Gänseglück zu Ostern
Gänse- und Entenglück zu Ostern - Video!
"Martin" und "Mathias" waren den Nachbarn der Besitzerin in NÖ, die sie von klein auf aufgezogen hatte, zu laut und so hätte sie die beiden schlachten lassen müssen. Das wollte sie aber keinesfalls ihren "Kindern" antun und so rief sie bei uns, also dem Tierschutzverein ANIMAL SPIRIT an, und wir haben – wie einmal - sofort zugesagt, sie aufzunehmen. Die kurze Zwischenstation im Hühnerstall vom Gnadenhof Hendlberg (Laaben, NÖ) brachte zwar einige Aufregung unter den Hennen, aber schon nach kurzer Zeit kamen sie - am letzten Oster-Wochenende - zu ihrem endgültigen Platz auf den Gnadenhof Esternberg in OÖ. Hier haben sie jetzt - gemeinsam 48 Artgenossen sowie weiteren ca. 200 Geflügeltieren - u.a. zwei schöne Teiche und große Weideflächen zur Verfügung. Osterglück pur also – siehe dazu unser kleines Youtube-Video.
Gleichzeitig mit Martin und Mathias konnten auch die beiden betagten Laufenten „Quecki“ und „Quacki“ zum Gnadenhof Esternberg gebracht werden, wo sie sich jetzt im geschützten Entengehege vom Transport erholen und ihre restlichen Lebenstage genießen dürfen!
Tierschutz-Themen:
"Osterhase Robin"
„Der Osterhase hatte zwar heuer Verspätung…“, aber dafür war er in den Medien, siehe
www.heute.at und www.msn.com/de
Osterhase "Robin" sollte eingeschläfert werden
Wie in unserem letzten Newsletter berichtet, brach sich "Robin" nach einem "Arbeitsunfall" das Bein und mußte um sein Leben bangen: Denn der Besitzer wollte nicht für die aufwendige Operation bezahlen, wollte ihn einschläfern lassen und sich einfach ein Neues kaufen. Doch die Tierärztin verweigerte die Tötung und kontaktierte Marion vom ANIMAL SPIRIT-Gnadenhof Engelberg, und wir haben uns natürlich gleich bereit erklärt, ihn aufzunehmen. Das Kaninchen wurde operiert - und war bis zum Ostersonntag schon wieder ganz fit, allerdings noch mit modischem, karottenfarbigem Gipsfuß…
In ca. 4 Wochen werden die Nägel aus den Knochen entfernt, bis dahin muß wöchentlich der Verband gewechselt werden. Dann darf Robin nach NÖ übersiedeln und in unser schönes, großes Kaninchengehege am Hendlberg einziehen. Vielleicht möchte ja jemand eine Patenschaft für Robin bzw. eines unserer vielen anderen Kaninchen verschenken? Gerne auch direkt unter eva@animal-spirit.at oder (+43) 02774-29330.
Tierschutz-Themen:
EBI: Käfighaltung stoppen
WeMoveEU: Europ. Bürger-Initiative (EBI): Käfighaltung stoppen
Appell an die Europäische Kommission: Hunderte Millionen von Nutztieren in der EU verbringen fast ihr ganzes Leben in Käfigen. Das heißt millionenfaches Leiden. Wir fordern die Europäische Kommission auf, diese leidvolle Haltung von Nutztieren zu beenden.
Käfige sind grausam. Und sie sind unnötig, da Systeme ohne Käfig mit einem höheren Schutzstandard verfügbar sind und einfach zu realisieren wären. Deshalb rufen wir die Kommission auf, Rechtsvorschriften vorzuschlagen, um die Verwendung von folgenden Käfigen zu verbieten:
* Käfige für Legehennen, Kaninchen, Junghennen, Wachteln, Enten und Gänse sowie bei Masthähnchenzüchtern und Lagenzüchtern;
* Abferkelbuchten für Schweine;
* Sauenställe, wo nicht bereits verboten
* einzelne Kälberboxen, sofern nicht bereits verboten
Warum das wichtig ist
Warme Haut preßt sich an kalten Stahl. Umdrehen ist unmöglich. Die eigenen Neugeborenen schreien, sie können gerade so bei der Mutter trinken. Weitere Pflege oder nur Kontakt ist unmöglich. Sind die Kleinen abgestillt, muß die Mutter wieder zur Besamung. Die große Mehrheit der Muttertiere in der EU lebt in elendigen Bedingungen.
Mehrere Hundert Millionen Tiere in Europa verbringen ihr gesamtes Leben in einem Käfig. Käfige erlauben es, möglichst viele Tiere dichtgedrängt auf engstem Raum zu halten. Viel zu oft sind diese Käfige karg, bestehen nur aus Stahl und Beton. Sie bieten viel zu wenig Platz und verhindern so eine halbwegs normale Bewegungsfreiheit. Wie jedes Lebewesen, wie Sie und ich, können sich Tiere langweilen, empfinden Schmerz, Streß und Angst. Mit zu vielen Lebewesen auf engstem Raum werden sie schnell krank. Niemand von uns wollte in solchem Leid und in so engen Käfigen leben.
Die Art und Weise, wie Tiere in Europa eingepfercht sind, verhindert viel zu oft, daß sie mit Artgenossen sozial sein können, ein Bedürfnis, das Tiere genauso haben wie wir Menschen. Viele von ihnen müssen ständig die gleiche künstliche Haltung einnehmen, nur um überhaupt in ihre Käfige zu passen! Sie können sich nicht strecken oder einfach nur umdrehen.
