26 verwilderte Hausgänse erfolgreich zum Gnadenhof Esternberg übersiedelt; Historischer Erfolg für den Schutz der Antarktis; Tierschutz-Thema Jagd; Büffelherde erscheint wie aus dem Nichts; Farina & Sissy zum Vermitteln
26 verwilderte Hausgänse erfolgreich zum Gnadenhof Esternberg übersiedelt!
Geschafft: am Nationalfeiertag haben wir die 26 verwilderten Hausgänse zum ANIMAL SPIRIT-Gnadenhof Esternberg übersiedelt (siehe auch nochmal OTS-Presseaussendung vom 24.10.16)
„Gänsemutter“ Margret Sapinsky aus Winklarn bei Amstetten ist erleichtert und überglücklich: Am letzten Mittwoch, dem österr. Nationalfeiertag, hat sie es pünktlich um 10 Uhr geschafft, alle 26 von ihr jahrelang täglich gefütterten halbzahmen Hausgänse in der eigens dafür aufgestellten Großvoliere einzufangen und von innen die Tore zu verschließen. Kurz darauf war auch schon das professionelle „Einfang-Team“, bestehend aus dem Greifvogel-Experten Dr. Hans Frey, dessen Sohn, ANIMAL SPIRIT-Gnadenhof-Mitarbeiter Peter Gajdasic sowie Obmann Dr. Franz-Joseph Plank zur Stelle. In nicht einmal 20 Minuten waren alle Tiere behutsam in den Transportboxen verstaut (eine mit eingefangene, flugfähige nordische Wildgans haben wir gleich wieder in die Freiheit entlassen) und die ca. 2-stündige Fahrt in ihre neue Heimat, den Gnadenhof Esternberg, konnte losgehen - siehe dazu auch unser selbst gedrehtes Video zur Gänserettung!
Am Gnadenhof angekommen wurden die 26 geretteten glücklichen Gänse ebenso behutsam aus ihren Boxen gleich direkt im Geflügel-Gehege des Gnadenhofes freigelassen. Schnell und problemlos haben sie sich mit den dort bereits ansässigen weiteren Gänsen zu einer großen Herde zusammengeschlossen und gleich den Teich erkundet. Im „Gänsemarsch“ haben sie dann das geräumige und fest eingezäunte Gehege mit einigen Unterständen erforscht. Hier können sie nun in Frieden und Sicherheit ihre restliche Lebenszeit verbringen, ohne Angst vor Bauarbeitern, „Martini-Gansl-Gourmets“, Jägern oder sonstigen mordlustigen Menschen oder auch Füchsen haben zu müssen…
„Gänsemutter“ M. Sapinsky schrieb uns heute dazu: „Lieber Franz-Joseph, vielen vielen Dank für eure großartige Hilfe beim Einfangen und der Übersiedlung der Hausgänse nach Esternberg! Ohne den Gnadenhof hätte es nicht gut für die Tiere ausgesehen. Ich denke, es haben sich Menschen der Sache angenommen, die intensiv an einem gemeinsamen Ziel gearbeitet haben, nämlich wie diesen liebenswerten Tieren am besten und schnellsten geholfen werden kann. Wir konnten uns aufeinander verlassen und jeder gab sein Bestes. So gelang dieses Projekt und es trafen sich auch Menschen, die miteinander gut konnten…“
Für die 26 Neu-Zugänge auf unserem Gnadenhof Esternberg suchen wir dringend noch Paten - eine Gans kostet nur 7,-/Monat. InteressentInnen wenden sich bitte an eva@animal-spirit.at bzw. (+43) 02774-29330 oder können eine Patenschaft auch online abschließen. Vielen Dank!
Tierschutz-Themen:
Historischer Erfolg für den Schutz der Antarktis
http://de.whales.org, 28. Oktober 2016
Fünf Jahre lang hat die Kommission für die Erhaltung der lebenden Meeresschätze in der Antarktis (CCAMLR) um eine einstimmige Entscheidung zur Errichtung von Meeresschutzgebieten in der Antarktis gerungen. Fünf Jahre lang wurde diese Entscheidung u.a. durch China (bis 2015) und bis zuletzt von Rußland blockiert. Doch nun ist es endlich soweit: bei den derzeit laufenden Verhandlungen, zwischen 24 Nationen und der Europäischen Union in Hobart, konnte eine einstimmige Entscheidung für die Errichtung eines Meeresschutzgebietes in internationalen Gewässern erzielt werden. Damit wurde Geschichte geschrieben und das weltweit größte Meeresschutzgebiet im Rossmeer ausgerufen. Alle Teilnehmer der Tagung, inklusive Rußland, einigten sich darauf, ein 1,55 Millionen km2 großes Gebiet unter Schutz zu stellen. Eine wichtige Entscheidung für den Schutz der Antarktis und ein positives Zeichen für den Einsatz der Kommission.
