Gnadenhof Engelberg: nochmal 34 Hühner gerettet
34 neue gerettete Hühner am Gnadenhof Engelberg
Unser Partnerverein "Rette dein Huhn", der uns ja schon Dutzende Hühner aus der Konkursmasse von "Tonis Freilandeiern" vermittelt hatte, bat uns wieder um Hilfe - nämlich nochmal 34 Hühner aus einem aufgelassenen Stall in NÖ zu übernehmen. Ihnen wurde nun der Tod am Schlachthof-Fließband erspart und letztes Wochenende hat Dr. Plank sie bei Nina Hofstätter von RETTE DEIN HUHN abgeholt und gleich direkt auf unseren dritten Gnadenhof „Engelberg“ in Engelhartszell, OÖ gebracht, wo sie nun glücklich im neuen bunten Stall gelandet sind! Siehe das kurze Youtube-Video dazu von ihrem allerersten Freigang ins Gehege.
Der kleine bunte Zweit-Stall wurde im Übrigen zur Gänze durch freiwillige Helfer, großteils ehemalige Arbeitskollegen von Gnadenhofleiterin Marion, und großteils auch durch geschenktes bzw. sehr günstig erworbenes Material errichtet. Vielen Dank nochmals an alle „Volunteers“, die uns bzw. den Hühnern das ermöglicht haben!
PS.: Wer eine Patenschaft für eines unserer vielen geretteten Tiere (dzt. mehr als 500!) übernehmen will, kann das online HIER tun (für ein Huhn macht das z.B. nur 6,- €/Monat aus), oder an eva@animal-spirit.at schreiben. Vielen Dank!
Tierschutz-Themen:
5G-Experiment: 100e Vögel sterben!
connectiv.events: Den Haag: Hunderte Vögel sterben während eines 5G-Experiments!
In den Haag hatten sich große Schwärme an Zugvögeln versammelt und saßen in den Bäumen ringsumher, um ihren Weg nach Süden zusammen anzutreten. Plötzlich wurden Hunderte von ihnen tot auf dem Boden liegend aufgefunden.
Die Tiere starben alle an Herzversagen, obwohl sie körperlich gesund waren. Es gab keine Anzeichen für eine Erkrankung, keinen Virus, keine bakterielle Infektion, gesundes Blut, keinen Hinweis auf Vergiftung usw. Die einzig vernünftige Erklärung, die übrigblieb, war die Einwirkung von Mikrowellen. Denn diese HABEN bekanntermaßen eine Wirkung auf Vogelherzen!
Vogelherzen gehen sehr stark in Resonanz mit bestimmten, unregelmäßig gepulsten Mikrowellen (Millionen pro Sekunde!), die allgemein nachweislich eine biologische Wirkung auf Organe haben. Immer wieder wird behauptet, daß Mikrowellen bei niedriger Wattleistung „nicht schaden können“, weil „sie uns nicht kochen“ – eine äußerst verquere „Logik“, die aber immer wieder wiederholt wird, was sie nicht richtiger macht. Wer mehr wissen will, kann unter „Der Wirkmechanismus von Mikrowellen“ nachlesen:
„Der anerkannte Wirkmechanismus elektromagnetischer Wellen beschränkt sich auch heute noch auf die thermische Wirkung. Die Erwärmung von Gewebe durch Mikrowellen ist sowohl in der Technik als auch in der Medizin das Standardmodel für die Biowirkung durch nichtionisierende Strahlung. Sehr zögerlich setzt sich die Erkenntnis durch, daß Mikrowellen, weit unterhalb der Erwärmung biologisch relevante Wirkung entfalten könnten.“
Es ist schockierend und erstaunlich, wie naiv die meisten Leute sind, die immer noch blind an die sogenannten „Experten“ und „Behörden“ der FCC-, Telecom- und Wireless-Industriepropaganda glauben.
