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ANIMAL SPIRIT - Newsletter vom 16.01.2018

Winterimpressionen vom Gnadenhof Hendlberg

16.01.2018

Gnadenhof Hendlberg: Winterimpressionen von heute

Den vorläufig wieder einmal letzten schönen Wintertag – vor dem nächsten klimawandel-bedingten Tauwetter – nützte der ANIMAL SPIRIT-Fotograf für einen Rundgang durch die Gehege unserer glücklichen Tierschar am Gnadenhof Hendlberg, Laaben, Niederösterreich:

Ziegen, Ponys, Esel, Schafe, Kaninchen, Schweine, Lamas, die Kuh Annemarie, Hühner, Hunde, Katzen und Meerschweinchen - alle fühlen sich hier "pudelwohl", genießen das schöne Wetter und natürlich die liebevolle Betreuung durch unsere Tierpflegerinnen!

Für Besuche gerne anmelden unter office@animal-spirit.at oder (+43) 02774-29330.

Tierschutz-Themen: 

Erinnerung: Tiertransport-Demo Brüssel

16.01.2018

Erinnerung: Tiertransport-Demo in Brüssel, 22.01.18, 14 bis 16.30 Uhr!

Nach den jüngsten TV-Berichten über die grauenhaften EU-Tiertransporte – innerhalb aber v.a. auch außerhalb der EU – haben deutsche Tierschützer zu einer Demonstration kommenden Montag in Brüssel aufgerufen: Die "Lebenshilfe Kuh & Co. e.V." will am 22. Januar von 14 bis 16.30 Uhr vor dem EU-Parlament ein machtvolles Zeichen setzen, unterstützt von der deutschen Tierschutzpartei, der V-Partei und Black Forest for Animals e.V. Auch ANIMAL SPIRIT wird eine Delegation schicken und wir würden uns freuen, wenn sich spontan noch viele weitere Tierfreunde Zeit nehmen und hinkommen könnten. 

Für Kontakte und Informationen stehen zur Verfügung:

simone-oppermann@tierschutzpartei.de
sabine@lebenshilfe-kuh-und-co.de
fischer-gerhard@t-online.de  
www.lebenshilfe-kuh-und-co.de
www.tierschutzpartei.de

Einzelheiten zur Aktion: www.facebook.com/events/290022751508588/

Flyer zum Ausdrucken

"Wer ein Problem erkannt hat und nichts zur Lösung beiträgt, ist selbst Teil des Problems." Oder - Erich Kästner zitiert: "An allem Unrecht, das geschieht, ist nicht nur der schuld, der es begeht, sondern auch der, der es nicht verhindert."

Tierschutz-Themen: 

Tierquälerei bei Welpentransport

16.01.2018

Kleinezeitung.at: Prozeß um Tierquälerei bei Welpentransport vertagt

15. Jänner 2018: Die kleinen Hunde machten 1.100 Kilometer lange Fahrt ohne Futter und Wasser in zu kleinen Boxen mit. 34-jähriger Angeklagter erschien nicht zur Verhandlung.

Nur wenige Minuten hat am Montag in Eisenstadt der Prozeß gegen einen 34-Jährigen wegen Tierquälerei gedauert. Richterin Karin Lückl vertagte die Verhandlung, weil der Angeklagte nicht erschienen war. Der Mann hätte sich vor Gericht wegen des Transports von 47 Hundewelpen verantworten sollen, den die Polizei im Oktober 2016 in Nickelsdorf (Bezirk Neusiedl am See) aus dem Verkehr gezogen hatte.

Kein Wasser und Futter: Die Staatsanwaltschaft hatte die Bedingungen für die zum Transport zu jungen Tiere auf der rund 1.100 Kilometer langen Fahrt vom Osten Rumäniens bis ins Burgenland als qualvoll eingestuft, weil es der 34-Jährige unterlassen haben soll, die Hunde mit Wasser und Futter zu versorgen. Zudem hätten die Vierbeiner in den Transportboxen so wenig Platz gehabt, daß sie übereinander liegen mußten.

Weil in dem Fahrzeug verfälschte EU-Tierpässe gefunden worden waren, war der Rumäne auch wegen Urkundenfälschung angeklagt. Bei einem Schuldspruch wegen Tierquälerei beträgt der Strafrahmen bis zu zwei Jahre.

