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ANIMAL SPIRIT - Newsletter vom 18.08.2019

Einladung Hoffest Esternberg

18.08.2019

Einladung zum Hoffest am Gnadenhof Esternberg, 1.9.2019:

Auch heuer laden wir Sie wieder ganz herzlich zu unserem kommenden Hoffest am Gnadenhof Esternberg, A-4092 Esternberg, Schacher 9 ein, u.z. am Sonntag, den 1. September 2019, in der Kernzeit von 10 bis 18 Uhr!

Es erwarten Sie dort neben vielen glücklichen Tieren und diversen Hof-Führungen, vegetarisch-vegane Köstlichkeiten. Für die kleinen Gäste gibt es wieder Kinderschminken mit Andrea und der Schauspieler Anton Kölbel liest mehrmals für die kleinen und die großen Gäste ausgewählte Tierfabeln von „Jean de La Fontaine“.

Für die musikalische Umrahmung sorgt auch heuer wieder das bewährte "Gandharvika Ensemble" (Gabriele Fall und Stefan Eibel). Unsere TierpflegerInnen und auch ich persönlich werden Sie gerne dort begrüßen und freuen uns auf Ihren Besuch!

Dr. Franz-Joseph Plank, Obmann

Tierschutz-Themen: 

Schächten: "schonendste Schlachtung"?

18.08.2019

Als Nachbetrachtung des in der vergangenen Woche stattgefundenen muslimischen Schächt-"OPferfestes" Kurban Bayrami, zu der wir auch diese OTS-Pressemitteilung herausgegeben haben, leiten wir nun diesen Offenen Brief von Ulrich Dittmann weiter:

Offener Brief zu “Jüdisches Schächten ist die schonendste Art”

Sehr geehrte Damen und Herren des NDR,

"ich nehme Bezug auf Ihre Veröffentlichung im NDR

Aha, endlich werden wir aufgeklärt: “Jüdisches Schächten ist die schonendste Art”. Dann muß rasch das Tierschutzgesetz in Deutschland und anderen zivilisierten Ländern umgeschrieben werden, damit diese “schonende Art” des archaischen, betäubungslosen Abmurksens von Tieren überall in den Schlachthäusern eingeführt werden kann. Es gilt festzuhalten: Dann wird BEWUSST und VORSÄTZLICH  BETÄUBUNGSLOS gemetzelt.

Frage: Wenn das betäubungslose Schächten eine so geniale, schnelle und tierfreundliche Tötungsartart darstellen würde, wie von Schächtbefürwortern pharisäerhaft behauptet, warum praktiziert man diese kostengünstige Schlachtmethode dann nicht überall in der westlichen Welt und verschrottet all die teuren, offenbar “unnützen” Betäubungsgerätschaften ?

Ja, leicht ist es – liebe muslimischen und jüdischen Freunde des betäubungslosen Schächtens – dummschwätzend, die Leiden ANDERER mit Gelassenheit zu ertragen…

Nicht umsonst ist betäubungsloses Schlachten lt. dem Tierschutz verboten – und nur per “Ausnahmegenehmigung” möglich. Es ist unfaßbar, mit welcher Frechheit  Michael Fürst, Vorsitzender des Landesverbandes der Jüdischen Gemeinden von Niedersachsen, seine lebensverachtenden, schlicht volksverdummenden Gedanken zum Schlachten in die Welt posaunt."

MfG, Ulrich Dittmann

Tierschutz-Themen: 

Jäger erschießt 3 Hausschweine

18.08.2019

www.20min.ch, Schweiz: Jäger erschießt aus Versehen drei Schweine

Wollschweine haben Hängeohren und flauschige Borsten, Wildschweine spitze Öhrchen und große Schnauzen. Dennoch verwechselte ein Solothurner Jäger die Tiere. Ein grober Fehler beschäftigt die Jagdgesellschaft Froburg aus Olten seit mehreren Monaten: Einer ihrer Jäger erschoß Anfang Jahr versehentlich drei zahme Wollschweine. Der Schütze verwechselte die herzigen Schweinchen namens Schinkli, Löckli und Fee mit Wildschweinen.

