Wir helfen auch Streunern in Sri Lanka
Die Streunerhunde von Sri Lanka und die DCC brauchen unsere Hilfe!
Im letzten Newsletter habe ich ja direkt aus dem Einsatzgebiet im Süden Sri Lankas und die unermüdliche Arbeit der dort ansässigen Dog Care Clinic (DCC) berichtet, siehe auch unser Video. Kommenden Montag geht unsere neue Aussendung "Ihre Spende für ein besseres Hundeleben" zur Post. Denn das Leben der Streunerhunde auf dieser südlich von Indien gelegenen Insel ist ziemlich hart. Viel zu viele kämpfen hier ums Überleben. Viel zu viele leiden bitteren Hunger, werden krank oder mißhandelt und viel zu viele bringen immer wieder Welpen zur Welt. Nur ein konsequentes Kastrations- und Impfprogramm hilft den Tieren, sich weniger zu vermehren und gesünder zu bleiben.
Die „Dog Care Clinic“ (DCC) setzt genau das um und wir von ANIMAL SPIRIT unterstützen sie seit vielen Jahren dabei. Anfang März konnte ich dieses großartige Projekt endlich – nach längerer Coronapause - wieder besuchen. In diesem Bericht können Sie nun nachlesen, wie es den dortigen TierschützerInnen gelingt, trotz schwierigster Bedingungen die Hilfe für die Streuner am Laufen zu halten. Das Team ist unermüdlich im Einsatz und vollbringt Tag für Tag kleine Wunder. Alles ist wunderbar organisiert, es fehlt wie so oft nur am Geld.
Ich habe versprochen, unsere ANIMAL SPIRIT-SpenderInnen in Österreich wieder um Hilfe zu bitten. Unterstützen Sie uns dabei, damit es den Streunern in Sri Lanka langfristig besser gehen kann. Vielen Dank!
Mit freundlichen Grüßen,
Dr. Franz-Joseph Plank, Obmann ANIMAL SPIRIT
PS: Bereits jetzt wünschen wir all unseren treuen UnterstützerInnen und Mitgliedern ein friedliches, tierleidfreies und gesegnetes Osterfest!
Tierschutz-Themen:
Hendlberg: TierpflegerIn gesucht
TierpflegerIn Hendlberg gesucht!
Derzeit suchen wir wieder für den Gnadenhof Hendlberg (Laaben, NÖ) Verstärkung in der Pflege unserer tierischen Schützlinge: Hier bräuchten wir – wegen eines unerwartet krankheitsbedingten Ausfalls, der wohl mehrere Monate andauern wird - eine/n zusätzliche (Teilzeit-) Tierpfleger/in (2-3 Tage pro Woche) für unsere geretteten ehemaligen „Nutztiere“ (Esel, Ponys, 1 Rind, Schweine, Schafe, Ziegen, Hühner, Kaninchen, Meerschweinchen, sowie ein paar Hunde und Katzen). Einfühlsame und liebevolle Pflege unserer Tiere, Verläßlichkeit, Einfühlungsvermögen und Führerschein B sind Voraussetzungen. Übernachten am Hof während der Diensttage ist möglich und erwünscht (eigenes Haus für TierpflegerInnen vorhanden), auch dauerhaftes Wohnen ist eine Option. Vegetarische/vegane Lebensweise, körperliche Fitneß und Teamgeist sind wünschenswert!
Die Arbeit umfaßt die Pflege, Fütterung und - wo notwendig - medikamentöse Versorgung der Tiere, Futtereinkäufe, Mitarbeit bei den notwendigen Aufzeichnungen, sowie gelegentliche Führungen für die Besucher unseres Gnadenhofes.
Arbeitsort ist 3053 Laaben/Wienerwald in NÖ.
Arbeitszeit ganztags (2-3 Tage pro Woche, Wochenenddienste nach Vereinbarung), bzw. im Turnus mit anderen Mitarbeiterinnen.
Entlohnung nach Vereinbarung, im guten durchschnittlichen Rahmen.
Voraussetzungen für BewerberInnen: Ausbildung bzw. Erfahrung im Umgang mit (Nutz-) Tieren, Führerschein B, Deutschkenntnisse fließend.
PS: Nachdem kommenden Juli eine weitere unserer Tierpflegerinnen aufhören wird, kann es sich bei dieser Anstellung bei guter Eignung und Teamfähigkeit durchaus um eine dauerhafte handeln!
Bewerbungen mit Lebenslauf und Foto bitte an office@animal-spirit.at.
Tierschutz-Themen:
PET: Tierschutz fordert Fiakerverbot in Städten!
Fiakerpferd bricht zusammen und stirbt - Tierschutz Austria fordert dringendes Umdenken
OTS.at: Vor einer Woche erschütterte ein tragischer Vorfall die Gemüter in Wien-Simmering: Ein Fiakerpferd brach auf der Straße zusammen und verstarb kurz darauf an Ort und Stelle. Immer noch zählen die umstrittenen Fiaker in Wien, Salzburg und Innsbruck zur traditionellen Touristenattraktion.
