Vorbemerkung: Auch wenn hierzulande (allein in Österreich) TÄGLICH mehr als 100.000 sog. "Nutztiere" für den menschlichen Fleischkonsum geschlachtet werden, was nur aufregt, wenn es öffentlich geschieht (siehe vorheriger Bericht des WDR), so gehen doch die Wogen hoch, sobald eines unserer liebsten Heimtiere - nämlich ein Hund - geschlachtet und verzehrt wird:
journalistenwatch.com: Italien - Nigerianer grillt Hund (16.2.2018)
Italienische Tierfreunde sind entsetzt. Eine junge Tierschützerin hatte die Polizei angerufen, als sie mit ansehen mußte, wie in einer Asylunterkunft ein Hund gegrillt wurde.
Als die Carabinieri in dem „Willkommenszentrum“ im kalabrischen Vibo Valentia eintrafen, erklärte ihnen der nigerianische „Grill-Meister“, bei ihm zu Hause wäre das normal. Offenbar um einer Bestrafung zu entgehen, behauptete der Mann, er habe den Hund tot am Straßenrand gefunden. Er hatte die mittelgroße Mischlingshündin bereits gehäutet und für das „Festmahl“ mit seinen Freunden in Stücke geschnitten, berichtet Il Quotidiano del Sud. Es soll sich nicht um den ersten Fall handeln, doch diesmal schlugen Augenzeugen Alarm.
Der 29-jährige konnte nicht einsehen, etwas falsch gemacht zu habe – im Gegenteil: er regte sich über die Gesetzeslage in Italien auf, die es verbietet, Hunde und Katzen zu essen.
Die Polizei brachte den nigerianischen Asylbewerber “zur Strafe“ in eine andere Unterkunft, einem ehemaligen Hotel im nahegelegenen Nicotera unter. Man befürchtet weitere „Grillfeste“ dieser Art, da es in der Gegend von streunenden Hunden und Katzen wimmelt, die sich gerne mit ein paar Streicheleinheiten anlocken lassen.