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Themen

Hier findet sich eine Zusammenfassung unserer vielfältigen politischen bzw. aktionistischen Tierschutz-Tätigkeiten und Petitionen. Es werden jeweils die aktuellen Themen aus unseren Newslettern hinzugefügt, sodaß die Bereiche immer am neuesten Stand bleiben.

 

Sie können hier die chronologische Liste nach verschiedenen Themen, Titeln oder auch Daten filtern.

 

Hierzu zählen z.B. unsere alljährlichen Kampagnen bezüglich der Fohlenmärkte bzw. unsere diesbezüglichen Freikauf- und Vermittlungsaktionen, allgemeine (politische) Tierschutz-Themen, unsere Beteiligung an internationalen Tiertransport- oder Anti-Schächt-Kampagnen, unsere Arbeit für die Verbesserung der Tierschutz-Gesetzgebung für Schweine, Geflügeltiere, Kaninchen und andere Tierarten oder für ein/e Einschränkung/Verbot tierquälerischer Jagdpraktiken. Weiters finden Sie hier Berichte über unsere Auslandsprojekte, wie Streunerhunde in Sri Lanka und Eselhilfe in Ägypten, aber bisweilen auch andere Hilfsaktionen bzw. Petitionen, an denen wir uns beteiligen (z.B. gegen das alljährliche brutale Robben-Massaker in Kanada oder die grausamen Schächtpraktiken beim jährlichen Kurban Bayrami-Opferfest). Zudem bringen wir u.a. alternative Sichtweisen über die von WHO oder anderen "Gesundheits"-Behörden ausgerufene "Seuchen" und Zwangsimpfkampagnen. Darüber hinaus auch kritische Beiträge zu Gentechnik, Patentierung von Leben, EU und Tierschutz sowie allgemein zur EU und der daraus resultierenden - oft absurden - verpflichtenden Gesetzgebung für Österreich.

z.B. 20/10/2024
01.11.2019

Welt.de: Deutschland: Jäger bei Treibjagd erschossen: Junge Frau vor Gericht

Daß bei einer Jagd ein Jäger stirbt, ist ungewöhnlich. Im Harz war vor zwei Jahren ein 81-Jähriger tödlich am Kopf getroffen worden. Jetzt beginnt der Prozeß gegen eine junge Frau, die geschossen haben soll.

Eine junge Frau soll vor zwei Jahren bei einer Drückjagd im Harz versehentlich einen 81-jährigen Jäger erschossen haben - nun steht sie deswegen vor Gericht. Sie muß sich wegen fahrlässiger Tötung verantworten, wie ein Sprecher des Landgerichts Magdeburg mitteilte. Konkret wird ihr vorgeworfen, bei einer Drückjagd im Forst Ballenstedt-Meisdorf auf einen Hirsch geschossen, stattdessen aber den 81-Jährigen, der aus Niedersachsen stammte, tödlich am Kopf getroffen zu haben. Die Angeklagte hat laut Staatsanwaltschaft gegen eine Unfallverhütungsvorschrift verstoßen, weil kein ausreichender Kugelfang vorhanden gewesen sein soll. Die Vorschrift gibt vor, daß erst geschossen werden darf, wenn sich der Schütze vergewissert hat, daß niemand gefährdet wird.[...]

Reinwald wies auf die Grundregel bei der Jagd hin, wonach alle Hintergrundgefahren ausgeschlossen werden müssen. Jäger dürfen nicht in Richtung Siedlungen, Straßen oder Radwegen schießen. Und: Die Kugel muß immer Richtung Boden gehen, der sie verschlucken soll. Auch deshalb säßen die Jäger oft auf Hochsitzen. Die Kugeln hätten eine enorme Energie, damit sie das Wild schnell töten. Ungebremst könne eine Kugel drei Kilometer weit fliegen, sagte Reinwald.

Auch völlig Unbeteiligte können von der Jagdmunition getroffen werden, wie ein Fall aus Bayern zeigt: In der Oberpfalz traf der Schuß eines Jägers im vergangenen Sommer ein vorbeifahrendes Auto und verletzte den Beifahrer tödlich. Der Mann wurde im Juli dieses Jahres zu einer zwölfmonatigen Bewährungsstrafe wegen fahrlässiger Tötung verurteilt, zu dem sollte er den Eltern des Opfers jeweils 10.000 Euro zahlen.[...]

Lesen Sie den ganzen Artikel HIER

Siehe dazu auch: Tödlicher Jagdunfall bei Ballenstedt: Jägerin wegen Verdachts auf fahrlässige Tötung vor Gericht – PETA fordert anläßlich Prozeßbeginns sofortiges Verbot der Hobbyjagd


25.10.2019

Maishofen: Nochmal 11 Fohlen gerettet!

Bei der letzten großen Fohlenversteigerung in Maishofen (Sbg.), letzten Dienstag, den 22. Oktober 2019, konnte ANIMAL SPIRIT noch einmal 11 Fohlen freikaufen und ihnen einen schönen privaten Lebensplatz bieten. Somit konnten wir auch heuer wieder insgesamt 42 Fohlen das Leben retten, die mittlerweile alle wohlbehalten auf ihren neuen Plätzen angekommen sind! Nochmals ganz herzlichen Dank an alle SpenderInnen, die uns bei dieser großen Rettungsaktion unterstützt und somit diese aufwändige Rettungsaktion ermöglicht haben!

