2 Nori-Fohlen suchen wieder Platz
Zwei Noriker-Hengstjährlinge aus der ANIMAL SPIRIT-Fohlenrettung suchen wieder ein liebevolles Zuhause!
Santos & Vincent, zwei Rappen aus der Vulkan Linie von unserer Fohlenrettung vom letzten Jahr suchen leider aus gesundheitlichen Gründen der Übernehmerin jetzt wieder ein liebevolles und artgerechtes Zuhause! Beide werden im April erst ein Jahr alt! Sie sind sehr liebevoll, anpassungsfähig und natürlich komplett gesund.
Abgabe nur mit Schutzvertrag und in ein liebevolles und artgerechtes Zuhause, gerne gemeinsam, sie werden aber auch einzeln vergeben. Im Moment stehen die beiden in der Schwäbischen Alb in Deutschland!
Nähere Infos & Kontakt: bei uns im ANIMAL SPIRIT-Büro unter (+43) 02774 29 330 oder tanja@animal-spirit.at, mehr Bilder auch auf unserer Vermittlungsseite.
Tierschutz-Themen:
Neue Regierung: im Tierschutz vieles ungeregelt
Mutlose Politik statt echter Reformen – Tierschutz Austria sieht Regierungsprogramm kritisch
Ots.at/Tierschutz Austria: Das neue ÖVP-SPÖ-NEOS-Regierungsprogramm verspricht Fortschritte, bringt aber auch Rückschritte. Besonders kritisch: Ein frontaler Totalangriff auf den Tierschutz, denn die Kompetenzen für Tierschutz werden im Landwirtschaftsministerium gebündelt - als würde man den Jäger die Enten hüten lassen und die Agrarindustrie die Tierwohlstandards in der Massentierhaltung festlegen lassen „Ohne klare Verpflichtungen bleibt das Programm ein Papiertiger - und die Tiere warten weiter auf echten Schutz“, so Martin Aschauer von Tierschutz Austria.
Fortschritte:
* Illegaler Heimtierhandel: Strengere Kontrollen und bessere Rückverfolgbarkeit.
* Tierwohlstrategie: Erste ressortübergreifende Analyse der Nutztierhaltung.
* Kennzeichnung: Einheitliches System für Haltungs- und Herkunftskennzeichnung.
* Artenschutz: Stärkerer Schutz bedrohter Arten, Nationalparkförderung.
Rückschritte & offene Fragen:
* Tierschutz unter Agrarkontrolle: Gefahr der Verwässerung durch Wirtschaftsinteressen.
* Vollspalten-Haltung (Schweine und Rinder): Keine verbindlichen Fristen für den Ausstieg.
* Wolfsschutz: Interpretationsspielraum bei der Bestandsregulierung.
* Kein Verbot der Privathaltung von Wildtieren.
* Kein Verbot von tagelangen Lebendtiertransporten ins EU-Ausland.
Mutlose Politik statt echter Reformen
Das Regierungsprogramm bleibt in vielen Bereichen vage und unkonkret. “Ohne klare Zeitpläne und verpflichtende Maßnahmen bleibt es fraglich, ob es tatsächlich Fortschritte im Tierschutz geben wird - oder ob wirtschaftliche Interessen überwiegen”, so Aschauer.
Lesen Sie die ganze Aussendung HIER
Tierschutz-Themen:
TierpflegerIn in NÖ gesucht
Landwirtschaftliche/r Helfer/in für Pferde-Lebenshof in Haag, NÖ gesucht
Der von ANIMAL SPIRIT unterstützte Gnadenhof „Fuchs zu Waidach“ (sowie auf facebook) sucht ab sofort engagierte/n Mitarbeiter/in (10 Stunden pro Woche) für die Betreuung ihrer Tiere. Erfahrung im Umgang mit Pferden und Hunden sowie ein großes Herz für Tiere sind ausdrücklich erwünscht.
