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ANIMAL SPIRIT - Newsletter vom 24.10.2016

26 vertriebene Hausgänse werden am Nationalfeiertag übersiedelt; Bei letzter „Schlachtfohlen“-Auktion am 18.10.2016 nochmal 14 Fohlen gerettet; Erfolgreiche Demo "Gemeinsam gegen CETA und TTIP"; Reitpony „Juna“ gerettet – jetzt am neuen Gnadenhof „Engelberg“; Jagd: Entgegnung von U. Dittmann zum Artikel „Immer mehr Frauen gehen auf die Jagd“

26 vertriebene Hausgänse werden am Nationalfeiertag übersiedelt!

24.10.2016

APA-OTS vom 24.10.2016: Die halbzahmen Gänse von Winklarn bei Amstetten bekommen neue Heimat am Gnadenhof Esternberg, OÖ

Wie bereits Ende Juni berichtet (siehe APA-OTS vom 30.06.2016), müssen die von der „Gänsemutter“ Margret Sapinsky täglich gefütterten 26 halbzahmen Hausgänse (plus 2 flügellahme Wildgänse, die sich dazu gesellt haben) noch diesen Herbst von ihrem seit vielen Jahren angestammten Natur-Revier am Ufer der Ybbs bei Winklarn, NÖ weggebracht werden. Deshalb wurde von der Gemeinde – in Zusammenarbeit mit dem Wildvogel-Experten Dr. Hans Frey von der Greifvogelstation Haringsee – eine Voliere zum langsamen „Anfüttern“ der Tiere aufgestellt. Frau Sapinsky hat in den letzten Wochen die Tiere in diese Voliere „angefüttert“ und den kommenden Nationalfeiertag, den 26. Oktober, dazu auserkoren, sie darin einzufangen, weil an diesem Tag keine Bagger fahren, welche die Tiere immer sehr beunruhigen. Dr. Frey und ANIMAL SPIRIT-Mitarbeiter werden dann bereit stehen, um die Tiere in Transportboxen zu verladen und anschließend zum ANIMAL SPIRIT-Gnadenhof nach Esternberg, OÖ zu bringen.

Dazu Tierarzt Dr. Franz-Joseph Plank, Obmann von ANIMAL SPIRIT, der bei der Aktion ebenfalls dabei sein wird: „Wir hoffen alle, daß die Odyssee und Vertreibungsaktion für die 26 bzw. 28 Tiere – so sich die zwei etwas scheueren Graugänse auch einfangen lassen – kommenden Mittwoch ein glückliches Ende finden wird. Auf unserem großen Gnadenhof Esternberg erwartet sie nicht nur ein Teich, Unterstände sowie eine große eingezäunte Wiesenfläche, sondern auch die liebevolle Betreuung unserer sieben TierpflegerInnen unter der Leitung von Anita Stöger. Obwohl wir in Esternberg bereits gut 200, zum Teil große Tiere wie Pferde, Esel, Rinder, Lamas, Schweine, Schafe, Ziegen etc. beherbergen, haben wir uns dennoch entschlossen, auch für diese vertriebenen Kreaturen noch Platz in unserem Geflügel-Gehege zu schaffen.“
„Gänsemutter“ Margret Sapinsky ergänzt: „Wenn alle Hausgänse in die Voliere gekommen sind, dauert es nur wenige Sekunden, bevor 2 oder 3 sie wieder verlassen. Das heißt, ich muß sehr schnell die zwei Schnüre ziehen, die mit den beiden Türen verbunden sind, und so die Voliere von innen verschließen. Nur dann haben wir eine Chance, alle auf einmal einzufangen und auf ihren neuen Lebensplatz zu bringen. Ich habe das in den letzten Wochen immer wieder geübt, um die Tiere für den Tag X daran zu gewöhnen. Der Bürgermeister hat mir zudem versprochen, daß er am 26.10. sogar die Straße komplett sperren lassen wird, damit die Tiere nicht unnötig beunruhigt werden.“

Dr. Plank abschließend: „Wir werden die Aktion kommenden Mittwoch dokumentieren und stellen anschließend das Bildmaterial gerne für Presseanfragen zur Verfügung. Selbstverständlich sind Medienvertreter auch eingeladen – nach Absprache mit ANIMAL SPIRIT, um die Tiere nicht unnötig zu ängstigen –, diese Gänse-Rettungs- und Übersiedlungsaktion zum Gnadenhof Esternberg zu begleiten.“

Wer eine Patenschaft für eine der 26 (oder sogar 28) geretteten Gänse, die am 26. Oktober auf den Gnadenhof Esternberg übersiedelt werden, übernehmen will, kann das gerne HIER tun. Vielen Dank!

