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ANIMAL SPIRIT - Newsletter vom 01.05.2017

Lodur und Annemarie: Noch einmal dem Tod entkommen!

01.05.2017

Lodur und Annemarie: Noch einmal „von der Schaufel gesprungen“!

Heute möchten wir von zwei wundersamen Heilungen zweier der Schützlinge auf unseren Gnadenhöfen berichten: So etwas hatten wir in all den Jahren am Gnadenhof Esternberg noch nicht gesehen: Unser fast 30-jähriger Isländer-Wallach „Lodur“ hatte neulich eine schwere Kolik - die bekanntlich auch zum Tod führen kann. Bis zum Eintreffen des Tierarztes wurde Lodur vom Gnadenhof-Team mit Naturheilmitteln gegen die Kolik behandelt, deren Wirkung aber erst nach einiger Zeit einsetzt. Unser kleines Minipony „Zwergnase“ ist der beste Freund von Lodur. Zwergnase muß wohl gespürt haben, daß sein Freund in akuter Lebensgefahr schwebt und so begann er damit, den am Boden liegenden Lodur in die Nase zu zwicken, mit seinen kleinen Hufen trapste er auf Lodurs Beinen umher, als wollte er sagen: „Komm mein Freund, steh auf und beweg dich!“. Er wurde immer lästiger, bis er Lodur schließlich zum Aufstehen bewegen konnte. Mittlerweile setzte aber auch die erwünschte krampflösende Wirkung des Mittels ein. Zwergnase hatte gute Dienste geleistet und mitgeholfen, Lodur das Leben zu retten. Es ist unglaublich welchen Spürsinn Tiere für Artgenossen, aber natürlich auch für Menschen besitzen.

Unsere 8-jährige Kuh „Annemarie“ vom Hendlberg bekamen wir schon als Kalb und daher war sie nie trächtig (als verantwortungsbewußter Gnadenhof züchten bzw. vermehren wir natürlich keine Tiere). Ihr Hauptinteresse richtet sich daher aufs (Fr)Essen, sowohl tagsüber als auch nachts. So hat sie es kürzlich tatsächlich geschafft, heimlich des Nachts mit ihren ca. 700 Kilo die Boxentüre aufzudrücken, in die Futterkammer einzubrechen und dort mindestens einen Sack Semmeln zu verspeisen. Normalerweise kann so etwas – wegen der eintretenden Übersäuerung des Vormagens („Pansenazidose“) – schnell zum Tod führen, wenn es nicht behandelt wird. Aber durch rasches Einschreiten unserer HoftierärztInnen – Verabreichung von basischen Mitteln sowie gesundem Pansensaft über eine Magensonde und literweise Infusionen – konnte das Schlimmste gerade noch verhindert werden. Die darauffolgende Klauenrehe, weshalb sie aufgrund der starken Schmerzen nicht mehr aufstehen konnte, haben wir nun auch noch mittels Entzündungshemmern und Schmerzmitteln in den Griff bekommen; jetzt läuft Annemarie wieder gesund und munter im Hof herum, bekommt vorerst nur Heu-Diät. Und die Boxentür hat unser „Mädchen-für-alles-Peter“ auch noch einmal verstärkt…

Tierschutz-Themen: 

Demo gegen Impfzwang, Wien 6.5.2017

01.05.2017

Aufruf zu großen Demo gegen Zwangsimpfungen, Wien 6.5.2017

Die Demo beginnt am 6. Mai um 11 Uhr am Maria-Theresien-Platz in Wien. Infos auf www.aegis.at oder >HIER<

Nachdem vor mittlerweile bereits 8 Jahren „unsere“ Behörden – erfolglos – geprobt haben, wie bei der Bevölkerung eine Zwangsimpfung bei Tieren, u.z. gegen die „Blauzungenkrankheit“, ankommt - die gesundheitlichen Folgeschäden bei den armen Tieren waren mehr als erheblich (siehe Folgen der Blauzungenimpfungen und Blutschwitzen der Kälber ) -, soll offenbar demnächst ein neuer schleichender Versuch beim Menschen gestartet werden:

Warum gegen möglichen Impfzwang demonstrieren? Der impfkritische Arzt Dr. Johann Loibner erklärt warum: „Ein Vater aus Oberösterreich hat durch die Pockenimpfung drei Söhne verloren. Das ist schon länger her. Inzwischen sind nicht wenige Kinder und Erwachsene infolge der vielen Impfungen verstorben. Und viel mehr als wir glauben haben ihre Gesundheit durch Impfungen für immer verloren. Schließlich denken wir an jene Eltern, deren Kinder nach der ersten Impfung bereits akute Probleme bekamen. Bei Zwangsimpfungen werden die Bedenken dieser Eltern kaum gewürdigt werden. Die Impfbetreiber verstehen es, alle Arten von Impffolgen zu vertuschen. Impfstoffhersteller, Gesundheitsbehörden, Impfärzte und Politiker erklären geschlossen, daß Impfungen sein müssen. Jene Menschen, die nachdenken und sich informieren, glauben längst nicht mehr daran. Und wir werden täglich mehr.