Für den Besitzer der Tiere ist der Irrtum alles andere als plausibel: «Die müssen doch Wollschweine mit Hängeohren von Wildschweinen unterscheiden können», sagt der Mann aus Lostorf zur «Solothurner Zeitung». Für den Abschuß seiner Tiere forderte der Besitzer anfänglich rund 3000 Franken Schadensersatz. Dies unter anderem, weil eine Sau zwei Wochen später hätte Junge zur Welt bringen sollen.

Staatsanwaltschaft untersuchte den Abschuß

Doch der Forderung kam die Jagdgesellschaft nicht nach. Denn das Gesetz entlastete den Jäger. Die Solothurner Staatsanwaltschaft sah kein strafbares Verhalten. Dies, weil zwischen Woll- und Wildschweinen eine große Ähnlichkeit bestehe. Und auch, weil die Schweine vorab aus dem Gehege ausgebüxt seien und sich auf freier Wildbahn aufgehalten hätten.

Für die drei toten Wollschweine offerierte der Jagdverein dem Besitzer nach dem irrtümlichen Abschuß dennoch pauschal 300 Franken für den Verlust. Dieser Betrag wurde vergangene Woche nun überwiesen, die Geschichte hätte damit ad acta gelegt werden sollen.

Trotz allem: Wütender Besitzer

Für den Besitzer scheint die Sache aber noch nicht erledigt zu sein. In der «Solothurner Zeitung» ärgert er sich jetzt über die Folgen der Tat. Er reklamiert, daß man aufgrund der Verwechslung die Tiere alle aufs Mal habe metzgen müssen – die Tiefkühltruhen seien nun bis zum Rand mit Fleisch gefüllt….

Tierschutz-Themen: 

Petition: Elektroauto = Regenwaldkiller

18.08.2019

Das Elektroauto ist ein Regenwaldkiller

www.regenwald.org: Bundesregierung und EU behaupten, Elektromobilität sei umweltfreundlich und klimaneutral. Mit vielen Milliarden Euro fördern sie die Technologie. Doch Elektroautos verbrauchen nicht nur Unmengen an elektrischem Strom. Die Rohstoffe für deren Produktion stammen aus den Regenwäldern des Kongo, Indonesiens und Südamerikas.

Für unsere angeblich saubere Elektromobilität fressen sich die Minen internationaler Konzerne in die Regenwälder. Sie vernichten die Artenvielfalt, verseuchen die Umwelt und verursachen Elend sowie schwerste Menschenrechtsverletzungen.

Elektroautos benötigten enorme Mengen an elektrischem Strom, dessen umweltfreundliche Erzeugung keineswegs gesichert ist. Schon vor dem ersten gefahrenen Kilometer entstehen gewaltige Schäden an Mensch und Natur durch den Abbau und die Verarbeitung der für die Autoproduktion benötigten Rohstoffe.

Etwa 1.600 Kilogramm Metalle und andere Materialien stecken in einem E-Auto der Mittelklasse wie dem VW e-Golf – vor allem Stahl, Aluminium, Kupfer und Kunststoffe. Die deutsche Automobilindustrie importiert sie zu fast 100 % - und ein großer Teil davon stammt aus Minen in tropischen Ländern und Regenwaldgebieten.

Die Lithium-Ionen-Batterien, das Herzstück der Elektrofahrzeuge, bilden dabei keine Ausnahme. Sie enthalten neben Lithium, Mangan und Graphit etwa 10 Kilogramm Kobalt sowie 30 Kilogramm Nickel.

Bitte fordern Sie Bundesregierung und EU auf, ihre Verkehrs- und Rohstoffpolitik dringend zu ändern. Wir brauchen eine umweltfreundliche Verkehrspolitik – und nicht Millionen zusätzliche E-Autos auf den Straßen.

HIER geht’s zur PETITION

Tierschutz-Themen: 

Datum: 

Sonntag, 18. August 2019