Tierschutz-Themen: 

Bei letzter „Schlachtfohlen“-Auktion am 18.10.2016 nochmal 14 Fohlen gerettet: Allein ANIMAL SPIRIT konnte heuer wieder 52 Fohlenleben freikaufen!

24.10.2016

Letzten Dienstag hat ja – wie berichtet - im Salzburger Maishofen die letzte „Schlachtfohlen“-Versteigerung dieses Jahres stattgefunden. Von den tatsächlich zur Versteigerung angelieferten „nur“ mehr 86 Fohlen (statt den 104 ursprünglich angemeldeten) konnte alleine ANIMAL SPIRIT 14 freikaufen, die inzwischen bereits alle per Schutzvertrag auf gute Privatplätze in Deutschland vermittelt worden und dort auch gut angekommen sind! Die erfreuliche Entwicklung der letzten Jahre dabei ist, daß erstens eben offenbar insgesamt weniger Fohlen gezüchtet werden und zweitens – auch als Folge davon – die Preise ziemlich angezogen haben und somit für den reinen „Schlachtfohlenmarkt“ immer unattraktiver werden. Auch sind – gerade bei dieser letzten großen Versteigerung – immer mehr private Käufer anwesend, die zusätzlich die Nachfrage steigern, bei sinkendem Angebot. So konnten wir praktisch kaum mehr ein Fohlen unter 1.000,- € ersteigern (inklusive der 13% Abgaben), andernfalls hätten wir den bereits im Vorfeld vereinbarten Privatplätzen gar nichts bringen können!

Dennoch waren auch diesmal wieder fast alle bekannten „Viehhändler“ aus Österreich, Bayern und Italien vertreten, welche zumindest noch einige der (billigsten) Tierkinder aufkauften und dann nach Italien oder sonstige Länder zum Mästen und später zum Schlachthof führten. Aber viele dürften mittlerweile auch private Abnehmer bzw. Züchter haben, weil sich ansonsten derart hohe Preise nicht mehr rechnen würden.

Ein weiterer Wermutstropfen bei dieser Versteigerung war – neben dem altbekannten Wiehern und Weinen der Fohlen nach ihren Müttern und umgekehrt -, daß das gesamte Versteigerungsgelände vor kurzem von der Gemeinde an den Zuchtverband verkauft worden und daher kein öffentlicher Grund mehr ist. Also hat man uns nicht mehr gestattet, unseren traditionellen Infostand mit Video-Dokumentation neben den üblichen Verkaufsständen aufzustellen, sondern abseits am Gehsteig und schmalen Wiesenstreifen, um möglichst wenig das Verkaufsgeschehen und somit das Geschäft zu „stören“. Wir haben uns aber weder davon, noch vom strömenden Regen abhalten lassen und – wie bereits durchgehend seit 14 Jahren - gegen diese schrecklichen Fohlenauktionen sowie die Überzüchtung, die nach wie vor mit EU- Subventionen gefördert werden, „Flagge gezeigt“!

An dieser Stelle nochmals herzlichen Dank allen Spenderinnen und Spendern für diese große Aktion, die es uns auch heuer wieder durch ihre Unerstützung ermöglicht haben, so vielen Pferdekindern das Leben zu retten und eine schönere Zukunft zu bescheren!

