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Tierschutzprozeß: Absurder Verleumdungs-Rundumschlag des Hauptangeklagten Balluch

27.07.2010

Utl.: Hauptangeklagter Martin Balluch bedient sich diverser Pseudonyme, um seine Identität zu verschleiern und ungehindert Belastungszeugen und Gutachter verleumden zu können. APA-OTS: Mittlerweile scheint sonnenklar, wer hinter den diversen Pseudonymen - z.B. "Daniel Kirchmaier" - steckt, die überden derzeit laufenden Tierschutz-Prozeß in Wiener Neustadt berichten bzw. diesen auf diversen Web-Seiten im Sinne der Angeklagten"kommentieren": niemand anderer als der Hauptangeklagte DDr. MartinBalluch persönlich. "Das kann man schon deshalb feststellen, weil auf diesen Seiten Dinge berichtet werden, die so überhaupt nie vor Gericht gesagt wurden bzw. mir in ähnlich absurder Form bereits vor Jahren von ihm unterstellt worden sind", stellt der Zeuge, Dr. Franz-Joseph Plank, Tierarzt und Obmann von ANIMAL SPIRIT, heute anläßlich der Pressekonferenz des VgT (Verein gegen Tierfabriken) fest. "Praktisch in jedem Absatz dieser scheinbar so "objektiven" Berichte sind die typischen Balluch´schen Lügen und Unterstellungen gegen diejenigen Personen zu lesen, die ihm gefährlich werden und seine Machenschaften aufdecken könnten; so behauptet er u.a., für bestimmte inkriminierte Straftaten Alibis zu haben, die sich aber bei genauerem Hinsehen in Luft auflösen. Schließlich haben die Angeklagten ja das "Recht", vor Gericht zu lügen, während Gutachter und Zeugen verpflichtet sind, die Wahrheit zu sagen bzw. sogar - bei Strafandrohung - unter Eid stehen." "So ist es natürlich absolut kein Beweis, daß das Bekennerschreiben zur Nerzbefreiung im Juli 1997, das teilweise vom damaligen offiziellen VgT-Flugblatt bzw. einem Brief abgeschrieben worden ist, nicht vom Hauptangeklagten stammen kann, nur weil dieses offizielle Flugblatt damals von mir verfaßt wurde und welches jeder kopieren konnte", so Dr. Plank weiter. "Jedenfalls ist es absurd, daß Balluch und 2 weitere der Angeklagten nun abstreiten, bei dieser erfolgreichen Tierbefreiung nicht dabei gewesen zu sein, obwohl es 6 weitere Zeugen gäbe, die das bestätigen könnten, weil sie eben mit absoluter Sicherheit ebenfalls dabei waren. Auch auf den beschlagnahmten Videos ist zumindest einer der Angeklagten klar erkennbar und von einem anderen eindeutig dessen Stimme, was er kurioserweise bis heute leugnet." Auch die weiteren angeblichen "Alibis" Balluchs, die dieser letzte Woche vorgebracht hat, sind nicht stichhaltig: Denn ein Großteil der Entlastungszeugen für sein angebliches Nicht-Verteilen der ALF-Untergrund-Zeitschrift "Lauffeuer", in der sämtliche damaligen Tierrechts-Straftaten von ihm akribisch genau aufgelistet wurden, sind irrelevant, weil sie entweder mit ihm verwandt sind, in einem Abhängigkeitsverhältnis zu ihm stehen oder zu dem damaligen Zeitpunkt überhaupt nicht dabei waren. Wie sich gewisse Angeklagte untereinander absprechen, geht auch schon daraus hervor, daß sie einhellig den Hauptzeugen Dr. Plank im Balluch`schen Sinn vor Gericht verleumden, ohne ihn überhaupt zu kennen, bzw. ohne zum damaligen Zeitpunkt (2001/2002), als die Balluch-Brüder die Intrige gegen Dr. Plank und seinen von ihm gegründeten VgT initiiert hatten, dabei gewesen zu sein. Dr. Plank weiter zu seiner gerichtlichen Einvernahme vergangene Woche: "Auch das letzte "Alibi" des Martin Balluch für den 4.1.2000, dem Vorabend zum Brandanschlag auf die Hühnermastfarm in Pummersdorf, fällt bei genauerer Betrachtung in sich zusammen; auch wenn ich wirklich an diesem Nachmittag bei meiner Hausbank gewesen sein sollte (was mir diese auf Anfrage allerdings nicht bestätigen konnte), so bedeutet das noch lange nicht, daß wir nicht am Abend gemeinsam in St. Pölten gewesen sein konnten. Auch das handgeschriebene Schitourenbuch Balluchs von damals "beweist" lediglich, was dieser tagsüber gemacht hat, sicher aber nicht, was er nächtens ca. 50 km davon entfernt gemacht haben könnte." DDr. Balluch schreckt auch keineswegs davor zurück, nicht nur die altbekannten, sondern jetzt in seiner verzweifelten Lage auch immer neue Lügen über Dr. Plank aufzutischen: "So behauptet er z.B. völlig unverfroren vor Gericht, ein 87-jähriger Spender von ANIMAL SPIRIT hätte mich bei der Staatsanwaltschaft angezeigt und besäße zudem eine mail von mir, in dem ich ihn ersuche, eine Spende auf mein Privatkonto zu überweisen. Das ist natürlich alles glatt gelogen, abgesehen davon, daß der alte Herr gar keinen email-Anschluß besitzt. Andere dreiste Lügen, wie z.B. ich würde einer "Sekte" angehören, ich hätte mit Spendengeldern einen Bunker gebaut und würde darin auf Geheiß dieser Sekte auf den Weltuntergang warten, sind zwar noch um einiges abstruser, dafür aber wegen ihrer Absurdität wenigstens irgendwie lustig. Traurig nur, daß der Hauptangeklagte offensichtlich meint es notwendig haben zu müssen, sich mit derartig absurden verbalen Rundumschlägen gegen Leute zu "verteidigen", die es wagen, vor Gericht die Wahrheit über ihn auszusagen. Der immense Schaden und Glaubwürdigkeitsverlust, der dadurch der nationalen und internationalen Tierschutzbewegung zugefügt wurde, wird wohl auch in vielen Jahren nicht mehr gutzumachen sein", schließt Dr. Plank. Animal Spirit - Zentrum für Tiere in Not
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