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ANIMAL SPIRIT - Newsletter vom 09.07.2020

Gnadenhof Esternberg: Eselbaby Toto

09.07.2020

Gnadenhof Esternberg: Eselchen Toto erblickt das Licht der Welt

Hofleiterin Anita berichtet: "Im November 2019 haben wir vom Gnadenhof Gaby Teichmann in Maishofen (sie sucht übrigens händeringend Plätze für die Hälfte ihrer Tiere – Ponys, Esel, Schafe, Ziegen…, weil sie es sonst finanziell und auch physisch nicht mehr schafft! - bitte direkt bei ihr melden unter +43-650-9560158) die drei Esel Tina, Timo und Tom übernommen. Gaby hat diese drei seinerzeit vor dem grausamen Tod auf einem italienischen Schlachthof bewahrt und gerettet.

Die trächtige Tina machte bei der Ankunft in Esternberg zunächst einen sehr verstörten und ängstlichen Eindruck. Timo - der größere Esel-Wallach - war ständig an Tinas Seite, ganz anders der junge, wilde Tom, der unsere große Eselherde ziemlich „aufmischte“. Doch die alten ranghohen Wallache wiesen den jungen, ungestümen Tom schon zurecht und zeigten ihm den Platz, der ihm vom Rang her zustand. Das Eseltrio gliederte sich gut in unsere Herde ein, unserer Vermutung nach war Timo der Vater vom damals noch ungeborenen Eselbaby von Tina.

Langsam begann ihr Bauch an Umfang zuzunehmen, die Wochen und Monate vergingen und wir warteten voller Spannung auf den Tag, an dem Tina ihr Eselchen bekommen sollte. Doch sie ließ sich Zeit, sehr viel Zeit. Aus Erfahrung wissen wir ja, daß die Eselinnen ihre Jungen meistens in der Nacht zur Welt bringen, wenn sie sich nicht gestört fühlen und Ruhe haben.

Deshalb haben wir für Tina einen großen Stall mit viel Stroheinstreu vorbereitet, wo sie ungestört ihren sicheren Platz hatte. In der Nacht von Freitag den 3. Juli auf Samstag den 4. Juli war es dann endlich soweit: ein kleiner Eselhengst, der dem wilden jungen Tom zum Verwechseln ähnlich sieht, hat das Licht der Welt erblickt.

So spürt sich Glück an, das Wunder eines neuen Lebewesens von Geburt an mitverfolgen zu dürfen. Eselmutter Tina läßt ihren Kleinen nicht aus den Augen und führt ihn stolz im Eselgehege umher. Wir haben ihn auf den Namen Toto getauft. Damit wir für seinen

Lebensunterhalt sorgen können, würden wir uns sehr über eine Patenschaft für das kleine Mitgeschöpf freuen, oder email an eva@animal-spirit.at!"

Tierschutz-Themen: 

Gnadenhof Engelberg: TierpflegerIn gesucht

09.07.2020

Gnadenhof Engelberg - In eigener Sache: Tierpfleger/in gesucht

Wir suchen ab sofort eine/n engagierte/n Mitarbeiter/in für die Betreuung unserer Tiere, Erfahrung im Umgang mit Pferden ausdrücklich erwünscht.

Tätigkeiten u.a.:
Umgang mit Pferden, Schafen, Hühnern, Hunden und Katzen (Füttern, Wundversorgung nach Vorgabe, Striegeln)
Stallarbeit (Ausmisten, Fegen, Tränker reinigen, allgemein Ordnung halten)
Benützung von Hoftrac, Rasentraktor/-mäher und Motorsense
Arbeiten rund um Haus und Hof

Teil- oder Vollzeitbeschäftigung mit 20-40 Wochenstunden zur längeren Krankenstandsvertretung

Bewerbungen bitte an engelberg@animal-spirit.at, weitere Auskünfte bei Hofleiterin Marion Reisinger (+43) 0676 7059353.

Tierschutz-Themen: 

Corona: Das Schweigen zur Ernährung

09.07.2020

Das Schweigen zur Ernährung der Corona-Erkrankten

www.dr-schnitzer.de: Es sind für mich als Ernährungsforscher eigenartige Beobachtungen:

a) Die mit der aktuellen Corona-Endemie offiziell befaßten und für die rigorosen Quarantäne-Maßnahmen verantwortlichen Politiker und Wissenschaftler äußern sich mit keinem Wort zur Ernährungsweise der Erkrankten.

b) Die zu dieser Frage angeschriebenen Verantwortlichen haben bisher nicht geantwortet - auch das mit der Endemie täglich im Fernsehen befaßte Robert-Koch-Institut ist nicht auf das Thema 'Ernährungsweise' eingegangen, sondern hat nur eine nichtssagende Pauschal-Antwort gesendet.

c) Das derzeit von der Bevölkerung praktizierte Ernährungsprinzip "Ich esse was mir schmeckt" (97% der Frauen, 98% der Männer) zeigt, wie groß die bisher nicht genutzten Chancen der Einflußnahme auf den weiteren Verlauf der Endemie sind.