Besonders haben wir uns – und erst recht die neuen ÜbernehmerInnen im Bundesland Niedersachsen - über den Freikauf des erst 4 Monate jungen Schwarzflecktiger-Stutfohlens mit der Nummer 74 gefreut (siehe auch die entsprechende Sequenz in unserem neuen Youtube-Video). „Aria“ stand nämlich ganz allein am Ende des Anbindestalls der großen „Fohlenbeschau-Halle“ und niemand – außer einer der Händler bzw. Schlachter – hätte sie wohl ersteigert, da sie erstens ziemlich kleinwüchsig und zweitens sehr verschüchtert war. So ist es Dr. Plank gelungen, Aria bereits im Vorfeld der Auktion dem Züchter abzukaufen und ihr so zumindest den Streß in der lauten Versteigerungshalle zu ersparen. Sie wurde dann auch als letzte auf den Hänger verladen, da sie auch die erste war, die wieder abgeladen wurde. Auf ihrem neuen Platz wird sie nun verwöhnt und ist sogar in den kompetenten Händen eines Pferde-Osteopathen gelandet…


25.10.2019

Einladung zum kostenlosen Online-Kongreß "5G - genial oder fatal?" -  vom 1.11. bis 10.11.2019

Wir haben – übrigens als einzige Tierschutz-Organisation - bereits einige Male über die enormen und von der Öffentlichkeit bisher kaum wahrgenommenen (weil von den gleichgeschalteten Mainstream-Medien großteils totgeschwiegenen) Gefahren der neuen Mobilfunk-Generation 5G für Menschen, Tiere, Pflanzen und Mitwelt berichtet. Nun gibt es auch einen kostenlosen Online-Kongreß zu diesem brisanten Thema. Die Anmeldung dafür, über 25 Experteninterviews, weitere Informationen und ein sehr informatives E-Book zum Thema Frequenzen findet man hier: www.selbstmeisterung.net

Dabei geht es um Fragen wie

* Wie wirken sich schädliche Frequenzen auf unsere Körper, Tiere und Pflanzen aus?
* Was kann ich tun, um mich, die Menschen in meinem Leben und die Umwelt zu schützen?
* Betrifft mich diese Strahlung auch, wenn ich in den Bergen oder auf dem Land wohne?
* Stimmt es, daß es sich bei dem neuen 5G Funknetz um Mikrowellenstrahlung handelt?
* Welche Schäden in der Natur sind durch diese Frequenzen zu erwarten?
* Gibt es Studien darüber und welche Ergebnisse sind bekannt?
* Was ist mit der Diskussion über die Grenzwerte?

Viele der Sprecher haben bereits funktionierende Lösungen gefunden und teilen diese hier zum ersten Mal in einem einzigartigen kostenlosen ONLINE KONGRESS mit dir. Melde dich jetzt gleich hier www.selbstmeisterung.net an und teile diese Möglichkeit mit deinen Freunden, Verwandten und allen Menschen, deren Gesundheit dir am Herzen liegt.

Das sagt Michael Rüsel, Sprecher beim Kongreß, Heilpraktiker, Tai Chi Lehrer und Coach, in Berlin von 5G direkt betroffen:
"5G klopft an der Tür, an jeder Tür. Auch an Deiner! Dieser kostenlose Kongreß ist das selbstlose Geschenk einer Frau mit entflammtem Herzen, die sich dem Leben hingibt. Wir sollten sie mit voller Tatkraft dabei unterstützen, zum Thema 5G mit diesem Kongreß aufzuklären und diesen teilen, wo wir nur können. Die Welt wie wir sie kennen steht in einem radikalen Wandel und die flächendeckende Installation von 5G ist ein weiterer Weckruf aufzuwachen!“

Sei jetzt kostenfrei dabei!

Weitere Infos (auf englisch) über die gesundheitlichen Auswirkungen der 5G-Technologie HIER:

https://zero5g.com/2019/5g-and-wireless-technology-health-effects/


25.10.2019

Katjes macht jetzt vegane Schokolade: Die „Chocjes“ basiert auf Hafer- statt Kuhmilch.
Umstrittener Werbespot mit Animationsbildern von Kühen als lebende Milchmaschinen in Massentierhaltung, siehe www.youtube.com

Agrarlobby ist über Werbespot empört und protestiert

www.agrarheute.com: Landwirte protestieren vor Katjes-Werk

Der Süßwaren-Hersteller Katjes steht wegen eines Werbespots für vegane Schokolade stark in der Kritik. Über 80 Landwirte haben am Dienstag vor dem Katjes-Werk in Emmerich protestiert – mit einem goldenen Misteimer. Der neue Werbespot von Katjes für vegane Schokolade hat bei Landwirten für große Aufregung gesorgt. Agrarheute berichtete. „Viele Bauern fühlen sich diskreditiert“, sagt Georg Biedemann, Landwirt aus Kevelaer in Nordrhein-Westfalen zu agrarheute.

Auch er war am Dienstag bei der Demo dabei - in Wesel, Rees und Emmerich. Danach fuhr er weiter zum Katjes-Werk. Zum Demonstrieren. Mit rund 100 Landwirten und Polizei im Schlepptau. „Wir haben uns vor dem Katjes-Werk aufgestellt und laut gehupt“, sagt der Bauer.


18.10.2019

Endspurt für Fohlenfreikäufe: Dienstag letzte Versteigerung

Heuer konnten wir ja schon 31 Haflinger- und Norikerfohlen freikaufen und auf private Lebensplätze vermitteln. Nächsten Dienstag, dem 22. Oktober, werden wir dann auf der letzten großen Versteigerung dieses Jahres in Maishofen (Sbg.) sein und auch dort noch zumindest 9 Fohlen freikaufen und so das Leben retten. Damit hätten wir immerhin wieder 40 Pferdekinder gerettet – es sei denn, es meldet sich noch jemand in letzter Minute für einen guten Lebensplatz: office@animal-spirit.at oder (+43) 02774-29330 (Weitergabe erfolgt nur gegen Schutzvertrag). Auch für weitere Spenden zur Fohlenrettung sind wir dankbar; ein großer Dank auch an alle, die uns schon bisher dabei unterstützt haben!

