Freiwillige Helfer auf unseren Gnadenhöfen
Freiwillige HelferInnen auf den ANIMAL SPIRIT-Gnadenhöfen:
Anita vom Gnadenhof Esternberg schreibt: „Mit Freude haben wir heute das Arbeitsteam von Sathya Sal, die letztes Jahr schon am Hendlberg mitgeholfen haben, hier in Esternberg erwartet. Arbeiten, welche immer auf die lange Bank geschoben wurden, konnten dank der fleißigen großen und kleinen Helfer in Angriff genommen werden. Sadat bringt mit seinen Leuten das Hühnergehege „auf Vordermann“, die Erdhaufen werden planiert, kleine Absperrmauern errichtet und Wiesensamen gesägt. Die Gruppe von Josef legt eine „Pipeline“ vom kleinen Teich an der Brücke zum großen Geflügelteich, damit nicht ständig das Wasser überläuft. Und Renate und Karl haben sich für das Aufschlichten unserer gespaltenen Brennholzscheite entschieden.
Es ist schön anzusehen, daß sich die Menschen für unseren Gnadenhof so eifrig und mit so großer Freude einsetzen. Es ist ein gutes Miteinander und wir haben viel Spaß zusammen. Auch die Tiere sind immer mit am Punkt des Geschehens und beobachten genau was in ihrem Paradies verbessert wird. Wir sagen ein herzliches Danke schön an die vielen fleißigen Helfer! Ein gemeinsames Mittagessen, und am Nachmittag Kaffee und Kuchen machen den unvergeßlichen Tag perfekt.“
Peter Günczler von der Sathya Sai Organisation ergänzt: „Wir sind wieder sehr berührt von den vielen glücklichen Tieren in Esternberg und helfen mit viel Freude ein wenig mit! Unser tiefer Beweggrund ist, daß nach unserer Überzeugung in Mensch, Tier und Natur dieselbe Kraft waltet, die wir schützen und erhalten wollen. Wir sind diesmal 10 Erwachsene und 2 Kinder, erfuhren von Anita vieles über den Hof und müssen dazu sehen, daß wir genug zum Arbeiten kommen, weil Anita uns so sehr verwöhnt….“.
Und morgen wird dasselbe Team auf unserem nur 10 km entfernten Hof „Engelberg“ (Gemeinde Engelhartszell) aushelfen, wo es von Hofleiterin Marion angeleitet wird. Herzlichen Dank für die Mithilfe!
Unsere Tiere genießen den aufsprießenden Frühling – ein paar Foto-Impressionen
Ob Hühner, Ziegen, Esel, Pferde, Kühe, Schafe oder Schweine oder Kaninchen – alle unsere gut 600 Tiere auf den drei Gnadenhöfen Hendlberg, Esternberg und Engelberg genießen den endlich beginnenden Frühling, wie man an den Foto-Impressionen sehen kann.
Näheres dazu auch in unserem aktuellen mailing „Die Spatzen pfeifen es von den Dächern“
Tierschutz-Themen:
Tödliche Gefahr durch 5G
Zerstörung von Mensch, Tier und Natur durch 5G-Strahlung: Telefoninterview mit Mikrowellenspezialist Dr. Barrie Trower (siehe: www.kla.tv/14078?autoplay=true)
Besonders interessant ab Minute 12: „… Es hat sich bereits gezeigt, daß Rinder auf einem Feld, auf dem die 5G-Wellen getestet worden sind, gestorben sind! Das waren nicht nur ein paar, sondern etwa 100 Rinder, die auf diesem Test-Feld gestorben sind. Es ist auch bekannt, daß Vögel in der Nähe dieser Sender starben. Und es wurde auch bereits veröffentlicht, daß die 5G-Strahlen besonders gefährlich für Insekten sind. Insekten bestäuben etwa 80% der weltweiten Nahrungsversorgung und Experimente haben gezeigt, daß bis zu 90% der Insektenarten innerhalb weniger Generationen vernichtet werden! Der Grund dafür ist v.a. deren Verhältnis von Fläche zu Volumen: Die Oberfläche eines fliegenden Insekts ist viel größer im Vergleich zu seinem Volumen und die Strahlen stören all seine Fühler und elektrischen Sinnesorgane. Sie stören seine Fähigkeit zu navigieren, und so muß man bereits einen neuen Weg finden, Pflanzen zu bestäuben. Es gibt bereits Universitäten, die an kleinen „Bestäubungs-Drohnen“ arbeiten, die die aussterbenden Insekten ersetzen sollen…
Außerdem gedeihen Bakterien und Viren besonders gut unter Mikrowellen-Einstrahlung. Es wird also noch zu zusätzlichen Gefahren von bakteriellen und viralen Erkrankungen bzw. Seuchen kommen! Auch Bäume, Büsche und Sträucher werden vermehrt anfällig werden und absterben, weil sie Strahlungen auf allen Ebenen einfangen, das wurde ebenfalls experimentell aufgezeigt, v.a. in Australien…“.
