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ANIMAL SPIRIT - Newsletter vom 13.04.2022

Patenschaft zu Ostern?

13.04.2022

Tier-Patenschaft als Oster-Geschenk?

Wollen Sie nicht vielleicht eine Ihrer Lieben zu Ostern mit einer spontanen Patenschaft für eines unserer mehr als 600 geretteten Tiere überraschen? Z.B. mit einer Patenschaft für ein Huhn, ein Kaninchen, Gans oder Ente, Schweinchen, Schaf oder Ziege, Esel, Pony oder sogar Pferd und Kuh? Sie würden damit nicht nur anderen eine Freude machen, sondern unterstützen auch aktiv unsere Tier-Rettungen im In- und Ausland.

Sie erhalten damit – neben einer persönlichen Urkunde von dem von Ihnen unterstützten Tier – ein Tierplakat und/oder ein hübsches Tier-Billet mit einem unserer Schützlinge. Hier kommen Sie zur Patenschafts-Seite oder schreiben Sie ein email an eva@animal-spirit.at, bzw. rufen Sie einfach zu Bürozeiten an unter (+43) 02774-29330. Besten Dank.

Das gesamte ANIMAL SPIRIT-Team wünscht allen ein gesegnetes und hoffentlich tierleidfreies Osterfest!

Dr. Franz-Joseph Plank, Obmann

Tierschutz-Themen: 

Streuner in Sri Lanka brauchen Hilfe!

13.04.2022

Neues vom DCC aus Sri Lanka

In einem unserer letzten Newsletter haben wir auf die momentanen Probleme der von uns unterstützten DCC (Dog Care Clinic) in Sri Lanka aufmerksam gemacht. Dank der bereits eingegangenen Spenden nach unserer letzten Aussendung konnten wir bereits 10.000,- € an die DCC als Soforthilfe überweisen, aber wir hoffen, daß es noch mehr werden wird!

Nun ist kürzlich folgender Bericht von der aktuellen Situation bei der DCC bzw. in Sri Lanka bei uns eingelangt:

Liebe Freunde der DCC,
stellt euch vor, ihr seid täglich mit 10 bis 12 Stunden Stromausfall konfrontiert, müßt mehrere Stunden an der Tankstelle anstehen, um Benzin und Diesel zu bekommen und könnt euch selbst die absoluten Grundnahrungsmittel wie Reis und Kartoffeln kaum noch leisten. Ihr geht auf die Straße und protestiert. Der Notstand wird ausgerufen und die Regierung verhängt drei Tage Ausgangssperre. Dies ist die momentane Lage in Sri Lanka.

Für die Dog Care Clinic ist die Zukunft ungewiß, denn natürlich leiden auch wir extrem unter der Situation. Der Tourismus ist wieder komplett zum Erliegen gekommen. Dies bedeutet, daß uns erneut viele Spenden fehlen. Gleichzeitig steigen die Preise weiter und jeder Einkauf kostet uns nicht nur eine Menge an Geld, sondern auch viele personelle Ressourcen.

Innerhalb weniger Jahre haben sich die Preise fast verdreifacht. Der größte Preisanstieg fand in den vergangenen Wochen statt. Dank eurer Spenden konnten wir zumindest einen Vorrat einiger Veterinärmedikamente anlegen, denn auch der Einkauf von Medikamenten ist mehr als schwierig. Möglicherweise gehen Sri Lanka schon bald die Betäubungsmittel aus. Dies würde eine Katastrophe für Mensch und Tier bedeuten. Wenn wir keine neuen Narkosemittel bekommen, können wir in zwei bis drei Wochen keine Operationen mehr durchführen!

Lesen Sie den ganzen Bericht HIER

Sie können für das DCC über uns spenden ("Streunderhunde-Projekt Sri Lanka" auswählen) oder auch direkt an www.dogcare-clinic.com. Vielen Dank!

Tierschutz-Themen: 

Ukraine: Vergessenes Tierleid

13.04.2022

Nutztiere im Kriegsgebiet: Vergessenes Leid und drastische Probleme

Knapp 4 Millionen Hühner sind in der größten Farm Europas verendet

OTS.at: Der Krieg in der Ukraine hat bereits mehrere Millionen Menschen zur Flucht gezwungen. Dabei werden nicht nur Hab und Gut in Häuser und Wohnungen zurückgelassen, sondern auch hunderte landwirtschaftliche Betriebe. In der größten Hühnerfarm Europas, die an der ukrainischen Schwarzmeerküste ihren Sitz hat und derzeit von der russischen Armee besetzt ist, seien demnach fast 4 Millionen Hühner an Hunger und Durst verendet. Es ist unklar, was seither mit den weiteren zig Millionen Legehennen, Rindern und Schafen in der Ukraine geschieht. „Besonders die Schwächsten in unserer Gesellschaft, die vom Menschen domestizierten Tiere, sind nicht in der Lage, für sich selbst zu sorgen und benötigen dringend unsere Unterstützung“, informiert MMag. Dr. Madeleine Petrovic Präsidentin des Wiener Tierschutzvereins.

Abgesehen von dem enormen Tierleid, stellt sich die Frage nach den damit einhergehenden Seuchenherden, der Gefährdung der noch zugänglichen Trinkwasser-Reserven und der Entsorgung von toten Tieren. „Das Gefährlichste ist es stets, nichts zu tun! Wenn sich jetzt noch Seuchen ausbrechen, wird die Ansammlung von Problemen (Flucht, Energie, Lebensmittel-Produktion) schier unlösbar werden“, konstatiert Petrovic.

[…] „Uns ist bewußt, daß Kontrollen nötig sind, aber die alleinige Überprüfung durch NGOs, die Hilfe leisten, ist viel zu wenig. Wer jetzt den Tierschutz im Hinblick auf die Tiere aus den Kriegsgebieten nicht als staatliche und supranationale Aufgabe versteht, nimmt weit größere Gefahr für Gesundheit und Sicherheit in Kauf. Die europäischen Tierschutzbehörden sollten gemeinsam mit erfahrenen Tierschutz- Organisationen blitzartig Konzepte für die Rettung von Haustieren und Nutztieren erstellen und die dafür erforderlichen Logistik unterstützen“, appelliert Petrovic.

Tierschutz-Themen: 

Datum: 

Mittwoch, 13. April 2022