Gnadenhof-Tiere auf Sommerfrische
Ziegen, Schafe und Lamas auf Sommerfrische
Seit Anfang Juni, endlich bei Sommerwetter, sind die meisten unserer Tiere vom Gnadenhof Hendlberg auf unseren 3 verschiedenen Sommerweiden im Gemeindegebiet von Laaben – insgesamt ca. 6 Hektar! Das Gras steht schon hoch und da haben sie erst einmal ausgiebigst Futter zum Verzehren. Dazu steht natürlich immer frisches Wasser bereit und ein oder mehrere mobile Weidezelte als Unterstand. Insgesamt 30 Ziegen, 16 Schafe und 2 Lamas sind derzeit auf „Sommerfrische“, nur die älteren und pflegebedürftigeren sowie die Lämmer sind noch am Hof – genauso wie die 2 Rinder, die Ponys, Esel, Schweine, Kaninchen, Meerschweinchen, Hühner, Hunde und Katzen.
Noch diese Woche soll auch der Schafscherer kommen, um sowohl die Lamas, als auch die Schafe von ihrem dicken Winterpelz zu befreien. Erstmals sollen heuer aber auch die Rinder Annemarie und Annabelle auf die große Weide kommen, weil sie sonst immer allzuweit selbständig am Hendlberg „spazierengehen“.
Mehr dazu auch in unserer aktuellen Aussendung
Tierschutz-Themen:
Veggie-Konsum durch Corona verdoppelt
Anzahl vegan und vegetarisch lebender Menschen seit Pandemiebeginn verdoppelt
wildbeimwild.com: Am 19.5.2021 stellte das deutsche Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) die Ergebnisse des Ernährungsreports 2021 vor. Demnach hat sich seit Beginn der Pandemie sowohl die Anzahl der Menschen, die sich vegan ernähren, als auch die Anzahl der vegetarisch lebenden Personen jeweils verdoppelt. Insgesamt haben rund zehn Millionen Deutsche Fleisch oder alle Produkte tierischen Ursprungs von ihren Tellern verbannt.
PETA sieht den Hauptgrund des massiven Anstiegs in der Coronakrise: Die Gesellschaft erkennt zunehmend, daß die tierausbeutende Industrie eng mit der Entstehung und Ausbreitung gefährlicher Krankheitserreger wie Corona zusammenhängt. Auch die Weltgesundheitsorganisation mahnt bereits seit Jahren, daß ein steigender Konsum von Produkten tierischen Ursprungs die Gefahr für Pandemien erhöht. Die Tierrechtsorganisation fordert die Politik nun auf, sämtliche Subventionen für die landwirtschaftliche Tierhaltung zu stoppen und den Wandel zur bio-veganen Landwirtschaft einzuläuten.
Tierställe, Märkte mit toten oder lebenden Tieren und Schlachthäuser sind regelrechte Brutstätten für potentiell tödliche Keime. Immer mehr Menschen verstehen diesen Zusammenhang und ernähren sich pflanzlich. „Nun muß jedoch auch die Politik handeln und Produkte tierischen Ursprungs deutlich höher besteuern. Daneben müssen zudem Subventionen in die Pflanzenproduktion umgeleitet werden, um den Wandel hin zur bio-veganen Landwirtschaft zu ermöglichen", sagt Bettina Eick, PETAs Fachreferentin für Ernährung.
Während sich Anfang 2020 noch fünf Prozent der deutschen Bevölkerung vegetarisch und ein Prozent vegan ernährten, setzen in diesem Jahr bereits zehn Prozent auf eine vegetarische und zwei Prozent auf eine rein pflanzliche Ernährung. Nach PETAs Ansicht würde eine höhere Steuer auf Fleisch, Milch und Eier die Deutschen zusätzlich ermutigen, ihr Konsumverhalten zu überdenken. Gleichzeitig würde diese Maßnahme LandwirtInnen helfen, auf die bio-vegane Landwirtschaft umzusteigen. Dies würde erheblich zum Umwelt- und Klimaschutz beitragen, das Risiko für künftige Pandemien senken und zudem das Gesundheitssystem entlasten, da Fleisch und Milch „Zivilisationskrankheiten“ nachweislich begünstigen.
Konsum tierischer Produkte eine der Hauptursachen für Zoonosen
Drei von vier aller neu auftretenden Krankheitserreger wurden vom Tier auf den Menschen übertragen, sind also Zoonosen. Als eine der Hauptursachen für deren Entstehung nannte die WHO schon 2004 die steigende Nachfrage nach tierischen Produkten. COVID-19, die Vogelgrippe H5N1, die SARS-Pandemie, das MERS-CoV, das gefährliche Ebolafieber, unzählige Opfer durch multiresistente Keime und sogar Aids – sie alle haben einen gemeinsamen Nenner: die Ausbeutung von Tieren. Jede einzelne Kaufentscheidung kann zu einem erhöhten Risiko von Epidemien und Pandemien beitragen.