Wir werden diesmal bei der Versteigerung eine kleine Demo mit Transparenten und Pferdekopf-Masken abhalten. Dabei wird uns eine Journalistin begleiten und hoffentlich in unserem Sinne über diese alljährlichen Fohlenmärkte berichten!


18.10.2019

Jäger durchschoß versehentlich Fenster eines Hotels

BAD LEONFELDEN (OÖ): Ein 51-Jähriger hat vergangene Woche bei der Jagd auf Damwild im Jagdgatter versehentlich durch das Fenster eines Hotels geschossen. Das Jagdprojektil prallte vom Boden ab, durchdrang eine Fensterscheibe, prallte gegen einen Türrahmen und blieb dann im Zimmer liegen. Verletzt wurde niemand.

Ein 51-Jähriger aus dem Bezirk Urfahr-Umgebung hat am Freitag 11. Oktober von einem Hochstand in Bad Leonfelden auf Damwild, das in einem Wildgatter eingezäunt war, geschossen. Dabei prallte ein Projektil vom unbefestigten Boden des Wildgatters in Richtung eines naheliegenden Hotels ab, durchschlug nach etwa 810 Metern die Fensterscheibe eines Zimmers und kam nach Beschädigung des Fernsehers und des Türrahmens im Zimmer zum Liegen. Glücklicherweise befanden sich zu diesem Zeitpunkt keine Personen in dem Zimmer. Die Beschädigung wurde bei der Polizeiinspektion Bad Leonfelden zur Anzeige gebracht. Die Polizei stellte durch ihre Ermittlungen die Flugrichtung aus besagtem Wildgatter fest. Die Behörde erteilte ein Waffenverbot.

Dazu passend: Zu viele tödliche Unfälle: Forderung nach Jagdverbot in Italien

Erst kürzlich tötete ein Mann seinen Vater bei einer Wildschwein-Jagd in Süditalien.

Rom. Nach wiederholten Jagdunfällen wird in Italien die Forderung nach einem Verbot immer vehementer. Am Sonntag hat ein 34-Jähriger unweit der süditalienischen Stadt Salerno versehentlich seinen 55-jährigen Vater bei einer Wildschwein-Jagd erschossen. Der tödliche Schuß traf das Opfer in der Baugegend.

Gegen den 34-Jährigen wird wegen fahrlässiger Tötung ermittelt. Er wurde auch angezeigt, weil er außerhalb der Jagdzeit auf der Suche nach Wildschweinen unterwegs war, berichteten italienische Medien. 2018 waren in Italien 22 Menschen wegen Jagdunfällen ums Leben gekommen, 68 Personen wurden verletzt.

Die Ex-Tourismusministerin und Forza Italia-Parlamentarierin Michela Brambilla urgierte die Verabschiedung eines Gesetzesentwurfs für ein Jagdverbot, das im Parlament bereits vorliegt. Der Tierschutzverband ENPA meinte, es sei unannehmbar, daß das Töten von Tieren aus Spaß erlaubt sei. Zu oft seien Jäger unweit von Häusern und Straßen unterwegs.


18.10.2019

Wildnis-Foto des Jahres 2019

Dieses faszinierende Bild zeigt die ultimative Herausforderung der Natur - den Kampf ums Überleben.

wildbeimwild.com: Es könnte eine Szene aus einer Slapstick-Komödie sein: Ein Murmeltier steht wie erstarrt vor Angst, mit schlaffem Kiefer und im Gleichgewicht auf einem Fuß, als es einen stürmenden Fuchs bemerkt.

Das dramatische Bild, das der chinesische Fotograf Yongqing Bao mit perfektem Timing aufgenommen hat, wurde vom Londoner Naturkundemuseum als Wildlife Foto des Jahres ausgezeichnet. Bao wurde aus einer langen Liste von verschiedenen Kategorien als Sieger ausgewählt, die alle die Seltsamkeiten, Rivalitäten und die Schönheit der natürlichen Welt aufzeichnen konnten.

Bao fing die Szene auf dem schneebedeckten Hang des chinesischen Qilian-Gebirges im Frühjahr ein. Er hatte die Wechselwirkungen zwischen den beiden Kreaturen seit einiger Zeit beobachtet. Rund eine Stunde zuvor hatte das Murmeltier den Tibetfuchs entdeckt und seine Nachbarn alarmiert, um in den Untergrund zu gehen. Aber der Tibetfuchs blieb ganz still auf der Lauer. Im Glauben, daß die Luft rein sei, tauchte das Murmeltier schließlich auf, um wieder auf Nahrungssuche zu gehen.

Im Nu stürzte der Fuchs vorwärts und dank einigen blitzschnellen Reflexen konnte Bao den beängstigenden Moment der Erkenntnis verewigen, als das Murmeltier mit seiner Sterblichkeit konfrontiert wurde…


10.10.2019

Fohlenfreikäufe: Morgen sind wir wieder in Tirol

Am morgigen Freitag werden wir weitere 4 Haflingerfohlen in Tirol freikaufen und auf ihre neuen Plätze nach Deutschland bzw. Vorarlberg bringen lassen. Damit haben wir heuer bereits 31 Haflinger- und Norikerfohlen retten können. Übernächste Woche, am 22. Oktober, werden wir dann – wie jedes Jahr - auf der letzten großen Versteigerung in Maishofen (Sbg.) dabei sein und versuchen, auch dort noch möglichst vielen Fohlen das Leben zu retten und einen schönen Lebensplatz zu bieten.

