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ANIMAL SPIRIT - Newsletter vom 20.12.2018

Spendenscheck von Karateschule für Gnadenhof

20.12.2018

Heute bekam der ANINMAL SPIRIT-Gnadenhof Hendlberg in Laaben (NÖ) außergewöhnlichen, aber umso erfreulicheren Besuch: Die „Itokai Kampfkunstschule“ aus Neulengbach mit seinem Leiter Daniel Carich (www.itokai.at) hat den Verkauf ihres neuen Jahreskalenders zur Gänze unserem Gnadenhof und seinen Tieren gewidmet. Heute fand dann bei uns - umringt von den Eseln Aurora, Amelie, Felix, Rasmus, Philipp und Pinocchio - die Übergabe des Schecks in Höhe von stolzen € 1.200,- statt, siehe Foto! Ganz herzlichen Dank der Karateschule Carich und allen fleißigen Sammlern und SpenderInnen!

Hiermit möchten wir uns aber auch bei Ihnen, den jahrlangen UnterstützerInnen von ANIMAL SPIRIT, ohne die unsere Tierschutz-Arbeit und die tägliche Versorgung von mehr als 500 geretteten Tieren nicht möglich wäre, herzlich bedanken. Allen unseren Gönnern und Newsletter-EmpfängerInnen wünschen wir auf diesem Wege friedliche, gesegnete und v.a. tierleidfreie (!) Weihnachtsstage sowie ein Gutes und erfolgreiches Neues Jahr!

Dr. Franz-Joseph Plank, Obmann

PS.: Das süße Foto unten stammt von unserem Gnadenhof Engelberg in OÖ: der schwarz-weiße Schmusekater „Koksi“ tröstet die schwarz-weiße Hündin „Sunny“, die wir vor einem halben Jahr aus Rumänien gerettet haben und die kürzlich eine kleine OP am Gelenk hatte. Alles gut überstanden…

Tierschutz-Themen: 

Das Leiden der Enten vor Weihnachten

20.12.2018

Das Leiden der Mast-Enten vor dem „Fest der Liebe“:

Animal Equality schreibt: mit den Beinen rudernd liegt eine Ente rücklings auf dem Boden. Sie schreit aus voller Kehle und strampelt verzweifelt - in der Hoffnung sich doch noch einmal umdrehen zu können. Minuten vorher ist die junge Ente nach hinten gefallen: Ihr Körper soll in möglichst kurzer Zeit, möglichst viel Fleisch ansetzen. Vor allem der Brustmuskel soll schnell wachsen. Für manche Enten wird es irgendwann unmöglich, ihr Gleichgewicht zu halten. Aus dieser Lage aufzustehen erst recht. Das ist ihr Todesurteil. Sie sind gefangen im eigenen Körper.

Wenn die junge Ente nicht verdurstet, weil sie das Wasser nicht mehr erreichen kann, wird sie wahrscheinlich am kommenden Tag ein Mitarbeiter “aussortieren”. Sie landet dann gemeinsam mit zahllosen ihrer qualvoll gestorbenen Artgenossen im Abfall.
 
Während sich bei uns dieser Tage alles um Besinnlichkeit und das Zusammensein mit den Liebsten dreht, spielen sich diese entsetzlichen Szenen in der Entenmast ab. In der Vorweihnachtszeit werden bis zu 35 % mehr Enten in Schlachthäusern getötet als im übrigen Jahr. Doch das Leid, das hinter dem Festtagsbraten steht, wird nicht thematisiert.

Enten werden in der Massentierhaltung in geschlossenen, oft fensterlosen Mastanlagen gehalten. Die Wasservögel haben in den kargen Hallen keine Möglichkeit ihren natürlichen Bedürfnissen nachzukommen: Baden, Federpflege, Flattern und Laufen ist ihnen nicht möglich. Sie werden zu Tausenden zusammengepfercht gehalten und von der Industrie ausschließlich als Produktionseinheiten angesehen.

Sie helfen Animal Equality dabei, Menschen über die wahren Zustände in der Massentierhaltung aufzuklären - denn nur wer alle Informationen hat, kann bewusste Entscheidungen treffen. Mit der Veröffentlichung von Undercover-Recherchen aus der Tierindustrie und unserem Virtual-Reality-Projekt iAnimal zeigen wir Menschen die Wahrheit hinter den Werbeversprechen der Tierindustrie und stoßen so ein Umdenken in der Gesellschaft an.

Gemeinsam können wir die Fassade der Massentierhaltung einreißen und für Enten, Gänse, Kühe, Schweine, Kaninchen, Fische und Schafe eine friedliche Zukunft fernab des Albtraums der Tierindustrie gestalten!

Tierschutz-Themen: 

Nein zu Pelz und Pelz-Accessoires!

20.12.2018

Nein zu Pelz und Pelz-Accessoires!

Die bekannte (90-jährige!) Schauspielerin, Buch-Autorin und Tierschutz-Aktivistin Barbara Rütting schreibt: der Pelzindustrie fällt immer wieder etwas ein, um die Felle von ermordeten Tieren an den Mann bzw. an die Frau zu bringen. Pelzmäntel gehen nicht mehr so gut – nun tischen sie uns pünktlich zu Weihnachten die Lüge auf, es handle sich bei den vielen Accessoires wie Besatz an Mänteln, Jacken, Mützen, Fäustlingen, Taschenanhängern und Bommeln etc. aus Fell gar nicht - wie behauptet - um Echtpelz-Produkte, sondern um Kunstfelle! Das ist doch die Höhe! Da hilft nur eins: Boykott! Nichts kaufen, was auch nur einen Hauch von Fell an sich trägt!

