Sie sind hier

AS-Newsletter vom 19.07.2024

Streunerkatzenhilfe Brasilien

19.07.2024

Unterstützung für Tierschutzkatzen in Brasilien

Seit vier Jahren schon unterstützt ANIMAL SPIRIT die engagierte Arbeit von Tierschützerinnen in der brasilianischen Stadt Salvador da Bahia. Und das mit großem Erfolg für die dort lebenden Streunerkatzen – siehe unsere neue Aussendung, die nächster Woche zur Post gehen wird. Vor kurzem hat mir Kyria vom Verein Bichanada geschrieben, wie froh und dankbar die ehrenamtlichen Tierschützerinnen über unsere finanzielle Hilfe sind. Sie erzählt vom großen Gefühl der Erleichterung bei der Arbeit: „Wir sind so viel ruhiger, weil wir jetzt die Medikamente und Operationen bezahlen können.“

Es macht mir Freude, daß wir gemeinsam mit unseren SpenderInnen diesen beherzten Tierschützerinnen helfen können. Kyria schreibt auch, wie wichtig unsere Hilfe für den Erfolg ihrer Arbeit war. Engagiert waren sie schon vorher, aber dank unserer finanziellen Unterstützung konnten sie richtig viel tun. Knapp 500 Sterilisationen sind seither wieder durchgeführt worden, viele kranke und schwerverletzte Katzen wurden tierärztlich behandelt. Die regelmäßigen Adoptionsveranstaltungen, um Tiere zu vermitteln, sind ein Erfolg. Die Lage entspannt sich mit jeder sterilisierten, gesunden Katze und mit jeder Katze, die ein Zuhause bekommt.

Inzwischen sind Dinge möglich, die vor kurzem undenkbar waren. Leute rufen an, wenn sie eine verletzte Katze finden. Menschen adoptieren behinderte Kätzchen. Es gibt Hoffnung, die Arbeit läuft gut. Was jetzt noch fehlt sind Medikamente, Tierfutter und Geld für Notfälle Ich hoffe, Sie können uns dabei mit einer Spende unterstützen. Vielen Dank!

Mit freundlichen Grüßen,
Dr. Franz-Joseph Plank, Obmann

Tierschutz-Themen: 

Ö: Tierschutz-Gesetznovelle - Kritik

19.07.2024

Neue Tierschutz-Gesetznovelle

Eigenbericht: Es ist soweit, die Tierschutznovelle wurde jüngst im österr. Nationalrat beschlossen. Hier einige der Neuerungen:

Es wird eine Kommission zur Beurteilung von Qualzuchtmerkmalen eingerichtet, man kann nur hoffen, daß sie ihre Arbeit so bald wie möglich aufnimmt, um weiteres Leid bei z.B. englischen oder französischen Bulldoggen zu verhindern.

Leider bezieht sich jedoch das Qualzuchtverbot ausschließlich auf Haustiere; Nutztiere werden links liegengelassen, dabei gibt es z.B. bei den Geflügelzuchten genau solche Qualzuchtmerkmale: viele Puten und Hühner sind auf extrem schnelles Wachstum der Brustmuskulatur selektiert und können ihr Körpergewicht kaum noch stemmen, was zu verkrüppelten Beinen, Sehnenabgleitungen, etc. führt (siehe Foto) – wenn das keine Qualzucht ist, was dann? Oder die Legehybridhennen, die so überzüchtet sind, daß sie jeden Tag ein Ei legen müssen – eine extreme Herausforderung und Anstrengung für den Organismus eines kleinen Huhns. Die meisten sind im Alter von etwas mehr als einem Jahr körperlich so ausgepumpt, daß sie krank oder schwach werden und „unrentabel“ für eine weitere Legeperiode werden und zum Schlachter gehen. Oder die Milchkühe, besonders bestimmter Hochleistungsrassen, die aufgrund ihrer riesigen Euter kaum noch stehen, geschweige denn ein paar Schritte gehen können…

Hier hat der Gesetzgeber also wieder einmal die tierische „Zweiklassen-Gesellschaft“ perpetuiert: Nutztier vs. Haustier.

Weiters wird ab 1. Juli 2026 ein verpflichtender Sachkundenachweis für die Haltung von Hunden, Amphibien, Reptilien und auch Papageienvögel vorgeschrieben - für erfahrene und verantwortungsvolle HundehalterInnen wieder eine sinnlose bürokratische Schikane! Dadurch sollen angeblich „Spontankäufe“ der betroffenen Tiere verhindert werden. Hier wird sich erst weisen, wie gut und fundiert diese Kurse gestaltet werden und vor allem, ob sich da nicht wieder „Freunderlwirtschaft“ bei der Vergabe der Ausbildungskonzessionen einschleicht, denn die Kursveranstalter können mit gesicherten Einkünften rechnen.

Positiv ist das Haltungsverbot von Kamelen, Kamelartigen und Büffeln in Zirkussen zu bewerten – da kann ja von artgerechter Haltung wirklich keine Rede sein!

Wieder wurde die Gelegenheit versäumt, bezüglich des Verbotes von Vollspaltenböden in der Schweinehaltung konkrete, stark verkürzte Fristen zu setzen und auch die viel zu langen Tiertransporte fanden leider keinen entsprechenden Niederschlag in der Novelle.

Insgesamt also kein allzu großer Durchbruch…

Tierschutz-Themen: 

Pfeilschwanzkrebse - für C-Impfungen ausgesaugt

19.07.2024

Unfaßbare Tierquälerei: Herzblut von Pfeilschwanzkrebsen - Tierleid zur Herstellung von Covid- und anderen Impfungen

report24.news: Nahezu jeder, den man mit dieser Art zur Gewinnung von Blut aus Pfeilschwanzkrebsen konfrontiert, schlägt die Hände über dem Kopf zusammen und ist schockiert über diesen Grad an unfaßbarer Grausamkeit. Die existentiell bedrohten Meerestiere, die sich durch ein abstoßendes Aussehen wie Kellerasseln auszeichnen, werden zusammengepreßt und in Eisenrahmen fixiert. Dann wird ihnen bei lebendigem Leib das Blut abgelassen. Dies wird industriell in Großlabors durchgeführt. Man würde die so gewonnenen Stoffe bei der Impfstoffherstellung brauchen.

Wenn man sich schon nicht aus Gründen des eigenen Überlebens gegen die Covid-Spritzen entschieden hat, gäbe es noch mehrere moralische Überlegungen, weshalb man Impfungen ablehnt. Eine davon ist der Umstand, daß zur Impfstoffherstellung hunderte Kinder abgetrieben wurden und ihre Geninformation teilweise vollständig in den Substanzen enthalten ist – siehe auch Abgetriebene Fötenzellen in Impfstoffen: Welche Kinder verbergen sich hinter den Zelllinien?. Ein weiterer, sehr guter moralischer Grund ist der Umstand, daß Millionen Tiere unter bestialischen Umständen zu Tode gequält werden, damit Pfizer und Co. ihre Milliardengewinne einfahren können.

Das Verfahren zur Endotoxintestung unter Verwendung des Limulus-Amebocyten-Lysat (LAL)-Tests, der auf dem Blut von Pfeilschwanzkrebsen basiert, wurde auch bei der Herstellung von COVID-19-Impfstoffen eingesetzt. Die Überprüfung auf bakterielle Endotoxine ist eigentlich ein entscheidender Schritt im Herstellungsprozeß, um sicherzustellen, daß die Impfstoffe sicher für den menschlichen Gebrauch sind.

Tierschutz-Themen: 

Datum: 

Freitag, 19. Juli 2024