Das planktonreiche Gebiet des Rossmeeres ist einer der letzten fast unberührten Flecken dieser Erde und die Heimat von drei genetisch unterschiedlichen Orca-Populationen, die als „Ecotype C“ bezeichnet werden und sich vom Antarktischen Riesendorsch ernähren. Es ist höchste Zeit, daß der Schutz der Antarktis voranschreitet, denn dieses sensible und vitale Ökosystem bestimmt das Leben in den Ozeanen und damit auch unser Leben maßgeblich.
Neben dem Schutzgebiet im Rossmeer liegen der Kommission Entwürfe für Schutzgebiete in der Ost-Antarktis und im Weddellmeer vor. Der Vorschlag für das zu schützende Gebiet im Weddellmeer wurde von Deutschland ausgearbeitet und als Antrag der Europäischen Union vorgestellt. WDC engagiert sich im Rahmen der Antarctic Ocean Alliance (AOA) für die Errichtung weiterer Schutzgebiete in der Antarktis und ist nach diesem einstimmigen Entscheid positiv gestimmt, daß in den nächsten Jahren weitere Schutzgebiete folgen werden.
Tierschutz-Themen:
Tierschutz-Thema Jagd
Jagdverbände behaupten, Jagdausübung und Tierschutz seien keine Gegensätze. Die Ansprüche des Tierschutzes seien bereits in den allgemeinen Grundsätzen "deutscher Waidgerechtigkeit" enthalten. Papier ist geduldig – die Praxis sieht anders aus: Schuß … und tot! Das trifft in vielen Fällen nicht zu. Unter anderem haben Untersuchungen in Großbritannien dies gezeigt. Hier wurde die Treffsicherheit von Jägern auf sich bewegende Papiersilhouetten eines Fuchses untersucht. Anhand der Lage der Einschußlöcher und der errechneten Eindringtiefe der Geschosse wurde abgeleitet, daß unter normalen Geländebedingungen jeder zweite Fuchs durch eine Schußverletzung lediglich verwundet worden wäre.
Die Tierärztliche Vereinigung für Tierschutz (TVT) berichtet von Untersuchungen, wonach nach Treibjagden zwei Drittel der Wildschweine nicht sofort tödliche Schüsse aufweisen: im Rücken, im Bauch oder an den Beinen. Bei Rehen wiesen ca. 60 % der weiblichen Tiere Bauchschüsse auf. Bei der Wasservogeljagd wird häufig mit Schrot in die Vogelschwärme geschossen. Zahlreiche Tiere werden lediglich „angebleit“ und verenden häufig unbemerkt an ihren Verletzungen (siehe auch Foto in unserem Bericht vom 22.8.2016, www.animal-spirit.at/news/betrifft-sinnlosigkeit-der-jagd).
Das sind nur einige wenige Beispiel von „waidgerechter Tierquälerei“, hier noch weitere:
die Haltung von Füchsen in nicht artgerechten Zwingern; die Ausbildung von Jagdhunden mit gefangenen Füchsen; die Baujagd, bei der scharfe Bauhunde sich für beide Seiten blutige Kämpfe mit Füchsen und Dachsen liefern; die Ausbildung von Jagdhunden auf der Hasenspur oder an der lebenden Ente; das Töten von für die Aufzucht erforderlichen Fuchsrüden während der Paarungszeit; das Hetzen von Wild durch nicht unter Kontrolle befindliche Hunde; die Beunruhigung von Wildtieren während der Wintermonate; die Fallenjagd, das Aussetzen von gezüchteten Tieren zum Zwecke der Jagd u.v.m.
Fakten gegen die Jagd: Es wird Zeit für eine Natur ohne Jagd!