Über unsere Fohlenrettungen wurde mittlerweile auch in den Medien berichtet, u.a. in HEUTE.at, in den Bezirksblättern ud im Wochenmagazin NEWS.

Gerne können sich Interessenten für Fohlenplätze noch bei uns melden, um noch weiteren Pferdekindern das Leben retten zu können: tanja@animal-spirit.at oder unter +43 2774 29330. Weitergabe erfolgt nur gegen Schutzvertrag! Natürlich sind wir auch über jede weitere Spende dankbar, die uns bei dieser großen Rettungsaktion hilft!


10.10.2019

WWF/APA_OTS: Neue BOKU-Studie fordert Herdenschutz im Alpenraum

Herdenschutz ist unumgänglich – „Wolfs-freie Zonen" sind rechtlich nicht möglich – Voraussetzung für Abschuß ist nicht gegeben

Eine neue Studie der Universität für Bodenkultur (BOKU) im Auftrag der Bundesländer bestätigt die langjährigen WWF-Forderungen, daß Konflikten im Zuge der natürlichen Wolfs-Rückkehr in den Alpenraum mit Herdenschutzmaßnahmen begegnet werden muß. "Zur Vermeidung der Konflikte mit Nutztierhaltern kann aufgrund des aktuellen Schutzstatus der Wölfe nur die Forcierung der Herdenschutzmaßnahmen beitragen", schreiben die Autorinnen und Autoren unter der Leitung von Univ. Prof. Dr. Klaus Hackländer. "Der gezielte Einsatz eines fachgerechten und angemessen geförderten Herdenschutzes muß im Wolfsmanagement absolute Priorität haben", ergänzt WWF-Experte Christian Pichler. In Österreich gebe es zwar die europaweit höchsten Schalenwilddichten, jedoch auch flächendeckend ungeschützte Nutztierbestände. "Werden Weidetiere durch Elektrozäune, Herdenschutzhunde und Hirten ausreichend geschützt, bevorzugen Wölfe leichtere Beute wie Reh, Rotwild, Gams oder Wildschwein", so Pichler.

Einmal mehr eine klare Absage erteilt die BOKU-Studie einer Etablierung von "Wolfs-freien Zonen". Diese seien unter den gegenwärtigen rechtlichen Rahmenbedingungen nicht möglich. Auch der "günstige Erhaltungszustand" der heimischen Wolfs-Population als Voraussetzung für eine Regulierung durch Entnahme werde auf absehbare Zeit nicht erzielt, so das Fazit der Fachleute. "Abschußforderungen wie aktuell in Salzburg fallen in die Kategorie Scheinlösung, die weder europarechtlich haltbar ist noch an die Wurzel der Konflikte geht", bekräftigt Pichler die WWF-Position.

Der WWF Österreich appelliert an Politik und Behörden, mehr in Herdenschutz zu investieren und auf die dafür verfügbaren europäischen Fördertöpfe zuzugreifen. "Wenn man hier nicht in die Umsetzung gelangt, werden ungeschützte Weidetiere immer wieder leichte Beute darstellen. Betroffene Landwirte müssen sowohl für Risse entschädigt werden, als auch beim Aufbau von Schutzmaßnahmen finanziell unterstützt und sachlich informiert werden – und zwar nach Vorbild der Schweiz und anderer Nachbarländer, die mit wesentlich größeren Wolfs-Populationen leben", schließt WWF-Experte Pichler.

Die BOKU-Studie mit dem Titel „Gutachterliche Stellungnahme zu den Auswirkungen von rückkehrenden Wölfen auf Landwirtschaft und traditionelle Weidehaltung, Freizeit- und Erholungswirtschaft, Jagd- und Forstwirtschaft sowie Biodiversität im Ostalpenraum“ ist online unter diesem Link abrufbar: https://cutt.ly/Ueif6ue


10.10.2019

Regenwald.org-Petition: Bolivien - Der Tropenwald brennt für Fleisch und Soja

Die im brasilianischen Regenwald gelegten Brände stehen weltweit in den Schlagzeilen. Aber auch im benachbarten Bolivien stehen Millionen Hektar tropische Wälder und Savannen in Flammen, um Platz für Rinderweiden und Sojaplantagen zu schaffen. (Siehe auch unser jüngster NL-Artikel Fleischkonsum und Regenwald )

Und auch in Bolivien ist eine verfehlte Agrarpolitik der Regierung der Auslöser dieser Umweltkatastrophe. 21 bolivianische Organisationen sowie die Menschenrechtsorganisation Amnesty International appellieren an den Präsidenten Boliviens.

Dieser soll das Mitte Juli in Kraft getretene Dekret Nr. 3973 zurücknehmen, das die Rodung und das Abbrennen der Wälder genehmigt. Seitdem sind über 5,3 Millionen Hektar Land in Flammen aufgegangen.

Bitte unterstützen Sie die Petition an die Regierung Boliviens

 


02.10.2019

Neuseelands Blauwale und die letzten Māui Delfine sind in Gefahr:

Greenpeace-Petition:

Die österreichische OMV plant schon in den nächsten Wochen neue Öl- und Gasbohrungen in den Meeren rund um Neuseeland. Die OMV war in dieser Region bereits für mehrere Unfälle verantwortlich. Ein weiterer, großer Ölunfall hätte katastrophale Folgen für die Blauwale in der Region – und wenn das Öl den Lebensraum der seltenen Māui-Delfine erreicht, dann könnte dies das Ende für die bedrohten Tiere bedeuten!

