ANIMAL SPIRIT Adventskalender
ANIMAL SPIRIT Adventskalender - auch auf fb und Instagram!
Dieses Jahr haben wir uns etwas ganz Besonderes für die Vorweihnachtszeit überlegt: Einen Adventskalender, in dem wir auf unseren Social-Media-Kanälen facebook und Instagram ab 1. Dezember jeden Tag ein neues Türchen für Sie öffnen! Unser Wunsch ist es, Ihnen einen Einblick in das Leben all jener Tiere zu geben, die dank Ihrer Spenden eine zweite Chance bekommen haben.
Hinter jedem Türchen verbirgt sich nicht nur ein tierischer Moment, sondern auch ein kleines Zeichen für Gemeinschaft – gemeinsam machen wir die Welt für Tiere ein Stückchen besser. Lassen Sie uns zusammen ein Wunder schaffen: Wir wollen in der Adventszeit 14.000 Euro für 200 Heuballen sammeln, um für ausreichend Futter zu sorgen und so sicherzustellen, daß unsere Tiere gut versorgt durch die kalten Monate kommen.
Mit jedem Beitrag auf facebook oder Instagram – sei es ein Like, ein Kommentar, das Teilen einer Tiergeschichte oder eine Spende – würden Sie uns helfen sicherzustellen, daß unsere Schützlinge die Wintertage gut betreut erleben dürfen.
Mit Ihrer Unterstützung können wir gemeinsam ein Weihnachtswunder möglich machen. Hier geht’s direkt zum Spendenlink!
PS: Wenn Sie diesen netten tierischen Adventskalender zum Aufstellen noch schnell in physischer Form (gegen eine kleine Spende) bestellen möchten, schreiben Sie bitte an eva@animal-spirit.at.
Tierschutz-Themen:
"Pferde für Pferde"
Erfolg: Pferde-Zeichnungen bei Benefizveranstaltung in Graz
Vergangenen Freitag fand – wie angekündigt – die Benefizveranstaltung "Pferde für Pferde" in Graz zugunsten der Gnadenhöfe von ANIMAL SPIRIT und Gaby Teichmann statt, bei der auch ANIMAL SPIRIT-Obmann Dr. Franz-Joseph Plank gesprochen hat (siehe Fotos). 48 wunderschöne original Kreidezeichnungen mit verschiedenen Pferdemotiven des Künstlers Klaus August BaumgARTner wurden in den Räumlichkeiten der Fa. REYHANI ausgestellt; dort können sie auch noch bis zum 11. Januar 2025 bestaunt – und zum Preis von € 600,- inkl. hochwertigem Rahmen erworben – werden.
6 Bilder wurden bereits am ersten Abend verkauft. Der Erlös sämtlicher Einnahmen und Spenden kommt zu gleichen Teilen dem Verein ANIMAL SPIRIT (3 Gnadenhöfe und für die jährliche Fohlen-Freikaufaktion) sowie Gabys Gnadenhof in Maishofen bzw. auf facebook zugute. Gaby Teichmann, die ganz alleine seit über 30 Jahren gut 200 Tiere – großteils eben Pferde und Esel – versorgt, freut sich ohnehin immer über zusätzliche Unterstützung, um all ihre Schützlinge gut über den Winter bringen zu können. Spendenkonto IBAN: AT51 2040 4006 0056 4260, lt. auf Gaby Teichmann. Vielen Dank!
Sollten Sie selber Interesse an einer der vorzüglichen Pferde-Kohlezeichnungen von Klaus Baumgartner haben – z.B. als exquisites Weihnachtsgeschenk für Tier- oder Pferdefreunde -, so wenden Sie sich bitte an seine Gemahlin, Frau Mag. Doris Hiller-Baumgartner unter mail@dorishiller.at oder 0664-350 69 75. Herzlichen Dank! HIER geht es zum kompletten Katalog der Pferdebilder von Klaus BaumgARTner zum Durchsehen.
Tierschutz-Themen:
Einladung PK: Erster großer Wolfsreport
Am Podium: Angelika Sonnek (TQS Research und Consulting), Leona Fuchs (Artenschutz- und Wolfsexpertin), Madeleine Petrovic (Präsidentin Tierschutz Austria)
Der erste umfassende Wolfsreport Österreichs bringt Licht in die Debatte um das wohl kontroverseste Wildtier der Alpenrepublik. Im Auftrag von Tierschutz Austria hat TQS Research & Consulting untersucht, was die ÖsterreicherInnen wirklich über den Wolf denken. Das Ergebnis: Überraschend positiv - trotz Mythen und emotionaler Debatten.
Wir laden daher am Montag, um 11:00 zur Online-Pressekonferenz mit allen Zahlen, Daten und Fakten zum Wolf in Österreich - zeitgleich zum Auftakt der Berner Konvention, wo in diesen Tagen die Herabsenkung des strengen Wolfsschutzes abgestimmt wird.
