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PET: Tierschutz fordert Fiakerverbot in Städten!

21.03.2024

Fiakerpferd bricht zusammen und stirbt - Tierschutz Austria fordert dringendes Umdenken

OTS.at: Vor einer Woche erschütterte ein tragischer Vorfall die Gemüter in Wien-Simmering: Ein Fiakerpferd brach auf der Straße zusammen und verstarb kurz darauf an Ort und Stelle. Immer noch zählen die umstrittenen Fiaker in Wien, Salzburg und Innsbruck zur traditionellen Touristenattraktion.

„Wir fordern schon lange, daß das Wohlergehen der Fiakerpferde stärker berücksichtigt wird. Für die Tiere ist es unnatürlich den ganzen Tag in einem Geschirr eingespannt zu sein, im Hochsommer in der Sonne zu stehen und auf Asphaltstraßen zu laufen. Außerdem belastet der laute Verkehr die sensiblen Fluchttiere.“, sagt MMag. Dr. Madeleine Petrovic Präsidentin des Wiener Tierschutzvereins. „Wir dürfen nicht zulassen, daß solche tragischen Vorfälle weiterhin geschehen. Es ist unsere Verantwortung, sicherzustellen, daß Tiere nicht für menschliche Unterhaltung leiden, und wie in diesem Fall, sterben müssen.“

Tierschutz Austria startete Petition zu Fiaker

Tierschutz Austria fordert schon seit Jahren, besonders bezugnehmend auf die Sommermonate, ein Fahrverbot ab 30 Grad sowie eine generelle Verlegung von Fiaker-Strecken fern der Innenstädte. So kann die Tradition der Fiaker erhalten bleiben und gleichzeitig Tierleid verringert werden. In diesem Zusammenhang wurde ebenfalls eine Petition gestartet, bei der jede und jeder den Fiakerpferden eine Stimme geben kann.

Petition: Gegen Fiaker in der Innenstadt!

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