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ANIMAL SPIRIT - Newsletter vom 13.04.2023

Eselfreunde-Besuch am Gnadenhof

13.04.2023

IA Austria - Interessensgemeinschaft der Österreichischen Eselfreunde - zu Besuch am Gnadenhof Esternberg

Gnadenhofchefin Anita schreibt: Ein lange geplanter Besuch von den Tierschutzkollegen „IA Austria-Team Tirol“ wurde letzte Woche wahr: Die Leiterin Ulli Sparber hatte ein selbst gestaltetes Keramikschild (das jetzt unseren Eingang ziert) und natürlich viele Leckerlis für unsere Vierbeiner als Gastgeschenk mitgebracht - eine große Freude für Mensch und Tier. Zudem gab es noch einen Sack Futterkarotten, ein Leckerbissen für unsere Esel und Pferde.

Nach dem herzlichen Empfang unter Gleichgesinnten begannen wir unsere Führung in unserem neu gestalteten Geflügelgehege mit der neuen Streuobstwiese (leider liegen wir jedoch im Hochrisikogebiet der Vogelgrippe und haben daher die behördliche Auflage,  unser Hühner, Enten und Gänse in die Stallungen zu sperren).

Weiter ging es zu unserer großen Rinderherde (4 Ochsen und 12 Kühe), die bereits Zugang auf die Weide haben. Ein toller Anblick: Glückliche, friedliche Tiere, die ein artgerechtes Leben bis zu ihrem natürlichen Ende führen dürfen. Die nächste Station war unser Schweinegehege, wo unser großes Hausschwein Titano und seine beiden kleine Freunde Pua und Nicita im gemütlichen Strohbett weilten; auch die großen Halbwildschweine lagen gemütlich im Stall und waren zu bequem, zu den Besuchern herauszukommen.

Danach konnten wir die große Ziegenherde und die 4 Zebu-Rinder besuchen, die sich sogleich auf die Weide davonmachten. Max der Noriker, Moritz der Huzule, Energy die Warmblutstute und ihr Freund, der Esel Sunny standen gelassen in ihrer schönen Offenstallung und fanden es wie immer gut, von den Besuchern bestaunt und gekrault zu werden.

Zu guter Letzt unser absolutes „Highlight“, unsere 24-köpfige, lustige Eselbande die unsere Besucher sofort umzingelten und genüßlich Streicheleinheiten und Liebkosungen entgegen nahmen. Die Spitzbuben Lauri, Josef und Toto wissen genau, wo Besucher ihre Leckerlis verstecken – und zwar in den Jacken- und Manteltaschen - und das Trio scheut nicht davor zurück, diese Verstecke sofort zu inspizieren, was natürlich immer für Lacher sorgt.

Es hat uns viel Freude bereitet den Eselfreunden einen Einblick in unseren Gnadenhof zu gewähren!

Tierschutz-Themen: 

Insekten legal in Lebensmitteln

13.04.2023

Ekelerregend - Die Akte „Insekten in Lebensmitteln“

kla.tv: Neuer Trend oder eiskaltes Kalkül? Weitere Insekten wurden kürzlich zur Beimischung in unsere Nahrungsmittel zugelassen. Die Mainstream-Medien sind bemüht, uns diese schmackhaft zu machen und verschweigen grundlegendes. Parallelen zu den Corona-Berichterstattungen drängen sich auf. Diese Dokumentation enthüllt die Motive dieser globalen Agenda und deren gravierenden gesundheitlichen Risiken.

„Du bist, was Du ißt“ ist eine häufig zitierte Weisheit. Da ist es nicht verwunderlich, daß eine Vielzahl von Skandalen in den letzten Jahren die Verbraucher aufschreckte. Von Pestiziden und anderen giftigen Rückständen in Lebensmitteln über Pferdefleisch in der Lasagne bis hin zum Rinderwahnsinn BSE. Kommt jetzt ein weiterer mit den ganz offiziell genehmigten Insekten in Lebensmitteln hinzu? Die folgende Dokumentation zeigt die erschreckenden Risiken und finanziellen Interessen an diesem Insektengeschäft. Im Januar 2023 wurden von der EU mit der Hausgrille und den auch als Buffalowürmer bezeichneten Larven des Getreideschimmelkäfers weitere Insekten in Nahrungsmitteln zugelassen. Dies führte zu einem Aufschrei vieler besorgter Verbraucher in den sozialen Medien. Mehlwürmer und Wanderheuschrecken sind bereits seit 2021 in verschiedenen Verarbeitungsformen in einer Vielzahl von Lebensmitteln erlaubt, wie Brot, Müsli, Suppen, Nudeln, Snacks, Schokolade etc. Die Mainstream-Medien versuchen – natürlich wieder unter Berufung auf Experten – uns diese für Europäer eher ekelerregenden Krabbeltiere schmackhaft zu machen. Wie so oft muß dafür der Klimaschutz und die angebliche Ernährungssicherung einer steigenden Weltbevölkerung herhalten. Interessanterweise die gleichen Medien, die vor wenigen Jahren noch eindringlich vor den Risiken von Insekten in Nahrungsmitteln gewarnt haben. Ein plötzlicher Sinneswandel, der an den 180°-Schwenk der Medien bezüglich Corona erinnert. Im Januar 2020 wurden noch diejenigen diffamiert, die Corona für gefährlich hielten, ab Februar alle, die es nur als eine Grippe betrachteten. Grund genug, genauer hinzuschauen, was sich hinter diesem aktuellen „Insektenhype“ verbirgt und welche möglichen Motive der Öffentlichkeit nicht genannt werden.

