Weitere 11 Fohlen freigekauft
Letzte Fohlenauktion: Nochmal 11 Fohlen freigekauft!
Letzten Dienstag war ja – wie angekündigt – die letzte große „Schlachtfohlen“-Versteigerung in Maishofen, Salzburg. Wir von ANIMAL SPIRIT waren natürlich wieder dabei und konnten immerhin 9 Norikerfohlen freikaufen, 8 weitere wurden von befreundeten und mit uns kooperierenden deutschen Tierschützerinnen ersteigert. Dazu kamen noch 2 Noriker-Hengstfohlen von der letzten Versteigerung Ende September, die zwischenzeitlich eingestellt waren und nun endgültig übernommen worden sind. Wegen der etwas weniger Fohlen und der großen Nachfrage v.a. durch die Pferdehändler lagen die Durchschnittspreise diesmal bei stolzen 1000,- € pro Fohlen! Alle „unsere“ Tiere sind mittlerweile mit unserem bewährten kleinen Transportunternehmen auf ihren endgültigen privaten Bestimmungsplätzen angekommen und erholen sich von der teilweise doch recht langen Fahrt.
Somit konnten wir auch heuer wieder insgesamt 38 Haflinger- bzw. Noriker-Fohlen den frühen und sinnlosen Tod in einem (italienischen) Schlachthof ersparen; dazu noch 3 Ponys, die quasi „mitgegangen“ und jetzt auf unserem Gnadenhof Engelberg in OÖ sind. Dennoch haben auch heuer wieder v.a. die italienischen und deutschen Händler bei den Fohlen „zugeschlagen“, die dann nach der Versteigerung gleich in die wartenden Groß-Transporter verladen wurden. Das verzweifelte Schreien und Wiehern der Pferdekinder nach ihren Müttern, von denen sie großteils erst bei der Versteigerung getrennt wurden, war noch lange zu hören…
Hier nochmals unser Dank an alle SpenderInnen, die uns auch heuer wieder die vielen Freikäufe ermöglicht haben und natürlich besonders an die neuen ÜbernehmerInnen in Österreich und Deutschland, die ihnen einen schönen Lebensplatz bieten! Für evt. Fohlen-Nachzügler, die möglicherweise noch bei dem einen oder anderen Händler stehen, können sich gerne noch Personen, die einen Platz anbieten können, bei uns melden: tanja@animal-spirit.at oder +43-2774-29330.
Tierschutz-Themen:
Gerettet: 2 Ziegen und 6 Schafe
Nochmal 2 Ziegen-Böcklein und 6 Schafe gerettet
Da wir am Dienstag schon mal in Maishofen waren, haben wir auch gleich noch zwei von Gaby Teichmann vor dem Schlachter gerettete Ziegenböcklein und 6 Schafe mitgenommen. Die Ziegen – wir haben sie Bonifaz und Benedikt genannt – sind zum Gnadenhof Esternberg in den schönen großen Ziegenstall gekommen; und die sechs Schafe zu unserer großen Schafherde nach Engelberg, beide im Bezirk Schärding in OÖ. Alle acht würden sich noch über eine Patenschaft freuen!
Gaby Teichmann kann es halt nicht lassen, seit nunmehr 26 Jahren immer wieder Tiere zu retten, obwohl sie selber kaum Geld hat und nur einen gepachteten Hof betreibt – eben in Maishofen, nur wenige 100e Meter vom Versteigerungsgelände entfernt. So hat sie bei der vorletzten Versteigerung auch noch 2 Noriker-Hengstfohlen gerettet, die mittlerweile von ihrer Nachbarin übernommen worden sind.
Momentan hat Gaby noch immer große Sorgen, wie sie ihre gut 200 Tiere über den Winter bringen soll, da die Heupreise wegen der langen sommerlichen Trockenheit extrem hoch sind, bzw. bald kaum mehr eines zu bekommen ist (siehe auch unser Newsletter vom 4.9.2018). Sie braucht jeden Tag mindestens 3 große Rundballen Heu für alle Tiere! Einen ganzen LKW-Zug voll Heu hat ihr gerade ANIMAL SPIRIT aus NÖ gespendet, aber sie braucht natürlich noch viel mehr. Wer diese unermüdliche Kämpferin für die Tiere unterstützen will, hier ihre Tel. Nummer +43-650-9560158 bzw. ihre Kontonummer IBAN: AT51 2040 4006 0056 4260. Vielen Dank!
