Hühnerrettung: 800 Tiere dürfen weiterleben
ANIMAL SPIRIT hilft bei Hühnerrettung in OÖ:
Ca. 800 Legehennen und ein paar Hähne dürfen weiterleben!
Letztes Wochenende fand wieder eine Hühner-Ausstallung in Kopfing, OÖ statt (siehe Video) – nach dem Ende der 1. Legeperiode hätten sie zum Schlachter gehen müssen. Die Legehennen im Alter von nur ca. 1,5 Jahren fanden jedoch alle dank vieler TierfreundInnen, sechs ANIMAL SPIRIT-Tierpflegerinnen und etlicher privater AbnehmerInnen neue artgerechte Lebensplätze. Die knapp 800 Hühner und ein halbes Dutzend Hähne dürfen nun in einem schlachtfreien Zuhause alt werden! In nur 3 Stunden in der Nacht von Samstag auf Sonntag hatten wir – dank der vielen HelferInnen – den ganzen Stall geleert und die Hühner waren am Weg in ihr neues Zuhause bei privaten AbnehmerInnen, ein paar davon kamen auf den Gnadenhof Hendlberg.
Unsere Tierpflegerin Kathi schreibt dazu: „Die Ur-Hühner legten etwa 20 - 30 Eier im Jahr. Die heutigen überzüchteten Legehennen müssen ca. 300 Eier im Jahr legen. Das Legeorgan ist sehr oft entzündet und schmerzt. Auch picken die Hennen häufig aufeinander ein, da sie nicht dafür gemacht worden sind, zu 1000en in einem Stall zu leben. Und was passiert mit ihnen, wenn sie nicht mehr produktionsfähig sind? Dann werden sie mit ungefähr 1 1/2 Jahren getötet, da sie keinen Gewinn mehr bringen und für den Betrieb unrentabel geworden sind.
Wir retteten gut 750 Hühner vor dem Tod. Ursprünglich waren ca. 1000 Hühner in dem Betrieb, doch innerhalb von 14 Monaten, wo sie produzieren müssen, sterben viele von ihnen. Diejenigen, die diese harte Arbeit überlebt haben, dürfen nun ihre Pension in Freiheit genießen! Wir suchten für die Hühner Plätze mit viel Auslauf, wo sie ihren Lebensabend verbringen dürfen. Es muß aber auch angemerkt werden, daß der Betrieb, wo wir die Hühner gerettet haben, ein sehr guter Freilandbetrieb ("Wanderhühner", wanderhuhn.at) ist. Der Bauer schenkte uns die Hühner, weil er nicht wollte, daß sie geschlachtet werden und sie weiterleben dürfen.“
Tierschutz-Themen:
Schächt-Opferfest "Kurban Bayrmi" im Laufen
Schächt-Opferfest "Kurban Bayrami" vom 16.–20. Juni 2023
Jedes Jahr werden beim Opferfest „Kurban Bayrami“ weltweit millionenfach Tiere, hauptsächlich Schafe, Ziegen und Rinder betäubungslos geschächtet. (Quelle: www.swp.de)
Seit letztem Sonntag läuft wieder das alljährliche muslimische Schächt-Opferfest „Kurban Bayrami“, welches bis zum 20. Juni andauern wird. Nicht umsonst ist diese Schlachtungsart laut regulärem Tierschutzgesetz explizit verboten - und nur per "Ausnahmegenehmigung" und Beantragung (D) bzw. unter gesetzlich geregelten Bedingungen (Ö) möglich. D.h. im Klartext, Muslime (und Juden) können Tiere in Deutschland und Österreich auch noch im 3. Jahrtausend nach Christus per "Sondergenehmigung" auf brutalste archaisch-anachronistische Art und Weise zu Tode metzeln. Aber Menschen wie Tiere sind gleichermaßen leidensfähig - und wenn schon ungebremste menschliche Fleischeslust das Schlachten von Tieren einfordert, müßte zumindest eine qualmindernde Betäubung vor der Tötung der Todeskandidaten praktiziert werden. Dieses bewußte und vorsätzliche betäubungslose Schächt-Abmetzeln von Tieren geschieht aber immer wieder im Widerspruch zu geltenden Tierschutzgesetzen.
Höhepunkt der Schächtorgien ist jedes Jahr das Islamische Opferfest "Kurban Bayrami". Letztlich bedeutet das zumeist illegales Schächten, da in Österreich in den meisten Fällen die verpflichtende Anwesenheit eines Tierarztes sowie das „post-cut-stunning“ ignoriert und - auch nach Anzeigen - nicht geahndet werden, wie Tierschützer und undercover-Videos immer wieder bewiesen haben. Geschehen ist aber bislang vonseiten der zuständigen Behörden, Gerichte oder Gesetzgeber nichts – aus Angst, sich mit der stetig größer werdenden muslimischen Minderheit anzulegen oder als „Rassisten“ diffamiert zu werden.