 

Tierschutz-Themen: 

Halbverhungertes Reitpony „Juna“ gerettet – jetzt am neuen Gnadenhof „Engelberg“

24.10.2016

Die neue Gnadenhofleiterin Marion von unserem dritten Gnadenhof „Engelberg“, den wir erst im August bezogen haben und der sich gerade im Aufbau befindet, schreibt: „Wir hörten von einer extrem abgemagerten, alten Stute in OÖ, deren Besitzerin nicht mehr für die Einstellgebühr und Futterkosten aufkommen konnte. Die Stute hätte Spezialfutter (Wiesencobs) benötigt,  ihre Zähne sind durch eine jahrelange unbehandelte Fehlstellung so abgerieben, daß bei den Schneidezähnen oben im Gebiß kaum mehr Zahnreste vorhanden sind. Am ganzen Körper hatte sie Narben, neue und alte. Wir wissen nicht was ihr alles passiert ist.

Heu fressen ist ohne Zähne kaum möglich, deshalb ist die Stute auch so schrecklich mager. Auch durften wir das arme Wesen nicht direkt beim Vorbesitzer abholen, er hat sich ihrer wohl geschämt… Auch gab es bereits einen weiteren Interessenten, der sie schlachten und zu Hundefutter verarbeiten wollte! Davor  konnten wir sie jedoch in letzter Minute bewahren und haben sie sofort beim Händler, wo sie mittlerweile gestanden ist, abgeholt.

Sie war wirklich extrem mager und kraftlos, anfangs  hat sie sich immer wieder auf der Weide zum Ausruhen hingelegt, weil sie zu schwach war, um länger als zwei Stunden zu stehen. Wir hatten große Angst, daß sie es nicht mehr schaffen würde. Ihre eingeweichten Wiesencobs hat sie aber von Anfang an mit großem Appetit gegessen. Jetzt wiehert sie uns schon entgegen, wenn die Futterzeit naht. Wir haben ihr den Namen „Juna“ gegeben und hoffen, daß sie bei uns unter liebevoller Pflege wieder Vertrauen zu den Menschen bekommen kann. Noch wirkt sie aber meist sehr in sich gekehrt, braucht  Ruhe und will einfach nicht mehr verletzt werden.

Wir werden alles tun, damit sie sich wohl fühlt und noch schöne Jahre bei uns hat…“

P.S.: Den Araber-Wallach Chico haben wir Anfang Juni in ähnlich schlechtem Zustand (als "Gerippe") bei einer "Einstellerin" in OÖ entdeckt und gerettet. Seither ist er am Gnadenhof Engelberg und hat sich schon wieder bestens erholt - siehe Fotos unten "vorher-nachher"!

 

Tierschutz-Themen: 

Erfolgreiche Demo "Gemeinsam gegen CETA und TTIP"

24.10.2016

Letzten Freitag (21. Oktober) fand in Wien eine weitere Demonstration mit mehreren 100en Teilnehmern gegen CETA und TTIP, die sogenannten "Freihandelsabkommen" der EU mit Kanada und den USA, vor dem Parlament bzw. Bundeskanzleramt statt. Sie wurde von einigen engagierten Privatpersonen ohne jegliche Werbemittel spontan organisiert, die alle sechs im österr. Parlament vertretenen Parteien eingeladen hatten, einen Redner zu stellen. Allerdings kam nur der dritte Nationalratspräsident und Bundespräsidentschaftskandidat Norbert Hofer dieser Einladung nach und bekräftigte seine Linie zu CETA und TTIP, daß er nämlich diese Staatsverträge nicht unterzeichnen werde ohne vorherige (verbindliche) Volksabstimmung, wenn er am 4. Dezember zum Bundespräsidenten gewählt würde. (In Österreich kann ein Staatsvertrag ohne Unterzeichnung des Bundespräsidenten nicht in Kraft treten).

