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ANIMAL SPIRIT - Newsletter vom 09.11.2022

Hendlberg: Ziegen sind zurück

09.11.2022

Gnadenhof Hendlberg: Ziegen sind wieder zuhause!

Gute 6 Monate waren 24 unserer Hendlberg-Ziegen auf den zwei Sommerweiden, die nun abgeweidet sind, in der Gemeinde Laaben unterwegs – jetzt sind sie wieder „zuhause“ auf unserer Hausweide und im gut isolierten Stall. Dort wurden sie schon von unseren acht weiteren Ziegen erwartet, die das ganze Jahr über hier waren, da sie schon älter sind und teilweise besondere Pflege bzw. Fütterung benötigen. Auch die sechs Esel, die ebenfalls das ganze Jahr hier bleiben durften, haben sie schon erwartet – siehe am Foto die Eselin „Aurora“ mit der hübschen weißen Ziegenfamilie „Fabella“, „Bruce“ und „Elvis“.

Die 20 Schafe auf der Sommerweide unseres Mitarbeiters Peter dürfen noch 1-2 Wochen bleiben, bzw. bis der erste Schnee fällt; denn sie haben ja schon ein dickes Fell, das ihnen bei den kälteren Temperaturen auch draußen genügend Schutz bietet (zusätzlich zum Weide-Unterstand). Spätestens im Dezember sind dann wieder alle zuhause und werden unsere Ställe wieder bis auf den letzten Platz füllen – zumindest bis zum nächsten Frühjahr.

Allen unseren knapp 700 Gnadenhoftieren auf den 3 Höfen Hendlberg, Esternberg und Engelberg geht es jedenfalls sehr gut, sie dürfen in Frieden und Sicherheit bis zu ihrem natürlichen Lebensende bei uns leben. Denn sie müssen nicht fürchten, weder für „Martinigansl“ noch für „Festtagsbraten“ eines viel zu frühen und meist grausamen Todes sterben zu müssen. Wer für eines unserer Schützlinge eine Patenschaft übernehmen (oder als Weihnachtsgeschenk verschenken will) kann das online HIER tun bzw. per email an eva@animal-spirit.at .
Vielen Dank im Namen unserer Tiere!

Tierschutz-Themen: 

Martini: Import-Fleisch in Österreichs Supermärkten

09.11.2022

Gequälte Hühner: Massenhaft Import-Fleisch in Österreichs Supermärkten & Restaurants

OTS.at: 90 Prozent der Tiefkühlware in Supermärkten und 95 Prozent des Geflügels in Gastronomie stammen aus dem Ausland, Herkunftskennzeichnung dringend gefordert

Vor kurzem wurde in Deutschland enorme Tierquälerei in der Hühnermast aufgedeckt, die Bilder schockierten die Öffentlichkeit. Qualgezüchtete Tiere lagen tot neben verletzten und kranken Artgenossen, hunderttausende Hühner sterben schon lange vor der Schlachtung. Es sind eingeplante „Ausfälle“ in einem auf Profitmaximierung ausgerichteten System. Rund 80 Prozent der Tiere würden unter unerträglichen Schmerzen leiden, so Experten. Mitten in diesem Skandal steckt der große Handelskonzern LIDL, dessen Lieferant für die Mißhandlung verantwortlich ist (ANIMAL SPIRIT hat bereits in seinem letzten Newsletter darüber berichtet). Auch in Österreich landete dieses Fleisch in den Filialen, wie eine neue oekoreich-Recherche zeigt. Demnach dürfte aber nicht nur LIDL Österreich von dem Skandal-Betrieb beliefert worden sein. Und das Ausmaß ist noch weitaus größer.