Die Gesetze der EU schreiben vor, daß "der Halter alle geeigneten Maßnahmen zu treffen hat, um das Wohlergehen der Tiere zu gewährleisten. Er muß sicherstellen, daß den Tieren keine unnötigen Schmerzen, Leiden oder Schäden zugefügt werden." Es heißt auch, "wenn ein Tier dauernd oder regelmäßig angebunden, angekettet oder eingesperrt ist, so ist ihm seinen Bedürfnissen gemäßer Raum zu gewähren." Gegen diese Gesetze wird aber in viel zu vielen landwirtschaftlichen Betrieben in ganz Europa verstoßen.
Da es sich bei dieser Kampagne um eine Europäische Bürgerinitiative handelt, müssen Sie Ihre Daten in einem zweistufigen Verfahren eingeben. Da die EBI ein Formales Verfahren der Europäische Union ist, müssen Sie mehr Informationen angeben, als bei einem normalen Appell. Bitte füllen Sie das EBI-Formular vollständig aus, damit Ihre Unterschrift von Ihrer nationalen Regierung überprüft und gezählt werden kann.
Tierschutz-Themen:
Tiermassaker in Brasilien verhindern!
www.regenwald.org/Petition: Tiermassaker in Brasilien verhindern!
Die Jagd, also das Töten von Wildtieren, ist in Brasilien offiziell seit 1967 verboten. Doch Lobbyisten wollen nun die Jagd in Brasilien legalisieren – selbst in Naturschutzgebieten. Weiterhin soll das neue Gesetz private Jagdgebiete ermöglichen: für den Sport, für kommerzielle Zwecke sowie den gewerblichen Handel und die geschäftliche Zucht von Wildtieren.
Brasilianische Umweltschützer kritisieren die Gesetzesvorlage scharf. Die Jagd und das Töten von Tieren bezeichnen sie als grausam, unmoralisch und als mittelalterliches Ritual. Die Jagd diene in Wahrheit nur dem Vergnügen der Jäger, dem Spaß am Töten sowie dem Handel mit bedrohten Tierarten. Die Fauna, die jetzt schon massiv dezimiert ist, müsse geschützt und dürfe nicht zerstört werden, schreibt die Organisation APREMAVI. Hinter der Gesetzesvorlage stünden auch die Interessen der brasilianischen Waffenindustrie und von Rüstungsexporteuren, besonders aus den USA.
Wissenschaftler lehnen das geplante Gesetz ab, weil die Jagd die Stabilität der Ökosysteme und der landwirtschaftlichen Flächen und der eigenen Lebensqualität beeinträchtige. Tiere sind für die Ökosysteme und landwirtschaftlichen Kulturen unersetzlich: Sie regenerieren die Wälder, indem sie Samen verbreiten, sie halten die Bestände im Gleichgewicht und gesund, indem sie Schädlinge und Krankheiten kontrollieren.
Der Verlust der von der Tierwelt erbrachten Umweltleistungen hätte fatale ökologische Folgen einschließlich hoher finanzieller Kosten für uns Menschen. Die Jagd erhöht auch die Gefahr, daß bedrohte Arten, von denen viele in Brasilien endemisch sind (d.h. nirgendwo sonst auf der Welt existieren), aussterben. Die Gesetzesinitiative schwächt den Schutz der Fauna und den Erhalt der biologischen Vielfalt. Sie unterläuft die bestehenden Umweltgesetze zum Schutz von Wildtieren (Nr. 5.197/67), das Gesetz über Umweltkriminalität(Nr. 9.605/98) und die von Brasilien unterzeichneten internationalen Verträge wie das Übereinkommen der Vereinten Nationen über die biologische Vielfalt.
Bitte unterstützen Sie die Petition an das brasilianische Parlament. Es soll die Tierwelt schützen und das Jagdgesetz ablehnen!
Tierschutz-Themen:
3-beiniger Hundewelpe Ayana
Dreibeiniger Hundewelpe sucht Platz!
Die dreibeinige Welpenhündin Ayana ist erst 3 Monate und sucht dringend ein Zuhause, damit sie nicht ins städtische Shelter in Rumänien kommen muß! Das linke Hinterbein mußte ihr nach einem Autounfall amputiert werden. Ayana hat in ihrem kurzen Leben schon viel durchleben müssen: Sie wurde von einem Auto angefahren. Aber die Hilfe kam erst viel später und das Bein war nicht mehr zu retten, mußte amputiert werden.
Ihr droht nun das städtische „Tierheim“. Doch was will ein dreibeiniger Welpe oder Junghund an diesem schrecklichen Ort? Eine Chance auf Vermittlung hat sie sicherlich dort nie. Ayana wird eine mittlere bis grosse Hündin. Trotz des Handycaps hat sie sich ihr freundliches Wesen erhalten.
Erfahrungsgemäß kommen Hunde mit einer fehlenden Gliedmaße, vor allen Dingen an den Hinterläufen, sehr gut zurecht und sind auch auf 3 Beinen flott unterwegs. Auf dem 3. Foto kann man gut sehen, wie die Narbe aussieht und die OP schon gut verheilt ist. Ayana ist zwar dzt. noch in Sigethu, Rumänien, Nähe der Grenze zur Ukraine, ein Transport nach Ö oder D könnte aber organisiert werden.
Nähere Infos bei Barbara Hidding: BarbaraHidding@gmx.de, Tel. +49-(0)162 9221285