CETA und TTIP würden den nordamerikanischen Konzern-Interessen in Europa Tür und Tor öffnen - zulasten von Arbeitnehmern, Klein- und Mittelbetrieben, unabhängiger Bauernschaft, Gesundheit, Umwelt und Tierschutz. Auch unsere Regierung, angeführt vom nicht gewählten Bundeskanzler Kern (SPÖ) ist letztlich - wie erwartet und trotz pseudo-kristischer "Bedenken" im Vorfeld - umgefallen und hat dieses für die Zukunft Europas desaströse Abkommen einfach durchgewunken. Nun liegt die ganze Hoffnung beim "gallischen Dorf" Wallonien, dem französisch-sprachigen Teil Belgiens, das bis jetzt dem enormen Druck der EUrokraten sowie den dahinter stehenden Konzerne-, Banken- und Hochfinanz-Lobbys eisern standgehalten hat.

Schon jetzt können ein Viertel der bäuerlichen Betriebe in Österreich nicht mehr gewinnbringend wirtschaften, bei Berücksichtigung der Sozialversicherungsbeiträge sind dies sogar bereits ein Drittel der Betriebe. Mit CETA und TTIP würde dieser unhaltbare Zustand weiter verschlechtert werden. Die Folge wäre eine großflächige, industrielle Bewirtschaftung  – verbunden mit noch mehr Massentierhaltung, Intensivierung und somit Tierquälerei - durch GesmbHs und Stiftungen und damit das Verschwinden der bäuerlich geprägten Kulturlandschaften Österreichs. Die Vorboten von CETA und TTIP sind ja bereits jetzt zu spüren: Erst kürzlich verklagte die Meinl-Bank den österr. Staat und in Deutschland verklagte der schwedische Energiekonzern Vattenfall den deutschen Staat wegen des Ausstiegs aus der Atomenergie!

Die Demonstration verlief völlig friedlich und sachbezogen sowohl vor dem Parlament als auch dem Bundeskanzleramt (siehe weitere Bilder unten) und viele Teilnehmer schöpften dadurch neuen Mut für den weiteren Widerstand gegen diese unheilvollen "Freihandelsverträge", die vor allem als Instrument der damit weitgehend irreversiblen Stärkung der Dominanz des nordamerikanischen "way of life" über die "Europäische Union" dienen sollen.

Tierschutz-Themen: 

Jagd: Entgegnung von Ulrich Dittmann zum Artikel „Immer mehr Frauen gehen auf die Jagd“ von Anna Busch in „Prisma“ Nr. 40

24.10.2016

Siehe auch https://wolodja51.wordpress.com

Werte “Prisma”-Redaktion, ein in fesches Lodengrün gestecktes Weiblein und ein treuherzig blickender Vierbeiner sollen in diesem nach artiger Hofberichterstatter-Manier  zusammengebastelten augenwischenden Beitrag dem unbedarften Leser  Sympathie für das Jagdgeschehen aufzwängen. Ist Schreiberin Anna Busch auch der grünen Zunft zugehörig? Doch die grünen „Hobby-Heger und Pfleger“ ziehen keinesfalls Häslein und Rehlein schützend durch den Wald. „Der Jäger liebt die Natur wie der Vergewaltiger sein Opfer“ artikulierte es ohne Schönfärberei Buchautorin Karin Hutter schon in ihrem Buch „Ein Reh hat Augen wie ein sechzehnjähriges Mädchen“, auf den Punkt. Und da wollen Emanzen natürlich auch nicht nachstehen.

Man blättere doch nur einmal in Jagdzeitschriften oder klicke Jägerforen an: Da stellen sich jedem, dessen Gefühls- und Empathie-Empfinden nicht  total mit Hornhaut überwachsen ist, die Haare zu Berge. Jagd ist nun mal ein ständiger, brutaler Eingriff in das Gleichgewicht der Natur – ein die Umwelt schädigendes, schlimmes Überbleibsel unbewältigter Neandertaler-Mentalität. Der seinen Killerinstinkt mittlerweile beherrschende Normalbürger steht verständnislos vor dieser mit viel Brimborium verbrämten Lust am Töten. Zu dem gebetsmühlenartigen Gebrabbel der grünen Lodenträger „Jagd ist gelebter Artenschutz“ noch folgende Feststellung: Der anerkannte Biologe Prof. Dr. Josef Reichhoff kam bei seinen Forschungen (!) zu dem Ergebnis, daß die Jagd – nach der industriellen Landwirtschaft – der „Artenfeind Nr.2″(!) ist!

