Kurban Bayrami - Schächt-"Opferfest"
Schächt-Opferfest "Kurban Bayrami" vom 27.06. – 01.07.2023
Heute Abend beginnt wieder das alljährlich muslimische Schächt-Opferfest „Kurban Bayrami“, welches bis zum 1. Juli andauern wird. Nicht umsonst ist diese Schlachtungsart laut regulärem Tierschutzgesetz explizit verboten - und nur per "Ausnahmegenehmigung" und Beantragung (D) bzw. unter gesetzlich geregelten Bedingungen (Ö) möglich. D.h. im Klartext, Muslime (und Juden) können Tiere in Deutschland und Österreich auch noch im 3. Jahrtausend nach Christus per "Sondergenehmigung" auf brutalste archaisch-anachronistische Art und Weise zu Tode metzeln.
Aber Menschen wie Tiere sind gleichermaßen leidensfähig - und wenn schon Fleischesgier oder Religionsphantasien das Schlachten von Tieren einfordern, muß zumindest eine qualmindernde Betäubung vor der Tötung der Todeskandidaten praktiziert werden. Dieses bewußte und vorsätzliche betäubungslose Schächt-Abmetzeln von Tieren geschieht aber immer wieder – auch unterm Jahr - entgegen den regulären Tierschutzgesetzen.
Höhepunkt der Schächtorgien ist jedes Jahr das Islamische Opferfest "Kurban Bayrami", welches heute Abend wieder beginnt. Letztlich ist das illegales Schächten, da in Österreich zumeist die verpflichtende Anwesenheit eines Tierarztes sowie das „post-cut-stunning“ ignoriert und - auch nach Anzeigen - nicht geahndet werden, wie Tierschützer und undercover-Videos immer wieder bewiesen haben. Geschehen ist aber bislang vonseiten der zuständigen Behörden, Gerichte oder Gesetzgeber nichts!
Denn keine Religion fordert, daß Tiere vor dem Schächtschnitt unbetäubt sein müssen! Als die Religionsschriften entstanden, kannte man noch gar keine elektrische oder mechanische Betäubung, deshalb können sie auch nicht verboten sein. Dies wird auch von islamischen Stellen und religiösen Autoritäten bestätigt. Eine religiöse Begründung ist somit nicht gegeben.
Sogenannte „zwingende Vorschriften“, die das TS-Gesetz vorschreibt, um betäubungsloses Schächten erteilen zu können und die Ausnahmegenehmigungen rechtfertigen sollen, gibt es nicht. Betäubungsloses Schächten ist grausame Tierquälerei und ethisch nicht vertretbar. Und es gibt auch die Alternativen von Geld-Opfern oder Bedürftigen Lebensmittel zugute kommen zu lassen.
Der Innenminister und die zuständigen Bezirksbehörden werden aufgefordert, rechtzeitig verstärkte Veterinär- und Polizeikontrollen zu veranlassen, damit illegales Schächten unterbunden/verhindert werden kann!
PS: Da ausgerechnet in Laaben (NÖ), also in derselben Gemeinde, wo auch ANIMAL SPIRIT seinen Gnadenhof Hendlberg betreibt, ein türkischer „Landwirt“ einen Schächtbetrieb führt, der jedes Jahr zu Kurban Bayrami Dutzende Rinder, Schafe und Ziegen betäubungslos und tlw. illegal dahinmetzelt (siehe das ANIMAL SPIRIT zugespielte Video), haben wir in den letzten Jahren immer wieder in der Nähe seines Hofes demonstriert und Transparente aufgestellt (siehe Foto).
Tierschutz-Themen:
Tiertransporte von Bayern nach Libyen
Umstrittene Tiertransporte: Handel mit Kälbern aus Bayern
br.de: Kühe geben nur Milch, wenn sie regelmäßig Kälber zur Welt bringen. Diese werden häufig ins Ausland transportiert – sogar bis in den Nahen Osten. Teils unter qualvollen Umständen. "Kontrovers - Die Story", auf Spurensuche nach bayerischen Kälbern.
Die Bilder sind verstörend: Dicht an dicht drängen sich Jungbullen durch einen schmalen Korridor vom Lkw in Richtung Frachtschiff. Sie müssen eine steile Rampe mit Stufen emporsteigen, die Tiere sind sichtlich angestrengt und wackelig auf den Beinen. Ein Mann verdreht einem der Rinder den Schwanz, es soll schneller vorangehen. Ein anderes Tier versucht während der Verladung zu fliehen, vergeblich mühen sich die Mitarbeiter, es mit Seilen einzufangen, der Jungbulle stürzt ins Wasser – er wird mit einem Kran herausgezogen und am Ende notgetötet.