Aufenthaltsermittlung: Im Verhandlungsakt befinde sich zwar ein Rückschein, aus dem hervorgehe, daß die Ladung für den Prozeß jemand zugestellt worden sei, erläuterte die Richterin. Anhand der Unterschrift sei aber nicht erkennbar, wer sie entgegengenommen habe. Die Staatsanwaltschaft beantragte die Ausschreibung des Angeklagten zur Aufenthaltsermittlung. Nachdem die Richterin die Zeugen informiert hatte, vertagte sie die für 9.00 Uhr angesetzte Verhandlung auf unbestimmte Zeit. "Ende 9.06 Uhr", gab sie zu Protokoll.

Tierschutz-Themen: 

Kinostart "The End of Meat"

16.01.2018

Kinostart "The End of Meat"

Am 19. Jänner startet Marc Pierschels Dokumentarfilm über Veganismus, Fleischkonsum und die Zukunft unserer Ernährung, THE END OF MEAT,  nun endlich auch in den österreichischen Kinos. Vorher freuen wir uns darauf, den Regisseur auf einer kurzen Premierentour begrüßen zu dürfen. Tickets für alle Veranstaltungen sind ab sofort verfügbar.

(Noch ausstehende) Premieren mit Regisseur Marc Pierschel:

16. Januar - Rechbauer Kino Graz
17. Januar - Moviemento Linz
18. Januar - Village Cinema Wien

Kinostarts:

19. Januar - Apollo Kino Wien
19. Januar - Village Cinema Wien
19. Januar - Cinema Paradiso St. Pölten
19. Januar - City Kino Steyr
19. Januar - Moviemento Linz
19. Januar - Geidorf Kunstkino Graz
19. Januar - Stadtkino Villach
19. Januar - Programmkino Wels
26. Januar - Rechbauer Kino Graz
01. Februar - Kesselhaus Krems

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FB Link: www.facebook.com/theendofmeat/videos/1890709811185104/

YT Link: www.youtube.com/watch?v=c1eFpeJSEPs

FB Kinostartübersicht: www.facebook.com/theendofmeat/posts/2003277716594979

FB Veranstaltungsübersicht: www.facebook.com/pg/theendofmeat/events/

Tierschutz-Themen: 

Petition: Stoppt das Abschlachten der Elefanten!

16.01.2018

Petition Regenwald.org: Stoppt das Abschlachten der Elefanten für Biodiesel!

Ende Dezember wurde in der Provinz Aceh in Indonesien eine trächtige Elefantenkuh auf einer Palmölplantage vergiftet aufgefunden. Weil der Regenwald für immer neue Palmölplantagen weichen muß, suchen die Tiere auf den Ölpalmpflanzungen nach Futter. Mindestens 11 Elefanten starben 2017 allein in Aceh, die meisten wurden von Menschen getötet.

Zurück bleiben oft Waisen, die wie Menschenkinder um ihre Mutter trauern und ohne sie kaum überleben können. Das Foto aus Sabah auf Borneo von dem kleinen Elefanten neben seiner vergifteten Mutter ging vor 5 Jahren um die Welt.

Viele weitere bedrohte Tierarten wie Orang Utan, Tiger und Nashorn sind durch die Abholzung ihres Lebensraums ebenso zum Aussterben verurteilt. Und auch die lokale Bevölkerung, vor allem Indigene und Kleinbauern, verliert ihr Land und ihre angestammten Lebensgrundlagen. Eine der Hauptursachen für die Tragödie im Regenwald liegt in der Biospritpolitk der Europäischen Union (EU). Aus Palmöl wird EU-weit etwa die Hälfte des Biodiesels hergestellt! Aber auch bei uns in Europa verursachen die industriellen Monokulturen mit Raps, Mais, Weizen und Zuckerrübe für die Biospritproduktion einen dramatischen Rückgang der Artenvielfalt.

Doch noch ist es nicht zu spät: Aktuell entscheiden die EU und ihre Mitgliedsländer über die Biospritpolitik für die kommenden Jahre bis 2030. Am 17. Januar 2018 stimmt das EU Parlament darüber ab.

Bitte unterzeichnen Sie unsere Petition für ein Ende der schädlichen Bioenergiepolitik der EU: ZUR PETITION

Tierschutz-Themen: 

Datum: 

Dienstag, 16. Januar 2018