OTS über Gnadenhof Tierkinder
Gestrige OTS-Presseaussendung über unsere aktuellen Gnadenhof-Tierkinder:
ANIMAL SPIRIT: Gnadenhof Hendlberg rettet Ziegenfamilie!
Tierpflegerinnen ziehen 2 Kitze von euter-amputierten Ziegenmutter mit der Flasche auf
Am ANIMAL SPIRIT-Gnadenhof Hendlberg in Laaben, NÖ tummeln sich momentan fünf Ziegen- und Schafkinder: Der letzte Neuzugang war eine hochträchtige Ziege namens „Puppi“, der aber zuvor wegen chronischer Entzündung ihr Euter amputiert worden war. Logischerweise hätte sie daher auch ihre Kitze nicht aufziehen können und die Besitzerin war aus Gesundheitsgründen dazu ebenfalls nicht in der Lage. So kam Puppi auf den Gnadenhof Hendlberg, und schon 2 Tage später – vor einer Woche - hat sie ihre süßen weißen Ziegenkitze „Fridolin“ und „Lilly“ zur Welt gebracht. Sie hat sie auch gleich liebevoll trockengeleckt – nur säugen konnte sie die beiden natürlich nicht. Unsere Tierpflegerinnen Sandra und Denise füttern sie nun alle 3 Stunden mit frischer Ziegenmilch aus der Flasche. Das einzige Problem: Fridolin und Lilly wissen jetzt nicht mehr so richtig, wer ihre eigentliche Mama ist...
Dazu Dr. Franz-Joseph Plank, Obmann von ANIMAL SPIRIT: „Fast täglich bekommen wir neue Anfragen, ob wir nicht noch weitere Tiere aufnehmen können, aber leider geht das nur in Einzelfällen. Denn jeder Gnadenhof ist früher oder später voll und wir versorgen auf 3 Höfen in NÖ und OÖ insgesamt bereits gut 600 Tiere, darunter alleine 38 Pferde, 26 Esel und 21 Rinder. Und letzten Monat haben wir u.a. noch die Ziegenfamilie Fabella mit ihrem kleinen Gilbert gerettet. Davor die süßen Lämmchen Henry und Emil, die beide nicht von ihren Müttern angenommen worden waren und die wir daher ebenfalls mit der Flasche aufziehen müssen. Alle unsere Tierkinder würden sich sehr über einen Besuch und noch mehr über eine Patenschaft freuen! Mehr Infos dazu auf unserer Seite www.animal-spirit.at."
Dazu passend: Berührendes (englisches) Kurz-Video von www.mercyforanimals.org : „My dream“
Tierschutz-Themen:
Arme Schuppentiere
Pangolin: Fakten über die Schuppentiere
WWF.de: Jetzt reden gerade sehr viele Menschen über Pangoline. Weil der Coronavirus COVID-19 ursprünglich von einem Schuppentier stammen könnte. Vielleicht oder doch eher unwahrscheinlich, bewiesen ist das noch nicht. Wir haben auch schon oft über Schuppentiere berichten müssen. Weil die acht Arten die meistgeschmuggelten Säugetiere der Welt sind. Alle sind sie inzwischen bedroht. Es ist denkbar, daß Pangoline auch immer wieder auf den inzwischen zurecht berüchtigten Wildtiermärkten Chinas gehandelt wurden.
Schuppentiere erzielen auf den asiatischen Märkten hohe Preise, weil ihre Schuppen in der Traditionellen Chinesischen Medizin verwendet werden. Weil ihr Fleisch, ja sogar ihre Föten, irgendwelchen Menschen als Delikatesse gilt. Weil ihr Leder begehrt ist. Neuere Analysen von Traffic und IUCN zeigen, daß neben Asien auch die USA häufiges Ziel der gut organisierten Schmugglernetzwerke sind. Europa wiederum ist ein wichtiger Umschlagplatz.
Allein zwischen 2000 und 2016 wurden weltweit mehr als 1,1 Millionen Schuppentiere illegal gehandelt. Ungezählt bleiben die Pangoline, die auf den lokalen Märkten Asiens und Afrikas landen. Gut möglich, daß die Schuppentiere verschwinden, weil sie schlicht aufgegessen werden und ihre Schuppen in vermeintlicher Medizin (TCM) landen. Pangoline sind neben Nashörnern, Tigern und Elefanten Symboltiere der weltweiten Wildereikrise.
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Hier noch eine Petition gegen den Verkauf von Pangolin-Produkten auf Facebook!
Tierschutz-Themen:
Die Gier nach Tier
www.vertrauensfabrik.de: Jedes Käseblatt schreibt darüber, wie schlecht Fleisch für unsere Gesundheit und den Planeten ist. Sogar Fernsehzeitungen und kostenlose Magazine berichten über die Folgen des Konsums. Es ist nicht zu übersehen oder zu überlesen. Nahezu wöchentlich erscheinen Berichte im Fernsehen über Massentierhaltung. Undercover-Aufnahmen zeigen die zum Teil verwesten Leichnamen, die zwischen ihren Artgenossen liegen, die ohne Antibiotika nicht auskämen.
Die Gier ist jedoch größer. ‚Es schmeckt mir aber‘ – ‚Ich esse nur Bio-Fleisch‘ – ‚Ich esse nur ganz selten Fleisch‘ – ‚Der Mensch braucht Fleisch‘ – ‚Ich könnte nicht ohne Fleisch‘ – ‚Wir haben schon immer Fleisch gegessen‘. Solche Sätze lösen in mir nur Seufzen aus, denn sie bestätigen ausschließlich, daß sich mein Gegenüber nicht mal fünf Minuten damit auseinandergesetzt hat.