Haupttätigkeiten u.a.: * Füttern der Pferde und auf die Koppeln führen. Ausmisten der Boxen (Stroh) sowie abmisten Im Offenstall (Sägespäne)
* Allgemeine Stallarbeit wie fegen, Tränken reinigen und befüllen, Futter vorbereiten
Sporadisch, nach Absprache, als Unterstützung der Hofleitung (Gabi Zellinger):
* Versorgen der Hunde und Kleintiere (Katzen, Ziegen, Hühner, Kaninchen)
Geringfügige Beschäftigung mit 10 Wochenstunden ab sofort, 2 Tage die Woche (Donnerstag und Freitag) à 5 Stunden
Arbeitsort: Lebenshof für Tiere in Not, 3350 Haag
Gehalt: 551,-- € (brutto für netto) 14 x jährlich
Bewerbungen per E-Mail an: lebenshoftiereinnot@gmail.com oder Tel. 0677/64051388
Tierschutz-Themen:
Vogelnester: Haustierfell tötet Küken
Überraschende Gefahr für Jungvögel: Haustierfell erhöht Sterblichkeit
nationalgeographic.de: Wilde Vögel nutzen oft Haare von Haustieren, um ihre Nester auszukleiden. Daß das für den Nachwuchs eine tödliche Gefahr darstellt, zeigt eine Untersuchung der University of Sussex.
Den Hund beim Spaziergang kämmen und die Unterwolle direkt für den Nestbau werdender Vogeleltern liegenlassen: Was gut gemeint ist und von eifrigen Vogelpaaren auch bereitwillig angenommen wird, ist oftmals das Todesurteil für Jungvögel. Wie eine Studie der University of Sussex ergeben hat, enthält das Fell von Haustieren in vielen Fällen schädliche Chemikalien, die die Sterblichkeit von Embryos und Küken erhöhen. Einige der gefundenen Stoffe sind in der EU-Landwirtschaft teils seit Jahren verboten – werden aber immer noch bei der Behandlung von Haustieren gegen Flöhe oder Zecken verwendet.
Vogelnester mit giftigen Zecken- und Flohschutzmitteln belastet
Im Rahmen der Studie untersuchten die Forschenden insgesamt 103 Vogelnester von Blau- und Kohlmeisen aus urbanen und ländlichen Gegenden, die Freiwillige aus dem gesamten Vereinigten Königreich eingesandt hatten. Das darin befindliche Haustierfell testeten sie im Anschluß auf 20 Insektenvernichtungsmittel. Die Ergebnisse waren alarmierend: „Kein Nest in unserer Studie war frei von Insektiziden“, sagt Hauptautorin Cannelle Tassin de Montaigu. „Unsere Forschung zeigt, daß aufgrund der nachgewiesenen Chemikalien Tierarzneimittel für Flöhe und Zecken die wahrscheinlichste Kontaminationsquelle [für Vogelnester] sind.“ […]
Insektizide erhöhen Sterberate von Jungvögeln
In Vogelnestern mit höherer Konzentration von Insektiziden wie Fipronil, Imidacloprid oder Permethrin war die Sterblichkeit der Jungtiere laut den Forschenden erhöht. Sie enthielten etwa eine größere Anzahl toter Nachkommen oder nicht geschlüpfte, noch im Ei verstorbene Küken. Letztere deuten darauf hin, daß bereits der Kontakt der Eier mit den Insektiziden ausreicht, um die Sterblichkeit von Vögeln zu erhöhen und ihre Fortpflanzungsrate zu verringern. Da die Forschungen zum Schutz der Vögel außerhalb der Brutzeit durchgeführt wurden, könnte das tatsächliche Ausmaß laut Tassin de Montaigu noch viel größer sein. Allein im Vereinigten Königreich gebe es knapp 11 Millionen Katzen und 10 Millionen Hunde – von denen ein Großteil mit in den Nestern gefundenen Pestiziden behandelt werde.
Pestizide belasten Abwasser und Umwelt
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