Letztes Jahr haben wir es geschafft, daß die neuseeländische Regierung keine neuen Öl- und Gaslizenzen in Neuseeland mehr vergibt. Ein großer Erfolg! Daraufhin haben sich große Ölgiganten wie Shell und Chevron aus der Region zurückgezogen. Der letzte große Konzern vor Ort ist jetzt nur noch ausgerechnet die österreichische OMV.

Wir fordern die OMV auf, keine neuen Öl- und Gasbohrungen in Neuseeland durchzuführen!

Bitte Petition unterzeichnen!
 

 


25.09.2019

10 weitere Fohlen freigekauft.
Bitte helfen Sie uns, noch mehr Fohlen zu retten!

Wie angekündigt war gestern wieder ein Team von ANIMAL SPIRIT  - übrigens als einzige Tierschutz-Organisation - bei dem berüchtigten Noriker Hengstfohlenmarkt in Maishofen, Salzburg. Dank vieler SpenderInnen und den neuen ÜbernehmerInnen ist es uns gelungen, dort wieder 10 arme Pferdekinder – oft nicht viel älter als 4 Monate und gerade erst der Mutter entrissen – freizukaufen! Auf diesen Fohlenmärkten in Österreich und Bayern werden diese Tage und Wochen ja - wie jeden Herbst - Hunderte Haflinger- und Norikerfohlen an die Fleischindustrie verschachert, nur weil sie nicht den gängigen Schönheitskriterien der Züchter entsprechen bzw. – wie die Kaltblüter Noriker – sehr guten „Fleischansatz“ haben und daher speziell für den "Fleischmarkt" gezüchtet werden.

Wir sind also gerade im Dauereinsatz, um möglichst viele Tierkinder vor diesem schrecklichen Ende zu retten. Denn bereits übermorgen Freitag sind wir nochmals in Tirol, um zumindest weitere 5 Haflingerfohlen freizukaufen, für die wir gute Privatplätze gefunden haben. Somit haben wir dann heuer – quasi in der Halbzeit - bereits 25 Fohlen freikaufen können!

Bis Ende Oktober finden aber noch einige weitere Pferdemärkte statt, der letzte große am 22. 10. In Maishofen. Wir werden deshalb weiter vor Ort mit Aktionen auf das Schicksal der armen Fohlen aufmerksam machen. Und wir werden natürlich versuchen, noch mehr Pferdekinder vor dem sicheren Tod zu bewahren. Bitte helfen Sie uns dabei! Ein Fohlen kostet durchschnittlich 700 Euro, Noriker – je nach Gewicht – oft noch mehr! Jeder Betrag ist eine großartige Hilfe.

Ich bedanke mich herzlich bei bisherigen UnterstützerInnen, die uns den Freikauf der ersten 25 Fohlen ermöglicht haben! Allerdings suchen wir auch weiterhin noch gute Fohlenplätze,  InteressentInnen melden sich bitte bei tanja@animal-spirit.at oder unter +43 2774 29330; je mehr sich rechtzeitig melden, desto mehr können wir auch freikaufen!

Dr. Franz-Joseph Plank, Obmann ANIMAL SPIRIT


25.09.2019

https://5gunplugged.com: Vergangenen Samstag fand in Wien eine 8-stündige Veranstaltung/Demo gegen das geplante und teilweise probeweise schon installierte 5G-Handynetz statt, an der auch Vertreter von ANIMAL SPIRTIT teilnahmen. Viel zu wenigen MitbürgerInnen ist offenbar bekannt und bewußt, was für neue – bislang noch nie dagewesene – Gefahren von dieser „modernen“ Mikrowellen-Technologie für Mensch, Tier, Pflanzen und Mitwelt ausgehen.

Catharina Roland (www.awake2paradise.com), eine der Mit-Organisatorinnen, schreibt dazu:

DEN KOPF AUS DEM SAND! Ich bin nach wie vor erstaunt darüber, wie viele Menschen keine Ahnung davon haben, welche Gefahren von 5G, der neuen 5. Mobilfunkgeneration, ausgehen. Still und heimlich wird versucht, eine Technologie in unser Leben zu bringen, die die Erde schon in den nächsten Jahren flächendeckend überziehen und damit mit künstlichen elektromagnetischen Feldern verstrahlen und weltweit alles kontrollierbar machen soll.

Ich habe mich in den letzten Monaten sehr intensiv mit den vielen Aspekten von 5G  auseinandergesetzt und eine Website erstellt, die dir einen guten Überblick über das Thema verschaffen kann. Du findet dort auch viele Links zu anderen höchst informativen Seiten und Informationen darüber, wie du dich schützen  und selbst aktiv werden kannst.“

Die größte Manipulation besteht darin, zu glauben
„Ich kann nichts tun, das kommt sowieso“.
Solange wir glauben, daß wir hilflos sind, werden wir genau diese Realität aufrecht erhalten. Es ist Zeit, daß wir aus dieser Hilflosigkeitsfalle aussteigen.

 Viele weitere wichtige Infos auf der neuen Seite www.5gunplugged.com

Einer der Haupt-Vortragenden bei dieser Veranstaltung war der österr. unabhängige Investigativ-Journalist Steven Whybrow (siehe Foto), der sehr eindringlich v.a. auch auf den eigentlichen Zweck dieser 5G-Technologie hingewiesen hat: Die totale Überwachung und Kontrolle der Bevölkerung, wie sie z.B. in China tlw. bereits Wirklichkeit geworden ist (siehe auch https://www.kla.tv/14576 oder https://www.kla.tv/14506). George Orwells Roman "1984" soll nun tatsächlich und endgültig zur bitteren Realität werden!