Der deutsche Tierschutzbund schreibt zur Anti-Pelz-Kampagne #MeinStyleIstPelzfrei:

Gerade jetzt in der Winter- und Weihnachtszeit sind wieder überall Felle an Jacken und Accessoires wie Pelzbommelmützen zu sehen. Dafür leiden und sterben jedes Jahr Millionen Pelztiere. Mit #MeinStyleIstPelzfrei machen wir wieder zusammen mit Prominenten und Influencern auf dieses unnötige Leiden aufmerksam. Machen auch Sie mit und zeigen Sie allen, daß Sie sich für einen Style ohne Tierleid einsetzen! Teilen Sie ganz einfach ein Foto von sich mit unserem Hashtag #MeinStyleIstPelzfrei in Bild und Text auf Ihren Social-Media-Kanälen und unterstützen Sie die Tiere, die unnötig für einen Modetrend leiden müssen.

Kampagnenseite: www.tierschutzbund.de/pelzfrei

Tierschutz-Themen: 

Brutale Jäger

20.12.2018

wolodja51.wordpress.com: Brutale Jäger

Überall finden zur Zeit Drück- und Treibjagden statt. Tausende Jäger werden zu „todesmutigen Rettern“ unserer Natur. Willkürlich wird auf alles geschossen, was kreucht und fleucht. Tausende Tiere, egal, ob gesund oder nicht, erleben ihre letzte Stunde voller Todesangst, Panik, mit zerschossenen Eingeweiden oder Gliedmaßen, schreiend vor Schmerz, bis ihnen entweder durch die Hunde, ein Gewehr oder ein Messer der Jäger das Leben genommen wird.

Kein anderes Lebewesen – außer uns Menschen – geht ohne jegliche Not so brutal, destruktiv und erbarmungslos mit anderen Lebewesen um. Liest man sich dann einmal durch, was Jäger ihr „Brauchtum“ nennen, erinnert das an dunkelstes Mittelalter. Mit ihrer schwülstigen Sprache verharmlosen sie den Mord an vielen unschuldigen Lebewesen und verpassen sich als „erfolgreiche“, „mutige“ und „ehrbare“ „Naturversteher“ im Fackelschein noch einen Glorienschein.

Was nach Ehrerbietung aussehen soll, ist schlichtweg eine Verhöhnung von Tieren, die einfach nur leben wollten, wie wir auch. Man schaut ihnen in die „Lichter“ … nachdem man ihnen unter völlig ungleichen Bedingungen das Leben aus dem Körper geschossen hat. Wer sich dann an einer „Strecke“, die nichts anderes ist, als ein Schlachtfeld von Kadavern, einst wunderbarer lebendiger Wesen, erfreuen kann, hat seine Empathie und sein Mitgefühl für das Leben anderer mit der Waffe erlegt. Den Tieren ist es scheißegal, ob man sie auf die linke oder rechte Seite legt. Einen letzten Bissen brauchen sie nun auch nicht mehr. Den sollen sich ihre Schlächter gern blutig an ihre Hüte stecken, damit jeder erkennt, wer ein Tier auf dem Gewissen hat.

PS.: In dieses Bild der Hobby-Lustmörder paßt auch das jüngste des Dreifachmordes im Weinviertel durch den „leidenschaftlichen“ adeligen Jäger Tono Goess mit der Jagdflinte an seinem „leidenschaftlich jagenden" Vater, seinem Bruder und seiner Stiefmutter. Es ist eben schon längst bekannt, daß der Schritt vom (serienmäßigen) Mord an unschuldigen Tieren hin zum Mord an Mitmenschen nur ein ganz kleiner ist… (siehe u.a. auf www.oe24.at).

Tierschutz-Themen: 

Berührendes...

20.12.2018

Die guten Nachrichten zum Schluß:

https://de.nachrichten.yahoo.com: Die Krankenpflegerin Cris Mamprin sieht in ihrem Arbeitsalltag ständig Emotionen: Furcht, Trauer – aber auch tiefe Verbundenheit. Was sie mit einer Gruppe Hunde erlebte, rührte sie besonders.

Vergangenen Sonntag kam ein Obdachloser mit gesundheitlichen Problemen in ihre Klinik in Rio do Sul. Mamprin hatte gerade Schicht, und sie und Kollegen untersuchten den Mann. Dabei ergab sich Mamprin zufolge ein Gespräch, das zu Herzen geht.

Der Mann, der sich als César, vorstellte, lebt auf der Straße. Trotz der Härte versagt er sich oft Lebensmittel, erzählt er – um sie lieber den vier streunenden Hunden zu geben, um die er sich kümmerte.

 

Und hier ein erstaunliches Video, wie Orcas (sog. "Killerwale", in Wirklichkeit die größte Delphin-Art) neugierig um eine Schwimmerin herumschwimmen, ohne ihr ein Haar zu krümmen:

www.facebook.com/TheAnimalBible.net/videos/1974131019375289/

 

Tierschutz-Themen: 

Datum: 

Donnerstag, 20. Dezember 2018