niemand prüft, aus welchen Betrieben diese Tiere stammen, welches Leid sie dort erfahren haben und was letztlich zu ihrem Tod geführt hat. All dies verschwindet in den Tierkörperbeseitigungsanlagen wie in einem schwarzen Loch.
Wir wollen das tatsächliche Ausmaß des Tierleids sichtbar machen. Helfen Sie uns dabei: Mit der Teilnahme an dieser Petition fordern Sie das (deutsche) Bundeslandwirtschaftsministerium auf, eine umfassende Dokumentationspflicht und regelmäßige Kontrollen für Tierkörperbeseitigungsanlagen einzuführen. Die Unterschriften werden im März 2020 an Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner übergeben.
Bitte Petition unterschreiben!
Leidende Schweine, Hühner und Rinder sind Alltag in der Landwirtschaft. Kranke und verletzte Tiere werden meist nicht behandelt, viele sterben qualvoll oder werden brutal getötet. Doch offizielle Zahlen über das Ausmaß des Tierleids gibt es nicht. Denn niemand überwacht die Tierkörperbeseitigungsanlagen, in denen diese Tiere anschließend „entsorgt“ werden. Wir wollen das ändern. Unterstützen Sie deshalb noch bis Ende März unsere Petition an das Bundeslandwirtschaftsministerium!