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ANIMAL SPIRIT - Newsletter vom 29.07.2022

Hilfe für Streunerkatzen

29.07.2022

Hoffnung für brasilianische Streunerkatzen

Seit genau einem Jahr unterstützt ANIMAL SPIRIT – neben dem Eselprojekt in Ägypten und den Streunerhunden in Sri Lanka - auch ein engagiertes Streunerkatzen-Projekt in Brasilien. Seit damals hat sich einiges getan und daher wollen wir ihnen weiterhin helfen. Denn Kyria vom Verein „Bichanada“ aus Salvador da Bahia hat mir kürzlich geschrieben. Diese furchtlosen Tierschützerinnen scheuen keinen Einsatz für die Streunerkatzen in ihrer Stadt. Sie haben sogar Katzen aus einem brennenden Haus gerettet! Dank unserer Spenden konnten sie im letzten Jahr viel für die Tiere, aber auch für die Menschen erreichen.

Kyria schreibt, wie wichtig unsere Hilfe für den Erfolg ihrer Arbeit war und wie dankbar sie sind. Engagiert waren sie schon vorher, aber dank der Spenden des letzten Jahres konnten sie richtig viel tun. Über 500 Kastrationen sind seither durchgeführt worden, zahlreiche kranke Katzen wurden tierärztlich behandelt. Es gibt jetzt auch eine Struktur, um Tiere zur Adoption zu vermitteln. Die Lage entspannt sich mit jeder kastrierten, gesunden Katze und mit jeder Katze, die ein Zuhause bekommt.

Inzwischen sind Dinge möglich, die vor kurzem undenkbar waren: Leute rufen an, wenn sie eine verletzte Katze finden. Familien adoptieren Kätzchen. Es gibt Hoffnung. Die Arbeit läuft gut, aber es fehlt noch immer an allen Ecken und Enden: Geld, Medikamente, Tierfutter ...

Unsere Aussendung dazu ging diese Woche zur Post, Sie können es aber auch HIER ansehen bzw. online dafür spenden („Streunerkatzen-Projekt in Brasilien“ auswählen).

Herzlichen Dank!

Mit freundlichen Grüßen,

Dr. Franz-Joseph Plank, Obmann ANIMAL SPIRIT

Tierschutz-Themen: 

Gnadenhof: TierpflegerIn gesucht

29.07.2022

TierpflegerIn gesucht ab September am Gnadenhof Hendlberg

Der ANIMAL SPIRIT-Gnadenhof „Hendlberg“ in Laaben (NÖ, Bezirk St. Pölten-Land) sucht wieder eine/n TierpflegerIn in Teilzeit (2-3 Tage pro Woche) für unsere geretteten ehemaligen „Nutztiere“ (Rinder, Schweine, Schafe, Ziegen, Esel, Ponys, Lamas, Hühner, Kaninchen, Meerschweinchen, ein paar Hunde und Katzen). Die Person sollte - wenn möglich - eine Ausbildung als TierpflegerIn oder zumindest einschlägige Praxiserfahrung mit Tieren haben, da für uns das Wohl der Tiere an erster Stelle steht! Sanfte, einfühlsame und liebevolle Rundumpflege unserer Tiere, Verläßlichkeit, Einfühlungsvermögen, körperliche Fitneß und Führerschein B sind Voraussetzungen. Ggf. Übernachten am Hof während der Diensttage möglich (eigenes Haus für TierpflegerInnen vorhanden). Vegetarische/vegane Lebensweise, eine ordentliche Portion Hausverstand, Teamgeist und auch etwas Humor im Umgang mit den Tieren werden ebenfalls gerne gesehen!

Die Arbeit umfaßt die Pflege, Fütterung und - wo notwendig - medikamentöse Versorgung der Tiere, Futtereinkäufe, sowie gelegentliche Führungen für die Besucher unseres Gnadenhofes. Arbeitsort ist 3053 Laaben/Wienerwald in NÖ. Arbeitszeit ganztags (2-3 Tage pro Woche, Wochenenddienste nach Vereinbarung), bzw. im Turnus mit anderen Mitarbeiterinnen. Entlohnung nach Vereinbarung.

Voraussetzungen für BewerberInnen: Ausbildung bzw. Erfahrung im Umgang mit (Nutz-) Tieren, Führerschein B.
Erforderliche Sprachkenntnisse: Deutsch (fließend)

Bewerbungen mit Lebenslauf und Foto bitte richten an office@animal-spirit.at oder an ANIMAL SPIRIT, A-3053 Laaben, Klamm 112.

Tierschutz-Themen: 

Milchkühe: früher von der Kette befreit

29.07.2022

Erfolg im Tierschutz: Milchkühe werden früher von der Kette befreit

krone.at: Permanente Anbindehaltung bei Kühen hat nun ein früheres Ablaufdatum als in der Tierhalteverordnung vorgesehen. Immer wieder berichtete die „Krone“ über katastrophale Zustände in so manchen heimischen Stallungen. Rinder, die jeden Tag ihres Lebens an einer Kette hängen müssen. Keine Möglichkeit haben, sich zu bewegen, und erst am Tag der Schlachtung einige Schritte gehen können.

Diese besagt, daß es ab 1. Jänner 2024 (statt ab 2030) keine dauernde Anbindehaltung – zumindest auf AMA-Gütesiegel-Milchviehbetrieben - mehr geben wird. Zwar wird die Milch noch abgeholt, die Bauern erhalten aber einen geringeren Preis, und das macht diese Art der Haltung unwirtschaftlich. Mit Ende 2025 wird die Milch gar nicht mehr übernommen!

Landwirte erhalten finanzielle Unterstützung

Um den betroffenen Landwirten beim Umstieg auf bessere Haltungsformen zu helfen, werden vom Landwirtschaftsministerium jährlich 30 Millionen Euro zur Verfügung gestellt.

Es war ein zähes Ringen, um diese Verbesserungen durchzusetzen. Aber alle Vertreter der Landwirtschaft, von Minister Norbert Totschnig über Bauernbundpräsident Georg Strasser und Kammer-Präsident Josef Moosbrugger, sehen diesen Schritt als richtungsweisend für unsere Bauern.

Siehe auch OTS.at: Schnelleres Aus für dauernde Anbindehaltung: AMA-Gütesiegel wird konkreter

Tierschutz-Themen: 

Datum: 

Freitag, 29. Juli 2022