Die wenigsten Menschen wollen es wahrhaben, und doch ist es in deutschen Wäldern blutige Realität: 320.000 Jäger bringen alleine in Deutschland jedes Jahr 5 Millionen Wildtiere ums Leben (Anm.: in Österreich waren es im letzten Jagdjahr offiziell sogar 771.000 "Stück" – bei einem Zehntel der Einwohnerzahl -, 7,2% mehr als im Jahr davor, ermordet von insgesamt 123.000 "Jagdkartenbesitzern"). 5 Millionen Tiere jedes Jahr – das sind 13.700 jeden Tag, 570 pro Stunde, fast 10 Tiere pro Minute. Alle 6 Sekunden stirbt ein Tier durch Jägerhand.
Von einem »schnellen Tod« kann dabei in vielen Fällen nicht die Rede sein: Rehe und Wildschweine werden oft nur angeschossen, wobei »Expansionsgeschosse« aus den schwer verwundeten, flüchtenden Tieren Blut und Darminhalte als »Pirschzeichen« herausschlagen. Die »Nachsuche« dauert oft Stunden oder Tage, das Tier verendet unter grausamsten Qualen. Fallen bereiten Füchsen und Mardern, aber auch Hunden und Katzen einen oft tagelangen Todeskampf - oder hinterlassen Krüppel, z.B. Füchse oder Katzen mit abgeschlagenem Bein. Die ganzjährige Fuchsjagd führt zwangsläufig dazu, daß in den Monaten Mai und Juni unzählige junge Füchse im Bau verhungern und verdursten, weil die säugende Fähe erschossen wurde. Opfer der Waidmannslust sind aber auch jährlich einige Hunderttausend Haustiere wie Hunde und Katzen - durch Fallen oder Schrotschuß. Katzen sind beliebte Köder zum Anlocken von Füchsen.
Die Mär vom Jäger als Naturschützer ist längst widerlegt. Wissenschaftliche Studien belegen die Selbstregulierungsfähigkeit der Natur. Auch die Erfahrungen in großen europäischen Nationalparks zeigen: Es geht Natur und Tieren ohne Jagd viel besser!
Jagd: "Artenfeind Nr. 2"
Die Zukunft der Arten gilt als hochgradig bedroht. Viele Pflanzen- und Tierarten, die früher selbstverständlich waren, kommen gegenwärtig nur noch selten vor oder sind vollständig verschwunden. So gilt rund die Hälfte der mitteleuropäischen Arten als gefährdet. Die Roten Listen werden von Jahr zu Jahr länger. Aus ihnen geht hervor, daß der Artenschutz in den letzten 30 Jahren weitgehend erfolglos blieb - trotz der ungezählten Anstrengungen von Natur- und Tierschützern.
Der anerkannte Ökologie- und Evolutionsbiologe Prof. Dr. Josef Reichholf von der Zoologischen Staatssammlung München, der an beiden Münchener Universitäten lehrte, kam bei seinen langjährigen Forschungen zu dem Ergebnis, daß die Jagd - nach der industriellen Landwirtschaft - der „Artenfeind Nr. 2“ ist.
Es gibt keine wissenschaftlichen Gründe für Jagd
Es gibt aber auch noch andere renommierte Wissenschaftler, die den Widersinn der Jagd in wissenschaftlichen Publikationen deutlich aufgezeigt haben. Prof. Carlo Consiglio weist in der Dokumentation „Vom Widersinn der Jagd“ (2001) nach, daß es nicht die geringste wissenschaftliche Rechtfertigung für die Jagd gibt.
Prof. Consiglio stellt auf fast 300 Seiten mit vielen Tabellen, Schaubildern und Erklärungen wissenschaftlich exakt dar, warum er zu dem von ihm gefundenen Ergebnis zwingend kommen mußte. So gibt es keinen einleuchtenden, geschweige denn notwendigen Grund, mit dem sich das Töten von Wildtieren begründen ließe. Prof. Consiglio zerpflückt geradezu die Sachzwänge, mit denen Jäger und ihre Funktionäre ihr Tun und Handeln zu legitimieren versuchen.
Der Mythos von der Berechtigung der Jagd (von Dr. rer. nat. Guy Hopp)
Gerne werden von Jägern irgendwelche Studien oder angebliche Erfahrungen zitiert die beweisen sollen, daß die Jagd einen positiven Einfluß auf die Wildpopulation hat und/oder der Vermeidung von Schäden durch Wild dienen soll. Dazu muß bemerkt werden, daß es nur so wimmelt von (bezahlten) Studien, die von Interessengruppen in Auftrag gegeben werden um die eine oder andere These zu unterstützen. Diese können also von Natur aus nicht zum Beweis herangezogen werden und nur wissenschaftlich fundierte Studien die unabhängig erstellt worden sind sollten berücksichtigt werden.
