Hühnerrettung in OÖ
1300 Hühner in OÖ vor dem Schlachter gerettet!
Letzte Woche waren einige Mitarbeiterinnen von ANIMAL SPIRIT an einer Hühner-Rettungs-Aktion in OÖ beteiligt. Eine Tierfreundin hatte uns informiert, daß ein angeblicher Bio-Freilandbetrieb seine Hennen – nach nur gut einem Legejahr – ausstallen und zum Schlachter bringen wolle. Was sie dann allerdings beim Abholen der Hühner zu sehen bekamen, beschreibt Tierpflegerin Sandra vom Gnadenhof Hendlberg so:
„So sieht BIO Freiland aus: Diese Hennen produzierten nun mehr als ein Jahr täglich Eier, die im Geschäft als „Bio Freiland Eier“ teuer verkauft werden. Jetzt haben sie ausgedient. Knapp 3000 Hühner waren in diesem Stall. 3000 Seelen. 1300 konnten wir auf gute Plätze und Gnadenhöfe vermitteln, einige davon sind auf unseren Höfen am Hendlberg bzw. Engelberg gelandet. Der verbliebene Rest wird getötet. Sie werden niemals erfahren, wie schön das Leben sein könnte.
Ein paar Tage später wird es soweit sein: Mit Gewalt werden sie nächtens in Käfige gedrückt, kaum ein Huhn kommt unbeschadet beim Schlachter an. Dort angekommen, werden sie kopfüber an den Füßen aufgehängt und in ein Wasserbad mit Stromschlägen getaucht. Aber nicht alle werden richtig betäubt sein, wenn sie mit dem Messer aufgeschlitzt und entblutet werden. Ausgebeutet - Ausgedient – Wertlos…
Das muß und darf so nicht sein. Das sind keine Bilder, die irgendwo aufgenommen wurden, das ist in Oberösterreich, legal und BIO Freiland zertifiziert. Du entscheidest, ob du noch weiter Eier essen willst…“.
Tierschutz-Themen:
Petition: Schluß mit Käfigeiern
Petition: Schluß mit Käfigeiern weltweit!
albert-schweitzer-stiftung.de: Burger King profitiert davon, daß Hennen in Käfigen leiden. In Deutschland sind zwar Legebatterien und in einigen Jahren auch Kleingruppenkäfige verboten. Doch weltweit ist diese Tierquälerei noch gang und gäbe. Das nutzt Burger King aus, zum Beispiel auf dem asiatischen Markt. Und: Die Eier der gequälten Hennen landen oft in Fertigprodukten wie Saucen. Diese serviert der Fast-Food-Riese unserem Kenntnisstand nach auch hierzulande.
Bislang gibt es von Burger King und anderen Unternehmen unter dem Dach von Restaurant Brands International (RBI) nur nationale und teils unkonkrete Versprechen, keine Käfigeier mehr zu nutzen. Das ist für einen global agierenden Konzern zu wenig. Burger King und die anderen müssen 100 % käfigfrei werden, weltweit, bei allen Produkten und zu einem festen Termin. Wir fordern von Burger King und anderen RBI-Unternehmen ein konsequentes »Nein!« zu dieser Haltungsform.
Zeigen Sie Burger King, daß es nicht in Ordnung ist, wenn ein Huhn in einem winzigen Käfig auf Gitterboden leben muß – egal wo. Daß es Quälerei ist, wenn die Hennen sich kaum bewegen können. Machen Sie Burger King klar, daß Käfighaltung von gestern ist und nicht unterstützt werden darf. Nirgendwo.
Siehe auch auf www.presseportal.de: Tierschützer fordern von Burger King: Schluß mit Käfigeiern – weltweit
Tierschutz-Themen:
Arme Streuner suchen guten Platz
Folgenden Hilfsaufruf für einen armen Streuner aus Hurghada, Ägypten bekamen wir kürzlich per email. In einem der nächsten Newsletter werden wir wieder ausführlich über den von uns unterstützten Wüsten-Gnadenhof „Bluemoon“ von Monique Carrera berichten, der ja momentan – Corona-bedingt – noch viel mehr verlassene und verletzte Streuner zu versorgen hat als früher. Wer könnte also einen Platz für diesen armen Streuner anbieten, dann könnte er von der Straße gerettet werden?:
„Mein Name ist Gertraud S. und ich war jetzt des öfteren in Hurghada und u.a. auch im Bluemoon-Center. Nun hat mich der Hilferuf von meinem ägyptischen Freund erreicht. Vor mehr als einem Jahr hat eine russische Dame die Hündin „Viktoria“ einfach auf der Straße zurückgelassen. Mein Freund, andere Anwohner und auch ich haben sie gefüttert. Wie gesagt, war ich seit Februar nur einmal in Hurghada und viele Menschen sind von Hurghada weggezogen (Arbeitslosigkeit). Mein Freund war jetzt der einzige, der sich um den Hund ein wenig gekümmert hat (er hatte auch Monique angerufen, als Viktoria Fremdkörper im Rachen hatte). Leider ist es ihm auch nicht immer möglich, den Hund zu versorgen, weil er öfters weg ist. Aber er macht sich Sorgen um Viktoria und hat mich gebeten, Monique Carrera zu kontaktieren, was ich auch gemacht habe (sie kann aber momentan keine weiteren Hunde mehr aufnehmen, da sie aufgrund der schwierigen Situation schon mehr als übervoll sind).
Viktoria ist eine der nettesten Straßenhunde (anfangs ein wenig scheu) und sie hat sich einen guten Platz verdient. Vielleicht besteht auch die Möglichkeit, daß Viktoria nach Österreich zu lieben Adoptiveltern verbracht werden kann - ich würde es der süßen Maus wirklich wünschen. Vielleicht können wir zusammen etwas für die liebe Viktoria schaffen und ich danke Ihnen jetzt schon für Ihre Hilfe. Vielen Dank und liebe Grüße“,
Kontakt: Gertraud Schröter, (+43) 0664 5137598
P.S.: Auch für Bobbi aus Serbien wird ein liebevolles Zuhause gesucht, siehe unsere Tier-Vermittlungsseite
Tierschutz-Themen:
Berührend: Kuh bittet um Hilfe für ihr Kalb
Ein berührendes Video aus Amerika zum Abschluß:
Eine verzweifelte Mutterkuh bittet auf der Weide einen Mann um Hilfe für ihr neugeborenes Kalb, welches jenseits des Elektrozauns gerutscht war und daher nicht von ihr gesäugt werden konnte – mit Happy End:
"Bitte rette mein Kind!"