Erster Frühlingsausflug am Gnadenhof
... am Hendlberg
Die ersten wirklich schönen Frühlingstage am Gnadenhof Hendlberg haben unsere Tierpflegerinnen Kati und Keli dazu genützt, einen langen Spaziergang mit drei unserer Gnadenhoftiere zu unternehmen: dem Pony Bernadette und den handaufgezogenen Schafen Henry und Emil. Letztere sind so zahm, daß sie wie Hunde bei Fuß gehen und keine Leine brauchen...
Auch die Ziegen auf der Hausweide am Hendlberg genießen die ersten Frühlingskräuter - am Foto unten Raffaello und Tristan - , bevor sie dann in ein paar Wochen wieder abwechselnd auf eine unserer schönen Sommerweiden ziehen. Natürlich dürfen das auch die Schafe, die dann den ganzen Sommer bis Ende Oktober – gemeinsam mit den Lamas Pedro und Paolo - auf einer wunderbaren Hochweide im Gemeindegebiet Laaben verbringen werden.
Auch allen Mitgliedern und UnterstützerInnen von ANIMAL SPIRIT wünschen wir sonnige und den Umständen entsprechend friedliche Osterfeiertage!
Tierschutz-Themen:
130.000 Schafe im Mittelmeer blockiert
Noch eine Tier-Katastrophe am Mittelmeer
Nach der „Not-Tötung“ sämtlicher ca. 2.700 Rinder, die mehr als 3 Monate im Mittelmeer herumgeirrt sind (weil sie kein Land in einen Hafen lassen wollte) – ohne ausreichende Fütterung und Tränkung, im eigenen Kot - aus Seuchenangst wegen angeblicher „Blauzungenkrankheit“. Eine Tierseuche, die für den Menschen übrigens völlig ungefährlich ist. Ein menschlicher Irrsinn, Folge des immer gleichen Prinzips der reinen Gewinnmaximierung auf Kosten von Aber-Millionen unschuldiger „Nutz“-Tiere.
Nun gleich danach die nächste Tier-Katastrophe um und rund ums Mittelmeer, die sich erst gestern langsam aufzulösen begann: Bis gestern nachmittag war der gesamte Suezkanal – das „Nadelöhr“ für 12% des weltweiten Handelsverkehrs – durch den Riesenfrachter „Ever Given“ blockiert (siehe dazu auch das aufschlußeiche Video von Gerhard Wisnewski: Operation FUCK OFF: Angriff auf die Weltwirtschaft!).
"Katastrophe" im Suezkanal: 130.000 Schafe sitzen auf Frachtern fest
n-tv.de: Während Experten auf Gerät und die geeigneten Bedingungen warten, um die festgefahrene "Ever Given" aus dem sandigen Schlamm zu ziehen, sorgen sich Tierschützer um lebende Fracht. Auf rumänischen Frachtern sind 130.000 Schafe verladen. Es drohe "eine maritime Katastrophe", erklärt Animals International.
Wegen der Blockade des Suezkanals durch das feststeckende Containerschiff "Ever Given" stecken derzeit auch elf rumänische Frachter mit lebenden Tieren an Bord fest - nach Angaben von Tierschützern handelt es sich um 130.000 Schafe. … Sollte die Blockade des Kanals durch das feststeckende Schiff der taiwanesischen Reederei Evergreen anhalten, müßten weitere Schritte überlegt werden, erklärten die Veterinärbehörden. Eine Möglichkeit sei dann, die rumänischen Frachter umzuleiten und die Tiere in anderen als den geplanten Ankunftshäfen zu entladen.
Tierschützer fürchten den Tod der Schafe an Bord der Schiffe. "Die Situation ist sehr bedrohlich", erklärte die Organisation Animals International. Es drohe eine "maritime Katastrophe für lebende Tiere in noch nie dagewesenem Ausmaß". Rumänien müsse den Export lebender Tiere umgehend einstellen und stattdessen auf Fleischexporte umschwenken, forderte die Organisation.
Siehe auch 130.000 Schafe in Not: Tiertransporte per Schiff müssen sofort eingestellt werden!
Tierschutz-Themen:
Serbien: Hundeheim Sremska Mitrovica
Die Hunde-Auffangstation SREMSKA MITROVICA benötigt Unterstützung!
Mitrovica liegt in Serbien, in der Provinz Vojvodina, ca. 70 km westlich von Belgrad. Wir leiten diesen Hilfsaufruf dieses großen Hundeheims hiermit weiter:
„In Serbien herrschen bekanntlich höchst unwürdige Zustände betreffend Tierschutz, wo arme Straßenhunde ihr Leben fristen und absolut lebensbedrohlich dahin vegetieren. Aus diesen Gründen entschloß sich 2017 Frau Marta Gornik, gemeinsam mit dem IBT (Bund der Tierversuchsgegner), ein Tierheim zu errichten.
Dafür wurde ein adäquater Platz, nämlich eine aufgelassene Hundezuchtstätte, ausfindig gemacht, die vom IBT erworben werden konnte und heute bis zu 360 gerettete Hunde beherbergt! Der Ausbruch der Corona-Krise hat nun die Situation nochmals erheblich erschwert, weil auch weniger Hunde ins Ausland vermittelt werden können. Auch ist dzt. die Fahrt ins Tierheim von Österreich aus kaum möglich.
Die Vermittlung dieser armen Geschöpfe nach Österreich, Deutschland und der Schweiz, kostet viel Geld, weshalb wir um Ihre dringliche Unterstützung bitten. Unsere monatlichen Kosten – u.a. für Futter, Tierarzt, Mitarbeiter und Reparaturen - belaufen sich auf ca. 10.000,- €!"
Weitere Infos unter gornik.m6@gmail.com
Spenden erbeten an Raiffeisenbank Staß-Spielfeld
IBAN: AT093842000005038302, BIC RZSTAT2G420
Marta Gornik, „Hilfe für das Tierheim Sremska Mitrovica“