Letzte Fohlen-Auktion Dienstag!
Endspurt für Fohlenfreikäufe: Dienstag letzte Versteigerung
Heuer konnten wir ja schon 31 Haflinger- und Norikerfohlen freikaufen und auf private Lebensplätze vermitteln. Nächsten Dienstag, dem 22. Oktober, werden wir dann auf der letzten großen Versteigerung dieses Jahres in Maishofen (Sbg.) sein und auch dort noch zumindest 9 Fohlen freikaufen und so das Leben retten. Damit hätten wir immerhin wieder 40 Pferdekinder gerettet – es sei denn, es meldet sich noch jemand in letzter Minute für einen guten Lebensplatz: office@animal-spirit.at oder (+43) 02774-29330 (Weitergabe erfolgt nur gegen Schutzvertrag). Auch für weitere Spenden zur Fohlenrettung sind wir dankbar; ein großer Dank auch an alle, die uns schon bisher dabei unterstützt haben!
Wir werden diesmal bei der Versteigerung eine kleine Demo mit Transparenten und Pferdekopf-Masken abhalten. Dabei wird uns eine Journalistin begleiten und hoffentlich in unserem Sinne über diese alljährlichen Fohlenmärkte berichten!
Tierschutz-Themen:
2 Meerschweinchen neu am Hendlberg
Gnadenhof Hendlberg: 2 Meerschweinchen aufgenommen
Niederösterreich: Die beiden jungen Meerschweinchen-Mädchen „Fiffy“ und „Sissy“ wurden vor ein paar Monaten als „Spielzeug“ für die Kinder angeschafft, jetzt waren sie ihnen offenbar langweilig geworden und nicht mehr erwünscht, oder machten einfach zu viel Arbeit. Also wollte der Vater sie über facebook wieder loswerden und hat einen anderen Platz gesucht.
ANIMAL SPIRIT hat sich ihrer erbarmt, sie heute abgeholt und Tierpflegerin Sandra hat die beiden in unser schönes Meerschweinchen-Gehege zu ihren Artgenossen gesetzt. Hier können sie nun mit viel Platz, Stroh, Frischfutter und Auslauf ins abgesicherte Freigehege ihr restliches Leben artgemäß verbringen. Über eine Patenschaft würden sich „Fiffy“ und „Sissy" sehr freuen…
Gleichzeitig appellieren wir an alle (potentiellen) Tier-Käufer, sich der großen Verantwortung vor einer eventuellen Anschaffung bewußt zu sein; v.a. daß Tiere unsere Mitgeschöpfe und damit auch quasi Familien-Mitglieder sind, die man nicht so einfach an- und wieder abschaffen darf!
Tierschutz-Themen:
Esternberg: Neue Geflügel-Quarantänestation
Gnadenhof Esternberg: Das neue „Geflügel-Lazarett“
Unter der genauen Beobachtung der Esel Mancie, Marina (Bild) und Josef - und selbstverständlich auch der restlichen Eselbande – entsteht derzeit in Esternberg ein neues "Lazarett" für unser Geflügel und andere Kleintiere. Unermüdlich werken unsere Mitarbeiter Josef und Julia an der neuen Kranken- und Quarantänestation. Mit viel handwerklichem Geschick, Liebe zum Detail und der einfachen, aber besonderen Bauweise wird Esternberg wieder um eine gute Investition für unsere Tiere reicher.
Gerade diese Herausforderung - eigene Ideen speziell nach unseren bzw. den tierlichen Bedürfnissen zu planen und zu bauen - macht großen Spaß, spart eine Menge Geld und gibt allen MitarbeiterInnen ein gutes Gefühl.
Ein großes Dankeschön an Julia und Josef!
Tierschutz-Themen:
OÖ: Jäger schoß auf Hotelfenster!
Jäger durchschoß versehentlich Fenster eines Hotels
BAD LEONFELDEN (OÖ): Ein 51-Jähriger hat vergangene Woche bei der Jagd auf Damwild im Jagdgatter versehentlich durch das Fenster eines Hotels geschossen. Das Jagdprojektil prallte vom Boden ab, durchdrang eine Fensterscheibe, prallte gegen einen Türrahmen und blieb dann im Zimmer liegen. Verletzt wurde niemand.