Lesen Sie den ganzen Artikel auf https://connectiv.events/den-haag-hunderte-voegel-sterben-waehrend-eines-5g-experiments/
Tierschutz-Themen:
Abschied von Grauvieh-Kuh Bora
Gnadenhof Esternberg: Abschied von der alten Kuh Bora
Gnadenhofleiterin Anita schreibt: „Ihr Mut hatte sie vor 11 Jahren vor dem Schlachthof gerettet: damals war die Grauviehkuh Bora schon auf dem Transporter am Schlachthof in Vorarlberg angekommen, hatte den grausigen Geruch nach Blut und Todesangst ihrer Artgenossen in der Nase, welche bereits vor ihr in der Tötungsmaschinerie angelangt waren. In der Panik des bevorstehenden Todes schaffte sie es aber damals, durch einen beherzten Sprung über die Rampe dem unmenschlichen Schlachthof zu entfliehen. Ihre Rettung war eine nahe gelegene Wohnsiedlung, in Todesangst lief sie sogar in ein Haus und fand sich im Kinderzimmer wieder! Bora hatte das große Glück, daß die Menschen ihre ausweglose Situation erkannten und das Tier nicht mehr an das Schlachtmesser ausliefern wollten.
Tierliebende Leute kauften die außergewöhnliche Kuh zum Schlachtpreis frei, sie durfte 2007 mit ihrem Artgenossen Viktor, der ein ähnliches Schicksal erlitten hatte (er ist bereits vor 2 Jahren verstorben), auf dem ANIMAL SPIRIT-Gnadenhof in Esternberg einziehen. Trotz der schlimmst-möglichen Erfahrung, die sie mit Menschen machen mußte, zeichnete sie sich durch ihren besonders sanftmütigen und ruhigen Charakter aus.
Es waren elf glückliche Jahre, die das Grauvieh in unserer wunderbaren Herde geretteter Rinder verbringen durfte. Bora zog sich im letzten Winter einen schlimmen Sturz zu, von dem sie sich trotz aller tierärztlichen Mühen nie mehr richtig erholte, das Gehen und Aufstehen fiel ihr immer schwerer. Die letzten Tage verschlechterte sich ihr Zustand drastisch und ein Aufstehen war dann gar nicht mehr möglich.
Es sind die traurigsten Augenblicke in unserer sonst so wunderbaren Arbeit mit den Tieren, wenn man spürt, daß es dem Ende zugeht und man sich für immer wird verabschieden müssen. Auch Bora selbst hat es gespürt, mit ihren wunderbaren braunen, großen Kuhaugen schien sie zu sagen: „Danke für all eure Liebe und Pflege, aber unser gemeinsamer Weg ist hier zu Ende…“ Um ihre kein unnötiges Leiden zuzumuten, hat sie schließlich unser Hof-Tierarzt erlöst. Am 12. November hätte sie ihren 20. Geburtstag gefeiert!
Wie allen Mitgeschöpfen auf unserem Gnadenhof die diese Welt verlassen haben, werden wir sie immer in unseren Herzen und Gedanken bewahren."
Lesen Sie dazu auch noch das berührende Schreiben vom damaligen Retter Alf Waibel an uns:
Hallo liebes Animal Spirit-Gnadenhof-Team,
vielen Dank für diese zugegebenermaßen sehr traurige Nachricht. In der Tat verbindet uns mit Bora mehr, als nur eine Patenschaft. Ich war lange Zeit Obmann beim mittlerweile leider seit vielen Jahren aufgelösten Tierrechts-Verein "Humanitas". Bora haben wir damals vor dem Schlachter freigekauft, nachdem sie in Vorarlberg für Schlagzeilen gesorgt hatte.
Die gute Bora (wie wir sie aufgrund ihres stürmischen Verhaltens dann genannt haben - Bora=adriatischer winterlicher stürmischer Fallwind) war nämlich bei der Verladung von ihrem Hof in Lauterach auf dem Weg zum Schlachter ausgebüxt und hatte Zuflucht im (leeren) Kinderzimmer eines nahen Wohnhauses gesucht. Bei der wilden Flucht ging das eine oder andere zu Bruch, und so fand der Fall in den Vorarlberger Medien, vor allem, in der Sendung "Vorarlberg Heute" seinen Nachhall. Daraufhin bekamen wir (Humanitas) viele Anfragen, man müsse da doch was tun - die wilde Flucht von Bora rührte an die Herzen vieler Vorarlberger. Die Geschehnisse spielten sich Mitte Oktober 2001 ab.