Tierschutz-Themen:
Rehe: Todesursache Nr. 1 ist Jagd
wildbeimwild.com: Schweiz - Todesursache beim Reh ist zu 66 % die Jagd
Die Weidetiere Rehe sind Dämmerungs- und nachtaktiv geworden, weil sie durch die Hobby-Jäger dazu gedrängt wurden. Sonst würden Rehe nachts schlafen und nicht für Nahrungssuche unterwegs sein und zum Beispiel mit Autos kollidieren. Über 20.000 Wildunfälle ereignen sich Jahr für Jahr auf Schweizer Straßen und Schienen. Für den Menschen gehen die Zusammenstöße zwischen Auto und Wildtier zwar meist glimpflich aus, trotzdem wurden gemäß Bundesamt für Statistik im letzten Jahr 78 Personen bei Tierunfällen leicht bis schwer verletzt.
Rehkitzmarkierung Schweiz
Durch das Schweizer Projekt „Rehkitzmarkierung“ konnte folgende Zusammenfassung der häufigsten Todesursachen der Rehe festgestellt werden (ähnliche Zahlen dürften auch für Österreich gelten):
Die Todesursache beim Reh in der Schweiz ist zu 66 % die Jagd, 12 % Verkehr und 10 % Mähfahrzeuge. 2017 wurden rund 44.124 Rehe geschossen (Geißkitze 5.607, Bockkitze 5.183, Geiß 14.182, Bock 19.025). Fallwild durch Verkehr wird mit 9.148 beziffert.
Rehe bewegen sich nicht mehr, wie einst, über offene Felder, weil sie dort leichter erschossen werden können. So verbleiben Rehe lieber im Schutz des Waldes und beschaffen sich das Futter dort (Knospenverbiß). Das Schalenwild insgesamt hat aufgrund der jagdlichen Aktivitäten der Hobby-Jäger sein Verhalten geändert und auch seinen eigentlichen Lebensraum „erweitert“. Das Wildschwein, eigentlich Waldbewohner „wütet“ auf Wiesen und Feldern, das Rotwild, eigentlich Bewohner der offenen und halboffenen Landschaft zieht sich in den Wald zurück, das Reh lebt eigentlich bevorzugt am Waldrand und irrt nun regelrecht hin und her.
Die Anzahl der Rehkitze, welche, gemäß Jagdstatistik, pro Jahr durch Hobby-Jäger geschossen werden, ist doppelt so hoch, wie die durch Unfälle umgekommenen (10.790/4.899). Rehkitze sind leichter zu schießen und bei Hobby-Jägern beliebter, als ältere Tiere.
Tierschutz-Themen:
Islam: Angriffe auf Hunde häufen sich
www.freiewelt.net: Im Islam gelten die Tiere als unrein - Angriffe auf Hunde häufen sich
In vom Islam dominierten Ländern gelten Hunde als mindere Kreaturen, sie werden getreten, gequält und getötet, weil sie als „unrein“ gelten. Migranten aus diesen Ländern ändern ihre Einstellungen nicht, sobald sie die Landesgrenze übertreten. Nun häufen sich auch in Europa Angriffe auf Hunde – und auf die besten Freunde der Hunde. Es sind zugleich Angriffe auf unsere Lebenswelt.
Die Kronenzeitung berichtet von einem Vorfall aus Wien: „Eine 54-jährige Hundebesitzerin in Wien wurde vor ihrem Gartentor von einer muslimischen Somalierin niedergeschlagen. Ein Hund der Wienerin war ihr nahegekommen.“
Jouwatch berichtet von einer Aktion „Öffentliche Reinheit“ aus Manchester, bei der dazu aufgefordert wird, das Halten von Hunden zu verbieten. „Zeigen Sie Respekt für uns und unsere Kinder und begrenzen sie die Anwesenheit von Hunden in der Öffentlichkeit“, heißt es in einem Flugblatt.
Zuletzt berichtet philosophia perennis von einem Fall in Belgien, der dort die Gemüter bewegt hat. Da wurde ein 68-jähriger Mann durch eine Gruppe junger Migranten, die sich zuvor über den angeblichen Gestank seines Hundes ausgelassen hatten, schwer verletzt. In dem niederländischen Ort Schiedam in der Nähe von Rotterdam ist es zu einer Art von Messerangriff gekommen, wie er bislang in Europa noch selten ist, sich aber bald im Rahmen der zu erwartenden Islamisierung weiter ausbreiten könnte, wie philosophia perennis meint. „Als Polizisten mit dem Polizeihund die Wohnung eines 26-jährigen Syrers betraten, hat dieser – ausgestattet mit einem großen Messer und einer Axt – sofort begonnen, auf den Hund einzustechen. Dabei schrie er immer wieder laut „Allahu Akbar".
