Pony Termina gut vermittelt
Gabys Gnadenhof: Pony vermittelt
Über Gabys Gnadenhof in Maishofen (Sbg.) mit gut 200 geretteten Tieren haben wir ja schon mehrfach berichtet. Etliche Tiere konnten bereits vermittelt werden, einige (4 Zeburinder und 3 Esel) haben wir ja letzten Herbst auf unserem Gnadenhof Esternberg aufnehmen können (siehe Bericht HIER ). Jetzt kommt nicht nur das schlimme Wetter mit Dauerregen und viel „Gatsch“ auf der Koppel dazu, sondern auch eine schwere und hartnäckige Grippeerkrankung von Gaby.
Dennoch konnten wir letztes Wochenende eine weitere Ponystute namens „Termina“ von ihr auf einen sehr guten Platz im Waldviertel vermitteln und gleich hintransportieren. Termina wurde von Gaby letzten Herbst von einem Pferdehändler übernommen, weil sie sonst „in der Wurst“ gelandet wäre. Auf dem neuen Platz steht sie nun mit einer anderen Ponystute zusammen, die seit 1 Woche alleine war und sich sehr über den neuen Kumpel freute. Termina hat zwar kleine Probleme bei der rechten Schulter und mit den Zähnen, aber die Tierärztin wird sich das noch diese Woche ansehen.
Wer Gabys Gnadenhof unterstützen will, kann das gerne tun unter der Kontonummer IBAN: AT51 2040 4006 0056 4260. Vielen Dank!
Tierschutz-Themen:
Demos gegen 5G
Großdemos gegen 5G-Ausbau; Zusammenhang mit Coronavirus?
Am 25. Jänner fanden in Wien und vielen anderen Städten große Demos gegen die flächendeckende Installierung der neuen 5G-Mobilfunkanlagen statt. ANIMAL SPIRIT war mit einem großen Transparent (siehe Bild) ebenfalls dabei (siehe auch halbstündiges Video von der Demo, mit vielen interessanten Redebeiträgen, u.a. dem 5G-Experten Steven Wybrow). Die wichtigste Botschaft bei den vielen Reden war u.a.: Jede/r soll in seinem Heimatort an den Bürgermeister appellieren, daß in seiner Gemeinde die Installierung dieser extrem gesundheitsschädlichen, bienen- und baumtötenden „Big-Brother“-Überwachungstechnologie untersagt werden soll! (Siehe auch https://5gunplugged.com/6-schreibe-an-politiker-informiere-blogger-youtuber-journalisten/?et_fb=1&PageSpeed=off ). So werden z.B. in der Gemeinde Scharnstein in OÖ und in einigen Gemeinden Salzburgs bereits Unterschriften dagegen gesammelt. Und die steirische Gemeinde Hausmannstätten hat die Installierung des 5G-Funks in ihrem Ort überhaupt bereits untersagt!
Ein interessanter Artikel zum möglichen Zusammenhang zwischen 5G und dem Ausbruch der neuen Coronavirus-Seuche in China hier:
Wuhan, erste Provinz mit vollständiger 5G Abdeckung – jetzt das Zentrum des tödlichen Virus
Jemand der, den 5G Ausbau in China betreut hat, hat festgestellt: „Der Rollout hat in Beijing, Shanghai, Guangzhou, und Hangzhou angefangen…die kleinen Provinzen folgen erst im Frühjahr!“ „..wir haben es installiert…in Wuhan sind gerade erst 10% aufgebaut“
Die offiziellen Chinesische Medien hatten aber was anderes berichtet, daran hatten wir uns orientiert, siehe hier.
Ist es nicht komisch, daß die Provinz in China, die als erste die Nutzung von 5G-Netzen und -Technologie eingeführt hat, heute das Zentrum eines tödlichen Virus geworden ist? Was ist, wenn die Todesfälle kein Virus sind, sondern ein durch 5G verursachter Zellabbau, der die Auswirkungen eines Virus nachahmt?
Die Exposition gegenüber 5G-Wellen führt zu …. “ grippeähnlichen Symptomen“. Wissenschaftler warnen vor möglichen ernsthaften gesundheitlichen Auswirkungen von 5G
Im folgenden lesen Sie ein Schreiben von 180 Wissenschaftlern und Ärzten zum Thema 5G die die oben gefaßte Vermutung untermauern könnten (auf englisch).