Wer noch nicht die Petition gegen den Ausbau des 5G-Netzes in Österreich unterschrieben hat, bitte nachholen!
Näheres dazu in unserem letzten Newsletter
Siehe dazu auch das berührende Video „Morgen ist mein letzter Tag auf Erden - die 5G-Gefahr“
Tierschutz-Themen:
Wieners warme Würstel
www.Deutschlandfunk.de: „Sarah Wieners Speisekammer. So schmeckt Wurst am besten“
Kommentar von Tierrechts-Philosoph Helmut Kaplan (www.facebook.com/tierrechte): „Dank Sarah Wiener, der neuen Nummer 2 im grünen EU-Wahlkampf, wurden die Grünen von ehemals immerhin Teilzeitvegetariern zu Vollzeitfleischfressern“. Ein weiterer Kommentar auf Kaplans Seite meint gar: „Die Wiener, ein absoluter genetischer Irrtum. Geltungssüchtig und verdorben…“.
„Bei der Warmschlachtung wird Fleisch sofort nach der Schlachtung verarbeitet. Eine fast ausgestorbene Herstellungsmethode, bedauert Sarah Wiener. Denn warmgeschlachtet schmeckt die Wurst nicht nur besser, sondern ist auch gesünder – weil ohne Zusatzstoffe. … Wenn man ein Wiener Würstel hat und sich eins aus der Kaltschlachtung und eins aus der Warmschlachtung anschaut, dann kann man zum einen erkennen, daß die fleischgebenden Aromastoffe bei der Warmschlachtung ausgeprägter sind. Aber nicht nur das. Die Textur ist viel feiner und glänzender als bei der Kaltschlachtung. Also Profis können das erkennen – ich glaube, wir beim Einkaufen eher weniger. Man muß ein wenig seine Sensorik schulen und dann merkt man auch, welches Würstel den besseren Geschmack hat...“
Tierschutz-Themen:
Schächt-Diskussion Schweiz
Quelle: www.watson.ch, von Hugo Stamm
Die Alliance Animal Suisse, ein Zusammenschluß von drei Tierschutzorganisationen, will ein Importverbot von sogenannten Qualprodukten durchsetzen. Darunter fallen die Leber von Stopfgänsen, Pelz oder Reptilienleder. Betroffen wäre möglicherweise auch koscheres Fleisch. Dieses stammt von Tieren, die (betäubungslos) geschächtet wurden. Denen also ein Metzger Halsschlagader und Kehle durchgeschnitten hat, damit ihr Blut ausläuft.
Diese Form des Schlachtens wenden Juden und Muslime an. Für beide ist das Schächten ein religiöses Ritual und Gebot. Allerdings mit dem entscheidenden Unterschied, daß der Islam das Betäuben der Tiere zuläßt, das Judentum nicht. Würde also ein Importverbot von koscherem Fleisch verboten, wären die Muslime kaum betroffen, weil betäubte Tiere beim Schächten nicht leiden müssen.
Eine ähnliche Motion, die vom SP-Nationalrat Matthias Aebischer vor zwei Jahren lanciert worden war, erlitt Schiffbruch. Der Ständerat lehnte den Vorstoss damals ab.