Die Stuttgarter Nachrichten berichteten von einem Taxifahrer mit Migrationshintergrund – wie wir es vorsichtig formulieren wollen –, der sich weigerte, ein schwules Pärchen mitzunehmen. Es betraf jedoch nicht nur Schwule. Der Taxifahrer verkündete: „Hunde und Schwule nehme ich aus religiösen Gründen nicht mit“.
Auch im Landkreis Tübingen war es zu einem Vorfall gekommen: Ein 30-Jähriger, so berichtet die lokale Polizei, war dort gegen 20.30 Uhr mit seinen beiden Hunden unterwegs, als er auf dem Gehweg an der Kreuzung auf einen Unbekannten traf. Als er an dem Mann vorbeilaufen wollte, soll dieser plötzlich grundlos nach einem seiner Hunde getreten haben. Als der 30-Jährige den Unbekannten daraufhin zur Rede stellte, entwickelte sich ein Disput, in dessen Verlauf ihm der Mann unvermittelt einen Faustschlag ins Gesicht versetzte. Als er sich zur Wehr setzte, zog er plötzlich ein Messer und versuchte, auf den 30-Jährigen einzustechen. Beim Versuch, die Stiche abzuwehren erlitt das Opfer mehrere Schnittverletzungen und stürzte.
Die Abneigung (der muslimischen Migranten) gegen Hunde sitzt so tief, daß die Aggressionen unmittelbar auf die Hundehalter übergehen.
Tierschutz-Themen:
Petition gegen Vogelmord
Regenwald.org-Petition: Den Vogelmord in Ägypten stoppen
Millionen Zugvögel landen jährlich in Fangnetzen in Ägypten. Die Tiere werden grausam ermordet, um sie als angebliche Delikatesse zu verkaufen. Ende November tagt die 14. UN-Biodiversitätskonferenz in dem nordafrikanischen Land. Bitte fordern Sie, den Fang und die Jagd auf Vögel in Ägypten und anderen Mittelmeerländern zu beenden. Während die Delegationen aus aller Welt im Badeort Sharm El Sheikh debattieren, werden in dem nordafrikanischen Land viele Millionen Zugvögel aus Europa mit Netzen gefangen, um sie als Delikatesse zu verkaufen.
Auf ihrem Flug in die Überwinterungsquartiere in Afrika treffen die Zugvögel aus Europa auf eine über 700 km lange Barriere aus Fangnetzen, die sich entlang der ägyptischen Mittelmeerküste von der Grenze zu Libyen bis zum Gaza-Streifen erstreckt. Auch mit Schlingen und Klebefallen sowie mit Lautsprechern, die Vogelrufe reproduzieren und die Vögel anlocken, fangen Wilderer die Tiere.
Ein Teil der Vögel wird lebend verkauft, die meisten Tiere jedoch gerupft und tiefgefroren. Am Ende landen die winzigen Körper von Singvögeln wie Rotkehlchen, Nachtigall und Fitis, aber auch von Turteltauben, Wachteln und Wildenten auf den Tellern von "Feinschmeckern" und in dubiosen Restaurants. Einige Greifvögel wie Falken werden auch lebend an reiche Kunden in die Staaten am persischen Golf für deren Privatvolieren verkauft.
Wie viele Vögel in Ägypten den Wilderern zum Opfer fallen, kann nur geschätzt werden. Es sind vermutlich etwa 12 Millionen Tiere pro Jahr! Mittlerweile sind die Zahlen rückläufig, aber nicht, weil die Wilderei zurückgegangen ist, sondern weil wesentlich weniger Vögel in Ägypten ankommen. Denn immer häufiger finden sich Vögel auf der Roten Liste der vom Aussterben bedrohten Arten.
Auch in anderen Ländern rund um das Mittelmeer gehen die Jagd und der Fang von Vögeln weiter, darunter in Italien, Frankreich, Spanien, Malta, Zypern und dem Libanon. Bitte fordern Sie die Regierungen der Welt auf, die Jagd und Wilderei von Vögeln in Ägypten und anderen Mittelmeerländern zu beenden.