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ANIMAL SPIRIT - Newsletter vom 26.09.2021

Bereits 32 Fohlen gerettet

26.09.2021

Jetzt schon 32 Fohlen freigekauft!

Letzte Woche waren wir wiederum unzählige Kilometer unterwegs in Sachen Fohlenrettung: zuerst am Dienstag bei der Noriker-Hengstfohlenauktion in Maishofen (Sbg), wo wir – neben all den anwesenden Viehhändlern – zumindest 5 Fohlen freikaufen und vermitteln konnten. Nach der Körungs-Vorführung der einzelnen Tiere begann erst um 13:30 Uhr die Auktion, aber wir haben es geschafft, alle fünf bereits vorher den Züchtern abzukaufen. Und das, obwohl auch hier schon die Preise enorm hoch waren – zwischen 1000,- (ein erst 4 Monate „altes“ Fohlen!) und 1.250,- €. Und am Dienstag waren wir dann unterwegs, die letzten 4 Haflinger von Tirol auf ihre neuen Plätze in Österreich (NÖ und Stmk) zu bringen. Inzwischen sind natürlich alle 9 Fohlen gut angekommen und auch in ihrer neuen Umgebung eingelebt.

Auch bei der letzten großen Noriker-Versteigerung am 19. Oktober werden wir noch einmal vertreten sein und hoffen, dann wirklich die Zahl von insgesamt 1000 Tieren innerhalb der letzten 18 Jahre erreichen zu können! Es werden dort sowohl Hengst- als auch Stutfohlen feilgeboten werden, allerdings keine Haflinger mehr. Wer noch einen guten Lebensplatz für das eine oder andere (Noriker-)Fohlen anzubieten hat oder jemanden weiß, der eines oder zwei per Schutzvertrag übernehmen kann, bitte bald bei tanja@animal-spirit.at oder unter (+43) 02774-29330 melden. Vielen Dank auch allen, die uns bereits bei dieser aufwendigen Rettungsaktion unterstützt haben, aber auch für weitere Spenden sind wir sehr dankbar!

Tierschutz-Themen: 

Färöer: Stoppt die Tötung der Delphine!

26.09.2021

Stoppt die Tötung von Walen und Delphinen auf den Färöer-Inseln!

In unserem letzten Newsletter haben wir über das bestialische Massaker an mehr als 1400 Delphinen auf den Färöer-Inseln berichtet. Jetzt gibt es dazu auch eine Petition von OceanCare: "Stoppt die Tötung von Walen und Delphinen auf den Färöer-Inseln".

Am 12. September 2021 verloren auf den Färöern mehr als 1.428 Weißseitendelphine und Dutzende Jungtiere in einer einzigen Massentötung ihr Leben. Es war dies die größte Delphinjagd in der Geschichte des Archipels und vielleicht sogar weltweit die größte Zahl an Delphinen, die jemals in einer einzigen Jagd getötet wurden. Dies geschah in europäischen Gewässern, vor den Toren der Europäischen Union, wo diese Meeressäuger den höchsten Schutzstatus haben und vorsätzliche Tötungen verboten sind.

OceanCare fordert:

* Offizielle Verurteilung dieser Jagd und Aufnahme bilateraler und internationaler Verhandlungen mit dem Ziel, die Wal- und Delphinjagd ein für allemal zu beenden.

* Gemeinsame diplomatische Note von EU-Regierungen für ein sofortiges Ende der Treibjagden.

* Positive Anreize und nötigenfalls Druck durch Dänemark, damit die Färöer die Tötung von Walen und Delphinen einstellen, die ansonsten die Agenda 2030 und die EU-Biodiversitätsstrategie unterminieren würden.

* Initiative der EU-Staaten, die Mitglieder der Internationalen Walfangkommission sind, für ein Moratorium auf die Wal- und Delphinjagd in europäischen Gewässern bei der kommenden Vertragsstaatenkonferenz IWC68.

Unterschreiben Sie Hier die Petition!