Das Videomaterial stammt von der Tierschutzorganisation "Animal Welfare Foundation". Ein Informant hatte die Bilder im vergangenen Jahr im Hafen der Küstenstadt Tarragona im Nordosten Spaniens gedreht. Die Kälber werden in Spanien auf Farmen gemästet und unter anderem über das Mittelmeer nach Nordafrika und den Nahen Osten verschifft. "In den letzten Jahren ist das stark angestiegen, durch die großen Exportzahlen, die große Nachfrage in Drittländern wie Libanon, Ägypten und Libyen", sagt Iris Baumgärtner von Animal Welfare Foundation. Spanien bezieht die Tiere aus der ganzen EU.
Von der Oberpfalz und dem Allgäu über Spanien nach Libyen
Aus der Transportliste eines Schiffs nach Libyen geht hervor: viele Tiere stammen aus Deutschland - über die Ohrmarken konnte Kontrovers die Ursprungsbetriebe recherchieren, einige sitzen in Bayern. Verkauft wurden die Tiere völlig legal. Dann wird es kompliziert.
Wie sieht der lange Transportweg für die nur wenige Wochen alten Kälber nach Katalonien aus? Und warum werden aus dem Freistaat so viele, vor allem männliche Jungtiere, exportiert?
Besuch bei mehreren Landwirten in der Oberpfalz und im Allgäu. Die Bauern wollen sich nicht näher dazu äußern, nur so viel: Man habe die Kälber an einen regionalen Viehhändler verkauft - für weniger als 50 Euro pro Tier. Eine Bäuerin erklärt ihre Lage etwas ausführlicher: Sie habe zwischen 20 und 50 Euro pro Tier bekommen: "Die Schwarzbunten (eine Rinderrasse, Anm. d. Red.) sind so wenig wert, weil die zu wenig Fleisch haben." Ihr sei gesagt worden, die Kälber würden irgendwo ortsnah in eine Mast gehen. Wie sie es finde, daß die Tiere letzten Endes nach Libyen verschifft wurden? – "Unmöglich."
19-Stunden-Transporte: Statt Nahrung gibt es vor allem Wasser
Lesen Sie den ganzen Bericht HIER
Hierzu eine Petition gegen internation. Tiertransporte von der britischen TS-Orga CIWF
Tierschutz-Themen:
Genmanipulierte Insekten
Genmanipulierte Insekten - ein Horrorszenario!?
kla.tv: Insekten werden uns gerade medial schmackhaft gemacht! Doch damit nicht genug, greift die Gentechnik-Industrie in unverantwortlicher Weise in die Schöpfung ein, indem sie genmanipulierte Tiere und Pflanzen in freier Wildbahn aussetzen. Ein Horrorszenario mit unabsehbaren Auswirkungen, Gefahren und Risiken für Flora und Fauna.
Insekten werden uns seit einigen Monaten in den Medien im wahrsten Sinn des Wortes „schmackhaft“ gemacht (siehe auch https://www.animal-spirit.at/news/neue-insektenzuchtanlage-o bzw. https://www.animal-spirit.at/news/eu-insekten-ab-heuer-lebensmitteln ). Neben den „normalen“ Risiken und Nebenwirkungen dieser neuartigen „Ernährungsform“, lauert hierbei aber noch eine größere Gefahr: Biotechnologie und Genmanipulation wird von vielen als der Schlüssel zur Lösung von grundlegenden Problemen in der Nahrungsmittelversorgung und im Gesundheitswesen angesehen. Was wesentlich an der heutigen Berichterstattung der Mainstreammedien liegt, die uns günstige Nahrungsmittel und neue Medikamente verspricht. Früher war die Berichterstattung deutlich ausgewogener. 1999 warnte der Bayrische Rundfunk noch mit der Doku „Gekaufte Wahrheit“ vor den extremen Folgen genmanipulierter Lebensmittel und den skrupellosen Machenschaften der Biotech-Industrie. Unter anderem wurde der skandalöse Umgang mit Prof. Árpád Pusztai veröffentlicht. Pusztai zeigte mit einer von Herstellerinteressen unabhängigen Fütterungsstudie, daß der Verzehr von genmanipulierten Kartoffeln bei Ratten nach 10 Tagen zu 36 signifikanten Organveränderungen führte. Zwei Tage nach der Veröffentlichung wurde er entlassen und vertraglich dazu gezwungen, in keiner Form mehr den Behauptungen der Biotech-Industrie zu widersprechen.
