Neues Ernährungsbuch: "Tierproduktion und Klimawandel"
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standard.at: Rezension: Weniger Fleisch für Gesundheit und Umwelt
Vegetarisch essen ist gesünder, besser für die Umwelt und könnte langfristig die Ernährung für alle sichern, meint Wissenschafter Martin Schlatzer. Mehr als 66 Milliarden (!) Tiere werden pro Jahr geschlachtet. Daß die menschliche Ernährung negative Auswirkungen auf die Umwelt hat, ist ein alter Hut. Doch anders als bei den Schadstoff-Emissionen durch Autos, Lkws, Flugzeuge etc. wird in diesem Bereich eher zaghaft über gesetzliche Regulierung gesprochen. Wie notwendig das aber angesichts des Bevölkerungswachstums sein wird, erklärt Martin Schlatzer in seinem Buch "Tierproduktion und Klima-wandel". Anders als bei vielen Betrachtungen zum Thema Vegetarismus orientieren sich seine Argumente nicht vorrangig am Tierschutz: Das Plädoyer für eine pflanzlich orientierte Ernährung hebt die positiven Effekte für die Menschen hervor ... Dazu passend: Sehr informatives Interview (14 min.) mit dem bekannten Arzt und Autor Rüdiger Dahlke "
Schicksal als Chance - Fleisch macht krank!" über sein neues Buch "
Peace food".