Dabei ist es doch unglaublich wichtig. Schließlich haben wir mit unserer Ernährung auch unsere Gesundheit in der Hand – oder wir überlassen sie eben dem Schicksal. Das freut natürlich Fleischlobby und Pharma-Industrie. Die Leben nämlich sehr gut von der Unwissenheit eines jeden Einzelnen und werden auch weiterhin alles dafür tun, damit sich daran nichts ändert.
Trinkwasser wird verseucht, multiresistente Keime und hochgiftige Pflanzenschutzmittel landen auf unseren Eßtischen, Regenwälder werden abgeholzt und täglich verschwindet eine Fläche, die so groß ist wie Köln – mit dieser Fläche verschwinden Tierarten, die bisher noch nicht einmal erforscht waren; für immer. Alles verursacht durch die Gier nach Tier auf dem Teller.
Wissenschaftler sagen seit vielen Jahren, wir müssen endlich aufhören Fleisch zu konsumieren und Tiere in Massen zu halten – doch stoßen sie dabei auf taube Ohren. Das liebe Geld ist den Politikern eben wichtiger, als Menschenleben oder gar den Planeten zu retten. Genau genommen müssen wir auch gar nicht die Welt retten – sondern uns selbst. Die Erde wird besser zurechtkommen, wenn wir Menschen sie nicht mehr bevölkern.
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Auch der durch seinen Bestseller „Tiere essen“ bekannte Sachbuchautor Jonathan Safran Foer fordert im Artikel „The End of Meat Is Here“ in der „New York Times“ eindringlich zum Verzicht auf Fleischkonsum auf: „Wer etwas gegen den Klimawandel und die Benachteiligung farbiger Minoritäten unternehmen, zudem aber auch Arbeitskräfte an der Armutsgrenze unterstützen wolle, dem bleibe gar keine andere Wahl als auf den Fleischkonsum zu verzichten…“
Tierschutz-Themen:
Corona-Impfstoff mit noch mehr Tierversuchen?
Corona-Impfstoff - Zurück in die Zukunft?
www.aerzte-gegen-tierversuche.de: Es fühlt sich an wie eine Zeitmaschine: Erbgut erfolgreich in kürzester Zeit entschlüsselt, erste Versuche an Affen waren vielversprechend, schon bald soll der Impfstoff an Menschen getestet werden. Klingt bekannt – tatsächlich handelt es sich um einen Bericht über SARS aus 2003. Der Artikel im Deutschen Ärzteblatt berichtete über die Fortschritte der Impfstoff-Entwicklung gegen SARS-CoV, das „erste“ Coronavirus. Die Viren-Familie der Coronaviridae umfaßt nämlich neben dem aktuell grassierenden SARS-CoV-2 auch das SARS-CoV-1, welches 2002 in China entstand. Damals löste dieses Virus eine Pandemie aus, bei der weltweit knapp 800 Menschen an den Folgen starben (Anm.: nicht wie schon damals als Panikmache getrommelt Zigtausende alleine in Deutschland).
Auch hier wurde mit Hochdruck an einer Therapie und vor allem einer Impfung geforscht. Sieht man sich die früheren Daten genauer an, wirkt dieses mehr als entlarvend: 2010 (also 7 Jahre nach Ausbruch der Pandemie) wurde u.a. an Mäusen ein Impfstoff getestet. Die Tiere zeigten aber nur begrenzte Immunität, die nach 18 Wochen sogar völlig verschwand. 2012, also fast 10 Jahre nach Ausbruch, zeigten geimpfte Mäuse zwar eine Antikörper-Bildung, aber nach Infektion mit dem Virus auch eine Autoimmunreaktion der Lungen, d.h. das Abwehrsystem richtete sich gegen das eigene Gewebe.
Kurz danach wurde die Forschung bezüglich eines Impfstoffes eingestellt. Begründung: das Virus tritt ja nicht mehr auf. Das macht mißtrauisch, denn zu diesem Zeitpunkt war die Pandemie seit fast 10 Jahren vorbei und alle noch kurz vorher erfolgten Tierversuche waren erfolglos. Lag es vielleicht eher daran, daß die (tierversuchsbasierte) Forschung einfach nicht weitergekommen ist und dann eine Entschuldigung gesucht wurde, um dies klammheimlich unter den Tisch fallen zu lassen?
Christian Drosten, der aktuell bekannteste Virologe Deutschlands, verfaßte 2003 einen Bericht, in dem zu lesen ist, daß, auch wenn das SARS-Virus wieder verschwindet, sich dieses in Tierreservoirs zurückziehen kann, von dem „[…] zu gegebener Zeit wieder eine Epidemie ausgehen […]“ kann. Auch das widerspricht der Glaubhaftigkeit der obigen Aussage – insbesondere, da 2012 MERS auftrat, ebenfalls eine Art Corona-Virus, bei dem bis heute keine Impfung für Menschen existiert. Spätestens ab da hätte – logisch betrachtet – die Forschung weitergeführt werden müssen. Darüber hinaus wird in dem Bericht davon gesprochen, daß in frühestens 1 bis 2 Jahren mit einem Impfstoff zu rechnen ist, es „ermutigend“ sei, daß das Virus gut kultivierbar sei und es bereits Impfstoffe gegen tierische Corona-Viren, die z.B. Vögel oder Hunde infizieren, gibt.
Dies zeigt eindeutig, daß Tierversuche in der Forschung nicht sinnvoll sind – denn einen Impfstoff für Menschen gegen das erste SARS-Virus gibt es auch bis heute, 17 Jahre später, nicht. Jetzt wird wieder so getan, als seien Tierversuche unumgänglich, um einen Impfstoff zu finden und wie damals wird der Welt wieder vollmundig die nahe Rettung versprochen.
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