5G strahlt mit Mikrowellenfrequenzen, also Frequenzen, die bislang vor allem für Mikrowellenherde und im Militär als Waffen zum Einsatz kamen. Im Militär werden solche Mikrowellen benutzt, um gezielt Körperfunktionen zum Einbrechen zu bringen oder Menschenmassen schockartig auseinander zu treiben.

Eine – ausführlichere – Wiederholung dieses überaus wichtigen und brisanten Vortrags findet am 3. Oktober 2019 um 19 Uhr in Wien statt, u.z. in 1190, Himmelstr. 19, im Heurigen „Berger“.

Eine (englische) Online Unterschriftenaktion gegen 5G können Sie HIER unterschreiben!


25.09.2019

www.focus.de, Deutschland: Querschläger bei Wildschwein-Jagd: Junger Landwirt wird schwer verletzt

Ein 25-jähriger Landwirt liegt schwer verletzt im Krankenhaus, nachdem ein Jäger in Baden-Württemberg den Weinbauern mit einem Schuß am Bein getroffen hat. Der Schütze wollte ein Wildschwein erlegen. Alexander Gutjahr saß mit einer Erntehelferin auf einem Traktor in einem Maisfeld in Gündelbach (Landkreis Ludwigsburg), als ihn die Kugel traf. Abgefeuert hatte sie ein Jäger, der mit einem weiteren Mann auf der Jagd nach Wildschweinen war und wartete, bis ein Tier aus der Deckung lief.

Als plötzlich eine Wildsau aus ihrem Versteck kam und an dem Traktor vorbeirannte, auf dem Gutjahr und dessen Frau saßen, fielen die Schüsse. Doch statt des Tieres, trafen sie den Landwirt. "Ich schaute nach unten, sah jede Menge Blut. In meinem Bein klaffte ein Loch", erzählte der junge Winzer.

Verfahren wegen fahrlässiger Körperverletzung

Per Funk konnte dieser seine Kollegen auf dem Feld kontaktieren, die den Oberschenkel mit einem Kabel angebunden und mit einem T-Shirt einen Druckverband gemacht hätten, wie Gutjahr der "Bild" erzählte. Ein Rettungshubschrauber flog den Mann in eine Klinik. Dort kam der 25-Jährige sofort auf die Intensivstation. Seitdem mußte der Winzer bereits drei Operationen am linken Unterschenkel über sich ergehen lassen. Ärzte mußten die zersplitterten Knochen des Mannes mit Schrauben fixieren. Gegen die Jäger läuft ein Verfahren wegen fahrlässiger Körperverletzung.


25.09.2019

PETITION: Kohlekraftwerk verhindern – Menschen und Tiger schützen

www.Regenwald.org: Die Mangrovenwälder der Sundarbans sind die größten und artenreichsten der Welt. Hier leben seltene Königstiger, Axishirsche, Delfine und Batagur-Schildkröten. Außerdem schützen die Wälder die Bewohner des Binnenlandes vor Zyklonen. 1997 hat die Unesco die Mangroven zum Welterbe erklärt. Trotzdem treibt die Regierung von Bangladesch wenige Kilometer entfernt den Bau eines Kohlekraftwerks voran. 1.320 Megawatt sollen die beiden Blöcke in Rampal liefern.

Umweltschützer schlagen Alarm:

- Für das Kraftwerk werden Mangroven und damit die Heimat der Tiger zerstört.

- Das Wasser des Flusses Passur wird erwärmt und vergiftet. Viele Fische und Delphine werden das nicht überleben.

- Havariert ein Kohlefrachter, sind die Schäden nicht abzusehen.

- Zwei Millionen Menschen, unter ihnen viele Fischer, könnten ihre Lebensgrundlage durch das Projekt verlieren.

Bitte fordern Sie Ministerpräsidentin Hasina Wajed auf, das schädliche Projekt zu beenden und umwelt- und klimafreundlichere Energiequellen zu erschließen.

ZUR PETITION


15.09.2019

Weitere Fohlen-Lebensplätze gesucht

Erste 10 Fohlen freigekauft, weitere warten noch auf gute Plätze!

Nachdem wir im vorletzten Newsletter von der Rettung der ersten 10 Haflinger-Fohlen im heurigen Jahr berichtet hatten, wartet jetzt schon die erste große Noriker-Versteigerung auf uns: U.z. am 24. September in Maishofen, Salzburg (Siehe auch unsere OTS-Presseaussendung). Weitere folgen Ende September und Ende Oktober. Dafür suchen wir noch möglichst viele gute private Plätze in Österreich und Deutschland, wo sie ihr restliches Leben in Sicherheit und Freiheit verbringen dürfen. Die Fohlen werden nur per Schutzvertrag abgegeben. Die Organisation des Transports sowie der dafür notwendigen Papiere wird von uns übernommen. InteressentInnen für melden sich bitte bei tanja@animal-spirit.at oder unter +43 2774 29330; je mehr sich rechtzeitig melden, desto mehr können wir auch freikaufen!

Selbstverständlich sind wir auch über weitere Spenden dankbar, die uns weitere Freikäufe der mittlerweile schon bis zu 1000,- € teuren Fohlen ermöglichen würden. Am besten über unsere neue und sichere Spendenseite oder auf unser ANIMAL SPIRIT-Spendenkonto bei der PSK: IBAN: AT82 6000 0000 7569 4953, BIC: BAWAATWW. Wir haben seit Jahren das österr. Spendengütesiegel und die Spenden sind steuerlich absetzbar! Herzlichen Dank!