Diese extreme Einflußnahme ist möglich, da jeder in diesem Bereich forschende Wissenschaftler direkt oder indirekt von den Firmen bezahlt wird – mit der Konsequenz, daß es praktisch keine unabhängigen Kontrollen gibt. Wer Kritik übt, wird mundtot gemacht. In den 20 Jahren seither haben sich Macht und Möglichkeiten dieses Netzwerkes noch deutlich vergrößert. Was sich kürzlich bei der Zulassung weiterer Insekten in Nahrungsmitteln bestätigte. Die dafür nötigen Daten wurden nicht von der Zulassungsstelle ermittelt, sondern von den Firmen bereitgestellt. Die ganzen Reglementierungen dienen letztendlich nur dazu, einflußreiche Konzerne und Institutionen vor unliebsamer Konkurrenz abzuschotten. Sie verhindern die Aufdeckung deren Machenschaften, um den Verbraucher in einer scheinbaren Sicherheit zu wähnen, damit dieser nicht unbequem wird. Nachfolgend erläutern wir kurz die Funktionsweise der bestehenden gentechnischen Möglichkeiten und stellen deren sehr positiv dargestellten Chancen die Gefahren gegenüber.
Sehen Sie den ganzen Bericht mit Video hierzu auf KLA.TV.
Tierschutz-Themen:
USA: Zulassung von "Labor-Fleisch"
Eine andere - weit tierfreundlichere - Ernährungs-Alternative kommt aus den USA:
Zulassung des Verkaufs von im Labor gezüchtetem Fleisch
wildbeimwild.com: Mit der Genehmigung sind die USA nach Singapur das zweite Land der Welt, das den Verkauf von aus tierischen Zellen gezüchtetem Fleisch erlaubt. Zum ersten Mal darf in den USA Fleisch aus dem Labor an Verbraucher verkauft werden. Die US-Bundesregierung hat zwei Unternehmen die Genehmigung erteilt, ihre Hühnerfleischprodukte anzubieten.
Sowohl Upside Foods als auch Good Meat gaben bekannt, daß sie vom US-Landwirtschaftsministerium die Erlaubnis erhalten haben, Hühnerfleisch zu produzieren und zu verkaufen, das aus einer Ansammlung von Tierzellen in großen Metallbehältern gezüchtet wurde.
Die Zulassung bedeutet, daß die USA nach Singapur erst das zweite Land der Welt sind, das den Verkauf von Fleisch erlaubt, das aus tierischen Zellen gezüchtet wurde – ein Durchbruch, der von der aufstrebenden Industrie als besser für die Tiere, die bei diesem Prozeß nicht geschädigt werden, und für die Umwelt angepriesen wird. Good Meat verkauft sein im Labor gezüchtetes Hühnerfleisch seit 2020 an Verkaufsständen, in Metzgereien und Restaurants in Singapur.
Der kommerzielle Verkauf von im Labor gezüchtetem Fleisch in den USA wird “die Art und Weise, wie Fleisch auf den Tisch kommt, grundlegend verändern”, so Uma Valeti, Geschäftsführerin von Upside Foods. “Es ist ein riesiger Schritt in Richtung einer nachhaltigeren Zukunft – einer Zukunft, die die Auswahl und das Leben bewahrt.”
Beide Unternehmen hatten zuvor die Zulassung durch die US Food and Drug Administration erhalten. Der im Entstehen begriffene Sektor für im Labor gezüchtetes Fleisch hat im vergangenen Jahr in den USA an Fahrt gewonnen, wobei eine Reihe von Start-ups um die Position rangeln, um pflanzliche Angebote wie den Impossible Burger herauszufordern, die in letzter Zeit zu kämpfen hatten.
Bei den neuen Produkten handelt es sich allerdings nicht um vegetarische Produkte, sondern um Fleisch, das in einem Umfeld gezüchtet wurde: Einem Tier, zum Beispiel einer Kuh oder einem Huhn, werden Zellen entnommen, die dann in Bioreaktoren zu Fleischstücken vermehrt werden. Befürworter des Sektors behaupten, daß er aus Gründen des Tierschutzes und der ruinösen Auswirkungen der Fleischproduktion auf die Umwelt (Treibhausgasemissionen, Entwaldung, Luft- und Wasserverschmutzung) der traditionellen Viehwirtschaft überlegen ist.