Ein 51-Jähriger aus dem Bezirk Urfahr-Umgebung hat am Freitag 11. Oktober von einem Hochstand in Bad Leonfelden auf Damwild, das in einem Wildgatter eingezäunt war, geschossen. Dabei prallte ein Projektil vom unbefestigten Boden des Wildgatters in Richtung eines naheliegenden Hotels ab, durchschlug nach etwa 810 Metern die Fensterscheibe eines Zimmers und kam nach Beschädigung des Fernsehers und des Türrahmens im Zimmer zum Liegen. Glücklicherweise befanden sich zu diesem Zeitpunkt keine Personen in dem Zimmer. Die Beschädigung wurde bei der Polizeiinspektion Bad Leonfelden zur Anzeige gebracht. Die Polizei stellte durch ihre Ermittlungen die Flugrichtung aus besagtem Wildgatter fest. Die Behörde erteilte ein Waffenverbot.
Dazu passend: Zu viele tödliche Unfälle: Forderung nach Jagdverbot in Italien
Erst kürzlich tötete ein Mann seinen Vater bei einer Wildschwein-Jagd in Süditalien.
Rom. Nach wiederholten Jagdunfällen wird in Italien die Forderung nach einem Verbot immer vehementer. Am Sonntag hat ein 34-Jähriger unweit der süditalienischen Stadt Salerno versehentlich seinen 55-jährigen Vater bei einer Wildschwein-Jagd erschossen. Der tödliche Schuß traf das Opfer in der Baugegend.
Gegen den 34-Jährigen wird wegen fahrlässiger Tötung ermittelt. Er wurde auch angezeigt, weil er außerhalb der Jagdzeit auf der Suche nach Wildschweinen unterwegs war, berichteten italienische Medien. 2018 waren in Italien 22 Menschen wegen Jagdunfällen ums Leben gekommen, 68 Personen wurden verletzt.
Die Ex-Tourismusministerin und Forza Italia-Parlamentarierin Michela Brambilla urgierte die Verabschiedung eines Gesetzesentwurfs für ein Jagdverbot, das im Parlament bereits vorliegt. Der Tierschutzverband ENPA meinte, es sei unannehmbar, daß das Töten von Tieren aus Spaß erlaubt sei. Zu oft seien Jäger unweit von Häusern und Straßen unterwegs.
Tierschutz-Themen:
Wildnis-Foto des Jahres 2019
Wildnis-Foto des Jahres 2019
Dieses faszinierende Bild zeigt die ultimative Herausforderung der Natur - den Kampf ums Überleben.
wildbeimwild.com: Es könnte eine Szene aus einer Slapstick-Komödie sein: Ein Murmeltier steht wie erstarrt vor Angst, mit schlaffem Kiefer und im Gleichgewicht auf einem Fuß, als es einen stürmenden Fuchs bemerkt.
Das dramatische Bild, das der chinesische Fotograf Yongqing Bao mit perfektem Timing aufgenommen hat, wurde vom Londoner Naturkundemuseum als Wildlife Foto des Jahres ausgezeichnet. Bao wurde aus einer langen Liste von verschiedenen Kategorien als Sieger ausgewählt, die alle die Seltsamkeiten, Rivalitäten und die Schönheit der natürlichen Welt aufzeichnen konnten.
Bao fing die Szene auf dem schneebedeckten Hang des chinesischen Qilian-Gebirges im Frühjahr ein. Er hatte die Wechselwirkungen zwischen den beiden Kreaturen seit einiger Zeit beobachtet. Rund eine Stunde zuvor hatte das Murmeltier den Tibetfuchs entdeckt und seine Nachbarn alarmiert, um in den Untergrund zu gehen. Aber der Tibetfuchs blieb ganz still auf der Lauer. Im Glauben, daß die Luft rein sei, tauchte das Murmeltier schließlich auf, um wieder auf Nahrungssuche zu gehen.
Im Nu stürzte der Fuchs vorwärts und dank einigen blitzschnellen Reflexen konnte Bao den beängstigenden Moment der Erkenntnis verewigen, als das Murmeltier mit seiner Sterblichkeit konfrontiert wurde…