Wolf gehört zu den beliebtesten Tieren Österreichs: Nur der Igel (62 %), der Fuchs (51 %) und der Feldhase (47 %) liegen in der Gunst der ÖsterreicherInnen höher als der Wolf. Für 42 Prozent gehört der Wolf zu den persönlichen Lieblingstieren - ein klares Zeichen dafür, daß das Wildtier weit mehr als nur ein Angstobjekt ist.
Mythen und Ängste halten sich hartnäckig. Doch die Studie zeigt auch: Viele Menschen fühlen sich schlecht informiert. Mehr als die Hälfte der ÖsterreicherInnen (58 Prozent) gibt an, wenig bis schlecht über den Einfluß der Wölfe auf das Ökosystem Bescheid zu wissen. Diese Wissenslücken tragen dazu bei, daß Mythen weiterhin kursieren: Welche das sind und welche Einstellungen die ÖsterreicherInnen zu dem Thema haben, das und noch mehr stellen wir auf der Online-Pressekonferenz vor.
Teaser: Stadt-Land-Gefälle: Wo der Wolf polarisiert: Die Einstellung zum Wolf hängt auch vom Wohnort ab - und ob, jemand ein Haustier hat. Mehr dazu auf der Pressekonferenz.
Online-Pressekonferenz-Link: Jetzt an der Besprechung teilnehmen
Siehe dazu auch die Presseaussendung Wolf vorsätzlich mißbraucht? EU-Pläne sorgen für Proteststurm - Tierschutz Austria mobilisiert europaweiten Widerstand bei Berner Konvention
Tierschutz-Themen:
Rinder-Hölle in indischen Schlachthöfen
Recherche in indischen Schlachthöfen zeigt das grausame Lebensende von „Milchkühen“
animalequality.de: Animal Equality hat in sechs indischen Schlachthöfen ermittelt und in jedem davon Gewalt gegen die Tiere sowie Gesetzesverstöße dokumentiert. Die von der Milchindustrie genutzten Rinder sind dort leidvollen Praktiken ausgesetzt, wie der brutalen „Hammerschlachtung“.
Im Land der "Heiligen Kühe" sollte man meinen, daß diese liebevollen Mitgeschöpfe ein besseres Leben haben. Doch das von Animal Equality veröffentlichte Videomaterial zeigt Szenen voller Grausamkeit und Leid. Und Deutschland trägt zu diesen Zuständen bei, denn dieses Land ist der zweitwichtigste Absatzmarkt für Leder aus Indien. Die Tierschutzorganisation führte zwischen Oktober und Dezember 2023 eine Undercover-Recherche in sechs Schlachthöfen in Indien durch. Das haben die ErmittlerInnen festgehalten:
* Die Rinder werden nicht mit einem einzigen Schnitt getötet, sondern die SchlachterInnen schlitzen den Tieren wiederholt die Kehle auf. Das führt zu einem schweren Schock und einem langsamen, leidvollen Tod.
* Laut Gesetz muß jeder Schlachthof einen separaten Raum für die Betäubung der Tiere vor dem Schlachten, Ausbluten und Ausweiden bereitstellen. Aber die Tötungen erfolgten zum Zeitpunkt unserer Undercover-Recherche vor den Augen der anderen Tiere.
* Einige Fleischereien praktizieren eine besonders brutale Art der Betäubung: die sogenannte „Hammerschlachtung“. Dabei wird dem Tier wiederholt mit einem Hammer auf den Kopf geschlagen, bis es bewußtlos ist.
* Die Rinder werden kurz bevor sie geschlachtet werden, noch ein letztes Mal gemolken, um alles an Profit aus den Tieren herauszupressen.
Amruta Ubale, Geschäftsführerin von Animal Equality in Indien, sagt: „Alle diese Praktiken verstoßen ganz klar gegen das Gesetz zur Verhinderung von Tierquälerei von 1960 sowie gegen verschiedene gerichtliche Anordnungen, die die Schlachthofregeln von 2001 vorschreiben. Dennoch haben wir bei unseren Undercover-Recherchen festgestellt, daß diese Gesetze in jedem Schlachthof, den wir besucht haben, mißachtet werden.“ Und weiter: „Durch diese Recherche haben wir erneut bewiesen, daß Milchprodukte nicht nur tierquälerisch sind, sondern auch mit dem Töten von Tieren verbunden sind. Denn die ‚unproduktiven‘ Tiere werden an die Rindfleisch- und Lederindustrie verkauft. Diese Industrien sind nicht nur überaus grausam für die Tiere, sondern auch für die ArbeiterInnen und unsere Umwelt. Zudem werden den Rindern oftmals Hormone und Medikamente verabreicht, die ein Gesundheitsrisiko für die KonsumentInnen darstellen.“
Entscheide dich gegen diese Ausbeutung und für die Tiere – mit einer pflanzlichen Ernährung, gerade jetzt vor dem "Fest der Liebe"! Es gibt mittlerweile in jedem Supermarkt zahlreiche Alternativen zu tierischer Milch und Fleisch.