Tierschutz-Themen: 

Keine Jagd auf meinem Grundstück

26.09.2021

zwangsbejagung-ade.at: Stand der Beschwerden vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte

Die Bundesrepublik Deutschland mußte, nachdem der Beschwerde im Fall Herrmann 2012 recht gegeben wurde, das Jagdrecht so ändern, daß Grundstückeigentümer die Jagd auf ihren Grundstücken seitdem verbieten dürfen.
Nun wird es auch für Österreich spannend.

2015 fanden sich mutige Grundstückseigentümer, die seitdem mit anwaltlicher Unterstützung alle inländischen juristischen Instanzen bis hin zum Verfassungsgerichtshof durchschritten haben und anschließend 2018 Beschwerde vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte gegen die Zwangsbejagung erhoben.

Die Beschwerden wurden 2020 angenommen.

Nachdem die Republik Österreich auf die Beschwerden reagieren durfte, ist es aktuell nun wieder an der Bürgerinitiative Zwangsbejagung ade auf die Argumente der Republik zu reagieren bzw. die höhere Bedeutung der Menschenrechte vor der Zwangsbejagung herauszuarbeiten.

Um den traditionellen und überholten Jägerargumenten, die die Republik Österreich für die Erhaltung der Zwangsbejagung bemüht, zu widerlegen, sind hochkarätige Gutachten erforderlich. Wir sind sehr froh, herausragende Experten hierfür gefunden zu haben. Allerdings entstehen hierfür Kosten in der Höhe von mehreren zehntausend EURO.

Mehr dazu HIER

Initiative zur Abschaffung der Jagd und der Bürgerbewegung Zwangsbejagung ade
www.abschaffung-der-jagd.at
www.zwangsbejagung-ade.at

Tierschutz-Themen: 

PET: Stoppt die Kälberhetze!

26.09.2021

Petition: Stoppt die Kälberhetze auf der Americana!

change.org: Die "Americana" ist eine Messe in Augsburg, in der verstörte, verängstigte Kälber in einer Arena herumgehetzt werden. Als wäre dies nicht schon schlimm genug für diese Tierkinder, wartet danach der sichere Tod im Schlachthaus auf sie.

Diese Kälberhetze, die sich auch "Cutting" nennt, bedeutet, daß der Reiter ein Kälbchen aus einer Herde "herausschneiden" (to cut) muß und es daran hindert, zu den anderen Tieren zurückzukehren. Der Reiter hat zweieinhalb Minuten Zeit, um die Fähigkeiten seines Pferdes am Kälbchen zu zeigen, so lange muß er das Kälbchen in der Mitte der Arena halten. Diese Zurschaustellung bei einer unmeßbaren Lautstärke ist der blanke Horror für die Tiere.

Laut dem Lissabonner Abkommen sind Tiere gesetzlich als empfindungsfähige Lebewesen anerkannt. Es ist längst überfällig, daß alle Tiere auch so behandelt werden. Es geht um Lebewesen, die eine Seele haben, Sozialverhalten zeigen und uns Menschen in vielem ähnlich sind.

Deshalb fordern wir:

* die Verantwortlichen/Veranstalter auf, dieses Event nicht mehr auszurichten! Tiere sind keine Sportgeräte!

* die Sponsoren auf, die Kälberhetze nicht mehr zu unterstützen!

* die Stadt Augsburg auf, die Veranstaltung dieser tierquälerischen Kälberhetze zu untersagen!

Schluß mit der Haltung der Tiere zum Zwecke der Ausbeutung und Belustigung! Schluß mit Speziesismus, eine Weltanschauung, die den Menschen allen anderen Lebewesen als überlegen einstuft!

Messen sollten über die natürlichen Bedürfnisse der Tiere hinsichtlich Haltung, Pflege und Ernährung aufklären und dafür sorgen, daß Empathie, Einfühlungsvermögen und Respekt vermittelt werden.

Bitte unterschreibt diese Petition! Vielen Dank!

Tierschutz-Themen: 

Datum: 

Sonntag, 26. September 2021