Lesen Sie den ganzen Bericht bzw. schauen Sie das Video HIER

Tierschutz-Themen: 

SWR: „Die Spur der Kälbchen“

13.04.2023

Gestern auf SWR: „Die Spur der Kälbchen“ - Leiden Tiere, damit wir Milch haben?

swr.de: Milch ist eines unserer Grundnahrungsmittel. Kühe geben aber nur Milch, wenn sie regelmäßig Kälber zur Welt bringen. Damit hat die Milchwirtschaft aber ein Problem: Jedes Jahr werden (allein in Deutschland) etwa drei Millionen Kälber geboren, für die es keinen Markt gibt. Gerade männliche Kälber zu verkaufen, ist oft schwierig. Deshalb werden diese Tiere oft weit über die Grenzen der EU hinaus transportiert. Wie es dabei zugeht, das erzählt SWR-Reporter Edgar Verheyen im Gespräch mit SWR-Aktuell-Moderator Andreas Böhnisch- und im Film "Die Spur der Kälbchen - Die Schattenseite der Milchindustrie".

SWR: Was passiert denn mit so einem Kalb, mit dem der Landwirt auf dem eigenen Hof nichts anfangen kann?

Edgar Verheyen: Die Tiere dürfen seit dem 1. Januar erst verkauft werden, wenn sie 28 Tage alt sind. So lange muß der Landwirt sie behalten. Bis dahin verursachen diese Kälber eigentlich nur Kosten. Dann versucht der Landwirt, sie so früh wie es eben geht, loszuwerden, gibt sie an einen Viehhändler, und bekommt dafür einen recht geringen Betrag. Die Summen liegen zwischen 50 und 120 oder 150 Euro je nach Art des Kalbes. Dann werden die Tiere vom Viehhändler mitgenommen, meistens an einen weiteren Viehhändler verkauft. Und dann gehen viele dieser Tiere auf eine lange Reise. Mehr als 600.000 Kälber aus Deutschland werden nach Holland exportiert. Dort bleiben sie aber zum Teil gar nicht, sondern gehen wieder weiter. Viele werden dann bis nach Spanien transportiert. In Spanien werden sie gemästet, werden zehn bis zwölf Monate alt. Nach dieser Zeit gehen wiederum sehr, sehr viele Tiere bis in den Nahen Osten, wo sie am Ende als Schlachtvieh geschächtet werden. Schächten bedeutet: Ihnen wird die Hauptschlagader aufgeschnitten, ohne Betäubung. Das ist die Schlachtmethode in den arabischen Staaten.

Lesen Sie den ganzen Vorbericht, hören Sie den Podcast oder sehen Sie die ganze Film-Doku HIER

Siehe dazu auch das wunderschöne Lied über das Kälbchen von der Gitarristin Gandharvika

Tierschutz-Themen: 

Fleischessen: Gewalt gegen Tiere und Umwelt

13.04.2023

Kein Fleisch – das ist besser für Mensch, Tier und Umwelt

wildbeimwild.com: Fleischessen bedeutet Gewalt gegen Tiere und ist ein Zeichen der Überheblichkeit des Menschen.

Der Verzehr von Kadavern ist eine schädliche, böse Handlung gegen die Schöpfung, die zu Leid und Ausgleich führt. Der Mensch lebt besser und gesünder, wenn er kein Fleisch ißt. Ausnahmen sind geographische Extremsituationen, in denen der Mensch Fleisch essen muß, um zu überleben. Dies betrifft jedoch nur kleine Gruppen, die bis vor kurzem in völligem Einklang mit der Natur lebten.

Wer die entsprechende Resonanz hat, erkennt überall in der Natur deutliche Hinweise, daß Fleisch nach dem Naturgesetz keine menschliche Nahrung ist: die eigene Tötungshemmung, der Ekel vor Leichen, die Notwendigkeit, Fleisch zu kochen, um es überhaupt in den Mund nehmen zu können, der menschliche Körperbau und nicht zuletzt die Schwingungen, die dem Fleisch getöteter Tiere anhaften.

Die Nutztierhaltung – der größte Treiber der Zerstörung

Die Hauptursache für die Gefährdung von Biodiversität und Wasserqualität sind heute die übermäßigen Stickstoff- und Phosphoreinträge aus der Landwirtschaft. Der größte Treiber dafür ist landwirtschaftliche Tierhaltung mit 15 Millionen Nutztieren (ohne Geflügel und nur in der Schweiz), unterstützt mit jährlichen Milliarden an Subventionen. Dabei werden die in den Umweltzielen für die Landwirtschaft festgelegten Höchstwerte für Stickstoff und Phosphor seit Jahrzehnten überschritten.

Beim stickstoffhaltigen Gas Ammoniak, das beim Ausbringen der Gülle in großen Mengen in die Luft entweicht und großflächig die Schweiz überdüngt, wird der Höchstwert seit Jahrzehnten um 70 % überschritten! […] Durch die heutige stetig voranschreitende Zerstörung der Biodiversität zerstören wir auch unsere Ernährungssicherheit. Denn die Biodiversität und Bodenfruchtbarkeit sind unverzichtbare Produktionsgrundlagen der Landwirtschaft. Sie sorgen mit ihren “Gratisdienstleistungen” für mehr Erträge in der Landwirtschaft – bei gleichzeitigem Ersatz von Pestiziden und Dünger. Sie sichern zugleich sauberes Trinkwasser – unser Lebensmittel Nr. 1.

Lesen Sie den ganzen Artikel HIER

Tierschutz-Themen: 

Datum: 

Donnerstag, 13. April 2023