Wie ANIMAL SPIRIT kürzlich erfahren mußte, hat der türkische Landwirt Nihal Özay, der in Brand-Laaben – dem Heimatort des Gnadenhofes „Hendlberg“ von ANIMAL SPIRIT – einen Hof mit Mastrindern und Schafen gepachtet hat, um die Errichtung eines Schlachtraumes auf seinem Hof angesucht. Da dieser „Landwirt“ auch zwei Kebap-Stände (das sind türkische Verkaufsstände u.a. für nach muslimischem Ritus betäubungslos geschächtetes Halal-Fleisch) in Wien betreibt, liegt die Vermutung nahe, daß die Tiere auf seinem Hof (v.a. Rinder und Schafe) geschächtet, also ohne Betäubung getötet, werden sollen. Diese Tötungsmethode bedeutet für die Tiere einen - durch Kehl-Schnitt und langsames Ausbluten - noch weitaus schmerzvolleren und qualvolleren Tod als in „normalen“ Schlachthäusern (siehe auch www.pro-iure-animalis.de/schaechten), wo in Österreich zumindest eine Betäubung vor dem Entbluten gesetzlich vorgeschrieben ist. Es kann nicht sein, daß Religion, welchen Glaubens auch immer, solche offensichtlichen Tierquälereien rechtfertigt. Wir protestieren daher gegen diese barbarische Art des Tötens und fordern die Gemeinde Laaben sowie den zuständigen Verantwortlichen in der Landesregierung St. Pölten (NÖ Gebietsbauamt III) auf, dem Bauansuchen für diesen Schlachtraum nicht stattzugeben!