Die Weihnachts-Eserl
Zu Weihnachten noch 2 gerettete Esel
Anita vom Gnadenhof Esternberg schreibt: „Gerade noch rechtzeitig vor dem Heiligen Abend konnten die Eselmama Ruby und ihr Eselmädchen Maya die Reise auf einen wunderbaren Lebensplatz in Bayern antreten. Die beiden Eselchen wurden von der unermüdlichen Gaby Teichmann aus Maishofen vor dem grausamen Schicksal bewahrt, in Italien im Schlachthof zu landen (in Italien gilt Pferde- und Eselfleisch leider immer noch als Delikatesse).
Wir von ANIMAL SPIRIT-Esternberg haben uns natürlich gerne bereit erklärt, den Transport der beiden Esel ins benachbarte Bayern zu übernehmen. Letzte Woche transportierten wir also Ruby und Maya auf ihren Platz bei einer Tierliebhaberin in Bayern, die selbst einen kleinen Gnadenhof mit Pferden, Eseln, Hunden und vielen Katzen betreibt und den Mitgeschöpfen ein artgerechtes Leben ermöglicht. Neugierig und aufgeregt begrüßten die Neuankömmlinge die beiden anderen Esel, Franz und Saphira, die schon auf dem Hof wohnen. Ruby und ihre Tochter haben sofort gespürt, daß sie hier willkommen sind und danken es mit Zuneigung und Vertrauen.
Gleichzeitig möchten wir aber für den privaten Gnadenhof von Gaby Teichmann in Maishofen nochmals um Unterstützung bitten, weil sie ganz dringend Heu für ihre vielen Pferde, Esel, Ziegen und Schafe zukaufen muß, um über die harten Wintermonate zu kommen. Hier nochmals ihre Kontonummer, IBAN: AT51 2040 4006 0056 4260. Vielen Dank!
Tierschutz-Themen:
Tönnies-Skandal vor Gericht
Tönnies-Skandal auch auf Gerichtsebene
wildbeimwild.com: Verdeckte Recherchen zeigen Mietwucher, Einschüchterung und Ausbeutung im System von Fleisch-Milliardär Clemens Tönnies. Deutschlands größte Schlachtfabrik steht wie kaum ein anderer Betrieb für miserable Lohn- und Lebensbedingungen.
Am 14.12.2021 wurde die SAT1-Sendung „Inside Tönnies“ ausgestrahlt (hier der link zur Sendung, leider nur nach Anmeldung möglich https://www.sat1.at/tv/sat-1-investigativ/video/11-inside-toennies-ganze...). Dort wurden noch immer anhaltende, schockierende Mißstände im Schlachtbetrieb Tönnies gezeigt. Der Großbetrieb ist seit jeher darauf bedacht, nichts nach außen dringen zu lassen: Vor mittlerweile siebeneinhalb Jahren reichte PETA-Senior Dr. Edmund Haferbeck ein Auskunftsersuchen beim Landkreis Gütersloh ein. Dr. Haferbeck forderte damals Dokumente über die Verwurfsstatistik, mögliche anhängige gerichtliche oder ordnungsrechtliche Verfahren, Fehlbetäubungen sowie etwaige Gesetzesverstöße an. Der Landkreis erklärte sich dazu bereit, die Informationen nach dem Landespresse- und Verbraucherschutzgesetz herauszugeben, wurde aber im letzten Moment von Tönnies gestoppt.
Die dagegen eingereichte Klage vor dem Verwaltungsgericht Minden hatte Erfolg: Mit Urteil vom 28.7.2016 – das Urteil kann von Herrn Dr. Haferbeck angefordert werden – verpflichtete das Gericht den vom Streithelfer Tönnies flankierten Kreis Gütersloh, die Informationen herauszugeben. Die dann eingelegten Rechtsmittel verzögern das Verfahren seit nunmehr 5 Jahren.
Die Firma Tönnies, so läßt sich aus deren juristischem Versteckspiel schließen, hat offensichtlich Vieles zu verbergen, das über das dort ohnehin angewandte grausame Betäuben von Schweinen mit CO2 hinausgeht.