Auf die gleiche Weise wird oft mit irgendwelchen Erfahrungen aus dubiosen Quellen operiert. Als Wissenschaftler halte ich mich ausschließlich an Fakten und an Beispiele, die am besten dazu geeignet sind von Gebieten, wo die Jagd verboten worden ist, wie zum Beispiel Naturschutzgebiete in vielen Ländern oder auch als bestes Beispiel der Kanton Genf in der Schweiz, wo 1974 durch Volksbeschluß die Jagd komplett abgeschafft wurde und durch eine staatliche Wildhege ersetzt wurde.
Zitate dazu aus der offiziellen Webseite des Kantons Genf:
• "Die Anzahl überwinternder Wasservögel hat sich mehr als verzehnfacht und es hat niemals einen solchen Reichtum und so eine Vielfalt an Enten auf unseren Gewässern gegeben.
• In Bezug auf das Kleinwild zählt die Dichte der Hasenpopulation zu den höchsten in der Schweiz. In Zusammenarbeit mit der Landwirtschaft hat man sich nie zuvor so sehr bemüht, den Lebensraum der heimischen Kaninchen- und Rebhuhnpopulationen zu schützen.
• In Bezug auf das Großwild entwickeln sich das Schalenwild (Huftiere) gut, das Reh ist im größten Teil des Gebirges vertreten, der Hirsch hat auf dem Kanton Fuß gefaßt und entwickelt sich prächtig und das Wildschwein ist ebenso etabliert.
• Tierfreunde erfreuen sich daran, im Kanton eine solche Artenvielfalt beobachten zu können und alle schätzen es, das ganze Jahr ohne Störungen durch unsere Landschaften spazieren zu können, ohne dem Risiko eines Jagdunfalls ausgesetzt zu sein."
Einzig und allein die Wildschweine werden als Problem genannt, weil sie aus umliegenden Jagdgebieten flüchten und sogar über den Fluß aus Frankreich herüberschwimmen wenn dort gejagt wird. Dies wird dann durch die Wildheger geregelt, die entweder durch Schutzzäune oder auch durch Abschuß dieses Problem unter Kontrolle halten. Die Abschußzahlen beschränken sich dabei auf ein paar hundert Tiere verglichen mit über 100.000 für den Rest der Schweiz (Quelle Schweizerische Bundesgenossenschaft).
Weitere links zu jagdkritischen Seiten:
Jäger schaffen keinen Lebensraum für Wildtiere, sondern Tötungsgelegenheiten für sich
Was Jäger verschweigen, Webseite und Buch:
www.wasjaegerverschweigen.de, www.wasjaegerverschweigen.de/wjv_online.pdf
Auf www.zwangsbejagung-ade.at finden Sie links, wie man einen Antrag auf Jagdfreistellung auf seinem Grund stellen und das Projekt unterstützen kann! Zwangsbejagung ade ist eine Bürgerbewegung, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, die menschenrechtswidrige Zwangsmitgliedschaft in den Jagdgenossenschaften abzuschaffen. Zwangsbejagung ade vertritt die Rechte von Grundstückseigentümern in der Öffentlichkeit und führt Musterprozesse - und wird auch in Österreich juristisch aktiv werden. Siehe auch www.abschaffung-der-jagd.at
Auch ANIMAL SPIRIT hat im Februar 2016 einen entsprechenden Antrag gestellt: www.animal-spirit.at/news/antrag_auf_jagdfreistellung
Er wurde allerdings – wie erwartet – kürzlich von der BH St. Pölten, Abt. Fischerei und Jagd zurückgewiesen. Wie erwartet deshalb, weil in Österreich die Jagd noch immer – im Gegensatz zum Tierschutz - Ländersache und u.a. daher vom Tierschutz ausgenommen ist und die meisten Landesparlamente mehrheitlich von Jägern besetzt sind…
Tierschutz-Themen:
Büffelherde erscheint wie aus dem Nichts
www.gehvoran.com: Im Gebiet des von amerikanischen Sicherheitsleuten abgesperrten Lands, um protestierende Indianer von der Baustelle einer Öl-Pipeline zu vertreiben, ereignete sich am 27.10.2016 ein einmaliges Schauspiel. Tausende wilde amerikanische Büffel erscheinen wie aus dem Nichts und sorgen bei den Indianern für Gänsehaut, geben ihnen zudem Kraft und Zuversicht zum Schutz für ihr Land und ihre Ahnen.