„Wir fordern schon lange, daß das Wohlergehen der Fiakerpferde stärker berücksichtigt wird. Für die Tiere ist es unnatürlich den ganzen Tag in einem Geschirr eingespannt zu sein, im Hochsommer in der Sonne zu stehen und auf Asphaltstraßen zu laufen. Außerdem belastet der laute Verkehr die sensiblen Fluchttiere.“, sagt MMag. Dr. Madeleine Petrovic Präsidentin des Wiener Tierschutzvereins. „Wir dürfen nicht zulassen, daß solche tragischen Vorfälle weiterhin geschehen. Es ist unsere Verantwortung, sicherzustellen, daß Tiere nicht für menschliche Unterhaltung leiden, und wie in diesem Fall, sterben müssen.“
Tierschutz Austria startete Petition zu Fiaker
Tierschutz Austria fordert schon seit Jahren, besonders bezugnehmend auf die Sommermonate, ein Fahrverbot ab 30 Grad sowie eine generelle Verlegung von Fiaker-Strecken fern der Innenstädte. So kann die Tradition der Fiaker erhalten bleiben und gleichzeitig Tierleid verringert werden. In diesem Zusammenhang wurde ebenfalls eine Petition gestartet, bei der jede und jeder den Fiakerpferden eine Stimme geben kann.
Petition: Gegen Fiaker in der Innenstadt!
Tierschutz-Themen:
Tierschutz fordert Importverbot für ALLE Käfigeier!
Österreich importiert 1,8 Millionen Eier täglich – vorwiegend aus Käfighaltung
„Importierte Tierqual“: VIER PFOTEN fordert Kennzeichnungspflicht auch für verarbeitete Eier
OTS.at - Laut einer Broschüre der Geflügelwirtschaft Österreich aus dem Jahr 2022 werden täglich 1,8 Millionen Eier nach Österreich importiert. Der Großteil davon stammt aus Käfighaltung, heißt es, und wird weiterverarbeitet oder kommt in die Gastronomie. In der EU werden knapp 40 Prozent der Legehennen in Käfigen gehalten, weltweit sind es unglaubliche 90 Prozent. Das Hauptimportland Österreichs ist Deutschland, das zweitgrößte Importland sind die Niederlande mit einem Käfigeier-Anteil von rund zehn Prozent – allerdings dicht gefolgt von Polen mit über 70 Prozent Käfighaltung. Angesichts dieser alarmierenden Zahlen fordert VIER PFOTEN einmal mehr eine verpflichtende Kennzeichnung auch für verarbeitete Eier.
„Österreich importiert Tierqual – man muß es so drastisch sagen. Obwohl die Käfighaltung hierzulande seit 2020 verboten ist, landen Käfigeier ständig - ohne, daß wir es wissen - auf unseren Tellern. Wir sehen überhaupt nicht ein, warum uns die Gastronomie und auch die Lebensmittelindustrie immer noch nicht die Wahrheit über die verwendeten Eier sagen müssen“, sagt VIER PFOTEN Kampagnenleiterin Veronika Weissenböck. […]
Eier aus Österreich stammen nicht (mehr) aus Käfighaltung. Etwa die Hälfte der Legehennen lebt hierzulande in Bodenhaltung (55,6 Prozent). Hier dürfen neun Hennen pro Quadratmeter eingestallt werden, meist in riesigen Hallen. Das ist natürlich aus Tierschutzsicht auch problematisch: Arttypische Verhaltensweisen wie Futtersuche, Scharren, und Picken können nur bedingt ausgeübt werden. Aber immerhin: Rund ein Drittel (31,2 Prozent) der österreichischen Hennen leben in Freilandhaltung, 13,2 Prozent werden biologisch gehalten und haben daher mehr Platz und ebenfalls Zugang ins Freie. In der EU sind es lediglich 15,5 Prozent in Freilandhaltung und magere 7,1 Prozent in Biohaltung.
„Wir haben mit der EU-weiten Kennzeichnung der Schaleneier ein bewährtes System. Anhand des Codes am Frischei wissen wir das Herkunftsland und die Haltungsform der Hühner. Das kann doch nicht so schwer sein, dieses einfache System auch an verarbeiteten eihaltigen Produkten wie Kuchen, Nudeln und Saucen anzubringen. Diese Transparenz sollte heutzutage selbstverständlich sein. Wir fordern von der Politik eine flächendeckende, gesetzlich verpflichtende Kennzeichnung nach Haltung und Herkunft sowohl in der Gastronomie als auch in allen verarbeiteten Produkten “, so VIER PFOTEN Kampagnenleiterin Weissenböck.