"Nutz"-Tiere im Wohnzimmer?
Gnadenhof Esternberg: Was machen nur die Tiere im Wohnzimmer?
Gnadenhof Esternberg-Leiterin Anita schreibt: „Bei uns am Hof ist es keine Seltenheit, daß uns ein vierbeiniger Gnadenhofbewohner bei unserer "Jause" besucht.
Diesmal war es die alte Eselstute Nini, die über den Garten über die offene Eingangstür als Besucherin kam, zur Freude von Tierpfleger Roland und einer Besucherin. Es macht großen Spaß, die Tiere als Gast zu haben, sie sind auch immer sehr anständig, höchst interessiert - vor allem was sich in unseren Jausendosen befindet. Meist schauen sie sich ein bißchen in der Wohnung um und nachdem sie ein Leckerli bekommen haben, ziehen sie "von dannen", um sich anschließend den frischen Gräsern im Garten zu widmen – immerhin erspart uns das dann den Rasenmäher...
Auch Lanzelot, der Ziegenbock, liebt die Abstecher in die Wohnung, zumal er schon bestens auskennt und genau weiß, wo es frisches Obst zu holen gibt…“
Tierschutz-Themen:
Irrsinn der Panik-Pandemie
Experten verschiedener Fachrichtungen beschreiben den Irrsinn der Panik-Pandemie:
http://blauerbote.com/wp-content/uploads/2020/04/90_expertenstimmen_corona.pdf
Dr. med. Ernst Walter Henrich, der Betreiber von www.provegan.info, schreibt zu diesem Artikel: „Wie in meinen Newslettern und in meinen Kommentaren auf Veganbook nachzulesen ist, habe ich als kritischer Mediziner die absurde Corona-Panik nie verstehen können und dies auch klar zum Ausdruck gebracht. Von Anfang an habe ich dargelegt, daß bei einer Viruspandemie die Risikofälle geschützt werden müssen und die nicht gefährdete Bevölkerung eine „Herdenimmunität“ aufbauen muß. Ist die Herdenimmunität aufgebaut, sind auch die Risikofälle nicht mehr gefährdet. Dies ist nicht geschehen. Statt dessen hat man unsinnige drastische Maßnahmen mit enormen wirtschaftlichen Folgeschäden gewählt, so daß die Risikofälle wahrscheinlich noch über Monate gefährdet sein werden. Begründet wurde dies alles mit dem „Retten von Menschenleben“. Mittlerweile sind aber die Kollateralschäden der drastischen Maßnahmen wesentlich grösser als der Schaden durch das Virus. So wurden zum Beispiel lebenswichtige Behandlungen in Kliniken nicht durchgeführt und lebensgefährlich Erkrankte trauten sich wegen der Corona-Hysterie nicht in ärztliche Behandlung. Der wirtschaftliche Schaden ist seiner gigantischen Größe noch nicht absehbar. Viele Existenzen werden gefährdet oder vernichtet.
Wenn es aber wirklich um die „Rettung von Menschenleben“ geht, wie die Politik immer wieder betont, dann verstehe ich nicht, warum man die Ursachen von Covid-19 und anderer Zoonosen nicht konsequent angeht: die Tierausbeutung!
Warum thematisiert man auch nicht die Risikofaktoren, die zum Tod an oder mit dem Coronavirus führen? Diese Risikofaktoren sind mehrheitlich durch eine ungesunde und falsche Ernährung mit Tierprodukten und raffiniertem Zucker bedingt, wie zum Beispiel Übergewicht, Herzerkrankungen, Bluthochdruck, Diabetes, Krebs. Soweit ich in den Medien Berichte über Todesopfer verfolgen konnte, waren diese fast immer übergewichtig. In besonderer Erinnerung blieb mir der Fall eines etwa 30-jährigen Todesopfers, der nach Angaben seiner Familie angeblich kerngesund gewesen sei. Dann zeigte man ein Foto des jungen Mannes, das ihn als stark übergewichtig auswies.
