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Fohlenmärkte starten bald wieder

06.08.2019

Die Fohlenmärkte beginnen bald wieder!

Bereits in der ersten Septemberwoche, also in knapp 4 Wochen beginnen wieder die berühmt-berüchtigten „Schlachtfohlen“-Märkte in Salzburg, Oberösterreich, Kärnten, Tirol und Bayern. Wie jeden Herbst seit 2003 wollen wir auch heuer wieder bei einigen davon dabei sein und zumindest ein paar Fohlen das Leben retten, indem wir sie freikaufen und – mit einem Schutzvertrag - auf gute Privatplätze vermitteln. Werden Sie uns dabei unterstützen? Denn nur mit Ihrer Hilfe können wir auch den Tieren helfen. Sehen Sie dazu auch HIER unsere aktuelle Aussendung, welche noch im August zur Post gehen wird.

Über 850 Fohlen haben wir mit Spenderinnen und Spendern in den letzten Jahren freigekauft. Gleichzeitig haben wir mit Zuchtverbänden verhandelt, Pressearbeit geleistet und das Bewußtsein für das Leid der Fohlen ist stärker geworden. Aber den kleinen Hafis und Noris, die in den nächsten Wochen wieder ihren Müttern entrissen werden, nützt das nichts. Sie erleben auf den Pferdemärkten wie eh und je die Hölle. Und bald sollen viele von ihnen in einem Schlachthof getötet werden.

Immer noch werden viel zu viele Haflingerfohlen geboren. Früher hofften die Züchter auf ein Superfohlen, das ihnen viel Geld bringt. Inzwischen hat sich eine versteckte Fleischproduktion etabliert. Die Züchter entsorgen die „nutzlosen“ Fohlen zum Kilopreis…

In unserem neuen Folder berichten Menschen von ihrem Leben mit einem geretteten Haflinger- oder Norikerfohlen. Ulla S. schreibt uns z.B.: „Ich wünsche mir, daß auch dieses Jahr wieder viele dieser wundervollen Seelen ein schönes Zuhause finden.“ Das wünschen wir uns natürlich auch. Ich bitte Sie herzlich, wieder zu spenden, damit wir möglichst viele Fohlen retten können. Danke!

Und wenn Sie selber einen Platz für ein oder zwei Fohlen (Haflinger oder Noriker) anbieten können bzw. von einem solchen wissen, wenden Sie sich bitte gleich an tanja@animal-spirit.at oder rufen an unter (+43) 02774-29330.

Besten Dank und freundliche Grüße,
Dr. Franz-Joseph Plank, Obmann

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