Patenschaft als Muttertags-Geschenk?
Ideales Muttertags-Geschenk: Eine Tierpatenschaft!
Kommenden Sonntag, den 9. Mai ist Muttertag! Die kürzlich zu uns gebrachten vier Lämmer, Sigi, Leonie, Emily und Bobby, haben auch Mütter, denen aber in der „Nutztier“-Industrie regelmäßig ihre Kinder – oft schon unmittelbar nach der Geburt, wie bei fast allen Kälbern – entrissen werden. Die „Ersatzmütter“-Rolle für die vier Kleinen haben jetzt unsere einjährigen Schafe Henry und Emil gemeinschaftlich übernommen. Auch sie waren ja vor einem Jahr vor der Schlachtung gerettet worden, die fast allen männlichen Lämmern, Zicklein und Kälbern droht. Auch unsere Kühe Annemarie und Annabelle sind sehr liebevoll zu den Kleinen – so wie überhaupt alle unsere Gnadenhoftiere am Hendlberg quasi eine große Familie sind, egal ob Pony, Kuh, Esel, Schaf, Ziege, Schwein, Huhn, Hund oder Katze.
Wenn Sie nicht nur Ihrer eigenen Mutter, sondern auch einem unserer geretteten Tiere auf einem der drei Gnadenhöfe eine große Freude bereiten wollen, haben wir die passende Idee für Sie: Eine Tierpatenschaft mit Herz für eines unserer Schützlinge ist hierfür das ideale und sehr persönliche Geschenk. Gemeinsam unterstützen Sie unsere Tiere sowie unsere sonstige Tierschutzarbeit und können Ihren Schützling jederzeit auf dem jeweiligen Gnadenhof besuchen. Eine Tierpatenschaft ist bereits ab einem monatlichen Beitrag von 6,- € möglich.
Bei Interesse bitte einfach online anmelden oder eine email an eva@animal-spirit.at senden bzw. unter (+43) 02774-29330 anrufen. Vielen Dank!
Tierschutz-Themen:
"Qualitätsbetrieb": Schweine mit Hammer erschlagen
Schweine auf "qualitätsgesichertem" Betrieb mit Hammer erschlagen
animalequality.de: Animal Equality UK hat entsetzliches Filmmaterial über Tierleid veröffentlicht, das auf einem “P&G Sleigh”-Schweinebetrieb in Aberdeenshire, Schottland, gefilmt wurde. Die ErmittlerInnen filmten sehr beunruhigende Szenen sowie eine Reihe von schwerwiegenden Rechtsverstößen auf dem Betrieb, der sich im Besitz des hochrangigen Vorstandsmitglieds von "Quality Meat Scotland", Philip Sleigh, befindet. Die in diesem Betrieb geborenen Schweine sind für die Schlachtung in einem nahe gelegenen Schlachthof bestimmt, der vom Fleischriesen “Pilgrim's Pride” beauftragt wurde und wiederum Lidl, Tesco, Marks & Spencer und viele andere große Restaurants und Einzelhändler beliefert.
Die Aufnahmen der Undercover-Recherche zeigen (siehe das Video – Szenen, die ebensogut in einem österr. oder deutschen Schweinezuchtbetrieb hätten gedreht werden können):
● weibliche Zuchtschweine, die wiederholt künstlich besamt werden und gezwungen sind, ihre Ferkel in so kleinen Käfigen zu gebären und zu säugen, daß sie sich nicht einmal umdrehen können
● Ferkel, denen routinemäßig die Schwänze mit einer heißen Klinge und die Zähne mit einer Zange abgeschnitten werden, ohne jegliche Betäubung oder Schmerzlinderung
● Ferkel, die direkt auf dem Gelände getötet werden, weil sie als zu klein oder zu schwach eingestuft werden
● Tiere, auf die mit einem Hammer eingeschlagen wird
● Schweine, die gegen den harten, betonierten Boden geschlagen werden
● Mutterschweine, die an Verletzungen der Schamlippen und schweren Prolapsen leiden, bei denen die Gebärmutter oder innere Organe aus dem Körper herausragen
● ein Schwein mit einem extrem schweren Gebärmuttervorfall, das gezwungen wird, über eineinhalb Minuten zu stehen und zu laufen, bevor es getötet wurde
● Schweine, die unter erbärmlichen, dunklen Bedingungen gehalten werden
● Schweine, die in mit Wasser und Fäkalien überfluteten Buchten leben, ohne Zugang zu trockener Einstreu
Die Gleichgültigkeit, mit der die ArbeiterInnen agierten, ist schockierend. Ein Mitarbeiter behauptete, daß die Verwendung eines Hammers zum Töten eines Schweins "so gut wie jede Kugel" sei. Die ErmittlerInnen filmten Schweine, die auch nach mehreren Schlägen auf den Kopf noch Anzeichen von Bewußtsein zeigten, wie Keuchen und Zappeln. Ein Ferkel zeigte über vier Minuten lang weitere Lebenszeichen, nachdem der erste Hammerschlag es getroffen hatte. Die ArbeiterInnen bezeichneten einen Raum, in dem kranke und untergewichtige Schweine untergebracht waren, als "schwarzes Loch".