Klappt's nicht, kommt die Initiative
Im zweiten Anlauf stehen die Chancen besser, weil die aktuelle Motion aus der anderen Ratsecke stammt: von der SVP-Parlamentarierin Barbara Keller-Inhelder. Unterschrieben haben das Begehren bereits 43 Nationalräte aus allen Fraktionen.
Sollte die Motion wieder scheitern, wollen die Tierschützer eine Volksinitiative starten [Anm.: Eine nur in der Schweiz – also außerhalb der EU – mögliche, direkt-demokratische Volksabstimmung, der die Politik zwingend zu folgen hat!]. Dabei könnten sich die Initianten durchaus Chancen ausrechnen, stoßen doch Tierschutz-Anliegen in breiten Teilen der Bevölkerung auf Sympathie. Strenggläubige Juden hingegen sehen bei einem Importverbot von koscherem Fleisch eine Einschränkung der Religionsfreiheit.
Das Schächtverbot wurde in der Schweiz bereits im Jahr 1894 eingeführt. 2003 erhielten die Juden dann die Erlaubnis, koscheres Fleisch zu importieren. Dies würde bei einer erfolgreichen Volksabstimmung wieder verboten. Die Motion hingegen läßt in dieser Frage einen Spielraum offen. Juden dürfen ausschließlich „reines Fleisch“ von geschächteten Tieren essen. Ausgeschlossen ist auch Fleisch von Tieren, die eines natürlichen Todes gestorben sind. Dabei berufen sie sich auf das 5. Buch Moses (14:21), in dem es heißt: «Kein Aas dürft ihr essen …»
Ist das Blut Sitz der Seele?
Das gleiche Buch hält auch fest, daß das Blut das Sinnbild des Lebens und Sitz der Seele sei. Es geht übersetzt darum, daß Gläubige nicht die Seele von anderen Wesen essen dürfen. Die fünf Bücher Moses sind in die Thora sowie ins Alte Testament eingegangen. Strenggläubige Juden argumentieren, daß die Tiere beim Schächten kaum leiden müssen. Durch den gezielten Schnitt durch Halsadern, Luft- und Speiseröhre komme es zu einem sofortigen Abfall des Blutdrucks. Deshalb würden selbst große Tiere wie Kühe in 25 bis 30 Sekunden bewußtlos.
Das Schächten aus religiösen Gründen ist aus heutiger Sicht fragwürdig. Die Autoren des Buch Moses gingen vor über 3000 Jahren davon aus, daß das Blut Sitz der Seele sei. Eine These, die in keiner Weise mehr plausibel ist.
Es gäbe auch die Möglichkeit der vegetarischen Ernährung
Außerdem gibt es gute Gründe, das damalige Schächtgebot als hygienische Maßnahme zu betrachten. Blut war in der Sommerhitze des Nahen Ostens ein Biotop für Krankheitserreger. Schließlich gab es noch keine Kühlschränke. Religiöse Gründe für das Verbot, Blut zu trinken, waren schließlich wirkungsvoller als reine Hygienesorgen.
Für den Schweizerischen Israelitischen Gemeindebund (SIG) wäre ein Importverbot von koscherem Fleisch ein Desaster. „Es bliebe einem religiösen Juden nichts anderes übrig, als auszuwandern“, sagte Präsident Herbert Winter gegenüber dem „Tages-Anzeiger“.
Nur: Es gäbe auch die Möglichkeit der vegetarischen Ernährung. Bei den vielen religiösen Geboten, die orthodoxe Juden einhalten müssen, wäre ein Fleischverzicht kaum das größte Opfer.
Tierschutz-Themen:
Videos: Clevere Tiere und verspielte Tierkinder
Hier noch ein süßes Video auf facebook, wie ein Kälbchen und ein Ferkel miteinander spielen
oder wie frech und clever Tiere sein können, v.a. wenn es um ihr geliebtes Futter geht!
Viel Spaß,
Ihr ANIMAL SPIRIT-Team