Aus dem Ministerium erfahren wir, daß nicht an eine allgemeine Impfpflicht gedacht wird.  Statt einer erklärten Impfpflicht wird die Zwangsimpfung anders umgesetzt: In Kindergärten und Schulen werden Broschüren verteilt, daß Kinder ohne Impfungen sterben können.  Kindergartenpädagogen und Lehrer müssen, wenn sie eine Arbeitsstelle bekommen wollen, Impfungen vorweisen. Alle jene, die im medizinischen Bereich eine Stellung anstreben, müssen geimpft sein. Ohne Impfung, kein Job. Ein junger Mensch kann sich dann z. B. nach 7 Jahren Medizinstudium um einen anderen Beruf umsehen.

Wir haben in Österreich keine Situation, z.B. Anzahl und Gefährlichkeit der Masern, die mit erheblichen und ernsten Gefahren verbunden ist, die eine Zwangsimpfung rechtfertigen würden. Zwangsimpfungen wurden von totalitären Diktaturen eingeführt. Während solcher Zeiten ist jede Art von Impfkritik verstummt. Wir sehen im Impfzwang einen Rückfall in totalitäre Zeiten. Impfungen sind medizinische Eingriffe, die nur nach freiwilliger Zustimmung und vorhergehender umfassender Aufklärung erlaubt sind. Impfungen sind nicht staatliche oder behördliche Prozesse oder kein hoheitliches Handeln wie die Wehrpflicht.

Ziel der Demonstration ist es, dieses Persönlichkeitsrecht zu erhalten. Die Öffentlichkeit soll erfahren, daß wir keine Minderheit sind, die zu vernachlässigen ist.“

Siehe dazu auch die europäische Petition gegen Pflichtimpfungen auf change.org

Tierschutz-Themen: 

Neuer Pferde-Schlachtskandal

01.05.2017

28.4.2017: Neuer Schlachtskandal: Ein steirischer Pferdehändler soll Sportpferde mit gefälschten Pässen zu Schlachtvieh gemacht haben. Die Konsequenz: Medikamentenrückstände in Hundefutter und Pferdeleberkäse.

Siehe http://steiermark.orf.at/news/stories/2839907/ und http://steiermark.orf.at/news/stories/2839976/

Die Polizei ist einem Schlachtskandal im Großraum Graz auf der Spur: Ein Pferdehändler soll jahrelang Sportpferde geschlachtet haben, die gar nicht zur Schlachtung zugelassen waren; das Fleisch soll auch für Leberkäse verwendet worden sein. Der Verdacht illegaler Schlachtungen besteht schon seit längerem, heißt es auf Nachfrage beim Landeskriminalamt, eine Hausdurchsuchung bei dem 49-jährigen Pferdehändler am Osterwochenende hat den Verdacht nun aber erhärtet.

Hintergrund: Pferde müssen innerhalb ihres ersten Lebensjahres entweder als Sport- oder als Schlachttier deklariert werden - dementsprechend ist dann auch die tierärztliche Behandlung bzw. auch verabreichte Medikamente, um Rückstände in Lebensmitteln zu vermeiden. Eine Regelung, die der im Großraum von Graz tätige Pferdehändler offenbar umgehen wollte, um trotz des Engpasses an Schlachtvieh an Geld zu kommen.

Gefälschte Pässe: Bei der Nachschau in einem Reitstall und einem Schlachtbetrieb des Beschuldigten seien einschlägige Unterlagen gefunden worden - darunter auch gefälschte Pässe aus Ungarn, die aus Sportpferden Schlachtvieh machten. Der zufolge soll der 49-Jährige zumindest seit dem Jahr 2014 so vorgegangen sein. „Er kaufte aus ganz Österreich ältere Pferde ein und inserierte auch, daß er Pferde sucht“, schilderte ein Ermittler. Auf diesem Weg ersparten sich die Pferdebesitzer die Kosten für eine Einschläferung sowie die Entsorgung bei der Tierkörperverwertung.