Wo die Tierqual-Importe den Regelfall darstellen

Denn während der Import-Anteil im Frischfleisch-Bereich in österreichischen Supermärkten bei bis zu 15 Prozent liegt, sind es bei Tiefkühlware satte 90 Prozent. Das bedeutet, daß in 9 von 10 Fällen im Tiefkühlregal das Fleisch von Tieren liegt, die mit großer Wahrscheinlichkeit mißhandelt wurden. Sie stammen aus Qual-Mast in Ungarn, Polen, Brasilien oder Vietnam.

Noch dramatischer ist die Situation in der heimischen Gastronomie. Dort sind laut Auskunft der Geflügelwirtschaft Österreich unglaubliche 95 Prozent der verkauften Ware, gleich ob frisches oder tiefgekühltes Fleisch, aus dem Ausland importiert. Der Übersee-Anteil dürfte hier besonders hoch sein, was auch aus einer Klimaperspektive her hochbedenklich ist.

Forderung: Herkunftskennzeichnung & Verkaufsstopp

Der extrem hohe Anteil an importiertem Tierleid bei Geflügel sollte Politik wie Handel gleichermaßen auf den Plan rufen. Denn die Supermärkte und Großhändler entscheiden, was im Tiefkühlregal oder im Restaurant angeboten wird. Und die Konsumenten bleiben mangels durchgängiger Herkunftskennzeichnung zumeist uninformiert.

Lesen Sie die ganze OTS-Aussendung HIER

Tierschutz-Themen: 

Doku "Eating Our Way to Extinction"

09.11.2022

Kate Winslet enthüllt schockierende Wahrheit über die Zukunft unseres Planeten

wildbeimwild.com: Die Doku „Eating Our Way To Extinction“, ein neuer Umweltfilm, der von Kate Winslet gesprochen wird, ist jetzt auch auf Deutsch zu sehen. Der Film befaßt sich mit den katastrophalen Auswirkungen der Tierhaltung auf unsere Erde. Seit 1900 haben wir aufgrund der Klimakrise eine dramatische Zunahme der weltweiten Wetterkatastrophen erlebt. Die Tierhaltung ist schrecklich für die Umwelt und verantwortlich für mindestens 14,5 % der Treibhausgasemissionen. Trotzdem sagen die Experten in dem Film, daß die Rolle der Tierhaltung in der Klimadiskussion „undiskutiert“ geblieben ist.

Eating Our Way to Extinction legt gleich zu Beginn los und präsentiert den Zuschauern einige klare und unbestreitbare Fakten über die verheerenden Auswirkungen der globalen Tierhaltungsindustrie auf die Umwelt. Während des gesamten Films wird mit aussagekräftigen Bildern und leicht verständlichen Grafiken gezeigt, welche negativen Auswirkungen die Produktion von Fleisch, Fisch und Milchprodukten auf Tiere, unseren Planeten, die menschliche Gesundheit und die von der Landwirtschaft lebenden indigenen Gemeinschaften hat. Die zügellose Zerstörung der tropischen Regenwälder und der Ökosysteme der Ozeane – die für die Regulierung der Atmosphäre unseres Planeten von entscheidender Bedeutung sind – verschärft die Klimakrise. Nach Angaben der Vereinten Nationen tragen steigende Temperaturen zu Umweltzerstörung, Naturkatastrophen, Wetterextremen, Nahrungsmittel- und Wasserversorgungsunsicherheit, wirtschaftlichen Störungen, Konflikten und Terrorismus bei, die wir weltweit beobachten.

Eating Our Way to Extinction lüftet den Vorhang der Korruption und zeigt, wie Führungskräfte der Fischereiindustrie großen politischen Einfluß ausüben, ohne sich um die Menschen oder den Planeten zu scheren. Die Filmemacher tauchen auch tief in die Fischfabriken ein, wo unzählige Tiere in dreckigen Becken mit ihren eigenen Abfällen dahinvegetieren. Nachdem er gehört hatte, was der Film über die globale Fischereiindustrie zu sagen hatte, sagte ein Zuschauer einfach: „Ich kann mir nicht vorstellen, wie jemand jemals wieder Fisch essen kann, nachdem er das gesehen hat.“

Und die Zuschauer können auch sehen, wie lecker veganes Essen ist. Ein Geschmackstest mit der Öffentlichkeit beweist, daß es heutzutage praktisch unmöglich ist, tierisches Fleisch von pflanzlichem Fleisch zu unterscheiden.