Nach zwei Monaten in diesem Betrieb werden die Jungschweine in einen Mastbereich gebracht, wo sie weitere drei Monate bleiben. Die Schweine werden dann zum Schlachthof "Quality Pork Limited" geschickt – dem größten Schlachthof für Schweinefleisch in Schottland –, wo sie mit Kohlendioxid vergast und anschließend geschlachtet und zerlegt werden, um schließlich unter dem Label "speziell ausgewähltes Schweinefleisch" verkauft zu werden. Der Schlachthof arbeitet im Auftrag von “Pilgrim's Pride”, der rund ein Viertel des britischen Schweinefleischs liefert und mehrheitlich vom berüchtigten Agrarriesen JBS kontrolliert wird – dem größten Fleischkonzern der Welt.
Animal Equality hat Beschwerdebriefe an die zuständigen Behörden geschickt mit der Forderung, sofort mit der vollen Härte des Gesetzes gegen diese Einrichtung vorzugehen.
Tierschutz-Themen:
Die Biomasse der Erde
wildbeimwild.com: Als Biomasse wird die Stoffmasse von Lebewesen oder deren Körperteile bezeichnet.
Die Biomasse aller Nutztiere (wie Rinder, Pferde, Schweine, Hühner etc.) wird mit einem Wert von 65 % berechnet. Dazu kommt noch die Menschheit mit 32 %. Dem gegenüber steht die Biomasse aller Wildtiere (vom Elefanten bis zur Haselmaus) mit nur 3 %. Das bedeutet, der Mensch und seine meist unter tierquälerischen Umständen gezüchteten Nutztiere stehen gegenüber allen auf den Kontinenten befindlichen Wildtieren im Verhältnis 97 % zu 3 %! Eine Unverhältnismäßigkeit sondergleichen, die uns zu denken geben sollte.
Die Ernährung einer wachsenden Weltbevölkerung und der gleichzeitige Erhalt, also ohne neue Rodungen der Wälder, sind möglich – wenn die Menschen weniger Fleisch konsumieren würden. Je mehr Fleisch der Mensch ißt, desto schwieriger der Erhalt von Waldflächen und Habitate der Wildtiere. Wenn man sich jedoch den Luxus gönnt, die Tiere von Ackerbauprodukten zu ernähren, die der Mensch selbst auch essen könnte, geht der Vorteil der Viehwirtschaft verloren und die Zerstörung der Erde unweigerlich voran. Was die Anbauintensität angeht, berechneten Forscher in einer Studie, daß bei einer vorwiegend vegetarischen oder veganen Lebensweise eine Versorgung der wachsenden Weltbevölkerung auch mit extensiveren Formen der Landwirtschaft, wie etwa dem Biolandbau, möglich sei, ohne die Waldflächen anzutasten.
Viehzüchter produzieren massig Tierbestände. Gleichzeitig sinkt die Zahl der wilden Säugetiere. Das Ergebnis: Über 90 % aller Säugetiere leben, um geschlachtet zu werden! Über 80 Prozent aller Lebewesen auf der Erde sind Pflanzen, gefolgt von Bakterien mit 12 Prozent und Pilzen mit 2 Prozent. Tiere und Menschen machen etwa 0,5 Prozent aus, wobei etwa 50 % Gliederfüßer sind – also Insekten, Spinnentiere oder Tausendfüßler.
Die europäische Landwirtschaft ist zudem extrem übersubventioniert und hat gefährliche industrielle Ausmaße angenommen. Diese Form von Landwirtschaft ist der Artenfeind Nr. 1, nach der Sekte «Die Hobby-Jäger».
Es wird bei weitem mehr produziert, als von den Konsumenten abgenommen werden kann. Jeder Dritte Laib Brot landet im Müll. Auf ähnliche Weise geht ein Drittel der weltweit produzierten Nahrungsmittel verloren. … Auf dem Acker beginnt bereits die Verschwendung. Kartoffeln, Möhren oder Kohl bleiben zentnerweise auf den Äckern liegen. Genommen wird nur, was den Standards der Handelsklassen entspricht. Bis zu 50 % werden da im schlimmsten Fall aussortiert.