Die echten Pässe mit dem Vermerk „Nicht zur Schlachtung bestimmt“ soll der 49-Jährige weggeworfen haben. Manchen Pferden hatte er offenbar sogar selbst Chips eingesetzt, die er legal in Deutschland gekauft hatte, um die Pferde dann lebend nach Italien weiterzuverkaufen, wo nur Tiere mit Chip geschlachtet werden. Mehr als 100 betroffene Tiere sollen so allein heuer nach Italien verkauft worden sein.

Für Hundefutter und Leberkäse: In der Steiermark wurde das Fleisch aus der illegalen Schlachtung überwiegend für Hundefutter verwendet, aber auch für die Leberkäseproduktion - in zwei betroffenen Betrieben wurden deshalb Proben gezogen: Dabei konnten tatsächlich Rückstände von Medikamenten nachgewiesen werden, die bei Schlachtvieh eigentlich nicht vorkommen dürften; die Produkte wurden daraufhin vom Markt genommen.

Tierschutz-Themen: 

Petition: Rettung für die Bienen

01.05.2017

www.regenwald.org: Rettung für die Bienen: EU soll hochgiftige Pestizide verbieten

Auf Europas Äckern tobt ein Giftkrieg gegen die Natur. Die Pestizide töten wahllos alles Leben, auch alle Bienen und Hummeln. Besonders gefährlich sind Nervengifte aus der Stoffgruppe der Neonicotinoide. Bitte fordern Sie deren Verbot.

Die Chemiekonzerne BASF, Bayer, Dow und Syngenta erzeugen für die Landwirtschaft hochgefährliche Nervengifte. Die Stoffgruppe der Neonicotinoide vernichtet alle Insekten einschließlich Honigbienen und Hummeln. Auch Monsanto und Dupont sollen Samenkörner verkaufen, die damit behandelt sind. Nach jahrelangen Warnungen und Protesten plant die EU-Kommission nun offenbar, Neonicotinoide und damit gebeiztes Saatgut im Freiland komplett zu verbieten, berichtet der britische Guardian. Die hochgiftigen Nervengifte töten massenhaft Bienen und andere bestäubende Insekten. Jetzt müssen die Regierungen der EU Mitgliedsstaaten über die Vorlage entscheiden, was schon Mitte Mai passieren könnte. 

Im Februar hat die UNO vor katastrophalen Auswirkungen von Pestiziden auf die Umwelt und Menschen gewarnt. Geschätzte 200.000 Personen sterben jedes Jahr an akuten Vergiftungen durch die Agrarchemie. Es ist möglich, gesündere, nährstoffreichere Nahrung mit langfristig höheren Ernteerträgen zu produzieren, ohne oder mit minimalem Einsatz von giftigen Chemikalien, so die UN-Experten.

Bitte unterzeichnen Sie unsere Petition an die EU und Mitgliedsstaaten

Tierschutz-Themen: 

Stop dem Yulin Hundefleisch-Festival

01.05.2017

Petition: Stop dem Yulin Hundefleisch-Festival 2017 in China!

"Das schreckliche Festival, bei dem jedes Jahr im Sommer etwa 10-15.000 Hunde geschlachtet werden (siehe auch wikipedia.org), zumeist Streuner oder sogar gestohlene Haustiere (siehe youtube.com), wird in zwei Monaten beginnen und wir versuchen verzweifelt, es diesmal zu stoppen. Dieses Festival ist nicht Teil irgendeiner chinesischen Tradition, vielmehr ist es nur ein Marketing-Gag, um Profit aus dem Blut leidender Hunde zu schlagen. Wir dürfen Profitgier nicht gewinnen lassen!

Im letzten Jahr haben mehr als 11 Millionen Menschen unterschrieben, um ein Ende dieses Yulin-Festivals einzufordern, aber die Petition wurde von der chinesischen Botschaft in London abgelehnt. Das wird uns nicht davon abhalten, weiterhin auf die chinesische Regierung Druck auszuüben und wir werden nicht damit aufhören, bis Yulin für immer gestoppt wird. Die chinesische Regierung hat sich im vergangenen Jahr zwar vom Festival distanziert, hat es aber auch nicht verboten. Allerdings hat der Druck tierliebender Menschen aus der ganzen Welt doch eine gewisse Veränderung bewirkt: Die Zahl der geschlachteten Hunde war viel weniger als in den Vorjahren. Die meisten chinesischen Bürger lehnen das Festival ab und wir werden sie weiter unterstützen, um diese Greueltaten zu beenden."

Tierschutz-Themen: 

Datum: 

Montag, 1. Mai 2017