Hier der ganze Artikel und Hier der link zum Film

Tierschutz-Themen: 

Dänemark: Millionen-Tiermord "wegen Corona"

09.11.2022

17-millionenfacher Tiermord “wegen Corona” führte zu Neuwahlen in Dänemark

report24.news: Der Skandal, der letzte Woche zu vorgezogenen Neuwahlen führte, wird in unseren Systemmedien vornehm verschwiegen. Inmitten der angeblichen Corona-Krise ordnete die sozialistische Regierungschefin Mette Frederiksen (44) die Ermordung von rund 17 Millionen Zuchtnerzen an – ohne rechtliche Grundlage.

Im Zuge der angeblichen Corona-Pandemie zeigten viele Menschen ihr wahres Gesicht. Die Anordnung zur Massenvernichtung ist der dänischen Sozialistin zunächst sehr leicht gefallen. Das erinnert an vergleichbare Befehle im kommunistischen China. Systemmedien nennen den Tiermord schelmisch “keulen” – im Englischen “cull”. Besonders widerlich sind die Bilder von der Tat, die toten Tierchen werden mit Lastwagen in “Massengräber” gekippt. Dabei muß man festhalten, daß auch die Massentierhaltung in Pelzfarmen scharfe Kritik verdient, unser Medium steht für artgerechte Haltung und Respekt vor jeglichem Leben.

Milliardenschäden für die Steuerzahler

Die politische Entscheidung im November 2020 hatte, so befanden später die Gerichte, keine rechtliche Grundlage. Das verpflichtete den dänischen Staat dazu, die existentiell vernichteten Farmer mit hohen Geldsummen zu entschädigen. Das verursachte Milliardenkosten. Dabei darf man auch nicht vergessen, daß in der Tierzucht oft Generationen von Arbeit stecken. Es wurden Werte vernichtet, die man mit Geldzahlungen nicht kompensieren kann. Der Rücktritt des Landwirtschaftsministers Mogens Jensen (Sozialisten) reichte politisch nicht aus, um das Land zu beruhigen.

Darüber hinaus wurde der Massenmord dilettantisch verübt. Einige Tiere, die angeblich ein mutiertes Coronavirus in sich trugen, konnten entkommen. In den Massengräbern entwickelten sich Gase, die Erde über den Gräbern öffnete sich wie in einem schlechten Zombiefilm. Tierkadaver tauchten an der Oberfläche der Felder wieder auf, in denen sie vergraben wurden. Letztendlich mußten die Überreste der Nerze wieder ausgegraben und verbrannt werden. Denn es war zu befürchten, daß sie Gewässer und das Trinkwasser verseuchen. […]

Die Seuchenschutzregeln in Dänemark hätten zwar die Massentötung nachweislich erkrankter Populationen erlaubt, aber nicht jenen an komplett gesunden Zuchtbeständen. Es konnte nachgewiesen werden, daß im Vorfeld sechs Ministerien darüber Bescheid wußten, daß es keine rechtliche Grundlage für das Vorgehen gibt – und dennoch wurde die Entscheidung getroffen. Ein Untersuchungsausschuß versuchte die Vorgänge im Detail aufzuklären. Er wurde so ähnlich behindert, wie man es auch aus der EU (Von der Leyen) oder Österreich (Kurz-ÖVP) gewohnt ist: SMS des Staatsministeriums wurden gelöscht und konnten nicht mehr wiederhergestellt werden.

Tierschutz-Themen: 

Datum: 

Mittwoch, 9. November 2022