„Mit immer neuen Tricks und Halbwahrheiten in seinen juristischen Einlassungen an das nordrhein-westfälische Oberverwaltungsgericht schafft es der Tönnies-Clan, eine Umsetzung des Urteils vom Verwaltungsgericht Minden wieder und wieder zu verhindern“, so Dr. Edmund Haferbeck, Senior-Mitarbeiter im Bereich Special Projects bei PETA. „Die gerichtliche ‚Abwehrschlacht‘ wird eher durch Tönnies als Streithelfer als durch den eigentlich verklagten Kreis Gütersloh geführt. Die ist nur ein weiterer der vielen Skandale rund um den Massenschlachtbetrieb. Tierquälerei und sklavenähnliche Arbeitsbedingungen sind dort wie in der Fleischwirtschaft insgesamt Teil des Systems.
Tierschutz-Themen:
Studie: Fleisch- u. Milchkonzerne fördern Treibhausgase
Studie: Europäische Fleisch- und Milchkonzerne stoßen immer mehr Treibhausgase aus
de.finance.yahoo.com: Die 35 größten Fleisch- und Milchkonzerne in Europa stoßen laut einer Studie immer mehr Treibhausgase aus. Im Jahr 2018 machten sie fast sieben Prozent der gesamten Emissionen der EU aus, wie es in einer am Montag veröffentlichten Studie des Instituts für Landwirtschafts- und Handelspolitik (IATP) heißt. Es wirft den Konzernen vor, den Beitrag der Branche zum Klimawandel zu "verschleiern" statt Emissionen zu reduzieren.
Für die Studie nahm das IATP die 20 größten Fleisch- und Milchkonzerne genauer unter die Lupe. Aus Deutschland gehören Tönnies, Deutsches Milchkontor DMK, Westfleisch und die Müller Gruppe dazu. Insgesamt verursachten die 20 größten Konzerne in Europa im Jahr 2020 knapp 244 Millionen Tonnen CO2-Äquivalente - dies entsprach mehr als einem Viertel der Treibhausgasemissionen Deutschlands.
Emissionstreibend wirkt laut Studie vor allem die weltweit steigende Nachfrage nach Fleisch- und Milchprodukten: Die Exporte stiegen laut der Studie zwischen 2005 und 2018 teils deutlich an. Bei Geflügelfleisch betrug der Zuwachs 93 Prozent, bei Schweinefleisch 58 Prozent und bei Milchprodukten 45 Prozent. Die rückläufige Binnennachfrage in der EU wirke sich daher nur begrenzt auf die Senkung der Emissionen aus.
Nur zehn der 20 Unternehmen hätten Klimaziele verkündet, einige wenige hätten Klimaneutralitätspläne vorgelegt - aus Deutschland ist laut der Studie keines darunter. Lediglich vier der untersuchten Konzerne haben demnach die Emissionen entlang der gesamten Lieferkette im Blick. Zu einer Reduktion der Viehbestände erklärte sich keines der untersuchten Unternehmen bereit - dort entstehen laut IATP jedoch 90 Prozent der Emissionen.
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Tierschutz-Themen:
EU-Bürgerinitiative: Europa ohne Tierversuche
IBT/OTS.at: Mit dem EU-Verbot von Tierversuchen im Bereich Kosmetika ging das Versprechen einher, daß in Europa Tiere nicht länger für Kosmetika leiden und sterben müssen. Dieses Versprechen wurde gebrochen. Behörden fordern nach wie vor, daß Inhaltsstoffe kosmetischer Mittel an Tieren getestet werden, was den Erwartungen und Wünschen der Öffentlichkeit und der Absicht der Gesetzgeber zuwiderläuft.
Noch nie zuvor konnte unsere Sicherheit durch derartig wirksame tierversuchsfreie Instrumente gewährleistet erden und bot sich uns eine gleichermaßen einmalige Gelegenheit, den Schutz von Mensch und Umwelt zu revolutionieren. Die Europäische Kommission muß das Verbot von Tierversuchen und den Übergang zu tierversuchsfreien Verfahren für die Sicherheitsbewertung aufrechterhalten und verstärken.
Wir fordern die Kommission auf, folgende Maßnahmen zu ergreifen:
1. Gewährleistung und Stärkung des Verbots von Tierversuchen bei kosmetischen Mitteln;
2. Umgestaltung der EU-Chemikalienverordnung;
3. Modernisierung der Wissenschaft in der EU;
BITTE MACHEN SIE MIT UND VERBREITEN SIE AKTIV DEN FOLGENDEN LINK!
https://eci.ec.europa.eu/019/public/#/screen/home
Siehe dazu auch auf fellbeisser.net: Noch immer Tierversuche für Kosmetika - Dutzende Kosmetik-Rohstoffe in der EU werden noch immer an Tieren getestet. Das ist sogar vorgeschrieben!