Schon der Arzt Claude Bernard (1813 - 1878) hatte erkannt: "Le germe n'est rien, le terrain est tout" (Der Keim ist nichts, der Nährboden ist alles).

Die effektivsten Anordnungen zur Rettung von Leben

Wenn nicht jetzt, wann dann wird die Bevölkerung Anordnungen akzeptieren, die zwar angesichts bisheriger Gewohnheiten unbequem, aber lebensrettend sind?
Dabei handelt es sich nur um die Schließung von drei Arten von Geschäften (die für den Abbruch der Endemie allerdings bedeutsamer sind als z.B. das Schließen von Friseurgeschäften):

a) Metzgereien sowie Fleisch- und Fischabteilungen in Supermärkten;
b) Molkereien sowie Milch- und Käse-Abteilungen in Supermärkten;
c) Süßwarenläden und Verbot von Produkten, die Industriezucker und/oder Auszugsmehle enthalten.

Das wird sogar leichter zu akzeptieren sein als die bisherigen drastischen Einschränkungen freiheitlicher Grundrechte, welche in wenigen Wochen viele Existenzen zerstören könnten - zumal diese umfangreichen Schließungen dann in Kürze überflüssig werden, weil niemand mehr an der Endemie sterben muß und sogar viele "Vorerkrankte" von ihren chronischen Leiden geheilt werden.

Das ist die wirkliche Chance eines neuen Anfangs, der Einstieg in eine Zukunft ohne chronische Krankheiten und optimaler Widerstandskraft gegen die ständig sich wandelnden Keime und Viren.

Positive Nebenwirkungen dieses Vorgehens sind:

1) Die Verseuchung des Grundwassers durch Tierfäkalien aus der Massentierhaltung wird beendet.
2) die Zerstörung der Regenwälder durch Futteranbau für die Massentierhaltung wird beendet.
3) Die Klima-Erwärmung wird verzögert oder gestoppt, weil die Wälder wieder zunehmen.
4) die Massentierhaltung selbst wird beendet.
5) die dadurch frei werdenden Anbauflächen reichen wieder aus, um genügend Nahrung für  a l l e  Menschen anzubauen.
6) Klimabedingte Flüchtlingsbewegungen werden dadurch weniger.
7) Die Sozialabgaben reduzieren sich drastisch durch den Rückgang chronischer Krankheiten.

Siehe dazu auch den aktuellen Artikel auf Focus.de:

9 Fakten: Was es für Ihre Gesundheit heißt, wenn Sie auf Fleisch verzichten

Tierschutz-Themen: 

Petition: Pyrogentest stoppen!

09.07.2020

6.000 Kaninchen retten – Pyrogentest stoppen!

www.aerzte-gegen-tierversuche.de: Jedes Jahr leiden und sterben in Deutschland rund 6.000 Kaninchen im sogenannten Pyrogentest. Und das, obwohl es seit 10 Jahren eine anerkannte tierversuchsfreie Testmethode gibt. Das darf nicht länger hingenommen werden! Die Behörden müssen endlich einschreiten und den Pyrogentest am Kaninchen verbieten!

Impfstoffe, Infusionslösungen und andere medizinische Produkte dürfen keine sogenannten Pyrogene enthalten. Das sind fieberauslösende Substanzen, die z.B. von Bakterien abgegeben werden. Eine Überprüfung einer jeden Produktionseinheit ist vom Europäischen Arzneibuch vorgeschrieben, um Patienten vor Schäden zu schützen. Seit Jahrzehnten ist ein Test am Kaninchen Standard, um Produkte auf eventuelle Verunreinigungen durch Pyrogene zu testen.

Hierfür werden Kaninchen für mehrere Stunden in einem kleinen Kasten fixiert, in denen sie sich nicht bewegen können, und die Testsubstanz wird in eine Ohrvene injiziert. Entwickeln sie Fieber, wird die Produktionseinheit nicht für den Verkauf freigegeben. Nach einer gewissen „Nutzungszeit“ werden die Kaninchen getötet.

2018 wurden bundesweit 6.291 Kaninchen in Pyrogentests verwendet. Die Zahlen in den Jahren zuvor lagen ähnlich hoch. Eine tierfreie Methode, der Monozyten-Aktivierungstest (MAT), der mit menschlichem Blut arbeitet, wurde bereits vor 30 Jahren entwickelt und 2005 international validiert. 2010 wurde er in das Europäische Arzneibuch aufgenommen.

Eine Firma, die den Kaninchentest durchführt, ist das Labor LS in Bad Bocklet im Norden Bayerns. Hier werden mehr als 82% der Kaninchentests Deutschlands vorgenommen.

Es darf nicht länger hingenommen werden, daß, obwohl eine tierfreie Testmethode anerkannt ist, allein in Deutschland immer noch Tausende Kaninchen für den Pyrogentest leiden und sterben. Der Kaninchentest ist im Europäischen Arzneibuch vollständig zu streichen und die Genehmigungsbehörden müssen den Test verbieten!
HIER gehts zur Petition!

Tierschutz-Themen: 

Datum: 

Donnerstag, 9. Juli 2020