15.09.2019

www.peta.de: Was Ihr Fleischkonsum mit dem brennenden Regenwald zu tun hat

Es ist eine Katastrophe apokalyptischen Ausmaßes: Riesige Flächen des Amazonas-Regenwaldes stehen in Flammen, welche den Lebensraum unzähliger Ureinwohner, Tiere und Pflanzen verschlingen. Man mag sich gar nicht vorstellen, wie viele Tiere bereits ihr Leben lassen mussten und wie viele unentdeckte Arten nun für immer verborgen bleiben. Die Brände breiten sich über die Länder Brasilien, Bolivien und Paraguay aus und sind so extrem, daß man die Rauchwolken auf Sattelitenbildern erkennen kann. In São Paulo fiel sogar schwarzer Regen. Niemals wurden derart viele Brände im Amazonasgebiet registriert wie in diesem Jahr.

Es ist richtig, wütend zu sein. Es ist richtig, Angst zu haben. Schließlich versorgt uns der Amazonas-Regenwald mit 20 Prozent unseres Sauerstoffes. Ohne Sauerstoff können wir nicht mehr atmen. Ohne Sauerstoff können wir nicht überleben. Und falls wir uns noch aus diesem brennenden Haus retten können, was ist dann mit unseren Kindern und Enkelkindern? Was ist mit deren Enkelkindern? Die Erde ist unsere einzige Heimat. Wenn wir sie umbringen, zieht sie uns alle mit in den Tod.

Amazonas-Regenwald: So hängen die Brände mit Ihrem Fleischkonsum zusammen

Brasilien ist der größte Exporteur von Rindfleisch. Aufgrund der steigenden Nachfrage nach Fleisch werden immer größere Flächen des Regenwaldes gerodet, um Rinder und andere Tiere darauf zu halten und Tierfutter anzupflanzen. So ist die Tierhaltung für 70 Prozent der Zerstörung des Amazonasgebietes verantwortlich! Besonders schnell funktionieren Waldrodungen, wenn in der Trockenzeit Feuer gelegt werden. Und genau diese Feuer waren es, die nun Hunderte Quadratkilometer Regenwald in Brand gesetzt haben.

Fleisch aus Südamerika ist also schon mal ein klares No-Go. Doch selbst wenn Sie lediglich Fleisch aus Deutschland oder Österreich kaufen, so tragen Sie dennoch einen Teil zu den Bränden bei. Schließlich haben wir hierzulande nicht genug Platz, um Tierfutter für alle Rinder, Schweine und Hühner anzupflanzen: So stammen Millionen Tonnen Tierfutter aus dem Amazonasgebiet! Insgesamt stammen 80 Prozent des nach Deutschland bzw. Österreich importierten Sojas aus Südamerika. Soja, das hier für Tofu und andere vegane Produkte verwendet wird, macht nur einen irrelevant kleinen Teil aus und stammt meistens aus Europa.

Das können Sie tun, um den Regenwald zu retten

Um wirklich nachhaltig zu leben und den Regenwald zu retten, sollten Sie also möglichst alle Fleisch- und Tierprodukte von Ihrem Einkaufszettel streichen. Was sich erstmal schwierig anhört, ist in Wirklichkeit völlig unkompliziert und macht sogar Spaß. Schließlich gibt es heutzutage eine Vielzahl an köstlichen veganen Alternativen, die nur einen Bruchteil an Land, Ressourcen, Wasser und Energie verbrauchen. Und denken Sie nur an all die Tierleben, die Sie mit dieser Entscheidung verschonen. Zählen Sie nicht auf die Politik, sondern nutzen Sie Ihre Macht als Konsument, um die Zukunft unseres Planeten zu verändern. Jeder Einzelne von uns zählt!


15.09.2019

www.meinanzeiger.de: „Fisch und Meeresfrüchte enthalten krebserregende Stoffe“

Viele Menschen weichen auf Fisch aus und glauben, so etwas Gesünderes als Fleisch zu essen. Aber daß auch Fisch mit gefährlichen Substanzen verseucht ist, wissen viele Konsumenten leider nicht. Die meisten Fische, die wir im Supermarkt bekommen, sind Zuchtfische und sie werden genauso wie andere Zuchttiere mit Chemikalien jeder Art behandelt und gefüttert. In Speisefischen aus Aquakulturen entdecken Forscher immer mehr Gifte. Manche davon sind krebserregend.
So zum Beispiel Malachitgrün. Dieser Zusatzstoff schützt Fische vor Pilzbefall und Parasiten. Obwohl das Mittel verboten ist, schaffen Züchter es immer wieder, es einzusetzen. Die Lachszucht hat einen besonders schlechten Ruf: Die Tiere bekommen schlechtes Futter und werden mit Antibiotika behandelt.

Doch auch Fische aus der Natur können dank der Umwelt- und Gewässerverschmutzung (Meere, Seen, Flüsse) durch illegale oder legale Entsorgung (Altöl oder Chemikalien zum Beispiel) gefährliche Gifte in sich tragen. Fischkonserven werden teilweise mit Nitrat als Konservierungsstoff behandelt. Während der Lagerung wandelt sich ein Teil des Nitrats in Nitrit um, das zusammen mit den Aminen des Fisches Nitrosamine bildet. Nitrosamine sind sehr stark krebserzeugend.

Beim Räuchern von Fisch- und Fleischerzeugnissen können Substanzen entstehen, die im Tierversuch krebserregend wirken. Es handelt sich dabei um die polyzyklischen aromatischen Kohlenwasserstoffe PAK, die bei der Verbrennung von organischen Materialen entstehen.