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Siehe auch unsere immer noch aktuelle Fleisch-Broschüre oder unser Plakat (siehe Bild links), beides zu bestellen in unserem shop.
Tierschutz-Themen:
China: Wandernde Elefantenherde
Wandernde Herde wilder asiatischer Elefanten in Yunnan legt eine Pause ein
APA-OTS: Eine wilde asiatische Elefantenherde verließ Mitte März das Xishuangbanna National Nature Reserve in der südwestchinesischen Provinz Yunnan und begann, nach Norden zu marschieren. Nachdem sie mehrere Landkreise durchquert und gelegentlich in Dörfer und Städte hineingewandert sind, haben sie in einem Vorort von Kunming City angehalten und eine Rast eingelegt.
Die Anzahl der Elefanten in der Herde hat sich im Laufe der Reise verändert. Der letzte Stand ist 14, nachdem ein Männchen die Gruppe verlassen hat.
Was diese bedrohten Tiere dazu gebracht hat, ihren Lebensraum zu verlassen und nach Norden zu marschieren, bleibt ungewiß. Einigen Experten zufolge liegt der Grund dafür wahrscheinlich darin, daß der Umweltschutzprozeß in dem Gebiet einen guten Lebensraum für die asiatischen Elefanten geschaffen hat, wodurch sie sich mehr vermehren können. Der Marsch könnte eine Dispersion der Population sein, bei der die Bedingungen es zulassen, daß die Gruppe der Elefanten abwandert und sich neue Lebensräume sucht.
Die lokalen Behörden in den Orten, die die Elefanten besucht haben, haben alle umfassende Antwortpläne durchgeführt, um die Sicherheit von Menschen und Elefanten zu gewährleisten. Sowohl in der Stadt Yuxi als auch in der Stadt Kunming wurden Notfallpläne in die Wege geleitet, unter anderem mit unbemannten Flugzeugen, die die Aktivitäten der Elefanten ständig überwachen sollten, und mit Noträumfahrzeugen, die geschickt wurden, um die umliegenden Straßen in das Dorf zu blockieren. Die Menschen wurden schnell organisiert, um zu evakuieren, wo es nötig war, und es wurden auch Lebensmittel eingesetzt, um die Elefanten von den Stadtgebieten wegzuleiten.
Asiatische Elefanten stehen in China unter staatlichem Schutz erster Klasse und werden von der Roten Liste der bedrohten Arten der International Union for Conservation of Nature als gefährdet eingestuft. Die Population wildlebender asiatischer Elefanten ist in China von 180 in den 1980er Jahren auf jetzt etwa 300 angestiegen.
Die Wanderung der wilden Elefanten in China ist bereits ins internationale Rampenlicht getreten. Medien wie TV Asahi, die BBC und die New York Times berichteten über die weitere Reise der Tiere und analysierten die möglichen Gründe für die Wanderung.
Siehe dazu auch das beeindruckende Video
Tierschutz-Themen:
PET: Yulin Hunde-Schlachtfest
Petition: Schließen Sie das Yulin Hunde-Schlachtfest!
change.org: Wußten Sie, daß jedes Jahr zur Sommersonnenwende Tausende von Hunden zusammengetrieben werden, um im Rahmen eines Hundefleisch-Festivals in Yulin, China, aufgegessen zu werden? Wir glauben, daß dieses grausame „Festival“ im 21. Jahrhundert keinen Platz hat. Helfen Sie uns, dieses grausame "Festival" und den Handel zu beenden!
Es gibt so viele Gründe, dieses schreckliche Festival zu beenden – das Yulin Hunde-Schlachtfest ist auch ein Thema der Lebensmittelsicherheit. Auf dem Markt verkaufte Hunde sind meist kranke, vergiftete oder sterbende Tiere. Sie leiden unter schrecklichen Bedingungen während der langen qualvollen Transporten aus den Provinzen - viele Tage ohne Nahrung und Wasser - und können so ansteckende Krankheiten übertragen.
Wir appellieren an Sie, im Interesse der öffentlichen Gesundheit, der Lebensmittelsicherheit, des Tierschutzes und des Images von Guangxi und Chinas zu handeln. Die Regierung der Region Guangxi Zhuang befindet sich an einem historischen Wendepunkt. Das Hundefleisch-Festival muß beendet werden. Indem Sie unsere Petition unterschreiben, schließen Sie sich einer globalen Bewegung mit Gleichgesinnten an, die dieses abscheuliche Festival und den Handel für immer schließen wollen. Vielen Dank!
Siehe dazu auch diese Petition der HSI (Humane Society international): Ask China to end dog and cat meat trade horrors including the Yulin festival