Aufgrund dessen entschieden wir uns, mit dem Bauern Kontakt aufzunehmen, in dessen Stall Bora dann wieder untergebracht wurde, bis zum nächsten potentiellen Transport zum Schlachter. Widerwillig stimmte er auf meine Anfrage nach einem Verkauf an uns zu, nachdem wir ihm zugesichert hatten, ihn nicht negativ in den Medien darzustellen. Wohlwissend, daß es nur ein Tropfen auf dem heißen Stein war, weil ja derart viele arme Geschöpfe jeden Tag für den fragwürdigen "Genuß" der Menschen umgebracht werden, war Bora für viele und auch für uns eine Symbolfigur und bestimmt auch ein Denkanstoß für viele Menschen zu dieser Zeit - wir haben darüber natürlich so gut wie möglich in den Medien berichtet.
Die Suche nach einem einigermaßen tiergerechten Platz war nicht so einfach (auch weil Bora noch ihre Hörner hatte), - wir fanden dann aber schließlich für eine mittelfristige Unterbringung einen Laufstall im Vorarlberger Oberland bei einem sehr freundlichen Bio-Bauern, bei dem Bora zu seiner Rinderherde stoßen konnte, nachdem er sie mit einem sehr komfortablen Tiertransporter, den wir selbst begleiteten, von Lauterach nach Rankweil transportierte. Bora war dann auch einen nachfolgenden Sommer (2002) lang auf einer Vorarlberger Alpe mit anderen kälberführenden Mutterkühen, wo sie einmal mehr für Schlagzeilen sorgte, weil sie - als einzige behornte Kuh in der Herde - die Herde der Mutterkühe samt Kälbern gegen ein paar Wanderer "verteidigte" :) - Zum Glück mit glimpflichem Ausgang - aber sie war dann noch einmal Medienstar in Vorarlberg…
Nachdem die Unterbringung beim Bauern in Rankweil keine ständige sein konnte, und ich mich mit Franz-Joseph Plank damals auf eine Unterbringung beim damals neuen Gnadenhof in Esternberg einigen konnte, gegen einen monatlichen Zuschuß von Verein zu Verein, wurde Bora schließlich mit dem Transporter des Bauern unter unserer Begleitung im Herbst 2002 zu Euch gebracht.
Nachdem Humanitas aufgrund mangelnder ehrenamtlicher Mitarbeiter und einem großen finanziellen Schaden durch die Anti-Schächt Aktion Nenning einige Jahre später nicht mehr weitergeführt werden konnte, haben wir Bora dann in den "Besitz" von ANIMAL SPIRIT übertragen. Seitdem genoß Bora noch so viele schöne Jahre bei Euch, was uns sehr glücklich macht.
So ist ihr Abschied von dieser Welt zwar ein trauriger, aber im Hinblick auf die vielen gewonnenen schönen Jahre und der insgesamt mit fast 20 Jahren doch recht hohen Lebenszeit auf dieser Welt - vor allem für ein Tiroler Graurind, welches sie ja war (die ja primär auf Fleischleistung gezüchtet werden, und daher sehr schwer werden - sicher auch ein Problem bei der in die Jahre gekommenen Bora für ihre Beine), doch ein nachvollziehbarer und verständlicher.
Ich möchte mich noch einmal für Eure hingebungsvolle Arbeit für Bora bedanken. Ein Tier unter Tausenden, das ein würdiges und erfülltes Leben genießen durfte. Eine stürmische Symbolfigur, die sicher auch vielen Besuchern Eures Hofes und jenen, die von ihrer Geschichte gewußt haben, vielleicht einen kleinen (Um)Denkanstoß geben konnte.
Weiterhin viel Erfolg bei Eurer Arbeit!
Herzliche Grüße aus Vorarlberg
Alf Waibel
Tierschutz-Themen:
Wie sicher sind Hunde-Impfstoffe?
