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ANIMAL SPIRIT - Newsletter vom 23.09.2020

15 Norikerfohlen freigekauft

23.09.2020

Fohlenauktion Maishofen: Gestern 15 Norikerkinder freigekauft

Wie angekündigt war gestern, 22.9.2020, ein 4-köpfiges ANIMAL SPIRIT-Team auf der Noriker-Hengstfohlen-Versteigerung in Maishofen (Sbg.). Dort konnten wir immerhin wieder 15 Norikerkindern das Leben retten, indem wir sie freigekauft und gleich anschließend auf ihre neuen Lebens-Plätze in Deutschland gebracht haben, wo sie mittlerweile alle wohlbehalten angekommen sind. Drei weitere sind von anderen Tierfreunden freigekauft worden und mit demselben Transport nach Deutschland gebracht worden. Obwohl ursprünglich 158 Fohlen zur Auktion angemeldet waren, waren dann nur mehr ca. 60 zum Verkauf vor Ort, die restlichen dürften bereits vorher übers Internet verkauft oder schon von den Züchtern selbst geschlachtet worden sein – für ein paar Euro mehr Gewinn durch den Fleischverkauf… Somit war es dann gar nicht so leicht, für alle angemeldeten Plätze die Fohlen zu bekommen, bzw. waren sie entsprechend teuer, im Schnitt um die 1.000,- €!

Mehr zu den Hintergründen der jährlichen „Schlacht“-Fohlen bzw. wie es ihnen auf deren neuen Plätzen geht in unserem aktuellen Folder. Bis zum 20. Oktober werden wir noch auf weiteren Versteigerungen sein, v.a. in Tirol und Salzburg, und noch möglichst viele Fohlen freikaufen – wir werden laufend darüber berichten.

Wer noch einen guten Lebensplatz für das eine oder andere Fohlen anzubieten hat und jemanden weiß, der eines oder zwei per Schutzvertrag übernehmen kann, bitte bald bei tanja@animal-spirit.at oder unter (+43) 02774-29330 melden. Vielen Dank auch allen, die uns bereits bei dieser aufwendigen Rettungsaktion unterstützt haben, aber auch für weitere Spenden sind wir sehr dankbar!

Tierschutz-Themen: 

Aufruf zur Groß-Demo in Wien, 26.9.20

23.09.2020

Aufruf zur Groß-Demo in Wien gegen die "Corona-Diktatur"

Kommenden Samstag, 26. September 2020, von 13 bis 16 Uhr am Heldenplatz in Wien vor dem Erzherzog-Karl-Denkmal, bei jedem Wetter

NEIN ZUM DIKTATORISCHEN "CORONA-ZWANGSREGIME": Für Gesundheit, Freiheit und Menschenwürde - Angstfrei durch Aufklärung - PLANdemie beenden!

Das ist das Motto der Demonstration, die von der unabhängigen "Initiative Heimat & Umwelt" IHU in Zusammenarbeit mit anderen "Corona-Widerstandsinitiativen" veranstaltet wird. Zahlreiche namhafte Redner und Rednerinnen - darunter mehrere Ärzte und Juristen sowie Tierarzt Dr. Franz-Joseph Plank, Obmann von ANIMAL SPIRIT - werden die Gründe und Argumente für den Widerstand gegen das diktatorische "Corona-Zwangsregime" darlegen. Dr. Plank wird zudem u.a. über die Zusammenhänge der willkürlich von Politik und Medien herbeigeführten Corona-Krise mit den vielfach verschlimmerten Tierschutz-Problemen in Österreich und weltweit sprechen.

Organisatorin Inge Rauscher ergänzt: "Alle Zwangsmaßnahmen werden von der Regierung und willfährigen Experten mit dem einzigen Argument von (zumeist falsch positiven) Testergebnissen begründet. Diese lassen aber keinerlei Rückschlüsse auf tatsächliche Infektionen oder Krankheiten zu.

Die tägliche Angstmache aufgrund "positiver Testergebnisse" wird den Bürgern von den Politikern wahrheitswidrig als "steigende Fallzahlen" ("Infizierte") verkauft, als Vorwand für immer weitergehende Einschränkungen der Grund- und Freiheitsrechte aller Bürger, der Zerstörung einer funktionierenden Volkswirtschaft und der Herbeiführung eines indirekten Impfzwanges. Die durch die neuen Gesetzesbeschlüsse im Nationalrat herbeigeführte Lage wird völlig ungerechtfertigt dramatische Auswirkungen haben, welche die Existenzgrundlagen unseres Staates massiv gefährden werden und auch das Leben und die Gesundheit als solches.“

Genauere Infos zur Veranstaltung HIER

Tierschutz-Themen: 

Wildtierbestände um 2/3 zurückgegangen

23.09.2020

Wildtierbestände weltweit im Schnitt um zwei Drittel zurückgegangen

wildbeimwild.com: Die untersuchten Wildtierbestände von Säugetieren, Vögeln, Reptilien, Amphibien und Fischen gehen weiterhin rapide zurück. Der Druck auf die Tierbestände durch menschliche Aktivitäten hat weiter zugenommen: Jagd, Entwaldung und umweltschädliche Landwirtschaft sind einige der Ursachen. Der neuste Living Planet Report des WWF legt die schockierenden Fakten auf den Tisch und definiert dringende Maßnahmen, um den Trend bis 2030 umzukehren.

