Wieder 1000 Hühner gerettet
Wieder 1000 Hühner vor Schlachter gerettet
Unsere Tierpflegerin Julia schreibt: „Am 3. September fand wieder einmal eine Hühnerrettung in Oberösterreich statt. Einige der ANIMAL SPIRIT-Mitarbeiterinnen bewiesen tatkräftigen Einsatz, um allen Tieren ihren Weg ins Glück – in ihr „zweites Leben“ - zu ermöglichen. Etwa 1000 „ausgedienten“ Lege-Hühnern wurde so, mit vereinten Kräften, der grausame Tod am Schlachthof erspart.
Für alle Tiere konnten sichere, liebevolle und schlachtfreie Plätze gefunden werden. Um 20:30 Uhr – also schon bei Dunkelheit, um den Streß möglichst niedrig zu halten - begann das "Ausstallen" und bis um 3:30 Uhr morgens (!) waren alle Hühner in Sicherheit gebracht. Unser Hof in Engelberg nahm wieder 55 Hühner und einen Hahn in seinen neuen fahrbaren Stall auf, wo sie sich jetzt schon bestens eingelebt haben.“
Hühner könnten eigentlich bis zu 15 Jahre alt werden, während sie in der Eierproduktion bereits nach 1 - 2 Jahren geschlachtet und ausgetauscht werden. In der schnellwüchsigen Hühnermast erleben die „Henderl“ gar nur 5-6 Wochen, bevor es zum Schlachthof geht…
Tierschutz-Themen:
Blutfarmen mit Island-Pferden
Brutales Geschäft mit Island-Pferden: Verdeckte Aufnahmen zeigen barbarische Praktiken - Video
stern.de: Es sind grausame Bilder: Island-Pferde werden zusammengetrieben und mit Holzbalken geschlagen, um an ihr Blut zu kommen.
Die Aufnahmen von Tierschützern dokumentieren, wie grausam Bauern auf Island mit den Tieren umgehen.
Tierschutz-Themen:
Greenpeace-Studie zu Gesunder Ernährung
Greenpeace-Studie: Gesunde Ernährung bedeutet 75 Prozent weniger Tiere
agrarheute.com: Eine neue Studie, die die Umweltorganisation Greenpeace in Auftrag gegeben hat, kommt zu dem Ergebnis: Würden die Deutschen sich anders ernähren, könnten bis zu 70 Millionen Menschen zusätzlich mit Lebensmitteln versorgt werden. Zum Szenario gehört auch, daß sich der Tierbestand um etwa 75 Prozent verringert.
Für Greenpeace hat das Öko-Institut in einer neuen Studie die Folgen einer anderen, als gesund eingestuften Ernährungsweise herausgearbeitet. In der Zusammenfassung der Studie zählt Greenpeace ausschließlich positive Auswirkungen auf.
Durch Ernährungswende würden 40 Prozent der Ackerfläche frei
Neben dem reduzierten Tierbestand nimmt die Studie der EAT Lancet Kommission an, daß auch der Konsum tierischer Lebensmittel in Deutschland zurückgeht. Im Bericht der Kommission geht es um Wege zu einer nachhaltigen und gesunden Ernährung bei einer steigenden Weltbevölkerung. Werden die Berechnungen der Kommission zugrunde gelegt, müßten die Deutschen ihren Konsum tierischer Lebensmittel um 75 Prozent verringern.
Dadurch würden nach Angaben des Öko-Instituts 40 Prozent der Ackerfläche frei, weil darauf keine Futtermittel mehr angebaut werden müßten. Politische Ziele, die zunächst zu einer Verknappung der verfügbaren Ackerfläche führen, seien hier bereits berücksichtigt. Dazu gehören: die Wiedervernässung der Moore von 80 Prozent der Fläche, Biodiversitätsflächen auf 10 Prozent des Acker- und Grünlands, 30 Prozent Ökolandbau. […]
Greenpeace fordert: Tierbestände abbauen und Umweltkosten auf Produktion aufschlagen
Aus Sicht von Greenpeace ist der derzeitige Pro-Kopf-Fleischkonsum in Deutschland viel zu hoch, weil er die Klimakrise verschärfe und der Gesundheit der Menschen schade. Die Deutschen müßten sich „so ernähren, wie es für sie und den Planeten gesund ist“. Eine Ernährungswende senke beispielsweise das Risiko für Diabetes, Darmkrebs und Herzinfarkte.
„Wir fordern von der Politik jetzt umfassende Maßnahmen, um das Ziel der Ernährungswende in den kommenden Jahren zu erreichen. Die offiziellen Ernährungsempfehlungen sind anzupassen“, sagt Martin Hofstetter, Landwirtschaftsexperte bei Greenpeace. Die Tierbestände seien abzubauen und die Umweltkosten bei der Produktion von Milch und Fleisch einzuberechnen.
Tierschutz-Themen:
PET: Sprengstoffe in Lachsfarmen stoppen!
sumofus.org: 77.000 Unterwasser-Sprengkörper wurden in den letzten vier Jahren auf schwimmenden Lachsfarmen vor dem Inselstaat Tasmanien, Australien, eingesetzt -- mit schlimmen Folgen. Die Sprengkörper, sogenannte „Robbenknacker“, sollen die Robben mit Lärm und Blitzlichtern fernhalten -- doch oftmals töten die Zündkörper die unter Schutz stehenden Tiere.
Unterwasser-Sprengstoffe sind nicht die einzige Gefahr, die den Robben droht: Lachszüchter schießen auch mit Gewehren auf die Tiere. Dabei verwenden sie Bleischrot, das sich in die Haut der Tiere gräbt und zu dauerhaften Verletzungen führt.
Das muß aufhören! Gemeinsam können wir unsere Stimmen erheben und mit einem großen internationalen Aufschrei Druck auf die Lachsproduzenten ausüben.
Machen Sie mit - Unterzeichnen Sie die Petition!