Die großen Leitmedien, insbesondere ARD, ZDF, ORF und SRF, haben eine bedenkliche Rolle gespielt, indem sie die Panik-Pandemie geschürt haben und die große Anzahl der kritischen Experten einfach abgeblockt haben. In den Talkshows saßen nahezu ausschließlich Experten, die der politischen Führung nach dem Mund redeten. So wurde eine wissenschaftlich nicht haltbare sich immer wieder selbstbestätigende Medienrealität geschaffen, so wie es den irrlichternen Politikern gefiel. So entstand ein systemtreuer „Systemjournalismus“, wie man ihn von totalitären Regimen kennt. Das ist unwürdig für Länder, die immer wieder die Werte ihrer Demokratie betonen. Wenn ein offener Diskurs von Experten in öffentlich-rechtlichen Medien unterdrückt wird, um den regierenden Politikern zu gefallen, dann sind wir an einem unhaltbaren und gefährlichen Punkt angelangt!“
Siehe dazu auch die heutige OTS und Ankündigung der Pressekonferenz in Wien kommenden Dienstag, den 9.6.20, 10:30 h zum Thema „Sofortige Aufhebung aller Corona-Zwangsmaßnahmen“ und Start des Volksbegehrens "Für Impf-Freiheit“
Tierschutz-Themen:
Tierqual im Kuhstall
Salzburg: Wieder tierquälerische Rinderhaltung aufgedeckt
Am 1. Juni wurde der „Weltmilchtag“ gefeiert, aber auf das schier unendliche Leiden der ausgebeuteten "Nutztiere" – v.a. der Kühe und Kälber – hat von offizieller Seite und der Milchlobby selbstverständlich niemand hingewiesen. Nur ein paar Tage später ist wieder einmal eine „systemimmanente“ Tierquälerei in Salzburg, bei einem „Bauern von nebenan“, aufgedeckt worden:
RespekTiere.at: Wieder furchtbare Kuhhaltung - und der Schrei nach Konsequenzen!
Salzburg ist keine Insel der Seligen, zumindest nicht, wenn es um den Umgang mit den sogenannten 'Nutz'tieren geht! Wieder erreichten uns Bilder von furchtbaren Bedingungen in Flachgauer Betrieben, und zwar in zwei Fällen! Einer davon ist sogar mehr als brisant, denn er schließt zum wiederholten Male 'Wegsehen' mit ein.
Ja, es sind „die Bauern von nebenan“, welche wir hier vorstellen. Einmal mehr. Für deren Tierhaltung - bei allem Respekt - es einfach keinerlei Verständnis geben kann und darf! Und keine Ausrede - denn von solchen haben wir bereits genug gehört. Einmal ist es die Kälte, dann die Hitze, dann der Regen, dann das Geld, dann der Michpreis, dann der Fleischpreis, dann die persönlichen Umstände - dürfen all dies Gründe sein, hilf- und hoffnungslos Ausgelieferte, jenen, denen man sein Einkommen verdankt, angekettet und nachweislich über Wochen hinweg in den eigenen Fäkalien zurückzulassen?
Tatsächlich gehen diese neuen Bilder so nahe, daß es das Herz zu zerreißen droht. Sie zeigen uns nämlich einmal mehr mit aller Härte, sobald Tiere einer Gewinnspannenberechnung unterzogen werden - und da helfen auch BIO oder 'Tierwohl-Gütesiegel' herzlich wenig -, sind sie IMMER und ausnahmslos die Leidtragenden. Wir alle sind gefordert; wir dürfen die Situation, die dreisten Werbelügen, die Beschwichtigungen der Tierausbeutungs-Industrie, nicht länger hinnehmen. Sonst machen wir uns mitschuldig an dem Wahnsinn. Denn eines steht felsenfest: wenn wir Tierleid bestmöglich verhindern wollen, dann führt dieser Weg nur über den Teller bzw. das Trinkglas; jede andere Konsequenz wäre unehrlich und pure Augenauswischerei!
