3. Gnadenhof-Video: Esternberg
Gnadenhof Esternberg: 3. Video-Teil von unseren Lebenshöfen
Nun gibt es auch das Video von unserem Gnadenhof in Esternberg, OÖ. Die beiden anderen Teile konnten Sie ja bereits HIER (Hendlberg) bzw. HIER (Engelberg) sehen. Peter hat nun auch den dritten Teil über den schon 2006 erworbenen „Gnadenhof Esternberg“, ebenfalls im Bezirk Schärding, OÖ fertiggestellt, siehe HIER.
Auch wenn darauf vorerst die Leiterin, Anita Stöger, (aus Termingründen) nicht zu sehen ist, so gibt es dafür Interviews mit den Tierpflegerinnen Michaela und Sabina. Esternberg ist ja auch unser größter und „artenreichster“ Gnadenhof, wo praktisch alle Tierarten, die wir in den letzten Jahrzehnten gerettet haben, vertreten sind: Pferde, Ponys, Esel, Rinder, Lamas, Schweine, Ziegen, Gänse, Enten, Hühner, Pfaue, Kaninchen und Katzen. Aber sehen Sie selbst, wie wohl sich unsere Tierschar auf fast 20 ha Auslauf und Weidefläche dort offensichtlich fühlt!
Auch von Gabys Gnadenhof in Maishofen gibt es vorsichtig Positives zu berichten: Der Mist und Gatsch vom vielen Regen wurde jetzt komplett weggebaggert, die erste Rate dafür kann sie dank einiger Spenden zahlen. Und unsere Esternberg-Hofleiterin Anita war vorgestern bei ihr und hat ihr eine Heuraufe gebracht (siehe unteres Bild), die ja vom Amtstierarzt gefordert wurde. Bilder von den zu vermittelnden Ponys und Eseln werden demnächst auf unsere Vermittlungsseite gestellt.
An dieser Stelle (beim letzten Newsletter des heurigen Jahres) möchte ich mich im Namen des gesamten Teams ganz herzlich für die Unterstützung durch unsere treuen SpenderInnen bedanken, ohne die unsere jahrelange Arbeit für die Tiere ja gar nicht möglich wäre! Und wir wünschen Ihnen allen tierleidfreie und friedvolle Feiertage sowie ein hoffentlich für Alle besseres Neues Jahr!
Ihr Dr. Franz-Joseph Plank, Obmann ANIMAL SPIRIT
Tierschutz-Themen:
Dänemark: Nach Corona wieder 10.000e Nerze in Käfigen
Nach Massentötung: 10.000 Nerze auf dem Weg nach Dänemark
peta.de: Gefahr für Tiere und Menschen: Nur rund ein Jahr nach der Massentötung von bis zu 17 Millionen Nerzen (ANIMAL SPIRIT hat u.a. im November 2020 darüber berichtet) und einer vorübergehenden Aussetzung der Zucht sogenannter Pelztiere in Dänemark sind im Dezember 2022 nun erneut 10.000 Tiere auf dem Weg in das Land zu einem Wiederaufbau der Tierqualindustrie.
Doch weil seit der Parlamentswahl am 5. Oktober immer noch keine Regierung gebildet ist, droht schon jetzt die nächste Tötungswelle. Bisher ist unklar, wer die vorgeschriebene teure Untersuchung der Tiere auf Corona und weitere Viruserkrankungen vornehmen soll. Wenn die rechtliche Lage bis zum Eintreffen der Nerze Anfang Januar nicht geklärt ist, müßten die Tiere laut Branchenverband Danske Mink daher wahrscheinlich umgebracht werden.
Trotz dieser Unklarheiten läßt Dänemark die 10.000 Tiere einschiffen – dies ist nicht nur unverantwortlich und grausam gegenüber den Nerzen, sondern auch eine Gefahr für die öffentliche Gesundheit. Wir von PETA Deutschland fordern einen sofortigen Importstopp der Tiere. Zudem appellieren wir an die dänische Regierung, ein Pelzfarmverbot einzuführen.
Millionen Nerze wegen COVID-19 getötet
Im Zuge der Coronakrise und rasanten Verbreitung des Virus auf Pelzfarmen in Dänemark verordnete die dänische Regierung im November 2020 die Massentötungen der Tiere. Hierzu wurden Millionen Nerze aus ihren engen Drahtkäfigen gezerrt, mit Kohlenmonoxid vergast und anschließend in Erdgruben vergraben. Nach starken Regenfällen wurden die Körper der Tiere jedoch teilweise wieder an die Erdoberfläche geschwemmt. Dies führte nicht nur zu massiver Geruchsbelästigung, sondern drohte auch das Grundwasser zu verseuchen. Daher wurden die Millionen toter Tierkörper wieder ausgegraben und verbrannt.