Auf dem Höhepunkt des Konflikts schrie plötzlich eine Frau: „Seht euch die Büffel an!“ Alle richteten ihre Blicke nach Osten und sahen eine große Büffelherde. Hinter Ihnen ritten junge Männer her, die von der Polizei verfolgt wurden. Man hörte Schüsse fallen. Die jungen Männer ritten über die Absperrung hinweg und bereiteten den Zugang für die Büffelherde. Jubel und Geschrei ging von der Menschenmenge aus, wie man im Video (siehe unten) sehr gut beobachten kann.
Das größte Licht der Welt
„Ich bin sehr stolz sagen zu können, daß wir immer noch das größte Licht in der Welt sind!“ so der Älteste Jon Eagle Sr. angesichts der mutigen Menschen, die sich gewaltfrei gegen den Bau der Öl-Pipeline stellen.
Der Standing Rock Sioux Tribe (Dakota-Stamm) protestiert in mehreren Camps mit Unterstützung vieler anderer indigener Stämme seit Anfang 2016 gegen die von Energiekonzernen geplante 1879 Kilometer lange Öl-Pipeline, die durch ihr Land verlaufen und dabei viele Gewässer unterqueren soll. Sie befürchten unter anderem die Verseuchung von Trinkwasser und Land sowie die Entweihung ihrer Ahnen. Die Camps und Demonstranten sollen nun von staatlicher Seite aus mit Hilfe von schwerem militärischem Gerät vertrieben werden, weswegen sich erneut vehementer Widerstand der Indianer formiert. Der Vorsitzende des Standing Rock Sioux Tribe (Dakota-Stamm) kritisierte die „militärische“ Aktion der Strafverfolgung auf das Lager und forderte die Demonstranten auf, friedlich zu bleiben. Er betonte aber auch, daß die Aktivisten ihre Sache nicht aufgeben würden.
„Wir werden weiterhin für den Frieden beten“ sagte Dave Archambault II in einer Erklärung am Donnerstagabend. „Und wir werden nicht von diesem Kampf abtreten“, fügte er hinzu. „Als Völker dieser Erde brauchen wir alle Wasser. Das ist unser Wasser, unsere Rechte und unsere Würde als Menschen.“
Tierschutz-Themen:
Farina & Sissy zum Vermitteln
Aus Zeit- und Umbautechnischen Gründen, kann ich mich leider nicht mehr wie es sein sollte um die beiden Pferde kümmern. Wir haben die beiden von den Vorbesitzern des Grundstücks beim Kauf 2014 mit übernommen. Da meine Frau und ich beide selbstständig mit einer eigenen Firma sind, wir hier am Hof alles komplett umbauen müssen wegen Baufälligkeit und wir auch noch 8 andere Tiere haben, können wir uns nicht mehr wirklich um die beiden Pferde kümmern.
Farina (braun) ist eine Haflinger Stute und ist bereits 26 Jahre alt. Sie ist auf einem Auge blind, findet sich aber wie jedes andere Pferd gut zurecht. Kinder sind schon öfters auf ihr geritten. Sie war quasi die Attraktion hier in der Pension vor unserer Zeit. Farina ist das Alphatier und die andere Stute läuft ihr immer hinterher. Von Farina haben wir keinen Pferdepass von den Vorbesitzern bekommen sondern nur einen Kaufbeleg. Sissi (schwarz, Bild unten) ist eine Traber Stute und ist 15 Jahre alt. Laut Vorbesitzern kann man sie nicht reiten. Da wir beide nicht reiten, haben wir es auch nie versucht. Sie lässt sich auch nicht gerne anfassen. Es dauert recht lange bis man Sie striegeln oder halftern kann. Von Ihr haben wir einen Pferdepass. Beide Pferde sind gesund und wurden regelmäßig entwurmt.
Wir würden beide Pferde gerne in gute Hände abgeben. Wir wollen kein Geld für die beiden haben und würden noch 2 Sattel, 2 Halfter, diverses Zubehör sowie 3 Heuballen mit dazu geben. Abholung und Transport müsste durch den Interessenten erfolgen, da wir keinerlei Erfahrung damit haben. Die Pferde sollten zusammenbleiben und werden daher auch nur gemeinsam abgegeben.
Nähere Infos & Kontakt: marcostelzer@yahoo.com (nur via Mail bitte, da ich telefonisch sehr schlecht erreichbar bin)
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