Dioxine und die dioxinähnlichen polychlorierten Biphenyle (PCB) sind ebenfalls in Fisch enthalten und stark krebserregend. In Fisch und Meeresfrüchten lassen sich außerdem oft Spuren von Schwermetallen wie Arsen nachweisen. Eine hohe Dosis dieses Stoffes im Körper kann Hautkrebs und Leberkrebs auslösen. In manchen Fischen und Fischprodukten wird Quecksilber oberhalb der tolerierbaren Grenze gefunden. Wissenschaftler sind sich einig, daß Methylquecksilber ein äußerst gefährlicher Stoff ist. Weitere Schwermetalle in Fischen sind Cadmium und Blei.

Siehe dazu auch die bereits aus dem Jahr 2014 stammende, aber leider noch immer aktuelle Dokumentation Giftiger Fisch – Die große Gesundheitslüge, ORF-Weltjournal vom 26.11.2014


15.09.2019

 

www.tag24.de: Schockierende Szenen! 15-Jährige metzelt Stier-Kalb mit Messer zu Tode

Esquivias (Spanien) - Bei einem Stierkampf im August zu Ehren der Frauen der Stadt Esquivias kam es zu grausamen Szenen. In einem Video sieht man, wie unter anderem ein erst 15-jähriges Mädchen gnadenlos auf ein Kalb einsticht. Als es ihr nach vielen grausamen Versuchen gelingt, das Tier zu töten, werden dem jungen Kalb sofort die Ohren als Trophäe abgesäbelt.

Eine weitere junge Stierkämpferin sieht man kurz darauf, wie sie stolz nach ihrem blutigen Kampf in die Menge lacht und zwei Kinder an den Händen hält. Eines der Kinder präsentiert dem Publikum das zuvor von dem besiegten Kalb abgeschnittene Ohr. Nicht die einzigen Ohren, die an diesem Tag abgetrennt wurden. Ein weiteres wird unter anderem einer Frau im Publikum überreicht. Die freut sich scheinbar über das blutige Andenken. Das erschreckende Video wurde mittlerweile von YouTube wegen der brutalen Inhalte entfernt.

Spanische Tier- und Kinderschützer gehen auf die Barrikaden

Allen voran Marta Esteban von den "Animal Guardians" und dem "Independent Committee for the Protection of Children": "Würden wir es etwa für eine Art Unterhaltung halten, wenn Jungen und Mädchen Hunde und Katzen oder sogar Schafe foltern? Warum ist es bei Rindern anders? Das ist es offensichtlich nicht", so die Aktivistin in einem Bericht der "Animal Guardians".

Nicht nur, daß es sich bei dem Event um Tierquälerei handele, es sei auch ein Verbrechen an der Psyche der Kinder, die teilnehmen und zuschauen würden. "Kindern zu erlauben, Tiere zu foltern und zu töten und ihnen so großes Leid zuzufügen, insbesondere bei einem öffentlichen Spektakel, ist aus der Sicht ihrer körperlichen und geistigen Integrität anormal. Es zerstört ihr Einfühlungsvermögen für das Leiden anderer und öffnet die Tür zu weiterer Gewalt", so die Aktivistin weiter.

Auch Carmen Ibarlucea, Präsidentin von "La Tortura No Es Cultura" (Folter ist keine Kultur) äußerte sich zu dem perfiden Stierkampf, der zu Ehren der Frauen abgehalten wurde. "Tribute an Frauen, wie in diesem Fall der Stierkampf, sind eine Tradition, die es zu beenden gilt", und weiter "Das Ausstellen von weiblichen Minderjährigen, die Gewalt gegen Tiere ausüben, ist kein Mittel zur Förderung der Gleichstellung, und verstößt gegen den Schutz von Kindern."


10.09.2019

Besuch beim Bluemoon Animal Center in Hurghada, Ägypten

Seit nunmehr genau 10 Jahren unterstützt ANIMAL SPIRIT das vorbildliche Tierschutz-Projekt der Schweizerin Monique Carrera in Ägypten, nämlich das Bluemoon Animal Center in Hurghada (derzeit nur auf facebook vertreten, an einer eigenen Homepage wird noch gearbeitet). Diese Woche hat AS-Obmann Dr. Franz-Joseph Plank das Center nach zwei Jahren wieder einmal persönlich besucht und er war erstaunt, was sich in dieser Zeit alles getan hat und wie Bluemoon neuerlich gewachsen ist!

Angefangen hat ja alles mit der Rettung vieler Arbeits-Esel von der Straße, die oft mißhandelt, geschlagen, vernachlässigt oder krank waren und im „Wüsten-Gnadenhof“ von Monique Unterschlupf und Heilung gefunden haben. Da vor einigen Jahren die Esel aus Hurghadas Straßen durch die lokale Regierung verbannt worden sind, kommen jetzt nur mehr relativ wenige neue Esel dazu, aber es sind immer noch 30 Stück an der Zahl. Darunter das erst 2 Monate alte Eselfohlen „Giacometti“, dessen Mutter bereits trächtig abgegeben wurde. Aber auch viele andere Tiere haben in diesem vorbildlichen Gnadenhof, dessen 4 Hektar buchstäblich der Wüste abgerungen worden sind (auch dank einer von ANIMAL SPIRIT mitfinanzierten Wasser-Entsalzungsanlage), Zuflucht gefunden: 3 alte Pferde, ein Muli, das Kamel „Cäsar“, einige Schafe und Ziegen, ein Wüstenfuchs, 5 Grüne Meerkatzen, die zuvor als Touristenattraktion unter Alkoholeinflößung mißbraucht worden waren, einige von Europa-Rückkehrern zurückgelassene Schildkröten und Igel, 5 Nymphensittiche, die aus winzigen Käfigen eines Tierhändlers freigekauft wurden und derzeit auch ein Storch, der krankheitsbedingt den Vogelflug in den Südsudan nicht geschafft hat und sich jetzt in einem eigenen Gehege erholen darf.