Pelzfarmen, auf denen Tausende Tiere in drangvoller Enge unter unhygienischen Bedingungen und dauerhaftem Streß eingesperrt werden, sind wahre Brutstätten für Viruserkrankungen. Ein Bericht des Europäischen Zentrums für die Prävention und die Kontrolle von Krankheiten bestätigt, daß sämtliche Nerzfarmen als von Corona-Infektionen bedroht eingestuft werden sollten.
Grausamer Tod nach qualvollem Leben
Für Betreiber von Pelzfarmen steht die Fellqualität über dem Wohlergehen der Tiere. Daher werden Tötungsmethoden angewandt, die den Pelz schonen, für die Tiere jedoch erhebliches Leid bedeuten. Nerze werden oft zu Dutzenden in Kisten gepfercht, in denen sie qualvoll vergast werden. In manchen Betrieben werden aus Kostengründen sogar heiße, ungefilterte Auspuffabgase in die Boxen geleitet, was das Leid der Tiere noch verlängert. Nicht selten sind sie lediglich betäubt und einzelne Tiere erlangen das Bewußtsein wieder, wenn Arbeiter ihnen die Haut vom Körper schneiden.
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Tierschutz-Themen:
Treibjagd: Jäger angeschossen
Treiber (72) bei Treibjagd nahe Niedermurach von Projektil getroffen
onetz.de/Bayern: Ein 72-Jähriger wurde bei einer Treibjagd am Samstagnachmittag nahe Niedermurach verletzt. Ein Projektil traf den Mann am Bein. … Der 72-Jährige wurde mit dem Hubschrauber in eine Amberger Klinik geflogen. Das bestätigte die Polizeiinspektion Oberviechtach.
Sechs Jäger und sieben Treiber hatten sich am Samstagnachmittag in einem Waldstück nahe Niedermurach versammelt, um Wildschweine zu jagen. Den Treibern gelang es offenbar auch, einen Keiler aufzuscheuchen. Mehrere Schüsse fielen, das Tier wurde auch getroffen. Allerdings folgte kurz darauf der Schockmoment für die Jäger: Vermutlich ein Abpraller traf den 72-Jährigen, der als Treiber eingebunden war, am Bein. Der gefrorene Boden gilt bei Drückjagden im Winter als ein besonderes Risiko. Projektile können dort unkontrolliert abprallen. […]
Der Unfall weckt Erinnerungen an einen Fall in Nittenau im August 2018. Ein Projektil hatte damals einen 47-Jährigen auf dem Beifahrersitz eines vorbeifahrenden Autos getroffen und getötet. Das Landgericht Amberg verurteilte den verantwortlichen Jäger zu einer Freiheitsstrafe von einem Jahr, ausgesetzt zur Bewährung. Die Richter hatten es als erwiesen angesehen, daß das Projektil zunächst die Weichteile eines getroffenen Wildschweins durchschlagen und dann den Mann im Auto getroffen hat.
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Tierschutz-Themen:
Hunde sind kein Weihnachtsgeschenk
OTS.at/ÖKV: Alle Jahre wieder – der Countdown zum schönsten Fest des Jahres läuft. Letzte Besorgungen werden gemacht und nun ist auch die Zeit der berühmten „Spontangeschenke“ angebrochen. Was immer Sie „last minute“ oder „völlig aus dem Bauch heraus“ kaufen – der ÖKV appelliert eindringlich: „Hände weg vor Tiergeschenken!“
Was unter dem Christbaum seinen romantischen Anfang nimmt, endet Jahr für Jahr in tierischen Tragödien. Spontan als "Geschenk" gekaufte Welpen fallen schon wenige Tage danach wieder lästig – Ein Hund stellt eine jahrelange Aufgabe dar, die wohl überlegt sein muß. Nach genauer Planung und Kalkulation sollten anfallende Kosten sowie Verpflichtungen im Vorfeld genau besprochen werden. Die irrige Meinung, daß "es schon irgendwie gehen wird mit dem kleinen Hund" gehört zu den leidvollsten Fehlern dieser Tage.
Überlegen Sie „tierisch guten Ersatz“ für den Weihnachtsabend: Legen Sie einen Gutschein zur Planung der Anschaffung des neuen Familienmitglieds unter den Christbaum, binden Sie alle Betroffenen über die Feiertage & die Zeit danach in Beratungen und Auswahl ein – oder beschenken Sie ein Tierheim Ihrer Wahl.
Das Fest der Liebe sollte nicht in Tränen enden – in diesem Sinne: „Bitte KEINEN Hund zu Weihnachten schenken!“ Helfen Sie mit, daß Weihnachten nicht auch heuer wiederum für unzählige Hundewelpen im Tierheim oder gar verlassen auf der Straße endet.