„Wir jagen, weil es uns Freude macht, und was wir Hege nennen, ist blanker Eigennutz, gelegentlich Freßneid. Wir wollen den Habicht nicht fangen, weil uns die armen Fasanen leid tun, weil wir ihnen das ewige Leben wünschen. Wir wollen Habicht, Wiesel, Fuchs und Co. nur ans Leder, weil wir deren Beuteanteile selbst schlagen und kröpfen wollen.“ So Bruno Hespeler, Jagdautor, in „Raubwild heute“. So ist das mit der edlen Jägerzunft: „Gewehr in der Hand, Hund an der Seite, dies verleiht dem Waidmann das Gefühl der Macht über Leben und Tod. Jäger haben im Gegensatz zu nicht jagenden Menschen ein großes Machtstreben, sie sind aggressiver und sadistischer. In Ermangelung anderer Bestätigungen findet der Jäger im Jagen persönlichen Stolz, Erfüllung und Selbstbestätigung“ – nachzulesen in der Dokumentation „Die Sache mit dem Waidwerk“ von Dr. Horst Hagen. Dem ist nichts hinzuzufügen.

Ja, es ist schon schlimm, welch üble Fehler der liebe Gott bei seiner Schöpfung gemacht hat und neben bösartigem, konkurrierenden „Raubzeug“, wie Füchsen, streunenden Hunden und Katzen, Grünzeug äsendem Rehwild, gar auch wühlende Wildschweine und andere störende Tiere schuf. All dieses Versagen muß die edle „Dornen“-Krone der Schöpfung im grünen Rock, nun mühsam mit Fallen, Schießeisen und über 1500 Tonnen Blei und Eisen jährlich ausbügeln. Mit im Jagdfieber zitternder Hand, werden so Tiere „angeschweißt“, krüppelig geschossen, sterben qualvoll mit zerfetzten Läufen und durchlöchertem Torso oft erst nach Wochen oder Monaten – keinesfalls bleiben die Tiere alle wunschgemäß „im Feuer“ liegen. “Wir Jäger sind begnadete Menschen” formulierte so einst auch in überwältigend bescheidener Selbsteinschätzung Jagdautor Fritz von Forell. Für diese lodengrün gewandeten, begnadeten Auserwählten übertrifft wohl nur noch ihre Lust am Töten der Tiere die Freude am vermeintlich so exorbitanten Wert ihres eigenen Menschdaseins.

Der ganzen üblen Problematik des Jagdgeschehens wäre mittelfristig wohl nur durch die Einführung von Berufsjägern zu begegnen, die Jagen nicht als Hobby und zum Lustgewinn betreiben. Von einem ethischen Handeln, das alle – auch die tierische – Mitgeschöpflichkeit grundsätzlich einschließt, kann man bedauerlicherweise nur träumen – denn: “Was nützt alle geschriebene Weisheit, wenn der Empfänger sie nicht liest, sie nicht versteht, sie nicht verstehen kann und nicht verstehen will. Jeder Geist ist dem unsichtbar, der keinen hat und jeder kann nur soviel Geist wahrnehmen, wie er intellektuelle Kapazität und Redlichkeit besitzt.” (Dr. Gunter Bleibohm)

Und Fakt ist leider auch: Je dümmer ein Mensch, um so weniger erkennt er die Intelligenz und Leidensfähigkeit der Tiere – und gegen Dummheit kämpfen bekanntlich selbst die Götter vergeblich an. Ansonsten gilt weiterhin: Die Erde ächzt unter einer gigantischen, pestartigen Vermehrung der Spezies Mensch: Die täglich um 200.000 Individuen wachsende „Dornenkrone der Schöpfung“ hat die Erde zu einem einzigen gigantischen Friedhof gemacht. Es starben und sterben zu viele wertvolle tierische Mitgeschöpfe durch die Hand gewissen- und gedankenloser Menschen. Für die Tiere hat der Teufel keinen Klumpfuß und keine Hörner, sondern eine Menschenfratze.

Tierschutz-Themen: 

Datum: 

Montag, 24. Oktober 2016