Betäubungsloses Schächten ist immer grausamste Tierquälerei und ethisch nicht vertretbar. Und es gibt auch die Alternativen von Geld-Opfern oder Bedürftigen Lebensmittel zugute kommen zu lassen. Und keine Religion fordert, daß Tiere vor dem Schächtschnitt unbetäubt sein müssen! Als die Religionsschriften entstanden, kannte man noch gar keine elektrische oder mechanische Betäubung, deshalb können sie auch nicht verboten sein. Dies wird auch von islamischen Stellen und religiösen Autoritäten bestätigt. Eine religiöse Begründung ist somit nicht gegeben.
Und ausgerechnet in Laaben (NÖ), also in derselben Gemeinde, wo auch ANIMAL SPIRIT seinen Gnadenhof Hendlberg hat, betreibt ein türkischer „Landwirt“ einen Schächtbetrieb, der auch heuer wieder Dutzende Rinder, Schafe und Ziegen betäubungslos und tlw. illegal dahinmetzelt (siehe das ANIMAL SPIRIT zugespielte Video): am vergangenen Sonntag und gestrigen Montag war seine Wiese wieder zugeparkt mit Unmengen – auch ausländischen – PKWs, deren Kofferräume dann mit den frisch zerlegten Leichenteilen vollgestopft wurden...
Tierschutz-Themen:
Alzheimer-Heilung durch vegane Ernährungsweise?
dr-med-henrich.foundation/de: Eine überaus erstaunliche Studie zeigt, daß eine gesunde pflanzliche Ernährung zusammen mit leichter körperlicher Betätigung, Streßbewältigung und Gruppenunterstützung sowohl subjektive als auch objektive Anzeichen der Gehirnfunktion bei Personen im Frühstadium der Alzheimer-Krankheit verbessert. An der Studie, die von Dean Ornish und Kollegen am Preventive Medicine Research Institute durchgeführt wurde, nahmen 51 Personen teil, von denen die Hälfte der Behandlungsgruppe zugeteilt wurde. Die Werte des sogenannten Clinical Global Impression of Change verbesserten oder stabilisierten sich bei 71 % der Teilnehmer der Behandlungsgruppe, wobei diejenigen, die sich am konsequentesten an das Ernährungs- und Lebensstilprogramm hielten, die größten Vorteile erzielten.
Bei 68 % derjenigen, die keine Veränderungen vornahmen, verschlechterten sich die kognitiven Funktionen. Darüber hinaus verbesserte sich das Aβ 42/40-Verhältnis, ein Blutmarker für Amyloid-Protein, das mit der Alzheimer-Krankheit in Verbindung gebracht wird, in der Interventionsgruppe um 6,4 %, während es in der Kontrollgruppe um 8,3 % abnahm. Insgesamt waren die Ergebnisse im Vergleich zu medikamentösen Behandlungen der Alzheimer-Krankheit günstiger und gingen mit zusätzlichen Vorteilen einher, wie etwa Gewichtsverlust und einer Verbesserung der Herz-Kreislauf-Gesundheit.
Referenz: Ornish D, Madison C, Kivipelto M et al. Effects of intensive lifestyle changes on the progression of mild cognitive impairment or early dementia due to Alzheimer’s disease: a randomized, controlled clinical trial.
Die Studie erklärt Dr. Michael Greger in seinem Video
Tierschutz-Themen:
PET: Hunde-Schlachtfest Yulin stoppen!
Hunde-Schlachtfest Yulin - das grausamste Fest Chinas
HSI-europe.org: Das „Yulin-Festival“, das zur Sommersonnenwende in China stattfindet, ist ein grausames Spektakel, bei dem Tausende Tiere leiden müssen. Tausende Hunde und Katzen werden von den Straßen und aus Gärten entführt, in winzige Metallkäfige gesperrt und auf Lastwagen gestapelt, wo sie Tage ohne ausreichend Futter, Wasser und Schutz verbringen. Viele sterben an Krankheiten, Dehydrierung, Erstickung oder Hitzschlag, lange bevor sie die Schlachthäuser oder Märkte erreichen – ihre letzte grausame Destination, an der sie qualvoll getötet werden.
Hunde und Katzen werden auf LKWs unter schrecklichen Bedingungen über weite Strecken transportiert – tagelang zusammengepfercht ohne Nahrung und Wasser, nur um dann brutal für ihr Fleisch geschlachtet zu werden. Die Brutalität dieses grausamen Handels ist unvereinbar mit der wachsenden Sorge der chinesischen Öffentlichkeit um das Wohl der Tiere, da auch viele Haustiere für den Handel gestohlen und schrecklich mißhandelt werden. Zusätzlich verstößt die Genehmigung des Yulin-Festes gegen Chinas öffentliche Gesundheits- und Sicherheitsvorschriften. Das Abschlachten von Hunden und Katzen in Yulin und ganz China ein für alle Mal zu beenden, würde sowohl Menschen als auch Tiere schützen.