Hier der Text auf deutsch: "Wir, die Unterzeichnenden, mehr als 180 Wissenschaftler und Ärzte aus 35 Ländern, empfehlen ein Moratorium über die Einführung der fünften Generation, 5G, für die Telekommunikation, bis zu einer möglichen Gefährdung von Menschen Gesundheit und Umwelt wurden von Wissenschaftlern, die von der Industrie unabhängig sind, vollständig untersucht. 5G wird die Exposition gegenüber hochfrequenten elektromagnetischen Feldern (RF-EMF) zusätzlich zu den 2G wesentlich erhöhen, 3G, 4G, Wi-Fi, etc. für die Telekommunikation bereits vorhanden. RF-EMF hat sich als schädlich erwiesen für Mensch und Umwelt.
5G führt zu einer massiven Erhöhung der obligatorischen Exposition gegenüber drahtloser Strahlung. Die 5G-Technologie ist nur auf kurze Entfernungen wirksam. Sie wird durch festes Material nur schlecht übertragen.
Es werden viele neue Antennen erforderlich sein, und die vollständige Umsetzung wird dazu führen, daß Antennen alle 10 bis 12 Häuser in städtischen Gebieten aufgestellt werden, wodurch die obligatorische Exposition massiv erhöht wird. Mit der „immer umfassenderen Nutzung der drahtlosen Technologien“ kann niemand mehr vermeiden, sich der Exposition auszusetzen.
Denn neben der gestiegenen Anzahl von 5G-Sendern (auch innerhalb von Wohnungen, Geschäften und in Krankenhäusern) nach Schätzungen „10 bis 20 Milliarden Anschlüsse“ (an Kühlschränken, Waschmaschinen, Überwachung-Kameras, selbstfahrende Autos und Busse usw.) werden Teil des Internet der Dinge sein. All diese zusammen können eine erhebliche Zunahme der gesamten, langfristigen HF-EMF-Exposition aller EU-Bürger verursachen."
Lesen Sie den kompletten Text HIER
Tierschutz-Themen:
Esternberg: Quarantänestation eingeweiht
Gnadenhof Esternberg: Figaro und Fee beziehen die neue Krankenstation
Gnadenhof-Leiterin Anita schreibt: „Viele gute Überlegungen und eine Menge Arbeitsstunden haben unsere „Baumeister“ Josef und Julia investiert, um unseren kranken gefiederten Freunden in der neuen Geflügel-Quarantänestation einen schönen Aufenthalt zu bieten. Der gut isolierte Holzbau hat viele Fenster, die einen wunderschönen Rundumblick auf die hügelige Landschaft des Sauwaldes bieten und natürlich auf unsere freilaufenden Esel, Pferde und Hühner im Innenhof. Bis auf die Dachdeckerarbeiten wurde alles in Eigenleistung erbracht, neben der täglichen Arbeit mit unseren vielen Tieren am Hof.
Der buntgefiederte Laufenten-Erpel „Figaro“ mit seinen eitrigen Augen und die kleine Moschusente „Fee“, die ohne Mama aufwachsen mußte, sind unsere ersten Patienten, die in die Krankenstation umgezogen sind und sich hier sichtlich wohl fühlen. Neugierig beobachten die Esel die neuen Mitbewohner durch das Fenster, und die Patienten beobachten ihrerseits die „Gaffer“.
Die nächsten Tage werden noch einige weitere Patienten aus unserer alten „Krankennotbox“ in das neue Krankenhaus umziehen.
Ein großes Dankeschön an unsere Mitarbeiter!
Tierschutz-Themen:
Wölfe: Herdenschutz besser als Abschuß
Wolf: Herdenschutz laut Studie effektiver als Abschuß
wildbeimwild.com: Zäune, Nachtpferchen, Schäfer und Hütehunde könnten Nutztiere vor dem Räuber schützen. Sogar Lamas wehren Angreifer ab.
Der Wolf ist zurück und die Population wird in den kommenden Jahren laut Experten eher zu- als abnehmen. „Wir werden lernen müssen, wieder mit dem Wolf zu leben“, sagte Christian Pichler vom WWF am Rande einer maßgeblich von der Naturschutzorganisation mitorganisierten internationalen Tagung in Salzburg, die sich mit dem Schutz von Nutztierherden beschäftigt. „Leider hat die Politik das Thema lange Zeit verschlafen“, betonte Pichler vom österreichischen WWF. Während in Salzburg derzeit die Entscheidung der Behörden über einen Antrag auf Abschuß eines Wolfs noch aussteht, beschäftigten sich die rund 200 Tagungsteilnehmer mit Alternativen zur Tötung. „Es gibt Möglichkeiten, seine Schafs-, Ziegen- und Rinderherden anders zu schützen“, so Pichler. Allerdings hinke Österreich hier Ländern wie der Schweiz, Frankreich oder Slowenien um Jahre hinterher.