Tierschutz-Themen:
Wolfabschuß-Petition ist Affront
APA-OTS: Wiener Tierschutzverein: Petition gegen Wolf ist Affront
WTV-Präsidentin Petrovic: "Petition ist Affront gegen richtige Bemühungen im Sinne des Artenschutzes und lediglich ein Freibrief zum Töten"
Wieder steht der Wolf am Pranger, diesmal in Osttirol: Dort wird dieser für einige Schaf- und Wildrisse der letzten Zeit verantwortlich gemacht, seine Ansiedelung generell nicht geduldet. In vielen Fällen scheint allerdings dem Vernahmen nach noch nicht einmal restlos geklärt zu sein, ob diese Tiere tatsächlich von einem Wolf, oder nicht von einem großen Hund gerissen wurden. Diese vagen Erkenntnisse allein reichen für einige Politiker aus, um umgehend Angst und Panik in der Bevölkerung zu schüren und in Tirol quasi zum Halali auf Wölfe zu blasen. Ein Tiroler Nationalratsabgeordneter brachte diesbezüglich gar jüngst eine weitere Petition (es ist bereits seine dritte zu dieser Thematik) zur Senkung des Schutzstatus des Wolfs ein, um so genannte „Problemwölfe“ unbürokratisch „entnehmen“ zu können oder anders ausgedrückt: um sich einen Freibrief für das problemlose Töten unliebsamer Lebewesen zu sichern.
Schutz großer Beutegreifer
Zur Erinnerung: Alle großen Beutegreifer, so auch der Wolf, genießen grundsätzlich einen hohen Schutzstatus. Österreich ist unter anderem durch die Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie der EU dazu verpflichtet, entsprechend günstige Gebiete und Erhaltungszustände für Bär, Luchs und Wolf zu schaffen. Im "Bergwaldprotokoll" der Alpenkonvention (ein völkerrechtlicher Vertrag zum Schutz der Alpen) befürwortet Österreich sogar eine Wiedereinbürgerung der großen Beutegreifer zur Wiederherstellung eines natürlichen Selektionsdrucks auf Schalenwild wie Reh oder Gemse.
Artenschutz ernst nehmen
Eigentlich sollte man meinen, daß aktuell dringlichere Probleme im Vordergrund stehen sollten: So zum Beispiel die dringend nötige Aufarbeitung, Erforschung und Bekämpfung der tierischen Ursachen des Corona-Virus, die Milliarden an Schäden verursacht haben. „Doch das scheint manchen Nationalsratsabgeordneten weniger wichtig zu ein als ein paar Wölfe, die für Menschen ungefährlich sind und als Raubtiere letztlich auch für das - durch die Beinahe-Ausrottung der größeren Raubtiere gestörte - ökologische Gleichgewicht unerläßlich wären. Eine Petition gegen Wölfe ist ein Affront gegen die richtigen Bemühungen auf EU-Ebene, den Artenschutz ernst zu nehmen, das ökologische Gleichgewicht in den Wäldern zu fördern und mit den Tier- und Naturschutzorganisationen zu kooperieren.
Österreich hinkt hinterher
Darüber hinaus hat der Europäische Gerichtshof (EuGH) erst im Oktober 2019 in einem Urteil festgehalten, daß eine Ausnahme vom strengen Artenschutz nur zulässig ist, „wenn es an einer anderweitigen Maßnahme fehlt, mit der das verfolgte Ziel in zufriedenstellender Weise erreicht werden kann und die in der FFH- Richtlinie vorgesehenen Verbote beachtet werden.“ Gelindere Mittel sind etwa: Herdenschutzhunde, fachgerecht aufgestellte Schutzzäune - Maßnahmen, die in vielen anderen Ländern wie etwa der Schweiz längst gesetzt wurden, als absehbar war, daß eine Rückkehr des Wolfs bevorsteht. Österreich hinkt hier - wieder einmal - weit hinterher. Da eine Tötung mit Sicherheit den stärksten möglichen Eingriff darstellt, werden gelindere Mittel in diesen Fällen besonders genau zu untersuchen sein.
„Daher: Nein zu einer Aufweichung des Artenschutzes und Ja zum Beginn der Erforschung und Bekämpfung der Ursachen der Gefahren, die durch tierische Krankheitserreger immer deutlicher zutage treten und die für Menschen wirklich lebensgefährlich sein können", so Petrovic.