Weitere 28 Fohlen gerettet!
ANIMAL SPIRIT rettet weitere 28 Fohlen!
Gestern, den 28. 9.2022, war ein Team von ANIMAL SPIRIT wieder bei der Noriker-Hengstfohlen-Versteigerung in Maishofen. Fast 170 knapp 4-6 Monate "alte" Fohlen waren angemeldet, davon wurden ein paar wenige als künftige Zuchthengste ausselektiert, der Rest ging in die Versteigerung, bzw. wurde bereits davor von den zahlreich anwesenden Vieh-Händlern aufgekauft. Außer uns war nur ein weiterer Tierschutzverein aus Deutschland anwesend. Immerhin konnten wir dort 8 Noriker freikaufen – zum mittlerweile sehr stolzen Durchschnittspreis von 1.100,- €!
Weitere 12 Haflingerfohlen haben wir am gleichen Tag aus Tirol bzw. Kärnten im Vorfeld organisiert, die dann mit denselben Transportern allesamt nach Deutschland gebracht wurden. Bis auf drei sind auch schon alle an ihren privaten Endplätzen angekommen, die restlichen bis heute Abend. Weitere 8 Haflinger haben wir schon am 18.9. freigekauft und an ihre neuen Plätze gebracht. Somit konnten wir heuer bereits wieder – v.a. auch dank unserer treuen SpenderInnen - 34 Fohlen retten und gut unterbringen! Ein Video von der gestrigen Versteigerung folgt im nächsten Newsletter!
Allerdings steht die größte Auktion in Maishofen am 25. Oktober noch bevor. Dort wird es sowohl Stut- als auch Hengstfohlen geben und meist auch noch ein paar Haflinger – nach dem Motto „alles muß raus“ vor dem Winter! Dafür würden wir noch weitere Endplätze suchen, auf die wir sie - gegen Schutzvertrag – abgeben können. InteressentInnen melden sich bitte baldmöglichst bei uns im Büro unter (+43) 02774-29330 oder unter tanja@animal-spirit.at.
Und bitte unterstützen Sie uns auch weiterhin , damit wir auch heuer wieder die letztjährigen Zahlen an geretteten Pferdekindern von mehr als 50 erreichen oder gar übertreffen können! Herzlichen Dank im Namen der Fohlen!
Tierschutz-Themen:
Bluemoon-Video
Rückblick Bluemoon-Besuch in Hurghada, Ägypten - Video
Wie im letzten Newsletter berichtet, war unser Obmann, Dr. Franz-Joseph Plank, vergangene Woche in unserem Partnerprojekt „Bluemoon“ in Hurghada, Ägypten. Unter immer schwieriger werdenden Bedingungen kämpft dort die Schweizerin Monique Carrera seit 15 Jahren für arme Straßenesel, verstoßene Pferde und Mulis, Streunerhunde und -Katzen, sowie auch für viele andere Haus- und Wildtiere in Not, wie z.B. Affen, Wüstenfüchse, Zugvögel, Schildkröten und das Kamel „Cäsar“. Dr. Plank konnte sich – wie berichtet – davon überzeugen, daß trotz aller Schwierigkeiten und Geldnöte das Projekt, die Stadtklinik und der Wüsten-Gnadenhof, bestens geführt und betreut werden, wenn auch dzt. mit reduziertem Personal und weniger Tieren.
Unser Mitarbeiter Peter hat mittlerweile aus Dr. Planks Material ein knapp dreiminütiges Youtube-Video von dessen Besuch im Bluemoon-Center zusammengeschnitten, das Sie HIER ansehen können. Darin gibt es auch ein Interview mit Monique, die u.a. über die derzeitigen Probleme, aber auch Erfolge berichtet, sowie etliche Bilder der Tiere im Wüsten-Gnadenhof.
Tierschutz-Themen:
D: Tierquälerei bei Viehhändler
Mutmaßliche Tierquälerei bei Viehhändler im Kreis Schwäbisch Hall
swr.de: Aufnahmen mit versteckter Kamera zeigen, wie Schweine, die nicht mehr gehen können, zum Transport getrieben oder mit Seilen geschleift werden. Nun ermittelt die Staatsanwaltschaft.
Gegen einen Viehhandelsbetrieb im Kreis Schwäbisch Hall steht der Verdacht der Tierquälerei im Raum. Nach neuesten Erkenntnissen geht das zuständige Veterinäramt von möglichen Straftaten aus. Grundlage sind Recherchen des SWR und Videoaufnahmen, die vom Verein SOKO Tierschutz mit versteckter Kamera im Zeitraum von Februar bis Juli 2022 gemacht wurden und mutmaßliche Tierrechtsverstöße in dem Betrieb zeigen.
Wurden Schweine, die nicht gehen konnten, zu Fleisch verarbeitet?
Monatelang haben Tierschützer die Verladestelle des Viehhändlers mit versteckten Kameras beobachtet. Von Landwirtschaftsbetrieben aufgekaufte Tiere werden hier umgeladen und in Schlachthöfe weiter transportiert. Die Aufnahmen zeigen, daß hier auch nicht mehr gehfähige Tiere verladen werden, daß Mitarbeiter äußerst brutal mit den Schweinen umgehen. Sie werden zum Transport getrieben oder mit Seilen geschleift.
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Tierschutz-Themen:
Illegale Steinbock-Safaris
Safari in den Alpen: Trotz Steinbock-Jagdverbot lockt Reiseanbieter sogar mit Fotos von erlegten Tieren
focus.de: Der amerikanische Jagd-Veranstalter Global Pursuit wirbt mit „maßgeschneiderten Bergjagd-Abenteuern“ auch in der Schweiz. Auf der Website sind Fotos von Trophäen zu sehen, die in verschiedenen Ländern erlegt wurden. Darunter befindet sich auch das Bild eines Amerikaners mit einem erlegten Steinbock. Laut „Blick.ch“ wurde das Bild in Zermatt aufgenommen.
Dazu wirbt das Unternehmen, die Schweiz sei „das Land“ für Jagd in den Alpen. Zwar sei der Erhalt einer Jagdlizenz „ziemlich kompliziert“. Die Jagd in der Schweiz sei jedoch sehr gut organisiert und dauere in der Regel zwei Tage. Die Kunden könnten dabei auf die „örtlichen Jagdführer“ zählen. Diese „kennen die Aufenthaltsorte der Tiere und führen ihre Jäger zu Trophäen, die sehr alt oder extrem groß sind“.
Jäger zahlten bis zu 25.000 Franken für einen Abschuß
In Zermatt sind Steinbock-Abschüsse durch Personen aus dem Ausland seit gut zwei Jahren verboten. Zuvor hatte ein Beitrag des Westschweizer Fernsehens RTS für Aufregung gesorgt, worin öffentlich gemacht wurde, wie vermögende Ausländer im Wallis auf Steinbock-Trophäenjagd gehen. Und daß manche Jäger bis zu 25.000 Franken für einen Abschuß zahlten. Es folgte eine Petition, die ein Verbot der Trophäenjagd forderte und von rund 70.000 Personen unterzeichnet wurde.
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