Tötung vom Wolf führt zu noch mehr Schäden an Nutztieren
Eine Studie der University of Wisconsin zufolge, die in den USA und in Europa durchgeführt wurde, seien Abschüsse von Wölfen eine wenig effektive Maßnahme, um Risse zu verhindern. In mehr als 70 Prozent der untersuchten Fälle brachten Tötungen keine Verbesserung oder führten sogar zu mehr Schäden an Nutztieren. Im Gegenzug konnten Herdenschutzmaßnahmen in 80 Prozent der Fälle erfolgreich vor Übergriffen schützen.
Landwirte würden sich nach Abschüssen in falscher Sicherheit wiegen und keine weiteren Schutzmaßnahmen ergreifen, erklärte Studienautor Adrian Treves. „Nachziehende Wölfe finden mit ungeschützten Herden einen gedeckten Tisch vor.“ Die Tötung vom Wolf bringe zudem das soziale Gefüge in den Rudeln durcheinander. Der Abschuß eines Elterntieres könne beispielsweise dazu führen, daß Wölfe ihr Jagdverhalten ändern und wegen der fehlenden Erfahrung auf leichter zu erbeutende Tiere wie ungeschützte Schafe ausweichen.
Hilfe durch Hunde und Lamas
Der WWF fordert darum für Herdenschutz mehr finanzielle und praktische Unterstützung durch die Politik. Neben Elektrozäunen, Nachtpferchen oder dem Einsatz von Schäfern, standen besonders Schutzhunde im Fokus der dreitägigen Tagung in Salzburg. „Herdenschutzhunde sind eines der besten Werkzeuge zum Schutz der Schafe. Aber es ist viel an Wissen verlorengegangen, weil die Raubtiere vielerorts lange verschwunden waren“, sagte etwa der französische Wolfsforscher Jean-Marc Landry.
Da die Ausbildung der Tiere ein bis zwei Jahre dauere, müsse man schnellstmöglich damit beginnen, forderte auch WWF-Wolfsexperte Pichler. Zudem müßten rechtliche Rahmenbedingungen geändert werden. „Laut Tierschutzgesetz brauchen Hunde eine Hundehütte oder einen Unterstand – die Herdenschutzhunde leben und schlafen aber mit der Herde.“
Neben Hunden könnten in Zukunft übrigens auch verstärkt Lamas beim Schutz von Schafsherden zum Einsatz kommen. Diese zeichnen sich durch eine natürliche Abneigung gegen Hundeartige und Kleinraubtiere aus. In den USA und Australien schützen sie etwa Schafherden vor Kojoten, Dingos oder streunenden Hunden. Lamas können zu einer Herde eine soziale Bindung aufbauen und verteidigen die Schafe dann mit Bissen, Ausschlagen, Spucken und Wegdrücken gegen Angreifer. Erfahrungen im Umgang mit Wölfen sind derzeit aber noch selten – Beobachtungen aus der Schweiz legen aber nahe, daß gewisse Lamas Herden besonders gegen Einzelwölfe schützen können.
Tierschutz-Themen:
Pet: Schweine raus aus Kastenständen!
Petition: Schweine raus aus Kastenständen!
albert-schweitzer-stiftung.de: Fordern Sie jetzt vom Bundesrat: Rechtsbruch von Ministerin Klöckner verhindern!
Grausamer Alltag für Millionen von Sauen: Eingesperrt in Metallkäfigen können sich die Tiere kaum bewegen. In Deutschland müssen über zwei Millionen »Zuchtsauen« die Hälfte ihres kurzen Lebens in diesen Kastenständen verbringen. Grund: Die Industrie will in dieser Maschinerie so viele Ferkel wie möglich so reibungslos wie möglich »produzieren«. Weder können sich die Sauen umdrehen noch im Liegen wenigstens die Beine ausstrecken. Auch der Kontakt zu ihren Artgenossinnen und die Pflege ihres Nachwuchses bleiben ihnen verwehrt. In diesem System darf die Sau keine Mutter sein, sondern wird lediglich als »Stück Fleisch« betrachtet, mit dem man Umsatz macht.
Kastenstände sind Tierqual!
Das sogenannte Magdeburger Urteil vom 24. November 2015 schaffte Rechtssicherheit über die Auslegung von § 24 der Nutztierhaltungsverordnung. Dieser besagt, daß »Kastenstände so beschaffen sein müssen, daß jedes Schwein ungehindert aufstehen, sich hinlegen sowie den Kopf und in Seitenlage die Gliedmaßen ausstrecken kann« und daß deshalb der Umbau der Kastenstände unverzüglich und ohne langjährige Fristen erfolgen muß.