Mutmaßliche Tierquälerei bei Viehhändler im Kreis Schwäbisch Hall
swr.de: Aufnahmen mit versteckter Kamera zeigen, wie Schweine, die nicht mehr gehen können, zum Transport getrieben oder mit Seilen geschleift werden. Nun ermittelt die Staatsanwaltschaft.
Gegen einen Viehhandelsbetrieb im Kreis Schwäbisch Hall steht der Verdacht der Tierquälerei im Raum. Nach neuesten Erkenntnissen geht das zuständige Veterinäramt von möglichen Straftaten aus. Grundlage sind Recherchen des SWR und Videoaufnahmen, die vom Verein SOKO Tierschutz mit versteckter Kamera im Zeitraum von Februar bis Juli 2022 gemacht wurden und mutmaßliche Tierrechtsverstöße in dem Betrieb zeigen.
Wurden Schweine, die nicht gehen konnten, zu Fleisch verarbeitet?
Monatelang haben Tierschützer die Verladestelle des Viehhändlers mit versteckten Kameras beobachtet. Von Landwirtschaftsbetrieben aufgekaufte Tiere werden hier umgeladen und in Schlachthöfe weiter transportiert. Die Aufnahmen zeigen, daß hier auch nicht mehr gehfähige Tiere verladen werden, daß Mitarbeiter äußerst brutal mit den Schweinen umgehen. Sie werden zum Transport getrieben oder mit Seilen geschleift.
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