Die weltweit untersuchten Bestände von Säugetieren, Vögeln, Amphibien, Reptilien und Fischen sind in knapp 50 Jahren um durchschnittlich zwei Drittel zurückgegangen. Dieser Rückgang ist mehrheitlich auf dieselben Ursachen zurückzuführen, die zur Entstehung von Zoonosen wie COVID-19 beitragen: Entwaldung, nicht nachhaltige Landwirtschaft und der illegale Handel mit Wildtieren. Der WWF hat heute die Fakten im Living Planet Report 2020 veröffentlicht.

Gemäß WWF und mehr als 40 NGOs und akademischen Institutionen wird eine Stabilisierung und Umkehrung des Naturverlusts nur mit mutigen und ehrgeizigen Schutzmaßnahmen erreicht. Und es braucht eine Transformation in der Nahrungsmittelproduktion und in unserem Konsum.

Wildtierbestände bis zu 99 % zurückgegangen

Der Living Planet Index, der von der Zoological Society of London (ZSL) erarbeitet wird, zeigt: Faktoren, welche sowohl die Anfälligkeit des Planeten für Pandemien erhöhen, sind auch Treiber für den Rückgang der weltweiten Wirbeltierbestände um durchschnittlich 68 % zwischen 1970 und 2016. Dazu gehören Landnutzungsänderungen, einschließlich der Entwaldung, und die Nutzung und der Handel mit Wildtieren.

Von den Fischen in unseren Ozeanen und Flüssen bis hin zu den Bienen, die eine entscheidende Rolle in unserer landwirtschaftlichen Produktion spielen: Der Rückgang der Wildtierbestände wirkt sich direkt auf die Ernährungssicherheit und die Lebensgrundlagen von Milliarden von Menschen aus.

Zu den gefährdeten Arten gehört beispielsweise der Afrikanische Graupapagei im Südwesten Ghanas, dessen Bestände zwischen 1992 und 2014 um bis zu 99 % zurückgegangen sind, weil er häufig gehandelt wird und seine Lebensräume zerstört werden. Im Süßwasser lebende Wildtierbestände haben einen Rückgang von 84 % erlitten, was einem jährlichen Verlust von 4 % seit 1970 entspricht. Die Artenvielfalt in diesen Lebensräumen wird durch übermäßige Wasserentnahme und -verschmutzung, die Verbauung von Flussläufen, einwandernde, gebietsfremde Arten und das Ausbaggern der Flüsse massiv verringert.

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Tierschutz-Themen: 

Jagd: Prinz Ernst August verhaftet

23.09.2020

Ernst August von Hannover in Jagdhütte festgenommen

wildbeimwild.com: Ernst August von Hannover wurde am Montagabend (7. 9.2020) in seiner Jagdhütte in Österreich festgenommen. Zwar ist der deutsche Adlige wieder auf freiem Fuß, doch es gibt gewisse Auflagen, an die er sich halten muß. Der Welfenprinz Ernst August von Hannover, 66, wurde am Montagabend (7. September) in Österreich verhaftet. Das bestätigte das Landesgericht Wels. Grund: Gegen den Adligen sollen Anzeigen wegen Nötigung, Bedrohung und Sachbeschädigung vorliegen. Die Welser Staatsanwaltschaft hatte die Festnahme des Prinzen angeordnet, die dann am Montag durchgeführt wurde. Zwei Tage wurde der Skandal-Prinz in Haft behalten. Jetzt ist er zwar raus, muß sich aber an die Auflagen der Richterin halten.

Dem Urenkel des letzten deutschen Kaisers Wilhelm II. drohen laut Staatsanwaltschaft bis zu drei Jahre Haft. Bis zu einer rechtskräftigen Verurteilung gilt die Unschuldsvermutung.

Wegen Nötigung und gefährlicher Drohung festgenommen

Gegen den Welfenprinz liegt eine Anzeige einer seiner Angestellten vor. Ernst August von Hannover soll ihr und ihrem Ehemann gedroht haben, einen Schlägertrupp sie zu hetzen. Wegen „Verdacht auf Nötigung“ rückte die Polizei am Montag aus. … Da der 66-Jährige bereits im Juli einen Polizisten angegriffen hatte, trugen die Beamten bei der Festnahme Bodycams zur Aufzeichnung, schreibt die Gala.

Hobby-Jäger darf nicht zurück in seine Jagdhütte

Nun ist Ernst August wieder frei, allerdings muss er sich an Auflagen halten. Zu jenen zählt, daß sich der 66-Jährige den Angestellten, die er bedroht hatte, nicht mehr nähern darf. Darüber hinaus ist es ihm verboten, den Tatort aufzusuchen. Ein tiefer Schlag für den Welfenprinz, denn der Vorfall soll in seinem Zuhause stattgefunden haben. Ernst August von Hannover darf somit seine Jagdhütte vorerst nicht mehr betreten.

Laut der Zeitung „Österreich“ wurden außerdem seine registrierten Waffen eingezogen. Da der Hobby-Jäger in den vergangenen Monaten mehrmals negativ aufgefallen war, sollen bereits im Juli Waffen beschlagnahmt worden sein. Nun soll die Polizei laut Angaben von „Bild“ auch Jagdmesser und historische Waffen aus dem Haus entfernt haben. 

Tierschutz-Themen: 

Datum: 

Mittwoch, 23. September 2020