Tierschutz-Themen:
Lachse sollten im Wasser bleiben!
10 Gründe, warum Sie (auch) keine Lachse essen sollten
Peta.de: Unsere schuppigen Freunde mit Flossen sehen vielleicht nicht aus wie wir, sind uns aber ähnlicher, als wir vielleicht denken. Viele Fische verfügen über ein Langzeitgedächtnis, führen ein komplexes Sozialleben und haben kognitive Fähigkeiten. Manche Arten verwenden Werkzeuge, viele kommunizieren über verschiedenste Laute, andere bleiben bei ihren Freunden oder Partnern, wenn diese in Gefahr sind. Lachse erinnern sich an die chemische Zusammensetzung des Wassers, wenn sie auf ihrer Wanderroute flußabwärts ins Meer schwimmen. Jahre später finden sie den Weg zurück zu ihrer Geburtsstätte, indem sie dem Geruch folgen. Diese erstaunlichen Tiere haben es nicht verdient, daß wir sie quälen und töten, sondern sind unsere Bewunderung, Sympathie und Rücksichtnahme wert.
Hier finden Sie die 10 wichtigsten Gründe gegen den Konsum von Lachsen:
1. Kluge Tiere
Die Wissenschaftlerin Dr. Theresa Burt de Perera von der Oxford University fand bereits vor vielen Jahren heraus, daß manche Fische schneller lernen als Hunde. Andere geben ihr Wissen an ihren Nachwuchs weiter, verfügen über ein Langzeitgedächtnis und können verschiedene menschliche Gesichter erkennen. Sie sammeln Informationen, indem sie Artgenossen belauschen. Einige Arten nutzen sogar Werkzeuge – eine Fähigkeit, die noch vor einigen Jahren als dem Menschen vorbehalten galt. Und genau wie die Hunde und Katzen, mit denen wir unser Zuhause teilen, haben auch Fische Freude daran, zu spielen, Neues zu entdecken und Zeit mit Freunden zu verbringen.
2. Chemikalien und Plastik im Fischfleisch
Das Fleisch von Fischen weist teils hohe Belastungen mit Chemikalien auf, darunter Arsen, Quecksilber, polychlorierte Biphenyle (PCB), DDT, Dioxine und Blei. Mikroplastikpartikel reichern sich über die Nahrungskette in Fischfleisch an. Antioxidantien hingegen, die für den Schutz unserer Zellen wichtig sind, findet sich in Fischfleisch deutlich weniger als in Obst und Gemüse.
3. Tierqualfarmen
Ein Großteil des konsumierten Lachsfleisches wird in sogenannten Aquakulturfarmen produziert. In dieser Haltungsform in Küstengewässern werden Hunderttausende Fische in Netzkäfigen gehalten – eine Qual für die eingesperrten Tiere. Zudem dezimiert die Aquakultur auch freilebende Lachspopulationen, denn Rückstände von Chemikalien, Nahrung und Medikamenten aus diesen Farmen fließen ins offene Meer. Daneben gelangen auch Parasiten aus den Farmen in den Ozean. Und die Aquakultur hat weitere verheerende Auswirkungen: Lachse in Aquakulturfarmen werden mit Mehl und Öl ernährt, die aus dem Fleisch von „Wildfischen“ hergestellt werden. Damit verstärkt die Aquakultur das Problem der Überfischung.
4. Gefahr durch Lachsläuse
Aufgrund der Enge auf Lachsfarmen breiten sich nicht nur Krankheiten, sondern auch Parasiten sehr schnell aus, darunter Krebstiere, die als „Seeläuse“ bezeichnet werden. Diese Parasiten beißen Fleischstücke aus dem Fischkörper heraus, was für die befallenen Lachse teils tödliche Folgen hat. Die drangvolle Enge ihrer Gefangenschaft, artwidrige Lebensumstände und der Befall mit Parasiten führt bei Lachsen in der Aquakultur häufig zu Verhaltensstörungen und gegenseitigen Verletzungen.
5. Lachse im Akkord betäubt und getötet
Wenn die Lachse ein Gewicht von 4-5 Kilogramm erreicht haben, werden sie mit Schiffen von den Netzkäfigen zu Schlachthallen transportiert, wo sie maschinell oder von Hand im Akkord betäubt und getötet werden. Ihr kurzes miserables Leben nimmt in dieser sterilen Umgebung ein trauriges Ende.
Lesen Sie den ganzen Artikel HIER