Impfkritik.de: Solange nicht mehr als 3 von 10 geimpften Hundewelpen sterben...,
...gilt ein Hundeimpfstoff in der EU als sicher. Das ergibt sich aus der im Europäischen Arzneibuch festgelegten Mindeststichprobengröße von 8 Welpen.
Mindestens 8 Versuchstiere muß eine Stichprobe zur Überprüfung der Sicherheit eines Hundeimpfstoffs laut dem Europäischen Arzneibuch haben. [1] Selbst wenn bei 8 geimpften Welpen keine schwere Nebenwirkung und kein Todesfall auftritt, ist bei dieser Stichprobengröße eine tatsächliche Häufigkeit von bis zu 31 % nicht mit ausreichender statistischer Sicherheit auszuschließen.
Oder anders ausgedrückt: In der EU gilt ein Hundeimpfstoff als "sicher", solange nicht mehr als 3,1 von 10 geimpften Tieren als Folge der Impfung sterben. Dies hat mir ein Mathematiker vorgerechnet (p=0,05).
Was meinen die Hundefreunde dazu? Reicht eine Stichprobengröße von 8 Welpen aus, um die Sicherheit eines Hundeimpfstoffs beurteilen zu können? Reicht es Ihnen, von einem "sicheren" Impfstoff zu sprechen, wenn eine Häufigkeit von mehr als 3 schweren Nebenwirkungen oder gar Todesfällen unter 10 geimpften Welpen ausgeschlossen werden kann?
Oder würden Sie sich eine größere Stichprobe wünschen?
[1] Europäisches Arzneibuch, Version 8.8, 2014, Allgemeine Texte, "5.2.6 Bewertung der Unschädlichkeit von Impfstoffen und Immunsera für Tiere".
Tierschutz-Themen:
Petition: China muß Verbot für Nashornpulver beibehalten!
Regenwald.org: China muß das Verbot für Nashornpulver beibehalten!
China will überraschend den Handel mit Nashornpulver und Tigerknochen genehmigen. Die Produkte sollen künftig wieder in der traditionellen chinesischen Medizin verwendet werden dürfen, obwohl sie über keinerlei medizinische Wirkung verfügen. Nashörner und Tiger sind durch Wilderei akut vom Aussterben bedroht.
Appell an die Regierung der Volksrepublik China
„China muß das Handelsverbot für Nashornpulver und Tigerknochen beibehalten – den Tieren droht die Ausrottung.“
Vor 25 Jahren (1993) hat China den Handel mit Nashorn-Hörnern und Tigerteilen verboten. Die Produkte wurden aus dem Arzneibuch der traditionellen chinesischen Medizin gestrichen – als Reaktion auf die massive Wilderei der Tiere und die fehlende medizinische Wirkung.
Die chinesische Regierung will nun zu „Heilzwecken und für die Forschung“ den Handel wieder genehmigen. Dabei gibt es keinerlei wissenschaftliche Belege, daß die Tierteile Menschen heilen können. Nashorn besteht aus Keratin, dem gleichen Material wie unsere Haare und Fingernägel.
Dadurch steigt unweigerlich die Nachfrage und der Handel mit derartigen Produkten an, auch wenn die Ankündigung nur für in Gefangenschaft gezüchtete Tiere gelten soll. Die Erfahrungen mit Elfenbein zeigen, daß der legale Handel mit Teilen von Wildtieren eng mit der Wilderei verbunden und kaum zu trennen ist. Zudem soll auch der Handel mit „antiken“ Tiger- und Nashornerzeugnissen für den privaten Gebrauch gestattet werden.
Die Aufhebung des Handelsverbots setzt ein fatales Signal für die Wilderei der vom Aussterben bedrohten Arten. Wilderer schießen die Tiere illegal, weil eine Nachfrage nach den Tierteilen besteht und der Handel damit ein Milliardengeschäft ist. Die Legalisierung setzt diese seltenen Arten weiter unter Druck.
Die Entscheidung ist ein schwerer Schlag für den weltweiten Artenschutz. Sie könnte die Tiere endgültig dem Artentod preisgeben.
Bitte fordern Sie die chinesische Regierung auf, das Handelsverbot beizubehalten.